premium soundkarte

Das möchte ich auch, aber Kaffee kochen soll er auch noch

Ok, Sat Receiver/Recorder kannst du einmotten. Als DVD Player geht er auch durch - aber nicht ganz "legal". Spielkonsole, jain - da muß dann Windows drauf incl. 72 Updates, Viren, Trojaner und was man dann noch so braucht (oder auch nicht). Bluray - naja, trauriges Thema aber geht mit Hindernissen - das ist noch was für Bastler, aber nichts für Endanwender. Meine Erfahrungen diesbezüglich sind allerdings nur nachgelesen, da habe ich noch etwas Gedult bis jemand schreit "Läuft problemlos" (ja, auch ich kann noch träumen).

Als Stereoanlage+Surround System ?
Nee, den Verstärker kannst du nicht einmotten, den brauchst du weiterhin. Es sei denn, du hast einen Kollegen bei Burmester oder so, der dir ein paar Endstufen in dein Gehäuse hämmert. Das Signal digital an ein geeignetes Gerät übertragen, da kannst du dir auch das Geld für so ein Soundmonster sparen.

Gruß Dirch

Hallo,

200€ für eine Soundkarte? Abgesehen vom Preis würde mich alleine schon stören, das sie keine optische Ein- und Ausgänge hat.
Wie wärs denn mit der "Creative X-Fi Titanium PCIe", ist auch billiger (und so wie ich mitbekommen habe, auch von Linux mehr oder weniger unterstützt)

http://www.kmelektronik.de/shop/index.php?show=product_info&ArtNr=19970

Lieben Gruß,
Sandy

Nichts fuer Ungut, aber man faengt bei der Anschaffung eines vdrs nicht mit der Auswahl einer soundkarte an ...

Gruesse
Q

wobei bei digitaler Ausgabe so viel eh nicht mehr auf der Soundkarte passiert....

Bei Ausgabe über HDMI hat man auf der Soundkarte nur noch max. Analog Stereo, der Content Industrie sei Dank. Insofern gebe ich meinem Vorredner Recht, dass eine Soundkarte bei digitaler Ausgabe rausgeschmissenes Geld ist. Dann lieber Geld in einen DD-Receiver mit genug HDMI I/O stecken.

Gruß
iNOB

Scheinbar haben einige dein Posting garnet gelesen , also wenn du das Geld ueber hast
und die Linuxunterstuetzung gesichert ist , dann kaufe sie dir.

Gibt aber auch guenstigere und "leisere" Karten.
Wichtig ist nur , dass sie Dolby Live unterstuetzen. (Keine Ahnung ob sowas unter Linux
funzt ;))
So ne AsusXonar DX/XD kostet nur 60,- EUR und die kann das (steckt hier im
Rechner ;))

Hallo,

also mit der Linux-Unterstützung dürfte es m.E. nicht sonderlich weit her sein, da jedes zweite Wort auf der Herstellerseite die Vorzüge der bei diesem Produkt nicht unterbrochenen HDCP-Übertragungskette preist... (m.E. sollte es für Linux da keinerlei autorisierte Treiber geben. Der Hersteller spricht hier ja auch nur von Windows-Unterstützung)
Aber mal blöd gefragt, was willst Du denn mit so einem hochpreisigen Stück Technik eigentlich erreichen? Wenn Du damit Audiodaten analog zum Receiver ausgeben wilst oder Analoge Daten in Digital wandeln willst, mag der Aufwand möglicherweise gerechtfertigt sein. Sofern die Daten sowieso digital ausgegeben werden und auch schon digital vorliegen (sprich MP3 oder CD oder DVD etc.) dann glaube ich nicht, dass sich die Anschaffung wirklich lohnt! Wie schon von morone geschrieben: Wenn Kohle keine Rolle spielt und man es sich leisten kann, sicherlich ein Qualitativ hochwertiges Stück Technik, wobei man selbst dabei sicher ein gutes Glücks-/Kaufgefühl hat.
Ich für meinen Teil würde es 'geiziger' angehen, da ich die Daten eh digital ausgebe und weitestgehend MP3 oder ähnliches höre. Da reicht mir persönlich auch eine 'normale' onboard-Soundkarte. Aber ich will Dir das hier auf keinen Fall 'schlechtreden'. Es gibt auch Leute die für HDMI-Kabel mit 1,5m Länge über 150,00-€ ausgeben und den Unterschied dann natürlich auch sehen und vor allem auch hören können. Womit ich hier natürlich auch keine HDMI-Kabel für 1€ schönreden will. Für mich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen...

Gruss Steve135

Zitat

Original von Loadrunner7
der onboard Soundchip auf den mainboards kein wirklicher ersatz für eine professionelle hifi anlage ist.

der DAC TI Burr-Brown PCM1796 ist ja nicht schlecht, Onkyo, Yamaha, Denon usw. haben den auch in ihren Receivern (natürlich nicht in den Flaggschiffen, dort wäre bsw. der PCM1792 anzutreffen). Aber ob das analoge Ende (also alles was hinter dem DAC kommt) von Asus auch mit Hifi-Kompetenz umgesetzt wurde (Kosten und know-how) ist schwer abzuschätzen. Ich würde externen Receivern den Vorzug geben. Einen Vorteil hätte diese Lösung jedoch. Du kannst dann komplett Audio auch über/mit dem VDR steuern (musst die scripte dafür aber selbst basteln)

Gruß Fr@nk

Hallo Loadrunner7,

also so ganz habe ich das jetzt immer noch nicht verstanden

Wie willst Du der Soundkarte den Ton entlocken? Werden die Lautsprecher direkt einzeln (analog) an die Soundkarte angeschlossen oder ist ein Verstärker/Receiver dazwischen?`Wenn letzteres ist die Qualität der Soundkarte unerheblich, weil nur der digitale Ton an die Anlage durchgeschleift/geleitet werden muss. Und wenn es um perfekte Ton-Qualität geht, kommst Du um digitale Tonabnahme (optisch/elektrisch) nicht herum.
Ich persönlich würde mir das Geld für eine teure Soundkarte sparen, lieber die onboard nehmen und dafür das Geld zu einem neuen guten Verstärker/Receiver dazustecken. Ab 500€ bist Du da auch dabei.

Abgesehen davon das Du wohl unter Linux mit Bluray, Dolby True HD, Spielekonsole etc pp vorher graue Haare kriegst, ehe es rund läuft

Lieben Gruß,
Sandy

ja, HDMI oder SPDIF den Rest macht der Receiver.

Moin,

ich nehme alles zurueck
Also wenn da jemand von ner Spielekonsole und ner Premium-Soundkarte postet , dann verstehe ich da nicht ne 8-bit Konsole drunter..

Fuer son bisserl 8-bit Sound braucht es nun net wirklich (unbedingt) ne
eigene Soundkarte, obwohl da vom Klang her ne 1-5 EUR SB Live gamer/value , SB16
durchaus seine Vorzuege haben kann.

..aber abgesehen davon , nehme dir Sandys letzten satz zu Herzen..vergiss die
Spiele-Plugins..und den Rest auch

bye

Hi,

also um den Krach der meisten Spiele und einschlägigen Filme auf die Ohren zu bekommen, reichen die onboard-Lösungen locker aus.

Wenn Dir dagegen Musikgenuß am Herzen liegt und Du das auch hören kannst, dann schau Dir mal an, was Musiker so verwenden: PCI-Karten, bzw. PCI Express Karten - aber Vorsicht, da ist bei 200 Teuronen noch lange nicht Schluss

Gruß Gero

Einzige Ausnahme zu der ganzen digitalen Übertragung zum Verstärker:

Du hast (so wie ich bis letztes Jahr) einen ganz guten Verstärker von dem Du dich nicht nicht trennen willst. Da er schon nen bischen älter ist hat er aber entweder gar keinen digitalen Eingang oder kann die ganzen aktuellen Raumklanggeschichten nicht. Dafür hat er wunderbarerweise einen analogen 5+1 Eingang.

-> Dann macht es Sinn was besseres als den onboard Sound zuverwenden. In diesem Fall wird nämlich der Klang schon im Rechner auf analog gewandet und dann auch analog aus der Soundkarte ausgegeben.
Ob es aber unter Linux inzwischen vernünftige Unterstützung für die ganzen Dolby etc. Formate gibt kann ich Dir nicht sagen.
Selbst wenn würde ich nicht gleich zu ner 200€ Karte greifen die vermutlich das alles in Hardware kann was dann unter Linux definitiv nicht unterstützt wird. Da reicht dann auch jede Karte die linerare Ausgänge mit möglichst großem Störabstand hat. Irgendwann sind die Gegebenheiten im Rechner sowieso so "analog Soundfeindlich" das man eh keinen absolut perfekten Klang bekommt.
... wenn ich dran denke was Terratec bei meiner EWS64XL (hat mal um die 1000DM gekostet) für einen Aufwand betrieben hat um die vernünftig zu entstören...

Zitat

... für einen Aufwand betrieben hat um die vernünftig zu entstören...

Lach - da gibt es in aktuellen Rechnern so gut wie keine Chance mehr

Ich habe mal nen Bericht von ner ESD-Prüfung von SATA-Platinen, -Steckern und Kabel gelesen.
Die waren mit 3GB/s schon wahre Dreckschleudern und das hat sich mit aktuell 6GB/s gehörig gesteigert. Also im Rechnergehäuse wird heftigst gefunkt und ich kann mir vorstellen, dass USB 3.0 da nicht viel besser ist ...

... spricht also alles dafür, die DA-Wandlung nicht im Rechnergehäuse durchzuführen, also lieber das Geld einer guten Soundkarte in einen guten Verstärker investieren - aber das wurde ja schon meerfach aufgeführt.

Gruß Gero

Zitat

Original von warhammer
Irgendwann sind die Gegebenheiten im Rechner sowieso so "analog Soundfeindlich" das man eh keinen absolut perfekten Klang bekommt.

es ist sinnvoller, die DA Wandlung außerhalb des PCs über eine Break-out Box zu machen, so wie bsw. hier --> http://www.soundkartenkatalog.…rten/terrasoniq-ts88.html

Gruß Fr@nk

... die von mir erwähnte EWS64 gabs u.a. auch in einer Version mit Breakout-Box als das Wort noch neu war.

Es geht auch mit den aktuellen Gegebenheiten vernüftige analoge Gerätschaften zu bauen. Der Aufwand ist ja auch deswegen so hoch weil halt 50ct SATA Kabel für 6GBit/SATA verwendet werden statt vernünftigen Kabeln die dann aber 5€ kosten. Selbiges bitte für weitere Geräte selber ergänzen.

Ich wollte nur das halbblinde "Nimm den Digitalausgang" mit nem größeren Blickwinkel versehen.
Mir wäre es niemals in den Sinn gekommen meinen 2000DM Sony Verstärker mit entsprechenden Lautsprechern wegzuwerfen nur um nen (kaum merkbar) besseren Klang bei DVDs/BluRays zu haben.
Einen guten Klang merke ich beim Radiohören oder bei ner guten CD.
Aber kaum beim fernsehen. Da explodiert entweder alles, da ist der Klang egal solange es "WUMM" macht oder es wird leise geschmachtet und geflüstert. Solange da nix rauscht merkt auch niemand ob es zu nem Übersprechen zwischen Links/Rechts kommt.