Die überschreiben wohl read() und ioctl() per LD_PRELOAD mit ihrem Treiber blob, so dass all diese Funktionen erst durch ihren Treiber müssen.
Kostet Performance, da alle Anfragen jeder Software davon betroffen sind, nicht nur VDR und co. und ist eigentlich ein Sicherheitsrisiko, du vertraust damit diesem Software Hersteller, dass sie nichts gefährliches dort in ihren Funktionen machen.
Das kostet keine messbare Performance (wenn man was misst bemerkt man auch wie sich der CPU Verbrauch vom Kernel in das System zieht da der Demuxer als Applikation läuft), außerdem beschränkt sich die arbeitende Logik nur auf die DVB/Video Adapter, was anderes interessiert auch nicht.
Einige Systeme isolieren das auf die DVB Applikation an sich, das System ist flexibel gestaltet und der Installer hat da auch einige Optionen. Auch ist ein Streamingserver enthalten man muss nicht das V4L/DVB Layer benutzen wenn man nicht möchte.
Wer fleissig kompilieren will den hindern wir auch nicht, auch beeinflussen wir keine anderen Analog TV / Webcam oder DVB Treiber.
Wer ein abgesichertes System haben will muss sowieso Hand anlegen und sich auskennen (sprich man sollte verstehen was man macht, der wird es dann auch schaffen sich ein bißchen in die Treiberoptionen einzulesen).
Man kann gerade bei unserem Tuner auch direkt über API Calls oder einem Streamingserver auf den Tuner zugreifen (das machen auch einige Kunden), wie geschrieben der Installer hat da so einige Optionen.
Multimedia Treiber im Kernel zu benutzen ist auch nicht so ohne, jahrelang gab's irgendwelche Systemcrashes oder andere Probleme mit diversen anderen Geräten und Updates zu durchlaufen ist einfach zeitaufwändig.
Kernel-Treiber sind eine alte Technologie, mit der Zeit kam in Linux die Option mit Userspace Treiber hinzu während die Linux Media Maintainer damals ihre Grabenkämpfe hatten haben wir unsere Geräte bereits vollständig mit etlichen Features im Userspace integriert. Viele von denen damaligen Kernel-Entwicklern in dem Bereich sind über die Jahre hinweg ohnehin nicht übrig geblieben, sie haben sich einfach anderen Dingen gewidmet.