Ideen für Audio-Plugin?

Nachdem zuerst SQL zur Sprache gekommen ist.
Wie waere es, die Playlists auch gleich in der Datenbank abzulegen - Import von playlists ist damit kein Problem und die Fernwartung verweinfacht sich damit auch sehr.

Greg

Ich bin gerade an meinem LCD-Projekt:

- Graphikdisplay mit Microcontroller (keine aufwändige Schaltung!),
das an der seriellen Schnittstelle hängt.

- Das Display läuft auch bei ausgeschaltetem VDR und zeigt mir
dann die nächstenTimer an.

- Innen und Aussen-Temperatur (Ich weiss Spielerei ;D).

- Ein RTC-ist drauf, der den VDR bei einem Timer einschaltet

- Das ganze wird über ein einfaches Protokoll gesteuert, das von
einem Socketserver auf dem Linuxsystem gehändelt wird.
Vorteil: ich kann auch im Boot-Prozess Messages darstellen

Ich wollt eigentlich eine "mp3 über LCD"-Funktion einfügen. Da ich aber keine Zeit habe, die mp3-trieber zu studiere usw, hab' ichs fallengelassen. Ich wäre dabei mitzuarbeiten und mein "Projekt so zu erweitern, damit man mp3 auch übers LCD abschpielen kann.

Wärt Ihr Entwickler dabei?

Eine Homepage mit Schaltpläne und Software ist in Vorbereitung!

Gruss
dindli

Zitat

Original von gregster
Nachdem zuerst SQL zur Sprache gekommen ist.
Wie waere es, die Playlists auch gleich in der Datenbank abzulegen - Import von playlists ist damit kein Problem und die Fernwartung verweinfacht sich damit auch sehr.

Greg

Hi, da ich sowieso ein großer Fan von MySQL bin, fänd ich's auch das beste, so viel wie Möglich über SQL zu machen. dann Könnte man z.B. über ein Webfrontend sich seine Playlisten basteln, ID3 Tags bearbeiten etc...

Gruß
Boris

Zitat

Wie ist das gemeint...? Du meinst die Steuerung des MP3-Players bei laufendem Computer über das LCD?

Also der Mikrokontroller händelt alle meine ir-codes. Je nachdem verarbeitet er diese selber, oder schickt sie an den VDR weiter. Ein MP3-Plugin müsste für mich nur die Informationen z.B. als socket bereitstellen und sich über ein Interface steuern lassen.

Gruss
dindli

Hi Leute

nein
wenn der PC ausgeschaltet ist, kann auf dem Display die Informationen
(Temperatur und nächste Timer) abgerufen werden. Wenn der VDR läuft, werden die Ir-Codes an den VDR weitergesendet. (Ich hab da ein kleines Plugin geschrieben, das die codes von der RS232 ausliest und direkt dem VDR übergibt. es ist also kein lirc nötig)
Während der VDR läuft, sende ich die VDR-Daten auf die RS232, um diese dann am LCD darzustellen.

Gruss
Martin

Hallo Lars,

nur mal so ne kurze zwischenfrage, ob Du schon angefangen hast bzw. wie Deine "Build" Liste jetzt nach den ganzen Voschlägen aussieht...

Gruß
Boris

Ich würde mir ne konsequentere Nutzung vorhandener Playlisten wünschen statt einfach nur die kompletten Verzeichnisse anzuzeigen. Das wird bei mir z.B. schon kritisch: ca. 6000 Dateien und Ordner in einem Verzeichnis über NFS is nen bissl blöd... Dauert immer ewig beim Seitenwechsel.

Floh

Zitat

Original von LarsAC
Hallo,
Nicht mit Code. Ich habe mir mal ein paar Details von giantdisc.com angeschaut. Perl missfällt mir sehr. Derzeitiger Plan ist, das DB-Schema von giantdisc.com zu übernehmen (so die Lizenz das denn erlaubt) und ein paar Python-Module für Rippen, Import, Abspielen (ogg, mp3, flac) zu bauen. Dazu dann noch ein Plugin für VDR, welches die Bibliothek auf dem OSD anzeigt und in Baumstruktur das auswählen von Tracks/Alben/Playlists erlaubt.

Das ist mal der erste Milestone, dann sehen wir weiter.

Lars

Hi Lars,

das hört sich doch schon super an!!!
Nur weiter so!!!

Gruß
Boris

LarsAC
Hier sind meine Anregungen zum Bedien- und Anzeigekonzept für dein Audio-Plugin. Der VDR hat seine Verbreitung schliesslich auch nicht durch seine Featuritis erlangt, sondern durch sein gut durchdachtes Bedienkonzept. Mir würde der VDR nichts nützen, wenn man umständlich und fehleranfällig durch die Menüs springen muss und alles unübersichtlich angezeigt würde.

Zitat

Original von Boergen
Das OSDTeletext Plugin ist in dieser Hinsicht das allerhöchste der Gefühle. So eine Geschichte wie "guter Playlist-Browser (zwei Fenster, links Playlist, rechts Dateien/Verzeichnisse)" ist einfach nicht realisierbar, es sei denn, jemand schafft es, Grafiken in Echtzeit in den MPEG-Strom einzukodieren.

Es geht auch ganz vernünftig mit einer Einfenster-Darstellung. Der Winamp3 machts ganz gut: Man sieht alle verfügbaren mp3s in einer flachen Liste. Evtl kann man ja immer wenn intern ein neues Unterverzeichnis anfängt in diese flache Liste ein Eintrag mit dem Ordnername einfügen. Diese Zeilen müssten dann mit dem Selektionscursor automatisch übersprungen werden (oder wenn man so eine Zeile anwählt spielt er die Titel aus diesem Ordner).
Genial ist aber zusätzlich das folgende Konzept der PlayingQueue:
Man kann mit EINEM Tastendruck den Titel auf dem der Cursor steht in die PlayingQueue einreihen. Dann erscheint eine Nummer vor dem Titel der angibt, wann der Titel gespielt wird (eine 1 bedeutet es ist der nächste Titel, eine 2 der übernächste etc). Wenn ein Titel dann fertig gespielt wurde ändern sich alle Nummern in der Liste.

Das wichtigste Feature ist meiner Meinung nach die Benutzbarkeit des Plugins. Ansonsten könnte man ja gleich das vorhandene Mp3-Plugin benutzen (das ist aber leider absolut partyuntauglich).
Deshalb diese Punkte beachten:
- Durch unbeabsichtigte Tastendrücke gelangt man NICHT ins VDR-Hauptmenü sondern bleibt in deinem AudioPlugin in der Playlistendarstellung!!
- Fernsehbild im Hintergrund ist absolut unwichtig beim Mp3 hören
- Man muss flüssig durch die Titelliste scrollen können
- Es sollte eine Taste geben die den neuausgewählten Titel nicht sofort abspielt, sondern einfach nur in die PlayingQueue einreiht. Damit hat man einen sauberen kontinuierlichen Musikfluss und kann zu einem beliebigen Zeitpunkt ein paar Titel in die Queue einreihen ohne die laufende Musik zu unterbrechen.
- Sortierung umschaltbar nach folgenden Kriterien: PlayingQueue-Reihenfolgen, Titelname, Gruppenname.
- Suchfunktion: Zuwachssuche! Mit jedem Buchstaben den man tippt wird der Suchbegriff erweitert und die Titel farblich hinterlegt die den Suchbegriff enthalten. Wenn man dann einige Buchstaben getippt hat bleiben evtl. noch eine Handvoll Titel übrig. Echt super bedienbar in der Praxis.

Gruß
Jarny

PS: So ein Plugin steht und fällt mit der Benutzbarkeit, glaub mir . Die oben von mir genannten Punkte enthalten keine technische Neuigkeiten gegenüber schon existierenden Plugins. Trotzdem wäre die Realisierung ein großer Technischer Fortschritt.

Nochwas: MySQL zu benutzen halte ich für einen Overkill. Du musst dir dann Gedanken über die Synchronisierung zwischen den vorhanden Mp3-Dateien und den Einträgen in der DB machen. Wehe wenn man ein Mp3 löscht oder verschiebt, in der Datenbank muss dieser Mp3-Eintrag dann ebenfalls geändert werden. Das ist megaumständlich wenn du da ein wasserdichtes Konzept ausdenken willst.
Ausserdem ändern sich die Systemanforderungen wenn du die Datenbankengine lädst (Mehr Speicher, längere Bootzeiten, mehr Prozessorbelastung).

Bin mal gespannt worauf du die Gewichtung in deinem Plugin legts

Hallo Leute,

bisher hab ich noch nichts zum Forum beigetragen, das soll sich aber jetzt ändern.

Die Idee mit dem Audio-Plugin finde ich super.
Seit einiger Zeit denke ich selbst darüber nach, wie ich das mp3-Plugin an meine Wünsche
anpassen könnte. Ich bin zwar 100% überzeugter Linux-Anhänger,
(ich habe also über meiner PC-Festplatte den "Anti-Gates-Gummi")
aber für meine Parties nutze ich (leider noch) ein Windows-Programm,
das dann auf einem Notebook läuft. Auf die Gefahr hin, dass sich einige Leute davon
begeistern lassen, werde ich hier mit Links und Text kurz darlegen, was das Tool leistet.
Es handelt sich übrigens um ein Programm mit Freeware-ähnlichen Rechten.

Ich schalte den Rechner ein, logge mich als DJ ein und es passiert folgendes:

- Der mp3-Datenbestand wird auf Veränderungen überprüft
- Zufälliges Musikstück wird ausgewählt und sofort gespielt
- Eine wirklich intuitiv bedienbare Oberfläche ohne viel Schnickschnack oder gar Fenster
baut sich Bildschirmfüllend auf (sogar die Taskleiste verschwindet unwiderbringlich)
Man braucht keine Maus, alles geht auch mit Tastatur
- Man sieht eine skrollbare Titel-Liste, die sich durch Anklicken der
Spaltenüberschriften sortieren lässt (ginge mit Farbtasten)
- Nun kann man mit Pfeiltasten oder durch Drücken einzelner Buchstaben
(Easy-Input-Patch, Handymodus) suchen.
- Wählt man einen Titel an, wird er "gespoolt", man sieht, wann er gespielt werden wird
- Ist die Spool-Liste leer, startet wieder der Zufallsmodus, wobei nun aber
die Titel mit ähnlicher Musikrichtung höher gewichtet werden
- Ein Knopf bringt die Spool-Liste für einige Sekunden hoch,
falls jemand schon ungeduldig auf seinen Titel wartet
- Im Hintergrund wird eine Playliste des gesamten Abends mitgeschrieben
- über einen "Geheimknopf" (DJ-Modus) lässt sich alles beeinflussen/konfigurieren
- Das Tool arbeitet mit Cross-Fading, Titel werden also übergeblendet,
es gibt keine Pausen
- Es baut auf Winamp auf, ist aber kein Plugin/Skin,
es ist sogar selbst Skin-fähig und sieht super aus (wäre nicht so wichtig)

Das Tool ist so gut, dass jeder Partygast es auf Anhieb kapiert und bedienen kann.
Ich weiss, wovon ich rede, denn Sylvester 2002/2003 hat es den DJ voll ersetzt
und sich super bewährt. Wir waren ca. 30 Leute und hatten damals etwa 5000 Titel.

Dies betrachte ich nun logischerweise als Mindestanforderung für eine VDR-Lösung,
nur werde ich dafür Jahre brauchen, denn C++ lerne ich gerade erst.

Um die Sache schick aussehen zu lassen, folgende Idee:

Zum Musikhören muss doch nun wirklich kein Lifebild zu sehen sein,
so dass man das DVB-Device mit einem schicken Hintergrundbild füttern könnte,
welches dann in Verbindung mit dem OSD der Original-Jukebox zum Verwechseln
ähnlich sehen könnte. Dann würde man das OSD natürlich 100% durchsichtig machen.

Natürlich liessen sich da auch all die anderen Super Ideen einbauen wie
Datenbankanbindung und Fernbedienung über PDA usw.

Hier ein Link zu einem Screenshot:
http://www.dsd-jukebox.de/pages/screenshots.html

Vielleicht lässt sich ja der eine oder andere programmierkundige inspirieren,
die Idee aufzugreifen.
Was meint Ihr dazu?

Tschüss
Andreas

Gute Bedienkonzepte setzen sich anscheinend durch!
Den Nutzen davon merkt man erst wenn man ein Plugin mal intensiv benutzt hat. Fein ist es auch wenn andere Leute das Bedienkonzept auf Anhieb verstehen und anwenden können.
Hoffentlich orientiert sich der Autor an unseren Vorschlägen.

Gruß
Jarny

Darf ich mir auch noch was wuenschen?

Playlist-Export auf das interne (externe) Flash-Karten-Drive (ebay, 5,99 EURO), um die MP3s dann auf dem neu zu erwerbendenen Compact-Flash-MP3-Player (ebay, 55 EURO mit 64MB) abzuspielen...

nur so'ne Idee...

Hannes

Hallo,

Zitat

Zum Musikhören muss doch nun wirklich kein Lifebild zu sehen sein, so dass man das DVB-Device mit einem schicken Hintergrundbild füttern könnte, welches dann in Verbindung mit dem OSD der Original-Jukebox zum Verwechseln ähnlich sehen könnte. Dann würde man das OSD natürlich 100% durchsichtig machen.

über das hab ich auch schon mal nachgedacht aber ich hab keine Ahnung von MPEG2. Man könnte wenn man denn eine MPEG2 file perfekt Bildgenau abspielen und stoppen könnte ein perfektes Menü basteln. Sogar Übergangs-Animationen wären so möglich.

Die Kombination mit dem OSD ist ne gute Idee das erleichtert einiges.

Besser wäre natürlich wenn man die möglich nächsten Bilder im voraus rechnen lassen könnte (ist ja eigentlich nur ein Bild).

Das ganze wäre aber eher ein eigenes Plugin wert...

Serre
Hannes

Zitat

Original von LarsAC
jarny & andreas: interessante ideen. mir wird auch langsam klar, dass es sich wohl nur um eine bedienschnittstelle handeln kann. Eine ganze Musiclibrary zu bauen ist wohl eher ein langfristiges Projekt...

'.. nur um eine Bedienschnittstelle ...' ist gut.
Deine Musiclibrary kannste ja schonmal ins Gesamtkonzept mit aufnehmen, damit du dir nicht schon gleich alles verbaust.

Ich kenns aus eigener Erfahrung: Als Entwickler will man erstmal irgendeine technisch anspruchsvolle Herausforderung hinbekommen. Dann wird später noch ne Oberfläche zum Darstellen und Bedienen halbherzig nachgeschoben. Da kommt dann bei mir immer Murks raus, die GUI ist 'gerade so' noch geeignet um das Programm zu bedienen. Meistens sogar nach dem Motto: Von Entwickler für Entwickler! Kein Normaluser kann die Programme dann intuitiv und flüssig in der Praxis bedienen. Gott sei dank hatten wir damals sehr leidensfähige User.

Gruß
Jarny

Ich schließe mich doch dann mal meinen Vorrednern an und plädiere für eine sauber aufgebaute und intuitiv zu bedienende "Oberfläche" !!

Als Grundlage und Beispiel verweise ich hierauf

LG
Roman