Beiträge von umaier

    So ist es. Der S0-Bus (ab NTBA ins Haus) ist 4-drahtig, der UK0 (vom ISDN-Konzentrator (BAK?)) bis zum NTBA is 2-drahtig.

    Da ISDN auf dem 2-Draht mehr Bandbreite belegt ist dort zwingend Annex-B zu verwenden. Die Telekom verwendet das der Einfachheit überall, denn am Analoganschluß raubt das nur wenig Bandbreite und ein falsch eingestellter Annex-A auf ISDN macht Ärger. Der Splitter dient zur Ausleitung der höheren Frequenzen, die durch den NTBA bzw. den Wecker unnötig bedämpft würden. An einem reinen DSL-Anschluß ist der nicht mehr nötig.


    uwe

    Zufällig xinelibout in Betrieb?

    Das hat bei mir in einer Umgebung das WLAN so zugeballert dass Verbindungen dauernd abbrachen. Da der Rechner nicht die ganze Zeit lief liess sich das relativ schnell eingrenzen (der Netzwerktrace war nicht konklusiv, das Abschalten einzelner Daemons hat's dann gezeigt).


    Die Ursache lässt sich im Ausschlussverfahren relativ schnell finden: ein Netzwerkgerät nach dem anderen trennen. Sobald das Gesabbel aufhört ist der Schuldige gefunden.


    uwe

    Wenn Du schon weisst, wie viele Markierungen Du erwartest, koenntest Du mit allen verschiedenen Logos durchprobieren, die marks aufgewahren (-B) und dann hinterher entscheiden lassen, welche die plausibelste ist. Rechnenzeit im Hintergrund ist ja quasi fuer umsonst.

    Solltest Du Dich mit markad auf die Tonspurumschaltung beschraenken koennen, waere es natuerlich viel einfacher.

    Ja, mit Homematic gibt's eh einen Rueckkanal und ich kann sehen ob's funktioniert hat. Das ist halt bei den Baumarktsteckdosen nicht so.

    Im Gegensatz zu den AVMs braucht's bei den Homematic bei mir manchmal auch ein paar Anlaeufe bzw. ich muss ein bisschen warten (bis die Stoerung weg ist?).


    uwe

    Damit habe ich persoenlich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Mal tut's, mal tut's nicht (rf433 an Allnet4000).

    Kommt auf die Qualitaet der Steckdosen, moegliche Stoerquellen und Distanzen an. Zu viele Variablen.


    Ausserdem hat mir die Rueckmeldung ueber den Status gefehlt (denn dann haette ich nochmal nachschalten koennen).


    uwe

    Ich habe ein paar von den AVM 546E.

    Wenn man nicht gerade auf die neuste Firmware geht, dann kann man die Teile ueber das AHA HTTP API prima steuern.

    (mit neuester Firmware laeuft das Teil bei mir leider nach spaetestens 40.000 Abfragen out of memory)


    Angenehmer Nebeneffekt: PLC + LAN + WLAN + Strommessung

    Negativ: der Preis


    uwe

    "DeltaCopy" kann ich da empfehlen, das benutze ich selbst (kann man als batch ohne UI ausfuehren).
    Du musst halt auf der Linuxseite schon mal den Hardlink-Copy gemacht haben, wenn der Windowsteil loslaeuft.


    Ist ausreichend fuer einfache Dateien und runtergefahrene Datenbankdateien, versagt aber bei Programmupdates etc wenn die Registry oder die DLL-Hoelle betreten wurde.


    uwe

    Jetzt habe ich mal gegoogelt - wikipedia sagt

    Zitat

    Die Telekom plant bis 2018 komplett auf die sogenannten IP-basierten Anschlüsse ('Annex J') umzustellen und die niedrigen, dämpfungsarmen Frequenzen für die Datenübertragung nutzbar zu machen.


    Damit haben sie theoretisch noch 8 Monate Zeit.


    Mein VDSL50 (letztes Jahr auf VoIP umgestellt - haengt leider am Hvt: die Leitung koennte 120 aber so gibt's nur 50) laeuft mit Annex-B, genauso wie der Telefonica ADSL2+ VoIP. Fand ich beides schade. Laufen aber schon mal ohne Splitter, falls sich die Telekom vom einen auf den anderen Tag eines besseren besinnt.


    uwe

    15 Jahre Vertrag und Grundgebuehr bei der Telekom sprechen nicht fuer einen VoIP-Anschluss. Damit ist der Splitter unumgaenglich.


    Meines Wissens nach benutzt momentan weder die Telekom noch 1und1 ueber Telefonica ueberhaupt Annex-J, das Basisband bleibt unangetastet (ich habe einen VDSL50 und einen ADSL2+ mit VoIP). Damit ist die Funktion des Splitters an sich erstmal nicht stoerend.
    Und ja: bei VoIP-Anschluessen wirft man am besten den Splitter raus, der macht nur Aerger und daempft das Signal (aeltere Splitter hatten wenigstens noch einen Ueberspannungsschutz drin).


    uwe

    Ich darf da nochmal auf meinen Kommentar bezueglich c't aus dem Januar verweisen.
    Die c't war mal "alternativlos" und in voellig anderen Sphaeren als die anderen Blaettchen. Heute macht sie Mainstream und biedert sich mit reisserischen, billigen und sensationsheischenden Aufmachern bei Hein Bloed an.
    Schade drum. Ich fand's einfach nur noch Zeit- und Geldverschwendung und habe nach 27 Jahren ohne verpasste Ausgabe meine Konsequenzen gezogen.


    Ich seh die "Problematik" von einer anderen Seite:
    man kann sein eigenes Netz zur Not segmentieren und dann kommt niemand mehr in die "gefaehrlichen" Bereiche (nein, Hein Bloed ist da ueberfordert)
    wenn die Devices alle zu sind, besteht keine Chance irgendwas ausserhalb von dem zu machen, was der Hersteller vorgesehen hat (minisatip z.B. waere nicht moeglich)


    uwe

    Die Auswahl des Modells spricht nicht unbedingt fuer einen Profi, der solcherlei teures "Werkzeug" vorhaelt.


    Noch nicht mal die teureren Prothesen mit Keyless Entry, die derzeit gerne "mitgenommen" werden, landen im Container (siehe hier). Wenn sich ein Bauer findet, spart der Auftraggeber.


    uwe

    Top zeigt ja schon, dass er waits hat.


    Gleichzeitig schlaegt da mit Sicherheit der Energiesparmodus zu und taktet die CPU runter. Dann spendiert die unter Umstaenden tatsaechlich alle verfuegbaren Takte aufs Warten.
    Die Ausgabe von cpufreq-info ist in dem Zusammenhang interessant.


    Mit load von 1.0 bei minimalem Takt laesst sich hervorragend leben. Das zeigt nur, dass das System optimal reagiert.
    Ich persoenlich bin erst beunruhigt, wenn der Load groesser als die Anzahl der Kerne auf der Kiste ist; dann laeuft was schief.


    uwe

    Die Digibit Clones (ich nenne sie jetzt einfach mal so, keine Ahnung, welches das Original ist) laufen mit minisatip eigentlich ganz stabil.
    Meiner (Grundig DSI400) hat eine Uptime von ueber einem Jahr ohne Probleme.


    Die original Firmware(s) war allerdings nicht so prickelnd.


    In der Bucht sind die relativ guenstig - zu einem Drittel des Preises bekommst Du doppelt so viel Eingaenge (und keinen Support :) )


    uwe

    Die meisten anderen SAT>IP Boxen sind Auspraegungen ein und derselben Digibit R1 (die uebrigens auch Quatro kann btw). Die Megasat scheint tatsaechlich mal was neues zu sein.


    Eigentlich kann ich mich nur fnu anschliessen: fuer mich laueft die Octopus (8 Receiver) und parallel eine Grundig (Digibit Clone) mit minisatip recht stabil.
    (Und den Satz "Die c't hat leider nicht immer Recht ..." wuerde ich in "Die c't hat leider nicht mehr immer Recht ..." umformulieren. Ich glaube, die altgedienten c't Redakteure von '89- sind in Rente und wurden durch Chip-/Computerwoche-Redakteure ersetzt).


    uwe


    P.S. es waere auch fuer die Digibits ein Leichtes gewesen die satip plugin Entwicklung eine Box zu ueberlassen und mit Wissen zu versorgen. Kam ihnen wohl nicht in den Sinn.