tschüß LinVDR

  • so, es ist passiert. Ich habe jetzt auf beiden VDRs das in Jahren verpanschte LinVDR durch Ubuntu 9.04 mit selbst kompiliertem vdr ersetzt. Obwohl ich noch keinerlei Optimierungen vorgenommen habe, ist die Bootzeit nur wenige Sekunden länger als bei LinVDR.


    Ich habe ein "command line install" von der alternate CD durchgeführt und diverse Pakete nachinstalliert.
    Etliche Anregungen für die Konfiguration des Systems habe ich mir aus der Beschreibung von Sandmann für Suse geholt. Als Startscript für den vdr nutze ich die runvdr-extreme von urig.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • So langsam wirds ja auch Zeit. :)

  • ... und somit ist LinVDR endgültig tot. :weinen :skull4 :engel1
    Aber das Haltbarkeitsdatum ist schon länger überschritten :)


    Hier laufen noch 2 VDRs mit LinVDR: einer mit LinVDR 0.6 und irgendwelchen Patches und ein LinVDR 0.7 mit VDR 1.4.3 oder so. Vermutlich werden die noch ein paar Jahre laufen, außer wenn die HW abraucht.

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Zitat

    Original von m. keller
    ... und somit ist LinVDR endgültig tot. :weinen :skull4 :engel1
    Aber das Haltbarkeitsdatum ist schon länger überschritten :)


    ich kann natürlich nichts versprechen, aber die Entwicklungsumgebung werde ich nicht platt machen. Ich werde so lange wie möglich versuchen, die Plugins pvrinput und pvr350 in aktuellen Versionen bereit zu stellen und wenn nötig auch aktualisierte Treiberpakete bereitstellen.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Finde ich toll, dass du dich so um die Community bemühst! Vielen Dank dafür!

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Hi Doc,


    wie wärs damit, wenn du ein komplettes HDD-Abbild von deiner LINVDR-EntwicklungsUmgebung machst und sie zur Verfügung stellst??
    Vieleicht hilfts ja einigen....


    gruss

    :vdr1 VDR User #626:fans
    VDR II: YeongYang A106, Fusi D1522, Celeron 2GHz, Frontend per DVB-s FF, 2xDVB-c, ATRIC-IR, YaVDR 0.3a
    VDR III HDTV: Inter-Tech 2008V mit iMonLCD, Atric, ASRock Extreme3 770 AM3, AMD Sempron 140 1x 2.70GHz AM3, 1,5TB WD15EADS, 2TB WD20EARS, 2x4GB DDR3-1600, NVidia GT520 passiv, 3x DVB-c, YaVDR 0.5 @ Samsung PS-50B550

  • Zitat

    Original von Tobias
    wie wärs damit, wenn du ein komplettes HDD-Abbild von deiner LINVDR-EntwicklungsUmgebung machst und sie zur Verfügung stellst??


    Ich frage mich immer noch , was LinVDR denn ausmacht .
    Da sich die Versionen von Treiber , Kernel und diverser Tools seither mehrfach geändert haben , bleibt doch nicht viel mehr als die Start und Setup Scripte .


    Was hindert daran , den ganzen Kladderradatsch nem aktuellen Compiler zum Fraß vorzuwerfen und o.g. Scripte dazu zu packen und das Ergebnis mit dem Namen LinVDR-0.8 oder LinVDR-0.9-Dr-Seltsam-Edition zu versehen ?


    HJS

  • Zitat

    Ich frage mich immer noch , was LinVDR denn ausmacht .


    Ganz einfach , es war eine der ersten Distries , wo Andere fuer einem
    die Arbeit machten fuer lau Premiere zu glotzen. Da kamen dann auch
    User mit klar , welche Linux immer noch fuer nen Waschmittel halten.


    Als das ganze dann etwas komplizierter wurde , kam gen2vdr und easyvdr aus den Loechern. ;)


    ..nun ist's eh banane und da kann man auch getrost ctvdr nutzen .


    :mua

  • ctvdr ka wie der aktuelle tickt aber den fand ich immer :tdw


    Lief bei mir nie vernünftig gen2vdr und auch easyvdr klappten stabil ctvdr klappte nur zusammen :)

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

  • Ich hab auch ne ganze Zeit LinVDR eingesetzt, da ich damals mein System auf einer CF-Karte hatte und da war LinVDR genial, da es schön klein war.
    Aber so nach und nach gabs immer mehr Probleme aktuelle Sachen zum laufen zu bekommen, so bin ich dann damals auf hjslfs gewechselt und habe mir damit, ähnlich wie LinVDR, ein kleines System zusammengestrickt gehabt was auf die CF gepasst hat.


    Mittlerweile hat der VDR aber schonwieder einige Umbau Aktionen hinter sich (bzw. steckt sogar grad wieder mitten in einer). So dass ich nun seit 1,5 Jahren hjslfs wieder ganz normal auf einer HDD laufen hab.


    PS: Nochmals besten Dank an hjs für sein geniales System/Scripte. So hab ich wirklich komplette Kontrolle über mein System, wobei es aber mitunter halt etwas mehr arbeit macht neues zu installieren. Aber das ist bei einem lfs ja normal ;)

  • Zitat

    Original von Maniac
    PS: Nochmals besten Dank an hjs für sein geniales System/Scripte. So hab ich wirklich komplette Kontrolle über mein System, wobei es aber mitunter halt etwas mehr arbeit macht neues zu installieren. Aber das ist bei einem lfs ja normal ;)


    Nicht , wenn du deine Zutaten als Script kreiert hast .


    Dann mußt du schlimmstenfalls für neuere Versionen nen Link und den Build anpassen .


    Übrigens bin ich für Ergüsse der User stets zu haben - die pack ich gern zu den vorhandenen scripten dazu .


    Irgendwann wirds nebenbei auch die Funktion geben , Userscripte zu starten - hatte ich glaub ich auch schon mal verkündet ...


    HJS

  • Tschüsss LINVDR


    lange hast du mich begleitet - nun gehst du für immer.


    Lieben Dank an Alle, die das möglich gemacht haben mit Ihrer Arbeit.
    Als Anfänger mit Linux und VDR hat es mich wirklich weiter gebracht und viel Freude bereitet. Nochmals vielen Lieben Dank.


    Grüße Magicdragon67

  • Moin!


    Tja, irgendwann wollte ich auch von meinem LinVDR auf ein normales Ubuntu wechseln... Jetzt wird's dann noch dringender. ;)


    Dr. Seltsam: Magst du einmal einen Link posten zu der Anleitung vom Sandmann bzgl. Suse? Oder vielleicht auch eine Liste der zusätzlich installierten Pakete? Damit man sich ein wenig orientieren kann...
    Benutzt du den mitgelieferten Kernel und zusätzlich compiliertem v4l/dvb? Oder wieder deinen Spezialkernel?
    Danke nochmal für meinen schönen VDR! Ohne dich würde ich immer noch langweilig fernsehen...


    Tobias: Die chroot-Entwicklungsumgebung für LinVDR ist ein paar GB groß, wo soll man sowas nur ablegen...?


    mini.

  • Zitat

    Original von mini73


    Dr. Seltsam: Magst du einmal einen Link posten zu der Anleitung vom Sandmann bzgl. Suse? Oder vielleicht auch eine Liste der zusätzlich installierten Pakete? Damit man sich ein wenig orientieren kann...
    Benutzt du den mitgelieferten Kernel und zusätzlich compiliertem v4l/dvb? Oder wieder deinen Spezialkernel?
    Danke nochmal für meinen schönen VDR! Ohne dich würde ich immer noch langweilig fernsehen...


    ich habe leider nicht alles konsequent mitgeschrieben. Auf alle Fälle brauchte ich folgende Pakete:


    openssh-server
    linux-headers-2.6.28-11-generic
    libfontconfig1-dev
    gettext
    libjpeg62-dev
    libncurses5-dev
    libncursesw5-dev
    libcap-dev
    build-essential
    libtwolame-dev
    locales
    msttcorefonts
    lirc
    libid3tag0
    libmad0-dev
    libsndfile1-dev
    libvorbis-dev
    libasound2-dev
    libssl-dev


    Ein paar Inspirationen habe ich von http://www.hubertus-sandmann.h…e.de/VDR_installieren.htm
    Insbesondere http://www.hubertus-sandmann.h…ische_WakeUp_fuer_VDR.htm hat mir sehr geholfen, schnell ein acpi-wakeup zu realisieren


    Eigentlich wollte ich ganz weg von der Kernelbauerei und den Ubuntukernel nehmen. Allerdings bin ich da seit Lirc und Kernel 2.6.28: lahme FB wieder am Grübeln

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Also ich bin voll und ganz zufrieden mit meiner Mahlzeit 3.2,rennt und rennt ohne Probleme,warum soll ich da auf ein anderes System umsteigen?Ja vielleicht zum testen auf einer zweite Platte,aber hab noch kein besseres System gefunden.

    ASUS AT3IONT-I Mini-ITX /DDR3 4GB Kingston ValueRAM/Samsung EcoGreen F2 1TB/Mystique SaTiX-S2 V2 Dual/Pollin-X10

  • Zitat

    Original von zonidreher
    Also ich bin voll und ganz zufrieden mit meiner Mahlzeit 3.2,rennt und rennt ohne Probleme,warum soll ich da auf ein anderes System umsteigen?Ja vielleicht zum testen auf einer zweite Platte,aber hab noch kein besseres System gefunden.


    Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich denke LinVDR ist halt die erste Distri gewesen die man als Firmware laufen lassen konnte, einmal eingerichtet, bootet schnell und läuft.

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Zitat

    Eigentlich wollte ich ganz weg von der Kernelbauerei und den Ubuntukernel nehmen. Allerdings bin ich da seit Lirc und Kernel 2.6.28: lahme FB wieder am Grübeln


    Da ich z.Zt. auch vor dem Umstieg auf Ubuntu stehe, könnte ich evlt. auch das gleiche Problem (lircd) haben. Deshalb ein Tipp: Für viele die nicht selbst kompilieren wollen, sollte der Mainline-Kernel den ubuntu als deb-Pakete anbietet ausreichend sein. Der ist 2.6.29.X und hat das Problem damit nicht mehr. Hier zu finden:


    http://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline


    Ich habe es noch nicht getestet, werde es aber tun wenn das Problem bei mir auftritt.

    VDR: Silverstone SG05 Lite, ASRock MB H510M-HDV R2.0, I3 10100, 8GB RAM, Ubuntu 22.04, vdr 2.6.4, 120GB SSD, 8TB SSD, Digital Devices Max S8X, Nvidia GT730, IR-WAKEUP USB

    2 Mal editiert, zuletzt von wtor ()

  • Moin!


    Danke für die Infos. Da demnächst vermutlich eine neue 750GB-SATA-Platte ins Haus flattert, bin ich auch ernsthaft am Überlegen umzusteigen.


    Dazu kommt, dass ich nun endlich ein 42"-LCD-TV im Wohnzimmer stehen habe. S-Video ist zwar ganz nett, aber eben doch nicht das Beste, was gehen könnte. D.h. eigentlich müsste ich auch ein neues Board mit HDMI besorgen... Naja, der nächste Winter kommt bestimmt... Und vielleicht probier ich erst mal VGA -> VGA.


    mini.

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