ich jetzt auch - vorsicht newbie ;-)

servus.

erst mal willkommen bei VDR.

von der hardware-seite keine anmerkungen, soweit OK.
die gewünschten funktionen werden alle erfüllt, sogar noch mehr.

bei der software (c't-VDR) würde ich dir aber zu LinVDR oder , falls du dich mit linux ein bisschen auskennst, zu einem "selbstgestrickten" VDR raten.

gruessle

... wobei ich bei LinVDR darauf hinweisen muss, dass Nvram-Wakeup standardmäßig nicht integriert ist. Wir verwenden statt dessen ACPI, um den Rechner aufzuwecken, ich bin mir nicht sicher, ob dein Hermes das kann. Nvram lässt sich zwar prinzipiell nachinstallieren, das ist aber nicht ganz einfach (insbesondere nicht für einen Einsteiger).

Weiterhin lässt sich LinVDR nur schlecht erweitern, da es quasi als Firmware gedacht ist, es kommt also ohne Compiler und ohne die meisten Server-Dienste -- dafür hast du binnen 15 Minuten einen voll lauffähigen VDR.

Falls dich LinVDR interessiert, schau mal in die Mainboard-Tabelle auf linvdr.org im Doku-Bereich, da findest du unterstützte Mainboards.

Viele Grüße, Mirko

Na, der Vorteil eines selbstgetrickten System liegen ja wohl auf der Hand: ein speziell auf deine Bedürfnisse und Wünschen angepasstes System.
Der Nachteil ist aber genauso klar: viel mehr Arbeit. Außerdem ist hier etwas Ahnung von Linux sehr von Vorteil.

ct'VDR vs. LinVDR ??? Ich verwende Homebrew...

Monroe

Viel kann man da nicht hinzufügen.

In jedem Fall kann ich jedem Anfänger nur raten, sich erst mal mit den "fertigen" VDRs wie LinVDR oder c't-VDR zu beschäftigen.

Dabei ist, wie Cooper schon sagte, LinVDR "out-of-the-box"; draufklatschen, fertig. Willst Du hier erweitern, wirds knifflig.
c't ist da schon flexibler, bietet Dir aber durch die abgespeckte Grund-Distri auch nur begrenzte Möglichkeiten. Die Flexibilität wird aber auch durch eine grössere Komplexibilität erkauft.

Regen sich also Bedürfnisse, die nicht durch die Distribution abgedeckt werden, musst Du selbst ran - das kannst Du dann aber immer noch! Daß ein eigenes System bedingt durch das benötigte Verständnis von Linux unten drunter am komplexesten und arbeitsaufwändigsten ist, muss ich wohl nicht gross erwähnen

Hallo,

ich hab einen Shuttle SB61G2. Hat auch nur einen PCI Steckplatz wie der MSI Mega !
Also ich würde mir nur noch einen VDR mit zwei PCI's basteln.
Warte zur Zeit noch auch Hitachis 400GB Platte und dann wird ein neuer VDR mit Rebach Gehäuse gebaut.
Asus Pundit Gefällt mir auch ganz gut, ist aber schlecht mit Premiere wegen 3,5" CI Interface.

mfg
Thorsten

smart : Mein Tipp : Nimm erst mal LinVDR, das tut auf jeden Fall. Dann kannste später erweitern oder auf ne andere Version umsteigen.

ich bin bisher mit LinVDR super zufrieden, hab noch keine Notwendigkeit gesehen was anderes zu nehmen.

Platte die leise ist : 160 GB von Samsung, 5400 Upm

Grüße Bernd

PS.: Der Pundit gefällt mir auch gut ! leider hat er keinen schacht für CI -Slot, oder man muss was basteln. Und leider gibts keinen Softwaretreiber für seinen SPDIF digitalen Ausgang für digitalen Sound. Noch nicht !

Hi,

ich kann die Bedenken gegenüber ctVDR nicht so ganz nachvollziehen, ich fand die Installation sehr einfach, außerdem ist sie in der Zeitschrift recht gut beschrieben (war bei mir noch die erste Version, aber bei der zweiten wird's wohl nicht schlechter sein).

Auch die Installation von nvram-wakeup auf die ctVDR war kein Problem und funktioniert bei mir einwandfrei (ich habe ebenfalls den Hermes 651P).

Tschööö
Robert

Siehe Signatur...

2 PCI + 1 HDD + 1DVD, dann isser voll. Mehr geht beim besten Willen nicht in die Kiste. CI-Modul mußte dann nach extern verfrachten oder eine Smartmouse an den seriellen Port stöpseln. Ansonsten feines Gerät!

Gruß
Norbert

Nimm die ctVDR!!

Die Installation ist wie bei LinVDR in unter 15 Minuten erledigt und ist auch für jeden Linux-Neuling zu schaffen (alles super erklärt).

Dazu kommt das die mit Erweiterungen nur so um sich schmeißen - nicht nur die von der ct, sonder vorallem tobi (http://www.e-tobi.net). Da gibt´s echt die meisten interessanten Sachen nach ein paar Tagen. Außerdem geht das Installieren und Deinstallieren dank Debian fast wie von selbst (eigentlich nicht nur fast). Mit zwei Befehlen spielst Du neue Versionen der VDR-Software auf oder installierst ein PlugIn (auch DVD inklusive Entschlüsselung).

Und schließlich sind deinen eigenen Erweiterungen keine Grenzen gesetzt. Sprich du kannst ganz einfach alles installieren, was zum Compilieren nötig ist und dann selber los legen. Und das ganze ist auch noch ganz gut auf den verschiedenen Seiten dokumentiert (nur falls du dann mal irgendwann Lust auf wirklich mehr hast).

Auf jden Fall zum Einstieg extrem zu empfehlen.

edit:
Ach ja, leise Platte: Samsung 160GB, 5400U/min siehe oben, ist klasse!

Was nützen die ganzen Erweiterungen der ct Disti wenn die grundsätzlichen Dinge nicht gehen !
ich habe eine Woche an der Fernbedienung und an fbtv (ausgabe auf Computermonitor) gebastelt und es trotz vieler Tipps aus dem Forum nicht zum Laufen gebracht.
Anhand der ganzen Eintragungen hier im Forum gehe ich davon aus dass noch nie jemand fbtv zum Laufen gebracht hat.

ich bin selber noch newbie und empfehle:
- wenn Du es noch findest (such mal im Forum) dann hol Dir die LinVDR 0.5 - die läuft sozusagen "Rock-Solid" und ist ratz-fatz installiert
- dann lad Dir von MarcTwain eine Patch-Sammlung runter und entpacke die wie bei ihm beschrieben (ist wirklich nur ein "unzip", reboot, fertig)

Dann hast Du genug Stoff um Wochenlang zu basteln, einzustellen, zu testen, kennenzulernen.

Stellst Du dann fest, dass Du etwas haben möchtest, was es nicht für LinVDR gibt, dann kannst Du immer noch auf eine ctVDR oder eine Handinstallation wechseln.

Meine Erfahrungen mit ctVDR sind nicht so toll (für mich als Newbie!)
- Die 1. Version lies sich tatsächlich sehr einfach installieren. Man muss zwar selber Partitionen anlegen, aber das kennt man schon von WindowsNT/2000/XP installationen. Allerdings ist dann kaum etwas dabei. Und _ich_ bin durch die Anleitungen nicht wirklich durchgestiegen - ich behaupte mal, verstehen kann man die erst, _nachdem_ man ein wenig mit Linux rumgebastelt hat.... sonst weiß man nämlich nicht, was ein Befehl, was ein Parameter und was einfach nur eine Abkürzung in einem eingeschobenen Nebensatz ist

- Die 2. Version konnte ich zunächst gar nicht installieren, da mein WLAN nicht erkannt wurde, Internet-Zugang aber absolut empfohlen wird zum nachladen div. Komponenten... also musste die Kiste erstmal komplett umziehen, Netzwerkkarte rein etc... Wer ohnehin am kabelgebundenen Netz hängt (das auch erkannt wird) hat diese Sorgen natürlich nicht... da ich WLAN dann nicht zum laufen gebracht hatte (und hier im Forum noch andere komische Dinge über diese Version geschildert wurden) hab ich das dann erstmal gelassen

LinVDR 0.5 läuft jetzt seit knapp 1 Monat und meine Frau hat ihn auch schon liebgewonnen!
Wünsche hab ich reichlich - einige davon könnten mit ctVDR vielleicht erfüllt werden... nur zu welchem Preis? Ich habe entschieden, jetzt erstmal bei LinVDR zu bleiben und so gaaanz langsam mal Linux näher kennenzulernen - dann sehen wir weiter

Hi, ich rate Dir auch zu LinVDR. Läuft out-of-the-box. Wenn Du dann was spezielles willst kannst Du ja immer noch wechseln.
Zu dem Bundle vom dvbshop (TT 1.5 + Kingman) kann ich Dir nicht raten. dvbshop ist zwar super und die Karte und der kleine LIRC Empfänger ist natürlich auch OK, aber die Kingman ist arg billig verarbeitet und stinkt höllisch nach Plastik (Habe sie erstmal zwei Tage auf den Balkon gelegt).
Ich habe jetzt einen Homebrew Empfänger in meine Gehäusefront gesetzt und eine Medion 4688 von E-Bay für 9.95 Euro (ja ich weiss, die war bei Aldi billiger ). Das ist ein Super Fernbedienung und sieht viel edler aus als die Kingman und ist auch besser zu bedienen. Ausserdem muss ich keine Angst mehr vor giftigen Dämpfen haben

Dann sollte man vielleicht mal definieren was "grundlegende Dinge" eines Videorekorders sind.

Das es immer mal das eine oder andere gibt, was auf der einen oder anderen Distribution nicht läuft ist ja wohl klar.

Ich hab auf jeden Fall 2 ct-VDR seit einigen Monaten fehlerfrei im Einsatz, d.h. die stehen in Wohnzimmern und können:

• Videos aufnehmen und abspielen (von Sat und Kabel)
• EPG
• MP3s abspielen
• Images anzeigen
• DivX abspielen
• VCD abspielen
• DVD abspielen (auch verschlüsselt!)
• per Internet und TvTv programmiert werden
• sich automatisch ein- und ausschalten
• Werbeblöcke schneiden
• DVD-Iso aus den Aufnahmen erzeugen und im Netz bereitstellen

Also ich persönlich finde das ziemlich grundlegend!!:applaus

Man kann mit Sicherheit 1000 Diskussionen über die unterschiedlichen Distributionen anfangen. Fakt ist aber, das Anfänger mit der ct-Version in minutenschnelle den Einstieg schaffen und dann wird man als absoluter Newbie (so wie ich) auch noch ganz langsam und behutsam an Linux herangeführt.

Dirk

Zitat

Original von smart
Also nach langem überlegen will ich mir jetzt auch nen VDR mit dem c't-Projekt bauen.

Können soll er (bis jetzt):
...
- leise sein
...
Mein Wunschsystem sieht bisher so aus:
- MSI Hermes 651 Barebone
- Celeron 1700 Mhz
- 256 MB RAM (oder reichen auch 128 MB?)
- 80 - 120 GB HDD (Empfehlungen, welche leise sind?)
- TT DVB-S Karte rev. 1.5 im Bundle mit Fernbedienung bei dvbshop.tv
- DVD-LW

Alles anzeigen

Ich habe letztes Jahr so ähnlich angefangen (siehe Signatur), inzwischen habe ich die Budget nachgerüstet und die Lüfter komplett umgebaut (da gibts verschiedene Threads dazu), weil mein 845 (der ja weitgehend baugleich zum 651 ist) dann doch nicht so leise war, wie zunächst gehofft. Die Platte fliegt jetzt auch noch raus (viel zu laut), Samsung 160/5400 ist schon bestellt. Ich habe auch 256MB drin, der Preisunterschied zu 128MB ist ja fast unwesentlich (aufs ganze System gesehen).

Als Fernbedienung bewährt sich von Anfang an eine Medion MD4688 am selbstgebauten seriellen LIRC. Damit bleiben keine Wünsche offen und was sonst noch so rumsteht (TV, Receiver) kann damit auch bedient werden.

LinVDR ist weiter meine erste Wahl, bin nach einem kurzen Exkurs zur 0.6 derzeit wieder auf der rockstable 0.5. Die ist zum Anfangen optimal geeignet (und auch sonst!!!!), mit den bereits erwähnten Patches gibts dann auch IOSD/ AC3 usw. Eine separate Entwicklungsumgebung wie bei linvdr erforderlich hat durchaus auch Vorteile, der VDR kann problemlos weiterbenutzt werden, während der Compiler ackert!

NVRAM und ACPI funktionieren auf meinem System nicht, daher baue ich jetzt gerade ein Hardware-Wakeup, auch dazu findet man im VDRPORTAL Hilfe.

Nils