Gründe für einen Wechsel VDPAU zur FF6400? Gründe für einen Wechsel von der FF6400 zu VDPAU?

  • Hi All,


    danke für die rege Beteiligung.
    @Morone: Bitte lass doch das mit dem " denselben Mist", ich will keine Emotion
    oder Beschimpfung oder ähnliches. Ist doch gut, wenn es unterschiedliche Meinungen gibt.


    SED9: Danke, mir hat der Beitrag sehr geholfen.


    gda: Nochmal, das war mein subjektiver Eindruck vom Mitlesen.
    Wobei ich bisher ctvdr/debian nutze und vorallem dort mitgelesen habe.
    Ich schau mal, ob ich die Threads noch finde, da ich aber hier keine Emotionen
    will, schicke ich Dir das per PN.


    Vielleicht gibt es ja hier Leute die von VDPAU zur FF6400 gewechselt sind?


    Wie gesagt, wenn Ihr mir einen Thread zeigt, der eine möglichst
    emotionslose Gegenüberstellung der Vor/Nachteile von VDPAU
    bzw. FF6400 macht, können wir den Thread schliessen.


    Mir würde auch reichen, wenn Benutzer, die vor der gleichen
    Entscheidung standen/stehen, die Gründe aufzeigen könnten,
    warum sie sich für die eine oder andere Variante entschieden haben.


    Gruss,


    Günter


    PS: Wenn es mir nach so vielen Jahren VDR schon schwer fällt mich
    für die eine oder andere Variante zu entscheiden,
    wie mag es dann Neulingen gehen?

    Ubuntu 22.04; Kernel 6.2.0-26; mit Parallelbetrieb von:
    VDR 2.6.4 über S2-6400 (HDMI1)
    XBMC /Kodi & Unity Desktop über Onboard Grafik (HDMI2)
    Beides an Sony KDL-55EX725
    Harmony-Hub zum Umschalten zwischen VDR und XBMC

  • Hi All,
    gda: Nochmal, das war mein subjektiver Eindruck vom Mitlesen.
    Wobei ich bisher ctvdr/debian nutze und vorallem dort mitgelesen habe.
    Ich schau mal, ob ich die Threads noch finde, da ich aber hier keine Emotionen
    will, schicke ich Dir das per PN.


    Na ja, ich habe ja nichts gegen deinen subjektiven Eindruck, aber solange er eben nicht mit der Realität übereinstimmt, versuche ich ein paar Fakten bei zusteuern.
    Warum PN? Mir ist es ja wichtig das alle interessierten hier lesen können, dass keine Compileaktionen bei yaVDR nötig sind.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • OT: Was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht kapiere, ist, warum es im VDR-Portal noch kein eigenes Unterforum für die TT 6400 gibt. Oder haben wir alle schon kapituliert vor dem existierenden Wust aus Unterforen, die eigentlich nicht mehr so richtig zur aktuellen Hardware passen?


    Gruß
    hepi

  • Da ich Wechsler von VDPAU zu 6400 bin, schreibe ich mal meine Beweggründe:


    • Ich wollte eine Dualtunerkarte haben.
    • Die Tuner sollten groß sein, nicht wie in den meisten USB-Sticks verbaut waren, da ich in meiner alten Wohnung einen schlechten Empfang hatte.
    • ICh wollte endlich keine Ruckler mehr im BILD haben.
    • SXFE: Mit aktiviertem OepnGL-HUD, habe ich zwar ein schönes OSD, aber das Bild läuft, als wären es nur 25 B/s. Die meisten scheinen das zwar nicht zu sehen, aber es ist da und es nervt.
    • SXFE: Mit deaktivierten OpenGL-HUD, habe ich zwar eine vernünftiges Bild mit gelegentlichen Rucklern, doch wenn ich das OSD öffne, bricht das Bild teilweise komplett weg.
    • XINE: Mit aktivierten OSD-Overlay, habe ich das Problem das zwar das OSD immer 16:9 gezeichnet wird, aber dafür OSD je nach Theme garnicht gezeichnet wird. Außerdem hab ich hier auch gelegentliche Ruckler, wenn das OSD geöffnet wird sowieso.
    • XINE: Mit OSD-Einpassen, wird das OSD zwar schön per VDPAU-Surface gerendert, doch die Übertragung des OSD sorgt oft auch dafür, dass das Bild komplett weg bricht.
    • SXFE/XINE: Beim Zapping hängt hin und wieder das Frontend, so das Zapping kaum möglich ist.
    • Damals kam noch das Problem mit dem Schnee dazu, was aber zwischenzeitlich gelöst ist.


    Aktuell habe ich nen VDPAU- und 6400er-VDR. Nutzen tue ich beide, doch beim VDPAU-System hab ich immer wieder Probleme, und muss mir die Standpauke von der Frau anhören warum wir keinen normalen Fernseher haben mit nur 1 FB welcher nicht ruckelt. Ich möchte dazu sagen, es sind meine Probleme. Andere haben scheinbar keine Probleme, oder Ihnen stört es einfach nicht. Das kann ich nicht beurteilen. Auch die 6400 hat einige Probleme. Das sollte man auch nicht vergessen. Gerade je nach Hardware (Mainboard) kann es da schon zu starken Problemen kommen. Aktuell ist es zwar besser geworden, aber so 100% läuft sie auch nicht. Die alten FF laufen im SD Bereich immer noch am besten.


    Die Qual der Wahl hat man also weiterhin :D

    mfg traxanos
    ____________________
    Ist das neu?, Nein Linux!


    VDR1: Zotac NM10-ITX Wifi - 2GB Ram - S2-6400 HD mit IR - yavdr 0.4 (development) - LianLi PC-Q11


    Tags: VDR-HD - AT5IONT-I - 4GB Ram - 512MB ION - TT 3600 DVB-S2 - TT6400-FF - Sundtek DVB-S2 Sundtek DVB-C - Tevii S480 (dank an L4M für kostenlose Bereitstellung) - yaVDR 0.5 (development) - SKY - HD+ - Atric - X10 FB - Zotac ID41 PLUS - SilverStone LC19B-R - Yamaha RX-V671 - Samsung 8Series 55"

  • Hallo Traxanos,


    danke für den Beitrag und Deinen Eindruck.
    Vielleicht noch zur Vollständigkeit, welche Disti nutzt Du?
    --> EDIT: Habs eben in Deinem Footer gesehen, yavdr, wie Blind war ich denn...


    Nur deshalb weil ich gerade wie versprochen die Threads suche,
    bzgl. der Comiler-Orgie.. In der Tat ist da alles mögliche dabei,
    Ubuntu, Debian, etc. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich
    keinen zu Yavdr gefunden habe... :angst :whistling: Asche auf mein Haupt... :versteck

    Zitat

    muss mir die Standpauke von der Frau anhören warum wir keinen normalen Fernseher haben mit nur 1 FB welcher nicht ruckelt

    Das ist genau mein Thema und plötzlich ist man in der Diskussion warum wir
    eigentlich keinen normalen Receiver haben können, bzw. warum wir nicht
    direkt am Fernseher schauen können der hat doch so einen SAT_Anschluss...


    Und, ja, die Qual der Wahl ist genau die Motivation für diesen Fred ;-))


    Gruss,


    Günter

    Ubuntu 22.04; Kernel 6.2.0-26; mit Parallelbetrieb von:
    VDR 2.6.4 über S2-6400 (HDMI1)
    XBMC /Kodi & Unity Desktop über Onboard Grafik (HDMI2)
    Beides an Sony KDL-55EX725
    Harmony-Hub zum Umschalten zwischen VDR und XBMC


  • Nur deshalb weil ich gerade wie versprochen die Threads suche,
    bzgl. der Comiler-Orgie.. In der Tat ist da alles mögliche dabei,
    Ubuntu, Debian, etc. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich
    keinen zu Yavdr gefunden habe... :angst :whistling: Asche auf mein Haupt... :versteck


    Du must zwischen Linux Distribution und VDR Distribution unterscheiden.


    Eine VDR Distribution (wie z.B. yaVDR) liefert die passenden Packete (z.B. die ganzen DVB Treiber zum Standartkernel der Distribution) mit *), eine Linuxdistribution (Debian, Ubuntu) liefert hier ersmtal ganrix mit.


    Wobei die Anzahl der vom Kenel unterstützten DVB-S2 Karten AFAIK eh sehr überschaubar ist. D.h. auf ner Lnuxdistribution musst du für nen HD VDR eh immer deine DVB Treiber kompilieren (auch bei der VDPAU Lösung).


    cu


    *) VDR Distributionen sind ja im prinzip Linuxdistributionen wo sich jemand die Mühe gemacht hat den ganzen Kram schon für dich zu installieren.

  • Na der Thread ist doch die perfekte Vorlage für mich.
    Um es vorweg zu sagen: klarer Pro-6400 Beitrag - als kleiner Service für alle die ihn deshalb lieber gar nicht erst lesen ;)


    Ich war vor 2 Jahren von der FF zu vdpau (auf ION) gewechselt, weil ich endlich ins HD-Zeitalter starten wollte.
    Ein knappes Jahr später hatte ich dann noch einen zweiten VDR gebaut, auf i.w. gleicher HW-Basis.
    Der eine war selbstgebastelt, der andere auf Basis yavdr (erst 0.2 dann 0.3).


    Im Aufbau waren beide ein Riesenaufwand. Der selbstgemachte v.a. bzgl. xine - eben der vdpau-Ausgabe. War halt Sommer 2009 auch noch nicht so verbreitet - zwar nicht gerade Pionierarbeit, aber trotzdem viel zu tun. Aber auch mit yavdr hatte ich persönlich jede Menge Probleme - geht natürlich nicht allen so.


    Die beiden Jahre bis zur 6400 waren in der Rückschau "harte Zeiten". Zwar waren die Kisten einigermassen alltagstauglich, aber Spass gemacht haben sie nicht. Ruckler waren zuletzt weniger das Problem. Aber die Stabilität. Und insgesamt war das einfach keine "flüssige" Angelegenheit.


    Seit ich nun 2x 6400-basierte Systeme habe (siehe Sig), bin ich wieder rundum glücklich mit meinen VDRs. So wie sich das gehört. Sie sind stabil und smooth. Man kann wieder spulen! Also vernünftig. Allein dafür rentiert es sich schon!
    Mag sein dass die Technik auf der Karte aus heutiger Sich nicht gerade edge-of-technology ist und dafür auch eher teuer. Aber sie ist eben genau für einen bestimmten Zweck gemacht - und den erfüllt sie perfekt. Daher ist sie mir das absolut wert. Für mich ist ein "echter VDR" (Frontend) ohne 6400 nicht mehr denkbar, Sorry. Für mich ist aber auch ein VDR eben in erster Linie ein VDR, und kein HTPC. Mediaplayer etc sehe ich also als absolut zweitrangig an.


    Auf der Basis habe ich aber zwischenzeitlich auch XBMC installiert, auf beiden Kisten. Auf der mit ION läuft es dank vdpau ebenfalls soweit flüssig, d.h. ich kann zB HD .ts vom VDR ansehen. Auf der mit H67/Intel2000 ist es bei Video noch nicht so doll, da müsste ich mich wohl mal mit vaapi befassen - aber für die Mediatheken der ÖR reichts auch. Und Musik und Fotos sind sowieso kein Problem. XBMC als TV-Frontend interessiert mich nicht - wozu wenn man einen VDR hat? Und bitte - das Umschalten des HDMI-Eingangs am TV ist nun wirklich nicht so tragisch. Klar, wer nicht wie ich 95% VDR und nur 5% XBMC hat, mag das anders sehen - aber dann kauft er sich halt eine Harmony. Oder es gibt demnächst noch Fortschritte in Sachen CEC? Die technischen Grundlagen hat die Karte sicherlich, via CEC die HDMI-Eingänge zu steuern.


    Noch zur Distributionsfrage. Ich bin sicher yavdr ist eine gute Distribution, und mit etwas Glück kann man mit wenig Aufwand einen kompletten VDR erhalten. In dem noch dazu sehr viel "drinsteckt". Ich selbst bin aber davon wieder abgekommen. Sobald man irgendein Problem hat oder selbst Hand anlegen will, steht man im Wald. Denn mit Doku des technischen Aufbaus ist es nicht weit her - nachvollziehbarer Weise beschäftigen sich die Macher eben lieber mit dem Ausbau der Funktionalität als mit Doku. Aber d.h. dass man diese ausgefeilte, mit zahlreichen Details und Funktionen versehene Distri nur mit hohem Aufwand selbst soweit durchschauen kann, dass man nicht für jede Kleinigkeit auf eine Nachfrage im Forum angewiesen wäre. Daher kann ich nur empfehlen, wenn man Linux-Grundkenntnisse hat, lieber alles selbst zu machen: dann weiss man genau wo was wie gemacht ist, und hat einfach alles "im Griff".
    Als Grundlage dafür eignet sich wunderbar die Anleitung im VDR-Wiki "Ubuntu HD VDR mittels TechnoTrend S2-6400".


    Alles meine Meinung, versteht sich..


    Abschliessend Dank an alle, die bis zuletzt an die 6400 geglaubt haben, sie schliesslich tatsächlich doch noch gebaut haben (sogar noch vor dem Duke), und mit mittlerweile gut funktionierenden Treibern versorgt haben.


    So - nun dürfen zum Ausgleich wieder die vdpau-Verfechter ran..

    Einmal editiert, zuletzt von hivdr ()

  • Kurz und knapp.


    Die TT6400 ist stabil. Hatte vorher eine eHD. Viele Abstürze und Hänger. Jetzt endlich wieder die Zuverlässigkeit der alten FF Karten.


    XBMC und vdpau brauche ich, weil man damit beliebige avi, mpg, mkv Dateien wiedergeben kann. Von DVD/Bluray ganz zu schweigen. Das
    war schon mit den FF schwierig, mit der TT6400 ist es zur Zeit unmöglich. Für SD reicht das allemal. Ich habe eine passive Nvidia GT210 mit drin.


    Zwei Infrarotempfänger, zwei HDMI Zugänge am Fernseher, sowie eine ordentliche Uni-Fernbedienung müssen allerdings auch sein. Juckt mich
    aber nicht. Mein Fernseher hat 4 Zugänge.


    Der VDR ist ein Bastelsystem. Wer mit einem Compiler nicht umgehen kann, sollte die Finger davon lassen. Die sollen sich einen HD Receiver mit
    Festplatte kaufen. Damit sind sie besser bedient.

  • Zwei Infrarotempfänger ... müssen allerdings auch sein.


    Nein, die müssen absolut nicht sein. Der Empfänger der 6400 lässt sich einwandfrei via LIRC auch für XBMC verwenden.


    Details dazu in diesem Thread:


    TT 6400 und XBMC mit einer FB


    Im ersten Post laufe ich da noch in eine etwas falsche Richtung, aber weiter unten wirds dann besser..


    Kurz zusammengefasst: das /dev/input/eventX lässt sich in LIRC konfigurieren, das dann sein /dev/lircd sowohl VDR wie auch XBMC zur Verfügung stellt. Während man den VDR "verlässt" (läuft natürlich weiter zB für Aufnahmen) schaltet man im VDR das Reagieren auf die FB ab, nach Ende XBMC wieder an. Das wars schon.

  • Hi All,


    danke für Eure Beiträge und dass bisher keine Flames aufkommen
    und einfach Meinungen und Beispiele aufgezeigt werden.


    hivdr: Genau der Thread hat mich auf den Trichter gebracht die
    FF6400 und XBMC parallel laufen zu lassen.


    Keine_Ahnung: Danke, das ist mir klar, habe mich wahrscheinlich ungenau ausgedrückt.
    Ich nutze VDR seit 10 Jahren, zuerst linvdr, dann ctvdr, dann zwischendurch ein Experiment mit
    Client Server (S100 am Fernseher, ctvdr als Server) inklusive diverser Updates und natürlich
    auch Compilereinsatz, nur will ich eben vermeiden, dass das zur Regel wird, soviel
    Zeit lässt mir mein Job leider nicht.


    Deshalb gefällt mir Yavdr recht gut.
    Ubuntu wird es auf jeden Fall, da ich das auch auf meinem Desktop Rechner habe.


    Bitte weiter so, in der Hoffnung, dass sich auch andere aus den Meinungen
    und Beispielen Ihr eigenes Bild machen können.


    Gruss,


    Günter

    Ubuntu 22.04; Kernel 6.2.0-26; mit Parallelbetrieb von:
    VDR 2.6.4 über S2-6400 (HDMI1)
    XBMC /Kodi & Unity Desktop über Onboard Grafik (HDMI2)
    Beides an Sony KDL-55EX725
    Harmony-Hub zum Umschalten zwischen VDR und XBMC

  • Na der Thread ist doch die perfekte Vorlage für mich.
    Um es vorweg zu sagen: klarer Pro-6400 Beitrag - als kleiner Service für alle die ihn deshalb lieber gar nicht erst lesen ;)
    ...

    Mahlzeit und Danke fuer den Beitrag. Bei mir will ich das genau so auch machen, allerdings wird es 'nur' ein einfacher VDR ohne Schnickschnacks/Plug-Ins. Der erste VDR, der umgebaut wird, wird wohl der im Wohnzimmer sein (heute ein EPIA mit 533MHz, siehe Sig), ich will aber wenn moeglich das Silverstone Gehaeuse behalten und brauche fuer die FF dann PCIe Winkeladapter. Weiss jemand, ob es sowas gibt?
    Mensch, die Wohnzimmerkiste laeuft immer noch mit c'tVDR 2.x (seit 2003 oder 2004...), absolut stabil und DAU-/Narrensicher. Sowas will ich fuer HD wieder haben (brauche auch kein HD+ oder sonstigen Dreck, die freien HD-Kanaele reichen mir).


    Danke fuer deine Erlaeuterungen, hilft mir sehr beim entscheiden...


    Gruss,
    - berndl

  • Einen Punkt vermisse ich noch kontra VDPAU / nvidia, der aus meiner persönlichen Sicht wichtig ist:


    VDPAU:
    - Keine Open-Source-Treiber (nvidia, intel ist aber auf gutem Weg)



    Ich habe mich in der Vergangenheit schon genug mit Blob-Treibern von ATI und Intel embedded herumgeärgert, und bin heilfroh, dass all meine Hardware mittlerweile stabil und gut von Kerneltreibern unterstützt wird. Die nvidia-Blob-Treiber scheinen ja auch wechselnde Qualität zu haben, und man hat nun mal nicht immer die Wahl, die zum Grafiktreiber passende Kernelversion einzusetzen.


    Gruß,


    Udo

  • ...Die nvidia-Blob-Treiber scheinen ja auch wechselnde Qualität zu haben, und man hat nun mal nicht immer die Wahl, die zum Grafiktreiber passende Kernelversion einzusetzen...


    Mittels kleiner Anpassungen kann man auch ältere nvidia Treiber gegen neuere Kernel komplieren. Also z.B den 195.30, der nicht ruckelt auch mit 3.0.4. Oder geht es um die andere Richtung?

  • Hi,


    Einen Punkt vermisse ich noch kontra VDPAU / nvidia, der aus meiner persönlichen Sicht wichtig ist:
    VDPAU:
    - Keine Open-Source-Treiber (nvidia, intel ist aber auf gutem Weg)


    Ist kein Angriff auf Deine Meinung Udo!


    Muß denn wirklich alles Open Source sein ?


    Der Treiber an sich hält doch was er verspricht und was er macht, macht er doch wirklich gut.


    Er hat ein eigenes Forum und die Devs gehen auch auf Meldungen ein, viel mehr kann man von einem Komerzunternehemen wie Nvidia wirklich nicht erwarten. ;D
    Sollten die Markt Konkurrenten wirklich einmal den Standard des Nvidia Treibers erreichen und sollte dann auch noch alles Open Source sein,
    wird sich die Politik eventuell mal ändern, oder auch nicht, aber aus Firmen politischer Sicht ist das jetzige Verhalten nur Logisch.


    "Vorsprung durch Technik" - nannte es einmal ein großes deutsch Automobil Unternehmen und jetzt hat jeder Hersteller aus diesem Bereich, den modernen Allradantrieb im Angebot.
    Auch ohne Open Source.


    Eine Nvidia Karte wird bestimmt nicht auf Grund von vollwertiger Linux Unterstützung bzw. Open Source Treibern vom Endverbraucher gekauft genau wie die Produkte
    der Konkurrenz auch.
    Dafür gibt es andere Plattformen, da unter Linux einfach die Masse an Anwendungen fehlt die bestimmte Power benötigt. würde es diese Anwendungen geben, wären die vollwertige
    Treiber schon Jahre verfügbar, von allen Herstellern da sich ja Geld damit verdienen lassen würde.
    In der Schublade hatte es aber wohl nur Nvidia, denn recht schnell, nach der ersten ATI vaapi Ankündigung, war der erste Treiber und die dazu nötigen Programm Patches verfügbar.
    Eventuell ist Linux teilweise selbst an mancher Treiber Misere schuld.


    Kind regards


    SED

    VDR-Server: Ubuntu 16.04 mit TVH
    als SAT>IP, PLEX Media, und Asterisk Server - ASRock J1900M, DD Cine S2 V6.5 + 3 * DuoFlex S2, 8GB Ram, 8x6 TB HDDs + 8x6 TB Backup Server alle 24 Stunden via rsync, kein Raid
    VDR Clients: yaVDR 0.6.0, ASRock Q1900B, 2GB Ram, 16 GB USB-Stick, Zotac GeForce GT 730, keine Lüfter - alles mit Heatpipes gegen Starngkühlkörper

    Einmal editiert, zuletzt von SED9 ()

  • Hi,


    Verfügbarkeit von Open-Source-Treibern für Hardware ist super, solange auch die Hardware verfügbar ist. Es gibt wahrscheinlich keinen, der es ablehnen würde, einen Open-Source-Treiber zu verwenden, wenn er die Wahl hat zwischen einem feature-gleichen closed und Open-Source-Treiber. All die Jahre, in denen die Hardware zum Open-Source-Treiber nicht verfügbar war, hätten alle nur Däumchen drehen können, wenn man strikt dem closed-source VDPAU entsagt hätte. Außer, man hätte halt für die nötige CPU-Power gesorgt, um HD-Content ohne VDPAU flüssig rendern zu können. Einen VDR mit einigen Komponenten zu betreiben, für die es nur closed-source Treiber gibt, ist für mich immer noch die bessere Lösung, als zum HD-Kaufreceiver greifen zu müssen.


    EDIT: Wobei Firmen natürlich vorbildlich handeln, wenn sie in Open Source Treiber-Entwicklung investieren.
    EDIT2: Wobei ich auch jetzt noch auf eine closed-source VDPAU-Lösung setze, auch wenn es nun ein Produkt mit open-source Treibern gibt.


    Nur meine zwei Drachmen...


    Gruß
    hepi

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