Wie hoch ist euer Stromverbrauch?

Yohoo!

2.500kWh/ Jahr?

Die sind bei mir in zwei bis drei Monaten durch....

Gerade aus Neugier geschaut: die letzten Jahre jeweils zwischen 9.000 und 11.000 kWh.

Stromsparen wird versucht, aber die grossen Klopfer bleiben halt:
1. Server mit 16 Festplatten
2. Server mit 2 alten Xeons und 8GB RAM als VMware ESX.
Laufen jeweils 24/7

Immerhin habe ich jetzt meinen Aufnahme VDR (der lief bisher auch 24/7) abgeschaltet und nur noch einen VDR.

Mal sehen, wie die naechste Rechnung aussieht...

Das klingt aber echt ordentlich. Wir haben 5.600 kwh verbraucht. Aber im Vergleich zum Vorjahr 1100 gespart. Bei uns läuft der vdr 24/7 sowie ne alte TK-Truge. Bin zur Zeit auf der Suche was so viel zieht. Ich find das schon krass aber 9000!? Tut das Not? Da legste ja pro Monat gute 200 Euro hin...

Zitat

Original von knebb
Yohoo!

2.500kWh/ Jahr?

Die sind bei mir in zwei bis drei Monaten durch....

Gerade aus Neugier geschaut: die letzten Jahre jeweils zwischen 9.000 und 11.000 kWh.

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Respekt

Zu Zweit verbrauchen wir um die 3000kw p/a. 1 Server läuft durch, der Hat im Schnitt 60 Watt. Kühlschrank hat kein A+ . Überall Energiesparschlampen und halt schauen, dass die Steckdosen abschaltbar sind.

ABER: Alleine hat man nicht viel weniger, da die Grundgeräte ja bleiben, wie Kühlschrank etc.

Was hast Du denn so an Unterhaltungselektronik am laufen?

Gruß, Heinzelrumpel

Yohoo!

Jo, ist schon ordentlich.

Aber eine sechskoepfige Familie braucht schon so ihre Energie. Ich will nicht wissen, wie die Rechnung aussieht, wenn die Kinder erst mal in das Alter kommen, in denen sie dann eigene Rechner, Fernseher, Handys mit Ladegeraet sowie die taegliche Damenpfelge mit Foensitzungen brauchen.

Von daher bin ich noch recht zufrieden, versuche aber auch ein wenig zu sparen und jeweils Leistungsschwaechere Ersatzbirnen/ Ernergiesparlampen einzuschrauben.

Aber an den Servern geht halt nix vorbei.
Den ESX brauche ich fuer Arbeit und der Festplattenserver hat halt alle Platten, da der ESX nur ein 1HE Modell ist.

Moin,

das mit den 9.000 - 10.000 KWh/Jahr kann ich in etwa verifizieren, ist bei uns (2 Personen) auch so rum.
Hardware ähnlich wie bei Knebb: Guck's Du hier.

Zitat

Aber an den Servern geht halt nix vorbei.

Soll und muss auch nich' ! Würde nicht darauf verzichten wollen auch wenn ich denn könnte.

Vielleicht werde ich aber genau hier noch ein wenig modernisieren. Welche Serverhardware(!) erlaubt eigentlich mittlerweile Energiesparmassnahmen in vernünftigem und bezahlbaren Rahmen? - Empfehlungen ausdrücklich erwünscht!

Weitere Rechner sind natürlich auch noch am Start.

Gruss

monolith

4500 zu zweit (und kein server läuft durch). Aber haben nen Trockern...

1930 kWh im 1-Personen-Haushalt, 55 m2. Ist mir eigentlich schon zuviel, da ich schon mal weniger hatte. Die Kühl-/Gefrierkombi und der PC sind wohl die größten Verbraucher

also ich finde den verbrauch für eine einzelne Person auch ziemlich viel (würde gegebenfalls mal den Zähler überprüfen ) ich hatte als ich alleine Wohnte immer so um die 1.900 kWh und das fand ich auch schon viel , hatte aber auch immer den lieben langen Tag alles durchlaufen ,Lampen in Räumen wo keiner ist ,Breitbildröhren TV 2-3 Computer, Geschirrspüler etc

und jetzt mit Frau/Kind/Hund liegen wir bei 4.600 kWh

ist halt Waschmaschine/Trockner/Herd dabeigekommen

Oliver

Wir lagen mit 2 Personen im 124 m^2 Haus und einem fast ständig durchlaufenden Server/VDR auch bei ~4400kWh.
Die Umstellung auf "on demand" Betrieb für den Server, Wechsel auf Energiesparlampen, Abschaltung der kranken Heizungssteuerung im Sommer) scheinen aber Wirkung zu zeigen, zumindest sehen die Hochrechnungen der Verbrauchswerte der letzten 3 Monate besser aus

Nich zu unterschätzende Energiefresser sind Warmwasserumwälzpumpen fürs Trink- und Heizungswasser. Die hatten die Stadtwerke (Fernwärmeanlage) bei uns alle schön auf 24/7 Betrieb und maximale Leistung eingestellt - kein Wunder, sie liefern ja auch den Strom dazu. Wenn man nun bedenkt, das eine von den drei Pumpen ca. 50W verbraucht kommt da ein nettes Sümmchen zusammen wenn die durchlaufen. Gedrosselt brauchen sie übrigens nur die Hälfte und es dauert ca. 1 Minute länger bis ein Heizkörper im Dach heiss ist nachdem man den Termonstat auf 5 gedreht hat gegenüber Vollleistung der Pumpen. Sorgt man dann noch dafür, dass die Pumpen nicht 24/7 laufen ergibt sich ein nicht zu verarchtendes Einsparpotential.

Wir ( 2 Erwachsene und 3 Klein-/kinder ) sind anfang des Jahres von der Mietswohnung mit 100qm ins Eigenheim mit ca 170qm umgezogen.

In der Mietswohnung hatten wir etwa 3.500 bis 4.000 kwh pro Jahr. Teilweise mussten wir auch mit Elektroheizern nachhelfen. Dort lief kein Server oder aehnliches rund um die Uhr. Nur der 22 Jahre alte Roehren-TV war staendig im stand-by da er bei kompletter Abschaltung immer die Einstellungen vergass und das sehr genervt hat bei jeden einschalten die Einstellungen neu zu machen. Und natuerlich Waschmaschine, Spuelmaschine, Trockner und die ueblichen Verdaechtigen wie Telefonanlage, Router, ...

Im Haus brauchen wir bisher so ca 500 kwh pro Monat ( wir werden wohl irgendwo zwischen 5.000 und 6.000 kwh pro Jahr landen ). Der Fernseher wurde durch ein stromsparendes Modell ersetzt und mit einer Schaltersteckdosenleiste versehen. Waschmaschine, Trockner, Telefonanlage, .. laufen weiterhin. Ein Server 24/7 ist hinzu gekommen. Weiter hinzugekommen Allgemeinstrom fuer Heizung, Treppenhaus, ..

Zitat

Originally posted by Egalus
Nich zu unterschätzende Energiefresser sind Warmwasserumwälzpumpen fürs Trink- und Heizungswasser. [...] Sorgt man dann noch dafür, dass die Pumpen nicht 24/7 laufen ergibt sich ein nicht zu verarchtendes Einsparpotential.

100% ACK!
Das wird oft unterschaetzt, was die "kleinen Dienstleister" im Haus so alles schlucken.
Fuer WW haben wir in unserem Haus keine Pumpe und die Heizungspumpe laeuft nur, wenn die Heizung auch an ist.
Was auch sehr viel Energie sparen kann, ist die Temperatur des Warmwasser-/Heizungsbehaelters bzw. die Vorlauftemperatur der Heizung runter zu regeln. Der steht oft auf gut ueber 50C. Muss eigentlich nicht sein, beim Duschen regelt man ja eh' noch kaltes Wasser dazu.

Aber um wieder auf die PC Sache zurueck zu kommen:

Mein naechster ESX Server wird ein energieoptimiertes Modell mit entsprechenden CPUs. Ich denke, dass sich die Mehrkosten im Laufe der Jahre bezahlt machen.
Schwierig wird es mit dem Dateiserver. Den Plattenplatz brauche ich hier einfach- und selbst die 3,4TB sind mir eigentlich schon zu wenig
Da 12 von den 16 Platten im HW-RAID laufen, kann ich die auch nicht so einfach mal abschalten. Ausserdem wuerden die eh' nicht ausgehen, da hier Nachts auch noch Datensicherung laeuft

Hier sind zwei Varianten denkbar:
1. 2,5' Platten anstelle der 3,5er.
2. Groessere und damit weniger Platten.

Zu 1. muss ich dafuer ein neues Gehaeuse anschaffen. Und der Mehrpreis der 2,5er Platten wuerde dann vmtl. den Spareffekt fast ausgleichen.
Zu 2. Sind das auch regelmaessige Kosten, die den Spareffekt einfach wieder aushebeln.

Also am 24/7 Plattenserver gibt es kaum noch Optimierungsmoeglichkeiten...

Bei uns waren es (4köpfige Familie, aber mir Büro und 3 Servern 24/7) letztes Jahr 15.000 Schon recht heftig, aber viel Spaarpotential gibt es da leider nicht.

Gruss Alex

160 kWh im Monat => ~ 1.920 kWh im Jahr als Single

keine Energiesparlampen, kein Trockner, Küchengeräte sind neu, Router und sonstiges Geraffel laufen nur bei Bedarf

Zitat

Originally posted by knebb

Was auch sehr viel Energie sparen kann, ist die Temperatur des Warmwasser-/Heizungsbehaelters bzw. die Vorlauftemperatur der Heizung runter zu regeln.

Vorsicht, wenn die Warmwassertemperatur im Vorratsbehälter nicht regelmäßig 60 Grad C übersteigt droht eine Verkeimung des Wassers mit sog. Legionellen. Siehe auch hier. Bei allem Sparen sollte es dann doch nicht auf die Gesundheit gehen

bye
Sven

Zitat

Originally posted by SvenS
Vorsicht, wenn die Warmwassertemperatur im Vorratsbehälter nicht regelmäßig 60 Grad C übersteigt droht eine Verkeimung des Wassers mit sog. Legionellen. Siehe auch hier. Bei allem Sparen sollte es dann doch nicht auf die Gesundheit gehen

Der Hinweis ist gut und richtig. Einmal im Jahr auf 70C aufheizen und gut ist. Termin eintragen

Zitat

Original von knebb

Der Hinweis ist gut und richtig. Einmal im Jahr auf 70C aufheizen und gut ist. Termin eintragen

Einmal im Jahr reicht nicht um dem vorzubeugen. Legionellen verdoppeln sich ca. alle 4 Stunden, das macht in zwei Tagen die 4000fache Bakterienmenge! Deshalb lautet die Empfehlung/Vorschrift die Warmwasserrücklauftemperatur zwischen 55 und 60°C zu halten.

Aus solchen Sparsamkeitsgründen gibt es regelmäßig Probleme mit Legionellen mit mehreren Toten pro Jahr.

Ciao

Zitat

Originally posted by halbfertiger
Legionellen verdoppeln sich ca. alle 4 Stunden, das macht in zwei Tagen die 4000fache Bakterienmenge! Deshalb lautet die Empfehlung/Vorschrift die Warmwasserrücklauftemperatur zwischen 55 und 60°C zu halten.

Ups!
Ok, war mir so nicht bewusst.

Back to topic:

Gerade kam die Stromabrechnung letztes Jahr rein. Da der ESX Server erst im April 2008 eingesetzt wurde, ist es mehr als im letzten Jahr.

Sind jetzt 12.000 kWh/ Jahr

Zitat

Original von halbfertiger
Einmal im Jahr reicht nicht um dem vorzubeugen. Legionellen verdoppeln sich ca. alle 4 Stunden, das macht in zwei Tagen die 4000fache Bakterienmenge! Deshalb lautet die Empfehlung/Vorschrift die Warmwasserrücklauftemperatur zwischen 55 und 60°C zu halten.

Aus solchen Sparsamkeitsgründen gibt es regelmäßig Probleme mit Legionellen mit mehreren Toten pro Jahr.

auch wenn es OT wird: was bedeutet das für die Warmwasser-Temperatur, die am Ende aus dem Hahn kommt? Ich habe hier im 3. Stock nie mehr als 45-48 Grad

Kann mich den Großverprauchern anschließen, brauchen zwischen 10.000 und 11.000KWh pro Jahr im 2 Personen Haushalt.
Liegt bei uns aber an den Durchlauferhitzern die im Betrieb 18KW reinrüsseln, der Server mit 6HDD´s fällt da weniger ins Gewicht.....

Gruß