LinVDR am Ende?

  • Hier wird es irgendwie immer stiller, Toxic baut zwar noch vdrs und Dr. Seltsam baut unermüdlich Kernel, aber irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl mit der "Gesamtsituation".


    Dank Mahlzeit haben wir ja eine halbwegs aktuelle Install-CD, aber irgendwie gehts nach der 4.0beta auch nicht mehr weiter (nein, ich hab auch keine Zeit, um zu helfen, will auch niemandes Arbeit schlechtreden), meine 3.2 daheim hat sich nach Installation und paar linvdrupdater Läufen so halbwegs gefangen, aber an allen Ecken und Enden stimmt halt irgendwas nicht....und die Motivation, was dran zu ändern, schläft mir irgendwie genauso ein wie LinVDR....


    Was denkt Ihr? Was habt Ihr vor? Ewig will ich mich nicht aus den archive.debian.org Repositories bedienen müssen und selbst kompilieren muss man sich nen Zoo aus altem Zeugs halten, das ist ja auch nicht mehr schön.


    Nachdem ich sehe, dass sich bei easyVDR so langsam auch ein paar VDR-Poweruser tummeln, denke ich immer mehr über einen Wechsel dorthin nach, schade für LinVDR, aber irgendwie sucht man sich halt doch lieber was, was aktiv maintained wird (und nicht "nur" durch sich berufen fühlende User gepatcht).


    Hilfe, bin zerrissen, was habt Ihr vor? Bleiben bis zum bitteren Ende? Wechsel zu anderer Distri?

    This is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world. It can take your head clean off. You've got to ask yourself one question, Do I feel lucky?
    easyvdr 0.9a2 - TT-DVB-S2-6400 - ASUS AT3IONT-I deluxe - Atom 330 - 1,5TB WD EADS - Denon 1910 - Toshiba 42X3030D - Harmony 700

  • Hi,


    habe mir auch schon die aktuelle easyVDR runtergeladen.
    Werde es demnächst auch mal installieren.


    Erst mal auf ner 2`ten Platte, bis alles perfekt läuft.
    Erst danach werde ich die LinVDR Platte abhängen.


    Der VDR muss ja immer laufen:-)


    Tschüss


    Fritzle

    1: P3 1000MHz, 384MB RAM, 160GB HD, easyVDR 0.8.06 - 2 x Nova-s - MediaTomb (E19.2°E, 13.0°E)
    2: Samsung SMT-7020S - MLD-2.0
    3: MediaMVP - Vomp
    4: Kathrein UFS-910 - BPNeutrino (28.2°E, 23.5°, E19.2°E, 16°E, 13.0°E, 9.0°E)
    5: Philips Streamium Network Music Player NP2500
    6: Asus O!Play HDP-R1
    7: LCD Toshiba 32 R 3500 - 100Hz
    8: Intel® Core™2 Duo Processor E6750, 2GB RAM, 1.2TB HD, Ubuntu 10.04LTS (Server)

  • Ich wills ja nicht hoffen !!!


    Aber leider muss ich meinem Vorredner recht geben. :(
    Ich Persönlich habe auch keine SatelitenKarte die anstandslos mit der 0.7 er Version installiert werden kann.
    Ich muss Patchen sonnst geht garnix !


    Ich hatte auch schon andere Distris ausprobiert.
    Bin aber immer wieder zu Linvdr zürück.
    Mir Persönlich liegts mehr an TV und hin und wieder mal ne DVD Brennen.
    Also nur kleinigkeiten die ich wirklich braucht.


    Deswegen als Mutmachen an die Macher von LinVDR.
    Mir reicht ne version mit der ich fernsehen gucken kann und DVDs brennen kann.
    Schlicht einfach gut Geht ist immer eine begeisterung für Leute die nie ein Linux kannten ;)
    Und wetten die werden dann Mutig und versuchen Lirc einzurichten ? ;)


    Ich würde mich über ne 0,8 er freuen.



    So und Jetzt an Alle Die Kritiker angehen;)



    BITTE JETZT STEINIGEN :)

  • Uuuiiiuuuiii... er hat "Jehova" gesagt. ;)


    Ich habe bisher dem dank Mahlzeit, Toxic-Tonic und Dr. Seltsam an der Herz-Lungen-Maschine aufrecht erhaltenem LinVDR die Stange gehalten (siehe Sig.) Aber ganz ehrlich: Ich hatte in den letzten Wochen und Tagen genau die gleichen Gedanken. Man muß wohl einfach auch mal erkennen, wenn sich ein Pferd nicht mehr reiten läßt. Über kurz oder lang werden wohl auch die o.g. "Retter" abspringen. Spätestens dann wird's halt Zeit für Alternativen. Und ich denke mittlerweile, "easyVDR" ist ein ambitioniertes Project, dass auch jetzt schon breiten Usersupport verdient hätte...


    Gruß,
    Holger

  • wenn´s ruhig ist, heisst das doch nur, dass
    alles läuft. zumindest bei denen, die toxic, mahlzeit und/oder dr. seltsam
    geupdatet haben.
    die fragen die auftauchen im forum, sind eigentlich meist themen die
    schon mal da waren ( zumindest "fühlt" sich das so an) von eventuellen "neu-usern" --- und ich bin auch noch lange nicht fertig :)


    ich glaube die zeit ist reif, einfach die soft zu nutzen.
    wer spielen will, oder HD via DVI oder in sonstige "in der mache"
    steckende technik will, wechselt halt.


    den drang eines linux-users alles " neu, kostenlos, nachbauend, oder
    bahnbrechend" sich mit anderen zu erarbeiten, kann man aber nicht
    beherrschen, und deshalb ist linvdr fast tot. ;)


    neue aufgaben müssen her -- also wechseln wir bald alle --- irgendwann



    in diesem sinne:


    der linux-geist tötet den Stillstand -- nicht weil es muss, sondern weil es geht --

    HW: E5200,P31-ES3G , 2gb, 250GB, gt9400, 1x NOVA-S-Plus, 2x AVerMedia 771 DVB-T, FB: Skymaster2421 + LG , atric -IR- rev.4 LIRC-Empfänger
    SW: EasyVDR0.7.2.4 vdr1.7 vdpau


    -- wer meint zu wissen, spekuliert das es immer eintritt--

  • Hi,


    bei mir läuft ein (fast) unmodifiziertes LinVDR 0.6 als Produktivsystem und soll ich Euch was sagen... ich würde nichts dran ändern.


    DIe Zeitabstände zwischen den einzelnen Releases waren bei LinVDR immer etwas länger, aber das was dann veröffenrlicht wurde, war immer ausgereift und lief mit der Standardhardware (auf die LinVDR auch abziehlt) immer top.


    Gruss


    Macavity

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server


    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

  • Hallo zusammen,


    als jemand der sowohl easyVDR als auch Linvdr (inklusive Mahlzeit-Edition) nahe steht möchte ich mich auch zum Thema äußeren.


    Ich rechne nicht mehr damit, dass Cooper und Mottobug eine 0.8er veröffentlichen werden, da wir nun seit vielen Monaten keine verlässlichen Hinweise darauf erhalten haben.


    Die Frage wie es mit einer Distribution weitergeht halte ich jedoch für uns Anwender für wichtig, da man eventuell keine Distribution verwenden möchte, die nicht mehr weitergepflegt wird.


    Ob Mahlzeit zukünftig weiter am Malzeit ISO arbeiten kann und möchte weiß ich leider nicht. Aber mir ist die Pause auch aufgefallen. Aber ich meine, dass Mahlzeit sogar eine Begründung geschrieben hat.


    mahlzeit
    Wie schätzt du die Situation ein?


    Zum Thema Wechsel von linvdr zu easyVDR für VDRler mit Entwicklungsambitionen:


    In meinen Augen würde es EasyVDR durchaus gut tun, wenn weitere User, Tester und Entwickler zu easyVDR wechseln würden.


    Die Entwicklungsweise der easyVDR Distribution würde eine zustätzliche Integration von Testern und Entwicklern auch ermöglichen, da das easyVDR-Forum eine sehr gute Kommunikations Plattform für die Entwicklung bietet. Hier haben sich bereits gute Vorgehensweisen durchgesetzt, die eine Koordination erleichtern.


    Das Kommunikationsklima unter den Entwicklern und Beta-Testern ist obendrein sehr angenehm und konstruktiv.


    Allerdings sollte man bedenken, dass der Umstand, dass easyVDR von einer Schar von Entwicklern in jedem Falle Abstimmungsaufwand verlangt und Einzelgänge somit eher schneller ins Leere führen können. (Bzw. man sollte sich über seine Kompetenzen im klaren sein.) Wer aber Kompromissbereit ist, wird sich bei easyVDR schnell wohlfühlen.


    Gruß
    Wicky

  • Nach meine Erfahrungen passiert einem sowas aber auch auf einem selbstgebauten VDR.
    Ich nutze auf meinem VDR ein Debian Sarge, das auch mitlerweile in seine alten Tage kommt.
    Vor einem dist-upgarde scheue ich mich im moment noch, da _noch_ alles funktionier, aber
    das wird es wohl auch nicht mehr lange.


    Auf anderen VDRs habe ich schon immer Linvdr bzw. Mahlzeit ISO genutzt, was immer funktioniert hat
    und dank seiner langen laufzeit auch sehr stabil läuft.


    Wer immer "on the bleeding edge of technology" sein will, war und ist meines erachtens bei Linvdr falsch.

    Powered by Point of View ION330 und Mystique SaTiX-S2 Dual
    Geguckt wird auf einem 52PFL5605H/12 per HDMI mit Atmolight Quattro
    Audio optisch per Yamaha RX-V459 auf einem Teufel Concept P
    Non-TV content über XBMC und boblight
    Remote Harmony 525 durch Atric-IR
    Remote und Streaming mit Motorola XOOM und AndroVDR sowie Daroon Player
    Streaming auf ZBOX ID-81 und Desktop per streamdev
    All based on selfbuild OpenenELEC master


    Nebenbei noch ein par andere VDRs

  • Ich sag ja in so einem Fall gern: "...totgesagte leben länger", aber so recht glauben kann ichs auch nicht mehr das da noch was kommt. Schade!

  • Zitat

    Original von Wicky
    Allerdings sollte man bedenken, dass der Umstand, dass easyVDR von einer Schar von Entwicklern in jedem Falle Abstimmungsaufwand verlangt und Einzelgänge somit eher schneller ins Leere führen können.


    ... was aber auch dazu führt, dass es länger dauert, bis Neuerungen/Treiberverbesserungen etc. in Form von updates für die Allgemeinheit bereitstehen.


    Bei LinVDR/mahlzeit sind es im Prinzip derzeit nur 3 Leute, die Sachen releasen. Das ermöglicht unglaublich schnelle Reaktionszeiten (siehe DVB-C Gau in Hessen, wo ein Kernel mit modifiziertem ves1820-Treiber im Nu bereitstand). Was Aktualität von Kernel/Treiber und vdr/Pluginversionen angeht, ist LinVDR/mahlzeit daher Spitzenklasse.
    Aber mir ist schon klar, dass in einem größeren Projekt nicht einfach jeder selbst seine Pakete releasen kann.


    Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich künftig machen werde. LinVDR ist definitiv am Ende, da die Linux-Basis an allen Ecken und Enden veraltet ist. Deshalb habe ich mich auch mit der mahlzeit4 noch nicht groß beschäftigt, das den gleichen Unterbau hat. Die Änderungen an diversen Scripten/Lademechanismen dort sind so umfangreich (und weitgehend undokumentiert), dass ich gleich eher auf etwas neueres umsteigen würde.


    Kann sein, dass ich mich ganz zurückziehe und nur noch für mich selbst etwas auf Ubuntu-Basis baue. Die paar Plugins, die ich benutze, habe ich mir sowieso immer selbst kompiliert. Aber eine komplette Distri mit über 100 Plugins werde ich definitiv nie bauen.


    Im Moment ist es reine Bequemlichkeit, dass ich mein verpanschtes LinVDR weiternutze. Es ist übersichtlich, ich kenne mich aus, weiss wo ich was finde ...

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • ...solange ich mein tbe extension board habe und es auch nicht missen möchte werde ich wohl immer linvdr treu bleiben (müssen)...und ich denke nicht das ich der einzige bin der vor dem "problem" steht...

    Client 1 Hardware : MSI Z87-G43, I5-4570, 4 GB Ram (oversized aber war über :) ),Zotac NVidia GT630 (25 Watt),Thermaltake DH202 mit iMon-LCD ( 0038 ) und vdr-plugin-imon
    Software : yaVDR 0.6,sofhhddevice @ 1920x1080@50Hz
    Server Hardware : MSI Z87-G43, I7-4790, 16 GB RAM, 5x3 TB WD Red, Digibit-R1 (2 Devices)
    Software : Ubuntu 16.04 LTS mit yavdr-Paketen,virtualbox,diverse VM's


    Yoda: Dunkel die andere Seite ist...sehr dunkel!
    Obi-Wan: Mecker nicht, sondern iss endlich dein Toast ...

  • Zitat

    Original von g3joker
    ...solange ich mein tbe extension board habe und es auch nicht missen möchte werde ich wohl immer linvdr treu bleiben (müssen)...und ich denke nicht das ich der einzige bin der vor dem "problem" steht...


    was hat das denn für Besonderheiten, dass es nicht mit anderen Distris läuft?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • da ich auch mit linvdr angefangen hab, weil's so einfach war, wollte ich ich es auch nicht wechseln, da eigentlich (fast) alles vernünftig lief.
    ko-kriterium war für mich eigentlich das burn-plugin. als ich mitbekam, dass es da ne neuere version gibt, die sich unter linvdr nicht kompilieren lässt, hab ich easyvdr ausprobiert. ist zwar recht überladen, aber man kann ja alles deaktivieren. außerdem bringt's viele kleine weitere vorteile für mich. aber ich bin noch am ausprobieren ...
    wenn man jetzt sowieso einen vdr aufsetzt, stellt sich mir nicht die frage, ob linvdr, sondern warum nicht easyvdr?
    also stell ich sie mal interessenhalber:
    was ist an linvdr besser als an anderen distris / easyvdr?

    VDR: ASRock H67M mit Intel G620, ASUS ENGT520 SILENT, Mystique SaTiX-S2 V3 Dual, yavdr 0.6.2, System: SSD, Video: WD20EARS

  • Hallo Dr.Seltsam,


    Zitat

    Original von Dr. Seltsam


    ... was aber auch dazu führt, dass es länger dauert, bis Neuerungen/Treiberverbesserungen etc. in Form von updates für die Allgemeinheit bereitstehen.


    Die breite easyVDR Manpower und die Zuordnung für Zuständigkeiten lässt in meinen Augen eine sehr schnelle Reaktionszeit prinzipiell schon zu.


    Doch z.Z. äußert sich dies hauptsächlich darin, dass Threads in der Regel schnell im easyVDR-Portal beantwortet und *tar.bz2 Bugfix-Pakete bereitgestellt werden.


    Updates kamen jedoch in der letzten Zeit nur seltener und dafür in größeren Brocken heraus. Ich denke dass sich durch eine höhere Frequenz und dafür kleinere Häpchen die Inet-Update-Funktion von easyVDR noch effektiver nutzen lässt und sich so eine noch anwenderfreundlichere Bugfix Möglichkeit geboten werden könnte.


    Zitat

    Aber mir ist schon klar, dass in einem größeren Projekt nicht einfach jeder selbst seine Pakete releasen kann.


    ...das ist keine zwingende Konsequenz. Es bedarf in meinen Augen lediglich einer Absprache über Kompetenzen und eines Verfahrens um auch bei einer größeren Anzahl von Entwicklern eine schnelle Reaktionszeit zu ermöglichen. Ein gutes Beispiel für das Verfahren ist in meinen Augen hierbei www.kernel.org


    Und das schöne an der easyVDR-Crew ist, dass man argumentativ leicht Verbesserungen bzgl. Verfahren, etc. initieren kann, da ein sehr angenehmer Umgang untereinander gepflegt wird und auf angemessen vorgetragene Argumente eingegangen wird. Allerdings muss man auch damit klar kommen, wenn einem mal die Argumente ausgehen, da man schlichtweg daneben liegt...


    Ein gutes Beispiel für neue Verfahren ist übrigens die Einführung eines Bugtrackers bei easyVDR der sich sehr bewärt hat.


    Zitat


    Kann sein, dass ich mich ganz zurückziehe und nur noch für mich selbst etwas auf Ubuntu-Basis baue. Die paar Plugins, die ich benutze, habe ich mir sowieso immer selbst kompiliert. Aber eine komplette Distri mit über 100 Plugins werde ich definitiv nie bauen.


    ...das fände ich schade. :] ....aber PVR-350 bleibt doch in jedem Fall dein Steckenpferd... wie soll ich sonst eine PVR-350 unter easyVDR in Zukunft zum laufen bringen :rolleyes:


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam


    was hat das denn für Besonderheiten, dass es nicht mit anderen Distris läuft?


    es werden per makrofunktionen kommandos an das board gesendet, es wird auch per plugin gesteuert etc.


    es wird mit sicherheit gehen das board mit anderen distris zu betreiben nur DIE ahnung habe ich mit sicherheit nicht. bin froh das ich gerade so mit meinen spärlichen linux-kenntnissen zurechtkomme, ich bin stolz auf mich das ich es geschafft habe nen anderen kernel zu installieren bzw zu tauschen ohne das system zu crashen (yeah;)) aber das wars auch schon. ein diff gegen irgendwas anwenden? hä? selber kompilieren? weiche von mir,satan ;) wo ist die bedienungsanleitung?


    dafür das ich familie habe und vor einem jahr nichtmal fehlerfrei linux schreiben konnte bin ich schon recht weit gekommen und dann noch ne andere distri? nene...lass ma...

    Client 1 Hardware : MSI Z87-G43, I5-4570, 4 GB Ram (oversized aber war über :) ),Zotac NVidia GT630 (25 Watt),Thermaltake DH202 mit iMon-LCD ( 0038 ) und vdr-plugin-imon
    Software : yaVDR 0.6,sofhhddevice @ 1920x1080@50Hz
    Server Hardware : MSI Z87-G43, I7-4790, 16 GB RAM, 5x3 TB WD Red, Digibit-R1 (2 Devices)
    Software : Ubuntu 16.04 LTS mit yavdr-Paketen,virtualbox,diverse VM's


    Yoda: Dunkel die andere Seite ist...sehr dunkel!
    Obi-Wan: Mecker nicht, sondern iss endlich dein Toast ...

  • Zitat

    Original von Wicky
    aber PVR-350 bleibt doch in jedem Fall dein Steckenpferd... wie soll ich sonst eine PVR-350 unter easyVDR in Zukunft zum laufen bringen :rolleyes:


    obwohl ich meinen Zweit-VDR mit der PVR350 nur selten nutze, werde ich da sobald nicht locker lassen. Dazu bin ich schon viel zu tief in den pvr-Plugins und ivtv verfangen :)

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Seltsam ()

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    ...Es ist übersichtlich, ich kenne mich aus, weiss wo ich was finde ...


    Habe schon oft überlegt, eine andere Distri zu probieren, aber LinVDR hat mich immer wieder überzeugt - Warum? - Steht oben im Zitat.


    Nebenbei baue ich für Bekannte VDR´s auf und da nutze ich auch immer wieder LinVDR


    Hoffe immer noch ein wenig, das bald ein 0.8 rauskommt und das es da so läuft wie jetzt mit Mahlzeit, Toxic und dem Doc

    Vice President Logistics and Materials Handling of the first 40" TFT Sammelbestellung and Atmolight I + II + III

    Einmal editiert, zuletzt von Papsi ()

  • Und ich hatte mich die Tage schon gefragt, wann das Thema wieder hoch kommt :unsch
    Ich wollte auch LinVDR die Treue halten, da sich aber keine 0.8 Version abzeichnete bin ich zu EasyVDR gewechselt. Warum?
    Debian Sarge (0.4) - das neue Burn geht, und wer das mal benutzt hat, ist ja fast wie in Wind*ws :versteck
    Nicht, dass wir uns falsch verstehen. LinVDR hat mir den Einstieg in die Welt des VDRs geebnet und wirklich Treue Dienste geleistet, dafür meinen :respekt, hauptsächlich an cooper, mottobug, drseltsam, toxic, tarandor, mahlzeit, cody usw.
    Jetzt kommt das "aber", es musste kommen. LinVDR ist wirklich in die Tage gekommen und die Frage ist wirklich, ob man noch Zeit investieren sollte.
    EasyVDR läuft ebefalls prächtig und liefert den aktuelleren Unterbau.


    Gruß,
    Vdrbär, der ganz froh ist, dass LinVDR bis jetzt nicht in der 0.8 erschienen ist, da er sich so nicht zwischen EasyVDR und LinVDR entscheiden muss :unsch

    VDR: Zotac D2550-ITX * GT610 * DigitalDevices S2 6.5 * YaVDR 0.5.0a

    Einmal editiert, zuletzt von vdrbär ()

  • Hallo zusammen,


    Zitat

    Original von trall
    also stell ich sie mal interessenhalber:
    was ist an linvdr besser als an anderen distris / easyvdr?


    Vanilla Linvdr ist in meinen Augen:


    - der VDR-Distributions-Maßstab von extrem sauber programmiertem Code und damit einer mustergütigen Bugfreiheit
    - das Vorbild einer strikten Einhaltung einer tragfähigen Philosophie


    Aber nicht jeder VDRler kann sich mit der Philosophie und dem Linvdr 0.7 Status-Quo anfreunden, da er Ziele und Bedürfnisse hat, die sich mit Linvdr 0.7 nicht mehr verwirklichen lassen.


    Bedürfnisse sind in meinen Augen hierbei häufig:
    - Einfaches nachkompilieren eines Kernels
    - Einfaches nachkompilieren von Plugins
    - Unkomplizierte Konfiguration des VDRs über das OSD


    Das Bedürfniss eine VDR-Distribution verwenden zu können, die nur einen Umfang von 200MB besitzt, dürfte in meinen Augen in den letzten Jahren durch immer günstiger und größere Festplatten immer weiter zurückgegangen sein.
    Die Verwendung von bussybox und der Verzicht auf einen Compiler dürfte daher heutzutage eher eine Einschränkung als einen Vorteil darstellen.


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    Original von Wicky
    Die Verwendung von bussybox und der Verzicht auf einen Compiler dürfte daher heutzutage eher eine Einschränkung als einen Vorteil darstellen.


    Einen compiler lernt man erst so richtig schätzen, wenn man sich länger mit linux beschäftigt. Denk ich mal.
    Und bekannte Fertig-Distris - selbst wenn sie nicht mehr up-to-date sind - haben für Neulinge durchaus ihren Sinn, auch heute noch ein linvdr + Updates. Wenn man dann besser weiß welche Plugins, Tools und Mechanismen man braucht darfs gerne auch etwas mehr sein. Und ich denke auch, dass EasyVDR das Potential hat eine Distri für "mehr" zu werden. Dazu aber müßte diese Distri versuchen aktueller zu bleiben..

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