[gelöst] YaVDR 0.5a Backup erstellen?

  • Hallo Liebe Community,


    wie der Titel schon verrät, möchste ich gerne Wissen ob es möglich ist ein Backup (ISO) mit allen Einstellungen ,Channel.conf Plugins usw.
    Möglich ist, da mein System jetzt Perfekt läuft mit VDR 2.0.2 nOpacity usw. und ich ungern da ich nicht mehr alles weiß wie ich was gemacht habe. Alles neu machen zu müssen. (Ich weiß viele schreien jetzt ich bin Faul usw.) aber es wäre doch schon schön eine Eigne ISO zu besitzen die man Drauf Spielen kann und alles ist wie gehabt.



    Vielen Dank und Happy Sonntag
    euer lord rain

    Einen VDR wieder im Aufbau nach langer rum Spiel Phase mit div. Geräten.

    Einmal editiert, zuletzt von lord rain ()

  • Ich mache es immer mit Acronis True Image, aber es gibt ja auch kostenlose Alternativen, z.B. Paragon Backup & Recovery 2013 Free.

    Intel NUC 10 NUC10i3FNH, Digital Devices Octopus NET V2 Max M4, 1000 GB Samsung 970 Evo M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe, LG OLED 77CX9LA

  • Ich mache meine Backups von yavdr immer mit "fsarchiver" auf die Video-Partition. Funktioniert bestens und man hat innerhalb von 5 Minuten wieder ein funktionierendes yavdr!
    Die Vorgehensweise mit "fsarchiver" ist ganz simpel:

    • Um ein Backup zu erstellen boote ich den VDR mit einer Live-CD bzw. einem bootbaren USB-Stick auf dem ich z.B. "PartedMagic" habe.
    • Die Partition mounten, auf die das Backup soll. Die System-Partition mit dem "yavdr" wird nicht gemounted!
    • Mit "fsarchiver" wird nun mit "savefs" ein Backup von der System-Partition erstellt und auf die gemountete Video-Partition gespeichert.
    • Das war es dann schon.


    • Beim Wiederherstellen geht man genauso vor, nur das nun mit "fsarchiver" durch ein "restfs" die System-Partition wiederhergestellt wird.


    Paulaner

  • Nutze auch fsarchiver, bisher hab ich immer backups erstellt, aber musste noch keins davon verwenden.


    Nehme glaub ich immer http://www.sysresccd.org/, da ist fsarchiver dabei


    EDIT: Nee, ich nutze glaub ich die qt4-fsarchiver-iso: http://sourceforge.net/project…cise%20german%20language/ Müsst nochmal schauen.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • lord rain, nimm CloneZilla, dann hast Du mit grub keine Schwierigkeiten beim Rücksichern. Es ist sehr simpel zu bedienen.


    Beim Wiederherstellen geht man genauso vor, nur das nun mit "fsarchiver" durch ein "restfs" die System-Partition wiederhergestellt wird.


    Was passiert, wenn /boot sich in / befindet?


    Albert

  • clonezilla wäre ebenfalls ein solches Programm mit diversen Optionen.

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Was passiert, wenn /boot sich in / befindet?


    Verstehe ich nicht bzw. kann ich Dir nicht sagen?
    Oder meinst Du eine extra Partition für "boot"?
    Letzteres habe ich nicht, da dies ja auch bei der yavdr-Installation so nicht gemacht wird, da liegt /boot mit auf der normalen Systempartition.


    Paulaner

  • Wow vielen Herzlichen Dank für die vielen Infos ich werde mich mal in CloneZilla wie ATD es vorgeschlagen hat mal versuchen und nen komplett Backup machen.
    Bericht kommt dann die Tage im anschluss.


    Aber ne "ISO" geht also nicht so wie ich das jetzt begriffen habe

    Einen VDR wieder im Aufbau nach langer rum Spiel Phase mit div. Geräten.

  • Hatte mal eine Anleitung fuer EasyVDR geschrieben , müsste auch mit yaVDR funtzen,,
    Schnell ist die sauber laufende Installation mal verstellt oder läuft nicht mehr , warum auch immer..
    Da bietet sich ein vorhandenes Backup als echte Hilfe an und ist schnell durch geführt. ( ca. 10 Min. fürs Backup )
    Hier mal eine Step by Step Anleitung mit Clonezilla Rev. 1.2.12-67-i486 als Backup / Restore Programm
    Download von hier: http://sourceforge.net/project…table/OldFiles/1.2.12-67/
    getestet mit dieser Revision 1.2.12-67-i486 , neuere Revisionen sind verfügbar aber von mir noch nicht getestet...
    Anleitung fuer Primäre System Partition in der Regel sda1 ( 15GB ) wobei nur ca. < 4GB belegt sind.
    Ein min. 4 GB grosses Backup Medium ( USB-Stick oder eine Externe USB Festplatte ) ist hier für genau das richtige..
    Nach dem Download des Clonezilla *.iso´s dieses auf eine normale CD brennen und mit dieser den VDR booten.
    Tastatur anschliessen am VDR nicht vergessen , wird zum bedienen von Clonezilla benötigt.
    Achtung beim mounten des USB-Sticks oder der Externen USB Festplatte. Der Volume Name kann sich ändern je nach
    dem im welchen USB Anschluss das Teil angestöpselt ist, in der Regel sdb1 oder sdf1 etc.
    im Anhang eine Anleitung für EasyVDR 1.0x.0,müsste aber auch mit yaVdr gehen.. Bitte Endung txt entfernen...
    Mehr Info gibt es hier: http://subsetlines.files.wordp…om/2011/10/clonezilla.pdf
    oder hier: http://wiki.easy-vdr.de/index.…relevante_Dateien_mit_tar
    Bitte Testen und Feedback geben..
    Nachtrag: Anleitung im Anhang noch mal überarbeitet !! Läuft auch mit der neusten Clonezilla Revision clonezilla-live-20130703-raring-i386.iso


    mfG emma53

    Dateien

    Test_VDR: Lintec Senior - MSI G41M P25 MS7592 Board - Intel P4 E8500 / 775 CPU - MSI GT710 PCI-e passiv - DVBSky S2 952 Dual SAT - 120GB Intenso SSD + Big HDD - 2x2GB DDR3 RAM - LG GH24NSD1 S-ATA DVD - SMK RC6 MCE 50GB FB. an STM32 USB-Arduino - EasyVDR 5 - Softhddevice mit Pulseaudio - Kodi 20.2 m. Confluence Skin
    Clients:Raspberry PI B+ mit OpenElec 5.08 Kodi Helix 14.2 und Tsop31238 Lirc mit Conrad Promo8 FB on Code VCR 0104 - Raspi3 m.OpenElec 6.03 und Kodi 15.2 Isengard

    Einmal editiert, zuletzt von Emma53 ()

  • wie wäre es mit clonezilla?


    Zitat

    Clonezilla is a partition and disk imaging/cloning program similar to True Image® or Norton Ghost®. It helps you to do system deployment, bare metal backup and recovery.


    http://clonezilla.org/

  • Super Danke hab auch ne Anleitung bei Chip gefunden http://www.chip.de/downloads/C…mage-64-Bit_32145513.html da ich nicht weiß ob ich nun 64bit oder 32bit benutzen soll (muss)


    Scheint echt leichter zu sein wie ich gedacht habe, werde es später mal versuchen je welche version ich nutzen soll dafür .
    Hab einen 32GB USB Stick rum liegen der dürfte doch genügen?

    Einen VDR wieder im Aufbau nach langer rum Spiel Phase mit div. Geräten.

  • da ich nicht weiß ob ich nun 64bit oder 32bit benutzen soll


    Ich nehme 64 bit, i486 geht aber auch. PAE mag ich nicht so sehr. Das ganze setzt voraus, dass Du eine separate Partition wie /srv, oder einen anderen Datenträger hast. Diese wird dann zuerst für's Sicherung/Rücksicherung gemountet. Auf dem Stick, von dem Du startest, kannst Du nicht sichern, denke ich. Gesichert wird root, also /.


    Für die Erstellung der bootfähigen Stick nimmst Du am besten Universal USB Installer oder YUMI.


    Albert

  • Mir hat gparted-live schon einige Male bei der Sicherung und Wiederherstellung geholfen. (Als Linux-Anfänger geht halt mal was daneben)


    Ein bootfähiger USB-Stick mit YUMI, GParted, Bit defender, KAV rescue, memtest usw. hilft bei verschiedenen Problemen.

  • Verstehe ich nicht bzw. kann ich Dir nicht sagen?


    Sichern ist die eine Sache, interessant wird die Widerherstellung. Hast Du mal tatsächlich Deinen System von der Sicherung wieder im Gang gebracht? Soviel ich weiß, fsarchiver kommt mit den Festsektoren von grub nicht klar. FSArchiver can backup the root file-system, but you may have to run grub-installer again after you restore the file-system where the boot-loader (grub) is installed.


    Ist /boot eine separate Partition, dann spielt es keine Rolle, wenn aber /boot in / abgelegt ist, dann gilt nachträglich grub von einem live CD zu reparieren. Bei aktuellen CloneZilla ist das nicht notwendig. Es ist keine Theorie, ich habe es ausprobiert.


    Albert

  • Hast Du mal tatsächlich Deinen System von der Sicherung wieder im Gang gebracht?


    Das mache ich fast wöchentlich und hatte da noch nie Probleme. 8)
    Vielleicht liegt es daran, dass ich ja von einer Live-CD boote und somit das eigentliche System nicht aktiv und auch nicht gebootet ist. Somit wird "fsarchiver" von der Live-CD gestartet und es sind außer der Partition auf die das Backup soll, keinerlei Partition gemountet.


    Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer PartedMagic-Live-CD ist für mich auch, dass ich die gesamte Sicherung/Backup von meinem normalen Laptop (auf dem läuft Windows 7) aus mache. Dazu greife ich dann einfach per "putty" auf die Live-CD zu und starte von da aus die Sicherung mit "fsarchiver".


    Paulaner

  • Das mache ich fast wöchentlich und hatte da noch nie Probleme. 8)


    Echt!? :D Warum das? Ich habe es nur einmal gemacht und das nur auf dem Testsystem.


    Vielleicht liegt es daran, dass ich ja von einer Live-CD boote und somit das eigentliche System nicht aktiv und auch nicht gebootet ist.


    Nicht wirklich. Eine Hot-Sicherung mit ext4 ist leider ohnehin (noch) nicht möglich.


    PartedMagic-Live-CD


    Das ist nicht fsarchiver, sondern eine kombinierte Lösung, wie CloneZilla es auch ist. Deswegen hast Du dann keine Probleme mit grub. Die Kombi-Lösungen nehmen den angesprochenen Bereich mit dd rein.


    Albert

  • Was für einen Aufwand. Ich sorge hauptsächlich dafür, dass ich möglichst nichts konfigurieren muss, weil das was ich brauche die Default-Einstellungen von yaVDR sind ;).


    Ansonsten sichere ich ein paar Verzeichnisse und installiere im Fall der Fälle einfach neu.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Was für einen Aufwand.


    Geht schon. Eine Rücksicherung ist in 3-4 Minuten fertig, so wie die Sicherung auch.


    Ich sorge hauptsächlich dafür, dass ich möglichst nichts konfigurieren muss, weil das was ich brauche die Default-Einstellungen von yaVDR sind ;).


    Echt!? Du hast also z.B. /srv im /, DHCP, nur die drei IPTV Kanäle, kein Updates, kein non-free, kein Hastur, ...? Ich glaube es gleich. :D


    Ansonsten sichere ich ein paar Verzeichnisse und installiere im Fall der Fälle einfach neu.


    Interessantes Sicherungsstrategie. Das ließe sich sicher patentieren, wenn Du Dich beeilst. :wow


    Albert

  • Läuft im LAN ein weiterer yavdr, wird bei der Installation die channels.conf von diesem gezogen. Meinst du, wir kopieren die von Hand? :)


    Lars.

  • Läuft im LAN ein weiterer yavdr, wird bei der Installation die channels.conf von diesem gezogen. Meinst du, wir kopieren die von Hand? :)


    Das ist nur ein nebensächlicher Punkt. Ich rede über eine Sicherung des gesamten Systems. Lord Rain hat eine spezielle Lösung für die FB.


    Albert

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