Linux Ist Total Out!!!

  • Tuxer: Als das Ironieverständnis verteilt wurde, warst du wohl gerade abwesend? Es ist offensichtlich, dass martini2 das nicht ernst meinte.

    Godzilla [Low Budget Record-Only]: AMD K6/2(400), Gigabyte GA-5AX, 192MB, ATI RagePro (Mach64GT) mit TV-Out, Technisat Skystar2 rev 2.6b, IBM DTLA 40GB, Ensoniq ESS-Solo1 (es1935), Pioneer DVR 108

  • Ist halt noch ein junges Kücken.


    martini2
    ganz deiner Meinung :D


    VDR1: ECS 945GCD-M, Atom 330, mod. Scenic 300 Geh., 16Gb CF, eHD, Tevii S470, 6.4" VGA TFT
    VDR2: Asus P5GC, C2D E4400 2GHz, mod. Scenic 300 Geh., 16Gb CF, eHD, TS SkyStarHD, PSOne TFT
    VDR3: Asus CUSL2, P3800, 128Mb Ram, TT3600, eHD
    SERVER: Tualatin 1133, 512Mb, 8 x ST 320Gb Gb RAID 5
    SERVER: Intel D945GSEJT, Chenbro ES30068

  • Zitat

    Original von Gimigniano
    Diese Diskussion im vdrportal-Forum hätte ich nicht erwartet.
    Immerhin ist sie friedlich und gehaltvoll,


    ACK


    Zitat


    (abgesehen von LinVDR 0.7 das ich demnächst auf neuer Hardware versuchen werde). Da muß man eben durch...


    Nein, da will man durch....:sonne

    easyvdr 0.4.1, Asrock K7S41GX, Athlon 2600+, 512 MB, Samsung Sp1614N, TT 1.5, Lite-On LDW-851S, Atric Rev.4 Einschalter, Graphlcd T6963c, OfA URC7555 (retired)

    Raspberry 3, WinTV-NOVA-S2, FB Grundig über CEC

  • Yohoo!


    Immer noch, ohne diesen Artikel genauer gelesen zu haben:


    1. Ist das ein sehr polemischer Artikel und beinhaltet massig Aussagen, die Meinungen sind bzw. vergleicht ausschließlich da, wo es zu Win Vorteilen ist und läßt Vergleiche weg, wo ex zu Lx Vorteilen wäre. Das ist KEIN sauberer Journalismus.


    Zum Thema:
    2. Es gibt verschiedenste Einsatzbereiche von Betriebssystemen. Eine pauschale Aussage "X ist besser als Y" darf getrost IMMER als Stimmungsmache verworfen werden.
    2a. Einsatzgebiet Server
    Hier ist Stabilität oberste Maxime. KISS ist Idealprinzip (Keep it simple and stupid). Egal, welches System, der Admin muß es sicher beherrschen (entweder selbst oder mit Hilfe von gutem Support).
    2b. Einsatzgebiet BüroPC
    Nur beschränkte Funktionalität- aber die muß laufen. Das Teil muß den Anwender ganz bewußt und sicher von der Adminitrationseben fernhalten.
    2c. Einsatzgebiet HeimPC
    Der Nutzer muß sich um die Administration (Updates, Installation etc.) selbst kümmern.


    3. Wie es verschiedene Einsatzbereich gibt, gibt es auch verschiedene Nutzerprofile. Auch hier muß klar und deutlich differenziert werden:
    3a. Normal-Heimanwender
    Kauft sich seinen PC beim Media-Markt, Aldi o.ä. Standardsysteme für Standardanforderungen eben. Ein bißchen surfen, Briefe und Emails schreiben, Internetbanking, selbst beim CD Brennen hört es schon auf. Deinstalliert ein Programm, indem er das Icon in den Papierkorb schiebt.
    3b. interessierter Anwender
    Achtet beim Kauf auf GHz- Zahlen, weil er "weiß", daß damit am meisten Rechnenkraft verbunden ist. Kennt diverse Buzzwords wie "RAM", "Firewall", "Gigabyte", "nVidia", "PCI" etc. Installiert jedes Programm auf seiner Kiste, was auch nur ansatzweise Nutzen verspricht. Hat aber eigentlich keine Ahnung, was er da macht- aber Hauptsache DivX Version 8 und -ganz wichtig- eine PersonalFirewall mit Virenscanner installiert. Sieht ein Superangebot und schlägt sofort zu, ohne genau zu wissen, wie das neue Teil mit seinem bestehenden Teil zusammenhängt (bestes Beispiel: USB1.1 Board und USB2.0 Platte...).
    3c. Alles-Verstehen-Wollen
    Will wissen, was auf seinem PC passiert, weiß, welche Hardwarezusammenstellungen sinnvoll sind. Kennt diverse Kennzahlen und kann diese in den entsprechenden Rahmen einsortieren (Ram ist durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Ram) und kennt auch die Systemgrundlagen. Steckkarten ausbauen/ einbauen ist kein Problem. Beim Festplatte partitionieren weiß er auch, daß hinter den Laufwerksbuchstaben mehr steckt und weiß auch etwas mit "Erweiterten Partitionen" anfangen. Ist grundsätzlich bemüht, sein System auf einem "vernünftigen" Stand zu halten, will aber gleichzeitig durch Probieren dazulernen. Hat meist zwei BEtriebssysteme auf seinem Rechner installiert.


    Selbstverständlich gibt es davon auch Mischtypen und Erweiterungen.


    So, und jetzt zum eigentlichen:


    Die Typen a und b sollte KEINE Firma in ihre Server ranlassen! Denn sie wissen nicht, was sie tun.
    Nun erstellen wir mal eine kleine Kombinationstabelle, die dann die beiden Lager "Windows" und "Linux" umfaßt:


    Windows:
    2a 2b 2c
    3a - ++ -
    3b -- + -
    3c ++ + ++


    Linux:
    3a -- ++ -
    3b -- - +
    3c ++ + ++


    ;)


    Und schon wird klar, wo der Hase langläuft. Der Autor des Artikels gehört wohl zu Kategorie 3b. Und der sollte tunlichst die Finger von allem lassen, was mit Administration zu tun hat. Aber genau das will er ja nicht. Er will testen, aber nicht administrieren. Erinnert mich an ein kleines Spiel: "Willi mag schwimmen, aber nicht baden.".


    Fazit:
    Wer mangels besseren (Hintergrund-)Wissens auf Linux umsteigt und mit seiner exotischen (weil in Unkenntniss gekaufter) Hardware klarkommen will, der soll bitte bei Windows bleiben. Wer aber bereit ist, sich mit der Aufgabe als Administrator (auch gerade bei Heimsystemen) anzufreunden, der ist mit Linux gut bedient.


    So, genug geschwafelt, mache jetzt Feierabend.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • hast du versucht diese saukomplizierten maschinen mit unix aus den 60jahren zu updaten, und warst deshalb über Nacht bis jetzt in der Firma oder weshalb hast du jetzt schon feierabend?

    Aktuelle Systeme:
    VDR-Server: MSI KT6A Ultra FISR ; Athlon XP 2200+ ; GrKa Geforce 2 MX; 256MB DDR-SDRam Plugins: streamdev-server, remote
    2 x DVB-Budget Karte, Gentoo, Kernel 2.6.8 usw....

  • Spiegel:
    "Der Programmcode basiert auf Unix, und das wurde bereits in den 60er Jahren entwickelt."


    Ja, und es (UNIX) beherrschte bereits in den 60ern bestimmte Funktionen die ein gewisses M$ Windows bis heute noch nicht kann. :D


    Das einzige wo M$ Marktführer ist, ist das Marketing. z.B. win2000 zu XP der Hauptteil, der bearbeitet wurde, war die Graphische-Oberfläche. Das neue Design brachte jeden (otto-normal-benutzer) zum Staunen. Das gestylte Fenster musste jeder auf seinem Bildschirm haben. Das wird bei Longhorn nichts anderes sein, die brauchen für den neuen Desktophintergrund ganze 4 Jahre!!! Denn das versprochene WinFS wird erst später erscheinen, ganz klar von wo soll man die neue Technologie stehlen, wenns sie noch gar nicht gibt. [Man denke an NTFS. (OS2, oder?)]
    Aber wie gut, dass in jedem WinForum bereits die "Longhörner" herumhängen.... :rolleyes:


    Spiegel:
    "....ein nicht funktionierendes Modem, für Windows-User eine Kleinigkeit (neuen Treiber herunterladen und installieren)...."


    Soll ich jetzt lachen oder doch lieber weinen um Mitleid zeigen. :P;(


    mfg

  • Salve!


    Ach ja...der Spiegel...also ich lese gerade Spiegel online auch
    ganz gerne, weil auch manchmal recht gut geschrieben.


    Wenn man den/die Artikel mal ganz emotionslos liest und sich
    dann Gedanken macht kommt eines ganz klar heraus:
    (das kommende ist fiktiv und ironisch .... :D)


    "Hier hat einer geschrieben, der (wie oben ja schon mal angemerkt)
    über ein gewisses Halbwissen verfügt, sich mit der Materie auseinandersetzen
    wollte (ob nun administrativ oder nicht), sich versuchte mit Linux
    vertraut zu machen ,aus welchen Gründen auch immer, und dann
    bei seiner ersten oder zweiten Anfrage in den diversen Foren das hier zu sehen
    bekam:
    :rtfm
    Nach Studium diverser Wikis meinte er nun, dass er beleidigt worden wäre
    ("f...")...und fortan entwickelte er einen Hass, weil Handbücher lesen, das wollte
    er nicht. Entweder es funktioniert auf Anhieb alles so, wie er sich das vorstellt, oder
    aber andere haben ihm auf Anhieb bei den dümmsten Fragen zu helfen. Und das
    am besten mehrfach und immer wieder.
    Damit kommt man aber nicht sehr weit und schon gar nicht in LinuxForen.


    Und da er nun selber bemerkte (nach Studium diverser Threads), dass er ja
    so gar keine Ahnung hat von der Materie, entwickelte er einen Hass gegen Linux,
    da es ja sein Nichtiwssen offenbarte."


    Ich gebe zu, manchmal fluche ich auch über diverse Antworten und Wege
    Probleme zu beheben...aber wenn ich Windows richtig administrieren will,
    dann ist cmd Dein Freund und da ist dann genauso wild.... ;)
    Nur mit dem Unterschied dass ich in die tiefsten Ebenen nicht vordringen kann, weil
    ja ClosedSource. Da aber eben Windows von jeder Hinterhof Hardware Schmiede
    unterstützt wird (mehr oder weniger) kommt es dort weit weniger zu solchen
    Problemen....ist ja logisch.


    Ich halte wie viele andere auch den einzigen Weg der Besserung, die HW-Hersteller
    endlich dazu zu bringen auch Linux Treiber anzubieten. Okay sind ja schon einige, aber
    längst nicht alle und schon gar nicht wenn sie brandneu ist.
    Das Dilemma ist dann aber das z.B. bei Grafikkarten die Halbwertzeit dermassen niedrig ist,
    dass die teilweise ja nicht mal gescheite WindowsTreiber zustande bringen,
    geschweige denn Linux.....und dann gibts schon wieder eine neue Version.


    na ja...altes Lied..
    Ich hoffe tatsächlich auf solche Länder wie China (aber nur darauf bezogen...),
    denn der massendruck wird es auch den Herstellern beibringen.


    gruss
    josh

    VDR-Server: EPIA M1000,256MB,1x 16GB CF Card, Video VZ per NFS,TT-DVB-s 1.6, easyvdr 1.0, im ex-Medi@portal-Gehäuse,Crystalfontz LCD (128x64),nur via LAN.
    im WoZi: ZOTAC ION, 2 GB, 1x 40GB SSD, Windows XP, xbmc, Logitech Harmony 885

  • Zitat

    Original von josh97


    Ich hoffe tatsächlich auf solche Länder wie China (aber nur darauf bezogen...),
    denn der massendruck wird es auch den Herstellern beibringen.


    gruss
    josh


    ich auch, aber nicht nur bei linux sondern auch bei der Hardware und dem ganzen Kopierschutz-geraffel. China hat ja bekräftigt, das sie sich den derzeitigen und kommenden Sanktionen ala DRM , HDCP und und und nicht unterwerfen werden und was eigenes erstellen. Glücklicherweise hat China das Potential und auch die Stellung in der Welt um das durchzusetzen. Und Abnehmer haben sie dann auch überall :]


    gruß lola

  • Zitat

    Original von ufauser
    ... und dass DHCP eine Sanktion ist.


    Sicher is das ne Sanktion - wer will schon ständig ne andere Addy haben ? Du hättest doch auch Einwände , wenn du heute Bahnhofsplatz 7 wohnst und morgen in der Schlingelgasse 5 :mua


    HJS

  • Spiegel:
    "Der Programmcode basiert auf Unix, und das wurde bereits in den 60er Jahren entwickelt."



    Hmm das mag schon sein, aber heist das jetzt, das der Source seid 60 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird? :).



    Man kann streiten wie man will über Linux.


    Ich denke das es für den täglichen Desktop bereich noch nicht gut ist, vielleicht in den nächsten Jahren. Es gibt doch noch nicht genug alternative Programm zb in Bildbearbeitung kann doch Gimp noch nicht mit Photoshop konkurieren oder irre ich mich da?

  • Zitat

    Ich denke das es für den täglichen Desktop bereich noch nicht gut ist, vielleicht in den nächsten Jahren. Es gibt doch noch nicht genug alternative Programm zb in Bildbearbeitung kann doch Gimp noch nicht mit Photoshop konkurieren oder irre ich mich da?


    Bahh , ich kanns net mehr hoeren ;)


    Immer heisst es , dass es keine Games (ist ehh Vergangenheit) ,
    kein Flash , Dreamweaver oder Photoshop fuer Linux gibt.


    Wer von den ganzen Windowsuser hat sich denn legal, fuer
    ~2000,- EUR ne Lizenz fuer Photoshop + Plugins gegoennt ??
    Abgesehen von manch' Gewerbetreibenden (wobei lt. Studie auch
    dort 60 % Raubkopien eingesetzt wird) , Studenten und den paar
    Privaten.
    Rote Augen kann ich auch mit Kpaint entfernen ;).


    Loehnware funktioniert nur dank Raubkopien im privaten Umfeld.


    Auch bei Longhorn wird Microsoft sich net ins eigene Fleisch schneiden
    und "den" sicheren Kopierschutz einfuehren. Zumal die Konkurrenz so
    gross ist wie noch nie.


    bye

  • Zitat

    Original von BEEjay
    Ich denke das es für den täglichen Desktop bereich noch nicht gut ist, vielleicht in den nächsten Jahren. Es gibt doch noch nicht genug alternative Programm zb in Bildbearbeitung kann doch Gimp noch nicht mit Photoshop konkurieren oder irre ich mich da?


    Du irrst. Ich arbeite seit Jahren nur noch mit Linux (zumindest zu Hause).
    Ich vermisse kein Programm für die tägliche Arbeit (Office, Internet, Netzwerk, Elektronik, Video sowieso :D )
    Einzige Ausnahme sehe ich bei den Spielen. Da gibt es unter Windoof tatsächlich mehr. Aber wenn es mir darauf ankommen würde, würde ich mir eine Spielekonsole kaufen. Die ist billiger als ein PC und macht weniger Probleme.
    Und ob Gimp mit allen Plugins, die es im Netz so gibt, wirklich weniger Funktionsumfang hat als Photoshop, möchte ich auch mal bezweifeln. Man muß sich den Kram halt im Netz zusammensuchen. Dafür kostet es auch nichts. In dieser Beziehung schließe ich mich auch der Meinung von Monroe an: Ich habe eine saubere Weste :D
    Da ist bei den meisten Leuten viel Gewohnheit dahinter, Windoof zu verwenden. Es ist ja auch zwangsweise bei jedem Rrechner drauf, den man zu kaufen bekommt. Ich bin nicht so Windoof geschädigt, weil ich mich aufgrund der früheren extremen Instabilitäten (ist ja heute besser geworden, gebe ich ja zu) rechtzeitig nach einer Alternative umgesehen habe (das war erst OS/2, als das dann eingestellt wurde, eben LINUX).
    Außerdem habe ich prinzipiell etwas gegen Monopolisten. :§$%


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Zitat

    Original von BEEjay
    [...]
    Ich denke das es für den täglichen Desktop bereich noch nicht gut ist, vielleicht in den nächsten Jahren. Es gibt doch noch nicht genug alternative Programm zb in Bildbearbeitung kann doch Gimp noch nicht mit Photoshop konkurieren oder irre ich mich da?

    Du irrst dich, das ist nur Gewöhnung. Ich bin an Gimp gewöhnt und kriege Pusteln, wenn ich mit Photoshop arbeiten muss. Der Funktionsumfang ist fast gleichwertig (Gimp fehlt die Farbraumkalibrierung, dafür fehlen Photoshop einige nette Features, wie z.B. eine vernünftige Layer-Verwaltung).

    Godzilla [Low Budget Record-Only]: AMD K6/2(400), Gigabyte GA-5AX, 192MB, ATI RagePro (Mach64GT) mit TV-Out, Technisat Skystar2 rev 2.6b, IBM DTLA 40GB, Ensoniq ESS-Solo1 (es1935), Pioneer DVR 108

  • Aber Photoshop soll doch auch mit wine ganz hervorragend funktionieren!?


    Dreamweaver hatte ich sogar als Testversion mir unter wine installiert und lief ohne Probleme.


    Aber leisten kann ich mir diese Software sowieso nicht die ist schon wirklich nicht gerade billig und verwende deshalb seit über 6 Jahren Linux um unteranderem nicht in die Verlegenheit kommen zu müssen Raubkopien zu verwenden.
    Naja und weil ich nach gestressten Jahren mit dos und win95 einfach festgestellt habe, das es dort ja ein Betriebssystem gibt, wo ich nicht jedesmal beim booten zittern muss, ob jetzt wieder eine Neuinstallation fällig ist, und das einen kompletten Tag ohne Absturz funktioniert.

    VDR 1.7.15 - Debian Squeeze/Kernel 2.6.32
    Rebach-Gehäuse, Intel Atom330, Extension HD, Technisat Cablestar2

  • Zitat


    Naja und weil ich nach gestressten Jahren mit dos und win95 einfach festgestellt habe, das es dort ja ein Betriebssystem gibt, wo ich nicht jedesmal beim booten zittern muss, ob jetzt wieder eine Neuinstallation fällig ist, und das einen kompletten Tag ohne Absturz funktioniert.


    Haben gestandene Linux User es wirklich nötig sich auf das Niveau von Heise Windows Trollen zu begeben, so wie du es gerade vormachst?


    Win95 ist wie alt? Du willst auch nicht wirklich Suse 1 als absolutes Betriebssytem anführen oder?
    Ich habe hier 3 Linux und 2 Windows Maschinen am Laufen und seit Win XP weder Software bedingte Neuinstallationen gehabt noch je wieder einen blauen Bildschirm gesehen.


    Wobei mir jedoch letzte Woche ein ReiserFS so dermaßen verreckt ist, das er überhaupt nichts mehr auf der Platte gefunden hat.


    VDR1: ECS 945GCD-M, Atom 330, mod. Scenic 300 Geh., 16Gb CF, eHD, Tevii S470, 6.4" VGA TFT
    VDR2: Asus P5GC, C2D E4400 2GHz, mod. Scenic 300 Geh., 16Gb CF, eHD, TS SkyStarHD, PSOne TFT
    VDR3: Asus CUSL2, P3800, 128Mb Ram, TT3600, eHD
    SERVER: Tualatin 1133, 512Mb, 8 x ST 320Gb Gb RAID 5
    SERVER: Intel D945GSEJT, Chenbro ES30068

  • Zitat

    Original von mav_
    Haben gestandene Linux User es wirklich nötig sich auf das Niveau von Heise Windows Trollen zu begeben, so wie du es gerade vormachst?


    Definiere "gestandene" :mua


    Zitat

    Ich habe hier 3 Linux und 2 Windows Maschinen am Laufen und seit Win XP weder Software bedingte Neuinstallationen gehabt noch je wieder einen blauen Bildschirm gesehen.


    Für alle Systeme - egal ob WinDoof , MacOS , Linux ... gilt :
    Wenn ich s installiere und mit arbeite , funzt es i.d.R. - Virenbefall und sonstige Einwirkungen von außen mal außer Acht gelassen .


    Fange ich an , ständig irgendwas zu installieren , zu deinstallieren ( Treiber , Progs , Tools ) und hin und her und kreuz und quer , wird fast jedes Sys instabil .


    Zitat


    Wobei mir jedoch letzte Woche ein ReiserFS so dermaßen verreckt ist, das er überhaupt nichts mehr auf der Platte gefunden hat.


    Das ist mir auch mit ner 160er ntfs Partition passiert - mit reichlich Mühe habe ich einen Teil meiner Filme retten können .


    Fazit ist : es gibt weder ein Idiotensicheres noch ein rockstable System - nichts ist wirklich unkaputtbar - weder Linux , noch WinDoof .
    Letztens hab ich mir meine Inst zerlegt ( halbwegs funktionsuntüchtig gemacht ) , weil ich die Busybox mal testweise installiert habe - nich daß die fehlerhaft wäre - aber wenn man erst ins falsche Verzeichnis verlinkt und dann wiederum das Falsche kickt ( als root versteht sich ) , dann ist auch das beste Sys machtlos .


    Mir persönlich ist Linux allerdings um einiges sympatischer als WinDoof - mag allerdings auch daran liegen , daß ich mich mit den Eingeweiden von WinDoof nie wirklich intensiv beschäftigt habe - bei Linux war das zwangsläufig erforderlich ...


    HJS

  • Eigentlich ist ja schon so ziemlich alles zu dem Artiekl gesagt, aber das hält mich gerade nicht davon ab meinen Senf auch noch dazuzugeben :D


    Meine Lieblingsstelle im Artikel:
    "Vergleichsweise banale Probleme wie zum Beispiel ein nicht funktionierendes Modem, für Windows-User eine Kleinigkeit (neuen Treiber herunterladen und installieren"
    Oh ja...runterladen ist nur verflucht schwer wenn man eben keine Treiber fürs Modem hat ! Irgendwie einleuchtend, oder ? :rolleyes:
    Und nein, wenn man auf dem Land wohnt kann man auch nicht mal eben zu einem Freund gehen um die Treiber zu bekommen.


    Und was die USB Sticks angeht, die sind unter so manchem Linux besser zum laufen zu bringen als unter Win98. Mit Knoppix lief er sofort, unter Win98 bis heute nicht ;( Aber dank Knopper kommt man ja doch an die Daten ;)

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