mpeg2 Lizenz für Raspberry Pi ab sofort zum Nachkaufen + h264 Encoding kostenlos

  • Du hast vorgeschlagen, jemand soll Deine Beiträge abtrennen. Das wird nicht passieren, außer Du meldest die Beiträge einem Moderator. Eine Alternative dazu ist: Löschen. Ich habe nicht gesagt, dass Du löschen sollst, sondern, dass Du löschen kannst.


    EDIT: Und ich würde dann meine eigenen Antworten dazu natürlich auch löschen, wenn Du Deine löschen würdest.


    Gruß
    hepi

  • Hallo,


    ich habe gestern versucht den sundtek DVB-CT Stick auf dem Raspperry Pi zum laufen zu bekommen.
    Prinzipiell hat das auch funktioniert. vdr ist normal gestartet, hat den Stick erkannt und auch auf das Signal gelockt (Logfile-analyse 8) ). Die Ausgabe erfolgte über xinelib-output ins "leere".
    Ich konnte sogar ca. 10s Aufnehmen (instant Record über AndroVDR), danach ist die USB Verbinbung zum Stick abgebrochen.
    Ich vermute inkompatibiltäten mit dem USB-Hub, da ich einen benutzt habe der gerade rumlag.
    Es ist bekannt das der Rasbpi da wählerich ist. Das werde ich weiter Analysieren.
    Die Aufnahme habe ich später mit dem omxplayer abspielen können.


    Gruß


    Daniel

  • Hallo zusammen,
    ich habe gestern noch kurz das neue raspmbc-release mit pvr unterstützung getestet. An sich läuft die Navigation generell m.E. sehr flüssig.
    Ich habe dann als Client das vnsi-addon ausgewählt und über lan auf meinen yavdr verbunden. Dort musste ich vorher noch das vnsi-server-plugin installieren.
    Nach dem Eintragen der MPG2-Lizenz funktioniert Live-TV und Wiedergabe von Aufnahmen schonmal grundsätzlich. Dh. es kommt Ton und Bild, und wenn das OSD von xbmc weg ist und das Buffering und Synchronisation abgeschlossen ist, kann man auch mal fernsehen. Der WAF hält sich in Grenzen, da es noch zu lange dauert, bis das "Gestottere" beim Umschalten vorbei ist. Allerdings habe ich irgendwo gelesen, dass sich die in xbmc eingestellte Standard-Bildfrequenz von 60Hz nicht mit dem MPG-Stream verträgt. Außerdem gilt es abzuwarten, ob die Nutzung von xvdr eine Verbesserung bringen wird.
    Da die ganze PVR-Geschichte erst seit kurzem "offiziell" ist, bin ich guter Dinge, dass man den RPi irgendwann gut als Streaming-Client - wie auch immer - nutzen kann. Ein natives VDR-Ausgabe-Plugin ohne das XBMC-Geschnörksel wär natürlich der Hammer.
    BTW, evtl. hätte ich einen eigenen Thread aufmachen sollen... Das urspr. Thema ist ja hier schon abgekaut.... ;)


    Gruß Andreas


  • Da die ganze PVR-Geschichte erst seit kurzem "offiziell" ist, bin ich guter Dinge, dass man den RPi irgendwann gut als Streaming-Client - wie auch immer - nutzen kann. Ein natives VDR-Ausgabe-Plugin ohne das XBMC-Geschnörksel wär natürlich der Hammer.


    Warum probierst du nicht einfach den vomp client für den RPi? Da hast du einen schlanken Client ohne Schnörkel.

    SAT Hardware: Gibertini SE75 | DuraSat Dur-Line UK-24 | DD OctopusNET V2 Rack (Firmware 1.1.6) mit MaxS8
    Server: Asus M5A78L-M/USB3 | Sempron 145@2Cores | 8GB ECC RAM | PicoPSU | Debian Stretch 64Bit | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, epgsearch, live, markad
    Clients: RaspberryPI 2/3 | Yocto Poky Linux (Openembedded) 3.2+git | Linux Kernel 5.4.72 | VDR 2.4.5 mit SAT>IP, RpiHDDevice, SkinDesigner, Remote, Extrecmenu, Femon, Mlist


    R.I.P: Gigaset M740 mit VDR von open7x0.org


  • Warum probierst du nicht einfach den vomp client für den RPi? Da hast du einen schlanken Client ohne Schnörkel.


    Hm. Weil ich damit noch nie Kontakt hatte und nur von früher immer was von mvp gelesen hatte ... Muss ich mich halt mal einlesen.
    Danke für den Tip.
    Gruß

  • Hi,


    wie sieht es denn mit der Soundausgabe aus?? Ist die denn verwertbar ??
    Leider kann ichs noch nicht selbst beurteilen, mein Rpi ist noch unterwegs :]


    Möchte damit gerne nen Musik-Client mit XBMC machen - als Netzwerk MP3-Player


    Grüße


    Magicdragon67

  • Hab ich mit xbian probiert und lief bis auf ein kleines Problem. Am Anfang eines Songs hatte ich immer zwei kurze Störungen, danach liefs gut. Allerdings nicht weiter erforscht.
    Soundqualität kann ich nicht beurteilen, da mein RPi den Sound per HDMI auf Fernseher ausgibt. Meinen Ohren reichts.
    Dateien waren über Lan/NFS eingebunden. Upnp sollte aber auch gehen. Wenns nur ein Musik-Client ohne grafische Ausgabe sein soll, würde ich eher auf den vermeintlich resourcen-schonenderen mpd gehen.
    Gruß Andreas

  • Hi Rel


    Danke für die Infos


    Grüße Magicdragon67

  • Poste die "dmesg" Ausgabe, es muss nicht nur eine inkompatibilität des Hubs sein, wir haben auch schon einen USB Controller Bug gefunden, der sollte von den RPi Jungs zumindestens behoben werden ...

  • Hier ein auszug aus dem Syslog:


    Code
    Sep  6 18:34:39 raspberrypi vdr: [2358] switching to channel 3
    Sep  6 18:34:39 raspberrypi vdr: [2371] TS buffer on device 1 thread ended (pid=2358, tid=2371)
    Sep  6 18:34:39 raspberrypi vdr: [2370] buffer stats: 64860 (3%) used
    Sep  6 18:34:39 raspberrypi vdr: [2370] receiver on device 1 thread ended (pid=2358, tid=2370)
    Sep  6 18:34:40 raspberrypi vdr: [2372] receiver on device 1 thread started (pid=2358, tid=2372)
    Sep  6 18:34:40 raspberrypi vdr: [2373] TS buffer on device 1 thread started (pid=2358, tid=2373)
    Sep  6 18:34:40 raspberrypi vdr: [2372] [xine..put] Detected video size 704x576
    Sep  6 18:34:42 raspberrypi kernel: [  229.116229] usb 1-1.3.2: usbfs: USBDEVFS_CONTROL failed cmd mediasrv rqt 192 rq 0 len 5 ret -878958491


    Dmesg sagt auch nicht viel mehr:


    Code
    [	0.000000] Initializing cgroup subsys cpu
    [	0.000000] Linux version 3.2.27+ (dc4@dc4-arm-01) (gcc version 4.7.2 20120731 (prerelease) (crosstool-NG linaro-1.13.1+bzr2458 - Linaro GCC 2012.08) ) #102 PREEMPT Sat Sep 1 01:00:50 BST 2012
    [	0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb767] revision 7 (ARMv7), cr=00c5387d
    [	0.000000] CPU: PIPT / VIPT nonaliasing data cache, VIPT nonaliasing instruction cache
    ...
    [  229.116229] usb 1-1.3.2: usbfs: USBDEVFS_CONTROL failed cmd mediasrv rqt 192 rq 0 len 5 ret -878958491


    Das komplette dmesg File habe ich angehängt.


    Danke schon mal im Voraus für Eure Hilfe


    Gruß


    Daniel


    P.S. Mit einem anderen Hub (In einem Montor eingebaut) gab es keinen Unterschied.

  • Das sieht nach einem Stromversorgungsproblem aus.


    Wenn du ein Bastler bist könntest du versuchen ein Kabel zurechtzuschnipseln, z.B.: Strom von PC und Daten an RPi.


    rqt 192 rq 0 len 5 ret -878958491



    An der Stelle wurde versucht 5 Bytes vom Stick zu lesen (rqt=192), dies ist aber fehlgeschlagen. Sofern du ein USB Hub verwendest musst du drauf achten dass das USB Hub keinen Strom zieht (z.B zur Eigenversorgung der Interface Chips) das wäre ein billig aktiv USB Hub Design.

  • Danke für die schnelle Diagnose. An "Fernspeisung" hatte ich auch schon gedacht (hauptsächlich um den Hub loszuwerden :) ). Manche haben auch schon die Sicherungen vom Raspi überbrückt um den Spannungsabfall zu minimieren (in der Boardversion 2.0 sind die Sicherungen draußen)
    Ich werde es ausprobieren. (mit und ohne Hub)


    Gruß


    Daniel

  • Ich habe Versuche mit der Fernspeisung des DVB Sticks gemacht. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Als ich den Hub ferngespeist habe, lief es etwas besser (wobei der Hub <10mA vom Netzteil gezogen hat). Ich habe dann den Stick direkt am Raspi mit Fernspeisung (Im betrieb ca 350mA) betrieben, da lief es auch nicht besser. Der vdr läuft, aber sobald etwas passiert (umschalten, aufnahme starten) geht die CPU auf 100% und irgendwann steigt die USB Kommunikation aus.
    Im dritten Schritt habe ich versucht den Stick Remote über LAN anzubinden. Also Ich habe den Stick am Ubuntu PC angeschlossen und übers Netzwerk freigegeben. Auf dem Raspi den Stick gemounted und vdr gestartet. Die Ausgabe ging remote zurück an den PC über xineliboutput. Das läuft jetzt über mehr als 2h stabil mit umschalten aufnbahme starten, abspielen ect. und das bei geringer CPU Last von 10 bis 20%. Der USB-Treiber des Raspi scheint die extrem hohe CPU Last zu erzeugen. Der aktuelle hotfix der Firmware löst das Problem auch nicht.
    Mein Fazit daraus ist, das die Hardware des Raspi stark genug ist um damit einen Stromsparenden VDR zu bauen. :thumbup: Leider fehlt noch ein Ausgabeplugin. Diese sollte meiner Meinung nach nicht so bviel CPU verbrauchen, da die Hauptarbeit ja die GPU machen muss.
    Ich hoffe nur die Raspi Leute finden den Bug um USB Stack. Ich werde auf jeden Fall meine Beobachtungen dort reporten.


    Gruß


    Daniel


    EDIT: Ich hab noch weitere Versuche gemacht und festgestellt das es mit der Option : "/opt/bin/mediaclient --loglevel=off" stabiler läuft, Jedoch nach max. 5 minuten ist Schluss, und die Verbindung reißt ab.

    vdr-1.7.x mit VDPAU
    Vision: Plain vdr mit Raspberry Pi

    Einmal editiert, zuletzt von jaecksch ()

  • Hallo zusammen!
    Ich habe mir überlegt meinen Raspberry Pi als VDR Server zu betreiben um dann per XBMC darauf zuzugreifen.
    Gibt es denn schon eine VDR Server Lösung für ARM ? Ich habe etwas von MLD 3 für ARM gehört.


    Grüße

    MB: Asrock H77 Pro4-M ||CPU: Celeron G540 || GPU: Zotac GT520 Synergy || Tuner: DuoFlex S2, Octupus CI PCie Treiber: || HDD: Crucial M4 128GB || PSU: picoPSX 160XT, Leicke 12V-10A-120Watt 5,5x2,5mm || Case: MS-Tech LC-01Remote: Logitech Harmony 900 + IR Blaster ||extensions: 8 Kanal Karatelight

  • Ich habe etwas von MLD 3 für ARM gehört.


    Den aktuellen Stand zur MLD findest du in diesem Thread


    Im Portal findest du ab hier und hier Infos.


    Viele Grüße skippy

  • so wie ich die frage gelesen hab ist der zu faul zum lesen
    wenn er aus den 3 seiten schon nicht rauslesen konnte das es noch erhebliche probleme gibt
    dann kommt der mit einem 16 seiten thread im mld forum schon erst recht nicht klar ;)

  • Es gibt ein MLD Image für den VDR Server Einsatz. Ich konnte dieses jedoch noch nicht testen, da mir noch nen USB Hub fehlt, der am RPI funktioniert. Du kannst das aber gerne selber testen und das Ergebnis berichten.
    Testen konnte ich bisher nur das vomp-client Image und das funktioniert schon recht gut.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Ich warte noch auf meine mpeg Lizens, aber ich bin schon mal beeindruckt wie schön man HD Streaming betreiben kann.
    Mit dem OMXPlayer unter Raspbian funzt das schon mal super. :)
    Wenn nichts weiter im Hintergrund läuft ist es auch mit dem Bildstottern nicht so heftig.
    Allerdings hat der player arge Probleme wenn echter Mehrkanalton gesendet wird. :-/

  • Hi SvenGWK,


    Du solltest mal das MLD vompclient Image testen. Das ist zwar noch alles andere als fertig, jedoch wenn Du nen VDR als TV Streaming Server verwendest, ist das schon recht komfortabel mit nur sehr wenig Störungen.


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

  • Hi,


    inzwischen funktioniert auch das TV schauen ohne separaten VDR server. Das MLD vomp Image beinhaltet den VDR und DVB-USB Treiber. Damit lässt sich der RPI als vollwertiger VDR PC nutzen. Zur Zeit ruckeln leider noch einige Sender, wenn das TV Bild nicht von nem Separatem Server kommt, aber das bekommen wir auch noch in den Griff :)


    Claus

    MLD 5.5 mit vdr 2.6 - lirc yaUSBir - Octopus NET S2 - SCR - XFX GeForce 9300 mit Intel E3200 - 2GB RAM - WD Green 12TB HDD - SanDisk 64GB SSD - Lian Li PC-C37B - Samsung LE40A559
    MLD 5.5 mit vdr 2.4 - Raspberry Pi 3 - rpihddevice
    MLD 5.5 mit Squeeze Play - Raspberry Pi 2 - 32GB SD - 7" Touch TFT

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