Beiträge von cooper

    Hi,


    aber ich erwarte mir von einem ct Artikel schon, dass dort getestete Konfigurationen vorgestellt werden - das ist ja gerade der Mehrwert einer Fachzeitschrift.


    Und genau so ist es: Vorgestellt wurde die von mir über einen längeren Zeitraum getestete Konfiguration -- getestet mit verschiedenen SatIP-Servern, manche aus dem Test aus [1] sowie der DigiBit Twin und der Megasat MEG-8000. Welcher Zuspieler es ist, ist für VDR und somit die Lösung, egal. Deshalb habe ich das auch nicht auf einen bestimmten Zuspieler abgestellt. Und funktioniert hat es mit allen, die ich ausprobiert habe, auch mit dem Megasat. Was ich von dem Gerät halte, werde ich Kund tun, wenn ich damit fertig bin.


    Viele Grüße, Mirko

    Aber das mit der Zuverlässigkeit hat mich eben bei dem Artikel in der CT gewundert.. der Redakteur war ja doch sehr happy mit dem Gerät.


    Holla! Was wird mir da schamlos unterstellt? Wo bitte schreibe ich, dass ich mit dem Megasat "sehr happy" bin? Seite, Absatz, Zeile?


    Ich erwähne das Gerät gerade einmal mit den wichtigsten Eckdaten, nämlich Anzahl der Sat-Eingänge und der Tuner sowie den Preis, genauso wie ich den Technisat DigiBit Twin erwähne und den Artikel über die SatIP-Server aus dem früheren Heft.


    Ich schreibe sogar explizit, dass dieses Gerät noch nicht getestet ist: "Etliche Geräte hat c’t in [1] verglichen. Der Megasat MEG-8000 Sat-IP Server 3 war damals noch nicht auf dem Markt ..."


    Also bitte, etwas mehr Textarbeit wie in der Schule gelernt und weniger Fantasie oder Wunschdenken. Ich habe an keiner Stelle eine Empfehlung für dieses Gerät abgegeben.


    Wenn ich mit dem Test des Megasat durch bin, inzwischen wurde ein zweiter gekauft, da Megasat an einer Teststellung nicht im Geringsten interessiert ist, werde ich sicherlich wieder von mir hören lassen.


    Viele Grüße, Mirko


    P.S.: Übrigens beherrscht der Megasat alle drei Spielarten, Unicast, Multicast und RTP-over-TCP, habe ich gerade nochmal ausprobiert. Und hätte mir ein Händler ein Gerät verkauft, das laut Werbung/Datenblatt Unicable unterstützen soll, und das stimmt nicht, hätte ich es längst reklamiert und mir das Geld inklusive sämtlicher Portokosten auf Heller und Pfennig wiedergeholt. Von wegen zugesicherte Produkteigenschaft und Produktmangel.

    Hallo,


    Zitat

    Original von awag
    Was mich auch wundert, ist dass die c't überhaupt nicht die Broadcom Crystal Karten erwähnt.


    Ganz einfach: Als ich den Test Ende 2008 geplant und die Hardware besorgt habe, war eine VDR-Unterstützung noch nicht absehbar. Deshalb blieb es bei VDPAU, eHD und S2-6400, von denen ich wusste, dass sie grundsätzlich funktioneren.


    Viele Grüße, Mirko

    Hallo allerseits.


    Heise ist an der Stagnation bei LinVDR nur insofern "Schuld", als dass Heise so freundlich ist, mich dort arbeiten lassen. Ich hatte also in München eine Wohnung aufzugeben, zu meinen Eltern zu ziehen, von dort aus über drei Monate jeden Tag 4 Stunden lang nach Hannover zu pendeln (wenn die Bahn denn mal pünktlich war), mir dort eine neue Wohnung mit Balkon und Schüsselgenehmigung zu suchen und den Umzug durchzuführen.


    Dann kamen noch ein paar Verpflichtungen hinzu, die zeitlich ungünstig lagen, sich aber nunmal nicht verschieben ließen: Ein ziemlich zeitaufwändiges Buchprojekt zusammen mit einem Ex-Arbeitskollegen und das alte Motorrad, dass unbedingt vor dem Sommer fertig werden musste, weil ich es sonst nicht hätte übernehmen können und massive Probleme mit dem TÜV bekommen hätte.


    Fakt ist, ich bin bislang nicht einmal dazu gekommen, meine Schüssel auf dem Balkon anzuschließen. Trotz laufendem Premiere-Abo. Wer mich kennt, weiß, was das bedeutet.


    Heise interessiert es übrigens nicht im Geringsten, was ich in meiner Freizeit tue. Gerüchte, ich dürfe nicht mehr an LinVDR arbeiten, entbehren also jeglicher Grundlage. Ich habe im Moment schlicht und ergreifend andere Dinge zu tun.


    Eine Version 0.8 wird es allein deshalb schon geben, weil Tom und ich weiter VDR benutzen werden. Auch wenn immer wieder die Vermutung aufkommt, wir wollten uns damit einfach nur profilieren: In erster Linie hat Tom LinVDR für sich selbst und ein paar Bekannte entwickelt, weil er es leid war, bei jedem VDR drei Tage Compiler-Orgie zu veranstalten. Dass es überhaupt das Licht der Öffentlichkeit erblickt hat, ist mein Werk.


    Es tut mir leid, dass sich die LinVDR-Entwicklung nicht mit anderen großen Linux-Projekten messen kann, wo eine Heerschaar Entwickler unter Aufsicht kompetenter Koordinatoren alle zusammen an einem großen Ganzen arbeiten. Ich finde sowas toll, sehe mich aber absolut außerstande, das bei LinVDR zu leisten. Konkret sehe ich derzeit keine Möglichkeit, uns zu helfen -- wir müssen erst einmal den Beta-Status erreichen, also das Grundsystem vernünftig ausgestalten, dann könnt ihr uns wieder unter die Arme greifen, indem ihr euch z.B. um Plugins, Erweiterungen und Ergänzungen kümmert und fleißig Fehler meldet.


    Was den Zeithorizont angeht: Keinesfalls diese Woche, auch nicht nächsten Monat. Vielleicht bis Ende des Jahres.


    Viele Grüße, Mirko


    P.S: Meine Mail-Adresse habe ich übrigens aufgrund des Aufkommens von 300-400 Mails pro Tag, davon 100% Spam, schlicht und ergreifend gelöscht. Sinnvolle Mails hätte ich da eh nicht mehr entdeckt, und es gibt nun wahrlich genügend Wege, mich zu erreichen.

    Das ist mit fast absoluter Sicherheit der EPG-Scan, wenn du nur eine DVB-Karte haben solltest. Schau doch mal in den Einstellungen.


    Beim Fernsehbetrieb merkst du das nicht, weil du ja immer mal wieder per Fernbedienung lauter oder leiser machst -- und das ist Aktivität, die der VDR registriert.


    Ansonsten solltest du wissen, dass bei den meisten VDRs eine Min-User-Inactivity gesetzt ist, die den VDR nach gewisser Zeit runterfährt.


    Viele Grüße, Mirko

    Also in der Original-Version und mit meinem Update musst du schlicht per "setup" das "burn"-Plugin anmachen. Dann findest du das im Hauptmenü. Und im Burn-Plugin sagst du ihm dann, wenn du deine Videos ausgewählt hast, dass du bitte nicht ein Abbild erzeugen und brennen willst, sondern nur ein Abbild erzeugen (rechts/links).


    Viele Grüße, Mirko

    Zwei Wochen reichen.


    Denn so lang ist der C-Grundkurs an der Uni Göttingen, der unmittelbar vor dem Sommer- und Wintersemester jedes Jahr veranstaltet wird. Frag doch mal, ob du da als Gasthörer teilnehmen kannst.


    In den zwei Wochen bekommst du den Inhalt einer kompletten regulären Vorlesung eingetrichtert (4 Stunden pro Tag), am Nachmittag sind dann Praktikum (4 Stunden) und Übungen (2 Stunden). Also Vollzeitprogramm.


    Dort hab ich nicht nur C gelernt, sondern auch 5 Semester lang als Hiwi die Übungen abgehalten.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus,


    Zitat

    Original von sparkie
    leider schreibst du nicht auf welchem System das Problem auftritt.


    Nun, da er in der Rubrik LinVDR postet, ist es doch mehr als wahrscheinlich, dass er LinVDR benutzt, oder?


    Das Problem ist, dass dir dein Router per DHCP auch (fälschlicherweise) den DNS-Server-Eintrag übermittelt -- nämlich sich selbst. Es ist gewollt und gut so, dass DHCP die resolv.conf automatisch mit anpasst, weil dies eben bei DHCP i.d.R. notwendig ist.


    Der sinnvollste Weg ist, das Problem beim Router zu lösen, denn der ist die Ursache. Entweder er muss (wie alle anderen auch) die DNS-Abfragen weiterleiten, oder aber er darf sich selbst nicht als DNS angeben, sondern muss die IP-Adresse des wahren DNS weiterleiten.


    Zur Not kannst du den DHCP-Client anpassen. Da der Router das Problem ist, sollte aber die Problembehebung dort Priorität haben. In /usr/share/udhcpc/default.script ist festgelegt, was der Client tut, wenn er per DHCP eine Adresse bekommt oder sie erneuert wird. Entweder änderst du dort einfach den Pfad zur /etc/resolv.conf in /etc/resolv.conf.dhcp, dann lässt der DHCP-Client deine eigentliche resolv.conf in Ruhe. Oder aber du kommentierst den Abschnitt im Script aus, in dem der Nameserver in die resolv.conf eingetragen wird.


    Viele Grüße, Mirko

    Bei Distributionen mit Runleveln kannst du am jeweiligen Runlevel (0 oder 6) feststellen, ob ein Reboot erfolgt oder nicht.


    Dies funktioniert bei LinVDR so nicht, es gibt schlicht keine Runlevel.


    Du wirst dir ganz einfach merken müssen (/etc/sysconfig oder eine beliebige andere Datei), was ansteht, indem du die Befehle "reboot", "shutdown" und die entsprechenden Aufrufe im VDR durch eigene Scripte ersetzt.


    Ich würde meine Energien aber lieber drauf verwenden, rauszufinden, warum ACPI-Wakeup nicht mehr geht.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus Torsten,


    aufgrund der nicht grad geringen Kosten scheuen es einige Wohnungsbaugenossenschaften (gerade solche, die viele Eigentumswohnungen verkaufen), die gesamte Anlage zu verkabeln und sich damit auf Gedeih und Verderb den Machenschaften der Kabelgesellschaften auszuliefern.


    Wenn wirklich ARD auf Kanal 1 liegt (es ist bei Antennen- und Kabel-TV durchaus üblich, nicht die Frequenz sondern den Kanal anzugeben, weil die meisten Endgeräte auch die Kanalnummer erfragen und nicht die Frequenz), kannst du mit 99,9%tiger Sicherheit davon ausgehen, dass du keinen Kabel-Anschluss hast, sondern eine Sat-Hausverteilungsanlage.


    Frag doch mal den Hausmeister, was du tun musst, um Premiere zu bekommen. Oder ob du einen DVB-T-Receiver mitbringen musst. Wenn er dir sagt, Premiere ginge nicht und du bräuchtest keinen DVB-T-Receiver für die Lokalsender, hast du es zu 99,9999% mit einer Hausverteilung zu tun.


    Dann hilft dir nur noch die Umstellung auf PVR-150/250/350 weiter.


    Oder du tust das, was du hättest gleich tun sollen -- rausfinden, wie du am besten und unauffälligsten deine eigene Schüssel aufstellst. Eine Gartenlampe gefällig? :unsch


    Viele Grüße, Mirko

    Nun, so wie ich das sehe, handelt es sich um einen rechtsgültigen Kaufvertrag.


    Mit anderen Worten, du schuldest ihm den Kaufpreis, und er schuldet dir die Ware.


    Ich würde ihm eine höfliche E-Mail schreiben mit der Bitte, mir doch seine Kontodaten zu übermitteln, damit ich den Kaufpreis überweisen kann. Zudem würde ich ihm anbieten, das Gerät abzuholen bzw. abholen zu lassen und ihm Zug um Zug gegen Aushändigung der Ware den Kaufpreis in Bar zu übergeben. Ansonsten würde ich bekräftigen, dass ich durchaus kein Spaßbieter bin sondern ernsthaft daran interessiert bin, den Kaufvertrag zu erfüllen.


    Reagiert er eine Woche lang nicht auf die E-Mail, würde ich sie ihm offiziell über das Ebay-Kontaktformular (mit Kopie an mich selbst) noch einmal schicken -- nur diesmal mit einer Reaktionsfrist von 2 Wochen (nicht weniger!)


    Reagiert er auch darauf nicht, würde ich meine Rechtschutzversicherung einschalten. Der Streitwert beträgt nämlich mitnichten 11 Euro -- er ist eine Black & Decker Klapp- und Gehrungssäge schuldig. Also schaue ich mich mal um, was so eine Säge gebraucht im Handel kostet. Das ist der Streitwert (so viel Geld müsste ich ausgeben, um ein vergleichbares Gerät zu erstehen), und ich schätze der liegt deutlich über 100 Euro.


    Denn er kommt aus der Sache nicht mehr raus: Er hat einen gültigen Kaufvertrag geschlossen und schuldet mir nun die Ware (die Bezahlung habe ich ja angeboten). Ob er die Ware vielleicht gar nicht mehr besitzt oder tatsächlich nie besessen hat, ist dabei völlig gleichgültig -- er hat mir eine solche Säge verkauft, also habe ich auch Anspruch auf Erfüllung des Vertrags. Wie er den Vertrag gedenkt zu erfüllen, ist seine Sache -- zur Not muss er halt selbst eine solche Säge (im beschriebenen Zustand, so wie abgebildet!) kaufen und sie mir dann aushändigen. Alternativ, wenn er sich mit der Aushändigung über Gebühr Zeit lässt (2-4 Wochen), darf ich mir selbst um Ersatz kümmern -- und ihm die zusätzlichen Ausgaben in Rechnung stellen bzw. einklagen.


    Wenn man einen Rechtsanwalt hat, den man kennt und der vielleicht schon die eine oder andere Sache für einen erledigt hat, kann man auch so etwas vor Gericht durchboxen. Und mit Rechtschutzversicherung geht man damit nicht mal ein größeres Risiko ein.


    Viele Grüße, Mirko

    ... kurz und knapp: Lass es. Es ist den Aufwand nicht wert, und mit dem Ergebnis wirst du auch nicht glücklich.


    MPEG-2-Decoder gibt's zwar für den ZV-Schacht (das ist bei den meisten Laptops der untere PCMCIA/CardBus-Schacht), die sind aber horrend teuer und werden in jedem Fall von VDR nicht unterstützt. Stichwort Margi-Cards. Wie gut die überhaupt von Linux unterstützt werden -- keine Ahnung.


    Durch den USB-1.1-Controller im Laptop sind auch alle halbwegs akzeptablen Erweiterungsmöglichkeiten für Storage und DVB-T-Empfang blockiert, eine USB-2-CardBus-Karte hilft dir da auch nicht wirklich weiter -- der CardBus ist lange nicht so schnell wie PCI.


    Wenn du die Kiste unbedingt weiter benutzen willst, dann halt als Desktop mit externer Tastatur/Maus/Monitor.


    Viele Grüße, Mirko

    Wer diese Fehlermeldung wegbekommen möchte, braucht VDR einfach nur ohne LIRC-Unterstützung zu compilieren -- oder LIRC starten, auch wenn kein serieller IR-Empfänger dran hängt.


    Ignoriert das einfach.


    Viele Grüße, Mirko

    Das hier ist genau was du suchst: [gelöst] Vier Sat-Anschlüsse weiter verteilen?


    Einfach die beiden Sat-Kabel als Vertical High und Horizontal High anschließen und du hast an den 8 Ausgängen praktisch alle digitalen Sender -- allerdings verlierst du damit die im Lowband, was derzeit aber nur God-TV und ein paar andere "lebensnotwendige" Sender sind.


    Siehe auch Suche guten Multiswitch und 2 Sat-Leitungen mit Multiswitch erweitern


    Viele Grüße, Mirko