Farblaser?

  • Hallo,


    hat zwar nicht unbedingt was mit dem vdr zu tun, aber zumindest mit unter Linux lauffähiger Hardware.
    Ich bin auf der Suche nach einem Farblaserdrucker, der unter Linux (Turboprint ist vorhanden) druckt. Mein Einsatzgebiert ist hauptsächlich Text, aber auch ein Photo sollte einigermaßen aussehen.
    Hat da vielleicht jemand so ein Teil unter Linux im Einsatz und Erfahrungen damit?
    Ich danke schonmal!


    Tschööö


    massi

    Blog


    VDR1 (Server): Gigabyte Z87-HD3, Intel(R) Core(TM) i7-4770S CPU @ 3.10GHz, 16GB RAM, NVIDIA GT 640 (Zotac), Digital Devices Cine V7, OrigenAE S21T, yavdr ansible an Röhre mit vga2scart

    VDR2 (Client): AsRock ION 330, yavdr-ansible auf Ubuntu 18.04 an Panasonic Beamer (HDMI)

  • Ich habe einen Samsung CLP 315-W im Einsatz. Linuxtreiber gibt es bei Samsung. Funktionieren unter Debian Lenny und Ubuntu Karmic Koala einwandfrei. Ist allerdings bei Farbe nicht gerade der schnellste, da er nur eine Trommel hat. Die Photoqualität ist natürlich nicht so wie bei einem Tintenstrahler oder Thermosublimationsdrucker plus Spezialpapier, aber auf einem Niveau, was man vor einigen Jahren nur mit einem Tintenstrahler erreichen konnten. Wenn du mir ein JPEG und deine Adresse zumailst, schick ich dir einen Ausdruck zu. Dann kannst du dir selber ein Bild machen.
    Aber für Photos nehme ich normalerweise einen kleinen Canon Selphy, was eine ganz andere Liga ist, aber auch 25 ct je Bild kostet.


    Gruss


    hemonu

    Don't Panic !!!

    Zotac IONITX-P-E, DD Cine CT V6, yaVDR 0.5 plus media_build_experimental, ONKYO TX-SR 606, Panasonic TH-42PZ85E via HDMI

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  • Nö, ist nicht so toll - kann's auch nicht sein, weil die Farben ganz schlecht gemischt werden können. Und die Tintenpisser können das inzwischen ganz hervorragend. Je nach Modell sind die Druckkosten der Büromodelle ( will ja hier keine Schleichwerbung machen :) ) unter denen von Lasern. Guuuut, so richtig Photoqualität ist das noch nicht, aber wesentlich besser als jeder Laser.


    Ich habe immer mal wieder die Gelegenheit die Ausdrucke der neusten Lasermodelle anzuschauen und die Farben sind für Grafiken echt prima (strahlende, kräftige Farben) aber bei Photos? Da war der alte 550C fast noch besser.


    uwe

    server: yavdr trusty testing, 2 * L5420, 32GB, 64TB RAID6 an OctopusNet (DVBS2- 8 ) + minisatip@dsi400 (DVBS2- 4 )
    frontends: kodi und xine

  • hallo zusammen,


    probier mal einen Oki der 3000 oder 5000 Serie, die sind sehr günstig, tadelloser Treibersupport
    für so ziemlich alle System.
    Die Qualität der Ausdrucke ist 1A und die Fotos werden normalerweise als bei weiten schöner angesehen als von Tintenspritzern.


    Bei einem guten Fachhändler vor Ort lässt sich sicher eine Probestellung vereinbaren.


    just my 2 cents


    Gozar

    No Brain => No Pain
    ---
    VDR Server:
    HP ML110, Xeon 2,4Ghz, 3x2TB im RAID5, 1x2TB für video0, MLD Server, 2 x Satix Mystique DVB-S2 Dual, 1 DVB-T für ORF
    VDR Clients:
    3 x RPi 3 Client MLD Ver. 5.1
    1 x RPi 2 Client MLD Ver. 5.1

  • Hallo,


    danke für Eure Antworten!
    Das ich aus einem Laserdrucker keine FineArt Prints raushole, ist mir schon klar, zum richtigen Photo drucken nehme ich auch einen Tintler. Es geht mir darum mal eben ein Bildchen "für die Brieftasche" auszudrucken.
    Der Hauptgrund warum ich einen Laserdrucker möchte, ist die schnellere Bereitschaft (hoffe ich zumindest), denn dieses ewige Rumgerödel der Tintenstrahldrucker, wenn man mal eben was ausdrucken will, geht mir gehörig auf den Zeiger. Könnt Ihr mir dazu noch was schreiben?


    Hemonu: Das Angebot nehme ich gerne an, ich werde Dir heute abend mal was schicken.


    Gozar: Gibt's für die OKIs tatsächlich Linuxtreiber, sah mir bei meinen Recherchen eher nicht so aus.


    Tschöööö


    massi

    Blog


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    Einmal editiert, zuletzt von massi ()

  • @all


    Als passionierter Hobby-Fotograf muß ich "umaier" Recht geben, Foto-Prints von einem Laser sind für Reviews zu gebrauchen, zu mehr nicht. Keine Chance gegen einen guten Foto-tauglichen Tintenstrahler und entsprechendem Papier, diese sind aber keinesfalls günstig.


    Gozar


    Keine Ahnung was Du da für Tintenstrahler zum Vergleich herangezogen hast, aber z.B. in der Werbebranche oder Wettbewerbsausschreibungen sind nur Printouts von Tintenstrahlern auf teurem Papier, z.B. Hahnemühle, akzeptabel. Da brauchst Du mit einem Abzug vom Laser gar nicht antreten, und glaube mir ich spreche da aus Erfahrung.


    Just my 2 cents.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Also ich habe hier im Büro einen HP Color Laserjet 2820. Ist zwar nicht mehr der jüngste und auch ein Multifunktionsgerät. Treibersupport für Linux ist erstklassig. Laß auf jeden Fall die Finger von Panasonic. Da hat man auch auf Nachfrage nur müde mit der Schulter gezuckt und offiziell das Desinteresse an Linux-Treibern bestätigt.


    Mit HP und der HP-Toolbox funktionieren alle Optionen des Gerätes und ich finde auch Bilder recht gut.


    Gruß!

    easyVDR 3.0 stable, Gigabyte GA-Z87M-D3H, Intel Core i3-4130, 16 GB, Nvidia GT 630 Rev. 2, Samsung 840EVO 120GB SSD System, 16TB-NAS als zentraler Speicherplatz (Raid-Z2), DD Cine S2 v6.5 Dual DVB-S2, Antec Fusion V2 Silver

  • Zitat


    hat zwar nicht unbedingt was mit dem vdr zu tun, aber zumindest mit unter Linux lauffähiger Hardware.
    Ich bin auf der Suche nach einem Farblaserdrucker, der unter Linux (Turboprint ist vorhanden) druckt. Mein Einsatzgebiert ist hauptsächlich Text, aber auch ein Photo sollte einigermaßen aussehen.
    Hat da vielleicht jemand so ein Teil unter Linux im Einsatz und Erfahrungen damit?


    Da gehen wohl mindestens alle, die Postscript oder PCL6 verstehen.
    Problematisch sind GDI-Drucker (Windows-Drucker), die die Belichtung nicht im Drucker, sondern im Windows-Treiber berechnen.


    Hier läuft ein HP 2550L (postscript) über USB sehr gut; Ausdrucke farbiger Zeichnung sind einwandfrei, und Fotos nur zum Ansehen auch.


    Vorteil der Lasers: Einschalten, Drucken, ausschalten, fertig.
    Keine Probedrucke, keine Wartung, keine verklebten Düsen.


    Für's Familienalbum wir man auch Digitalfotos sowieso belichten oder professionell drucken lassen.

  • Zitat

    Vorteil der Lasers: Einschalten, Drucken, ausschalten, fertig.


    Ist das bei allen Farblasern so oder gibt's auch welche, die erst eine Aufwärmphase brauchen?


    Zitat

    Hab den hier, der passt aber nicht auf jeden schreibtisch.


    Schön für Dich, und? Ist der gut, schlecht, oder überhaupt?:D



    Tschööö


    massi

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  • Kann den Brother HL-4040CN empfehlen, Vorteil netzwerkfähig und brother liefert linuxtreiber, wie vorher schon erwähnt Fotos in der üblichen nicht mit Tintenstrahl zu vergleichenden Qualität.
    Ach ja und für mich der erste Drucker der wirklich anstandslos mit linux funzt.
    cu peje

  • Zitat

    Original von massi


    Ist das bei allen Farblasern so oder gibt's auch welche, die erst eine Aufwärmphase brauchen?


    Jeder Farblaser braucht eine Aufwärmphase, ausnahmslos. Zuerst muss die Mechanik initialisiert werden und eventuell finden auch noch Einmessvorgänge statt. Dann muss die Fixierwalze (meist mehrere 100g Material) auf 150-200° aufgeheizt werden damit sie den Toner mit dem Papier verschmelzen kann. Die Farblaser die keine Fixiereinheit haben, weil sie nicht mit Toner sondern mit Wachs arbeiten, müssen vorher das Wachs flüssig machen.


    Nachtrag:
    Natürlich gibt es Laserdrucker die eine relativ kurze Aufwärmphase haben. Bei vielen Laserdruckern gibt es deshalb eine Angabe wie lange der Ausdruck der ersten Seite dauert und manchmal auch eine extra Angabe für die erste Seite nach dem Einschalten.

    Einmal editiert, zuletzt von halbfertiger ()

  • Und manche halten heimlich den Fuser auch im Standby warm :) .


    uwe

    server: yavdr trusty testing, 2 * L5420, 32GB, 64TB RAID6 an OctopusNet (DVBS2- 8 ) + minisatip@dsi400 (DVBS2- 4 )
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  • Bei Lexmark gibt es momentan 50% Cashback: lexmark-cashback.de/
    Auch Konika-Minolta hat momentan eine Cashback-Aktion.
    Bei den größeren Konika-Minolta Modellen sollte man aber (siehe eule) auf das Gewicht und die Abmessungen achten. Wenn der LKW mit der 70Kg Palette vor der Tür steht, ist es zu spät darüber nachzudenken. ;)


    PS: Der Stromverbrauch im Bereitschaftsmodus ist auch wichtig, denn wenn die Geräte aus dem Kaltstart eingeschaltet werden, dimmen sich in der Nachbarschaft erstmal die Lichter...

    2.6.29-gentoo-r5, vdr-1.7.9, xine-vdpau-284, vdr-xine 0.93 - 5050e, M3A78-EM, Postville, 2xTTS21600

    PearlHD text2skin

    Einmal editiert, zuletzt von mapovi ()

  • Hallo Leute,


    also, ich hab einen Farblaser von Epson und einen von HP.
    Beide Geräte liefern recht gute Ergebnisse, wir bekommen
    immer wieder Fragen, was für einen Drucker wir haben.


    Gut unsere Bekannten sind jetzt nicht aus dem professionellen
    DTP oder Photo Umfeld. Spezielle, wenn man mit den Augen sehr
    nahe hingeht merkt man natürlich den Unterschied.
    Aus gewisser Entfernung ist das Auge vermutlic sowieso
    nicht mehr in der Lage das aufzulösen...


    Und das Schönste, der Epson hat bestimmt 6 Monate nicht gedruckt.
    Einschalten, tut einfach, kein Eintrocken, kein verstopfen, nichts, tut einfach.


    Bei Bekannten ist bei einer aktuellen Tintenschleuder in der Zeit
    der Tank mehrmals eingetrocknet.


    Also, mir kommen nur noch Laserdrucker ins Haus, nichts anderes mehr.


    Gruss,


    Günter


    PS: Sollten wir doch Mal "echte" Photos benötigen, wird ein Printservice
    genutzt, an die kommt man im privaten Umfeld von den Kosten ehh nicht ran.

    Ubuntu 22.04; Kernel 6.2.0-26; mit Parallelbetrieb von:
    VDR 2.6.4 über S2-6400 (HDMI1)
    XBMC /Kodi & Unity Desktop über Onboard Grafik (HDMI2)
    Beides an Sony KDL-55EX725
    Harmony-Hub zum Umschalten zwischen VDR und XBMC

  • Zitat

    Original von beachboy
    PS: Sollten wir doch Mal "echte" Photos benötigen, wird ein Printservice
    genutzt, an die kommt man im privaten Umfeld von den Kosten ehh nicht ran.


    Das ist richtig, aber nur für Prints auf langweiligem, wenn auch gutem, glänzendem Standardphotopapier, z.B. Kodak Royal oder Fujicolor.


    Wenn es darum geht Prints auf professionellem matten Portraitpapier oder andere Kunstpapiere zu bekommen, wird der heimische Photo-taugliche Tintenstrahler preislich ganz schnell interessant und super flexibel. Ich kenne keinen Laserdrucker, der Papier mit Baumwollanteil verarbeiten kann.


    Und eingetrocknet sind mir Patronen ab meinem Deskjet 890 (Goldrush) nicht mehr und ich drucke oft Monate nix.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Moin!
    Ich habe den (Epson-falsch) (Ist natuerlich ein Samsung) CLP-300 im Einsatz. Photos auf Photopapier sind "nett" aber nicht das Ultimo.
    Zu der schnelleren Verfuegbarkeit, nun ja, zumindest der o.g. Drucker ist da sehr lahm ca.20-30ssek, nach dem Einschalten, oder wenn er aus dem Standby kommt. Aber ich bin damit zufrieden, weil ich keine eintrocknende Tinte mehr habe. Photos lasse ich machen.

    VDR: ASUS P5DL/EPU, 1x FF TT2.1, 1x Budged Philips Semiconductors SAA7134/SAA7135HL Video Broadcast Decoder, 1x WLAN USB, NVIDIA GT610

    DEBIAN 9.latest e-Tobi amd64, VDR 2.4.0 xineliboutput-sxfe

    Einmal editiert, zuletzt von hurtme ()

  • Moin!


    Wir hatten hier in der Firma einen HP Color Laserjet 2550L, aber so richtig zufrieden war ich nicht mit dem. Ausdrucke waren zwar ok, aber irgendwann hat er größere Druckjobs nicht mehr verarbeitet. Kann auch an den Windowstreibern gelegen haben, die sind bei HP einfach grausam.


    Jetzt werkelt hier ein Kyocera FS-C5100DN, der kann Duplex, Postscript und XPS und hat eine Netzwerkschnittstelle (ich würde nie wieder einen ohne kaufen). Ausdrucke sind prima (für die Brieftaschenbildchen). Er hat eine große Schublade für ein paar hundert Seiten Papier, dazu noch einen zweiten Einzug. Und die Standfläche ist auch nicht viel größer als 2x DIN A4.
    Von Linux aus hab ich aber noch nie gedruckt.


    mini.

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