VDR Umbau IDEE! möglich?

  • Hallo an alle,


    ich möchte meine VDR´s nach Jahren nun mal etwas umbauen. So sieht meine Idee aus.


    Ich möchte eine größere Platte einbauen. Das ist ja kein Problem, aber jetzt würde ich gern das System (gen2vdr) nicht auf der Video Platte mit haben sondern ich möchte einen USB Stick oder eine SD-Card nehmen. Sollte ja normalerweise kein Problem sein oder?


    Aber wie groß muß der Stick sein, genügen 1GB für das System oder brauche ich einen größeren Stick. Und ist es überhaupt mit diesem Kernel möglich auf einem USB Device zu Arbeiten?


    Warum möchte ich das so machen.


    Ich möchte die Videoplatte 100ig für Videos verwenden, und nix für das System noch abgeben. Ich möchte aber keine 2te Platte einbauen, da diese wieder Strom braucht, Laut ist und Natürlich auch Warm wird.
    Daher die Idee mit dem USB Device.


    TSchau Ingo

    Matrix - AMD Athlon-TBIRD900, 256MB, Gentoo 2006.1 160GB-HDD als Server
    VDR - Asrock A7VM2 mit Athlon XP 2400 (mit 100MHz FSb laufen wegen wärme), 128MB Ram, 120GB Spinpoint HDD, Gen2vdr,
    VDR2 Asrock A7VM2 mit Duron 1200 , 128MB 160GB HDD
    DeepOcean Pentium D 805 2,66GHz, 1GB-Ram, 200GB-HDD, WinXP, MAC-OS X86
    Mein Mac, G4 400@500MHz Sawtooh, 768GB-RAM, GF5200 128MB, 80GB-HDD
    :cool1 :vdr1

  • Hallo,


    am leichtesten tust Du Dir mit einem CF-IDE-Adapter. Wird ganz normal als Festplatte angesprochen, so daß Du bei der Installation keine Probleme hast. Kosten in der Bucht max. 15€ inkl.Versand. Installation auf USB-Devices ist zwar auch möglich, aber imho deutlich höherer Installationsaufwand.


    Gruß
    truhe

    VDR: Yeong-Yang A206, ASRock K7VM4, Duron 1 GHZ, 256 MB RAM, 512 CF-Card, NEC 1500 DVD-Brenner, TT-FF Rev. 1.6, Hauppauge Nova-S + ; Platte im Server per NFS gemountet: Samsung SpinPoint 160GB

  • Hi,


    da hätte ich sogar einen da, aber ich wollte CF nicht nehmen, da diese doch recht Preisintensiv gegenüber SD sind. Aber ich werde das mal veruschen. Meine ne CF sollte ich in meiner CAM haben.


    Tschau Ingo

    Matrix - AMD Athlon-TBIRD900, 256MB, Gentoo 2006.1 160GB-HDD als Server
    VDR - Asrock A7VM2 mit Athlon XP 2400 (mit 100MHz FSb laufen wegen wärme), 128MB Ram, 120GB Spinpoint HDD, Gen2vdr,
    VDR2 Asrock A7VM2 mit Duron 1200 , 128MB 160GB HDD
    DeepOcean Pentium D 805 2,66GHz, 1GB-Ram, 200GB-HDD, WinXP, MAC-OS X86
    Mein Mac, G4 400@500MHz Sawtooh, 768GB-RAM, GF5200 128MB, 80GB-HDD
    :cool1 :vdr1

  • Wobei Du IMHO bei CF aufpassen solltest mit den Schreibzugriffen, die sind beschränkt. Ich habe seit Anfang des Jahres in einem VDR-Client, der die Video-Daten übers Netz bekommt, eine 512MB CF-Card drin und die musste ich schonmal neu formatieren, da einige Blöcke kaputt waren. Ich logge übers Netz, hab aber sonst keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Wenn Du ein vernünftiges Howto findest, versuchs IMHO lieber mit einem 10€ 1GB USB-Stick.


    Jakob

    Haupt-VDR: Silverstone LC11M, AMD XP2400+ auf einem K7VM2, 2xTT DVB-S (1xFF, 1xBudget), 256MB RAM, 320GB HDD, mit Ubuntu 10.04 LTS+yavdr/stable als Wohnzimmer-VDR
    Zweit-VDR: Silverstone SG02-F, AMD X2 215 auf einem Asus
    M4N78-VM, 2GB RAM, 16GB USB als root-fs mit yaVDR 0.4 als Netzclient
    Fileserver: AMD X2 4450e, 3GB RAM, 4*2TB HDD im SWRaid5, mit Ubuntu als Homeserver und Always-On-Zweitdesktop
    Mein Blog

  • Zitat

    Wobei Du IMHO bei CF aufpassen solltest mit den Schreibzugriffen, die sind beschränkt.


    Das Problem hat man auch bei USB-Sticks, da gleiche Technik.
    Und sooo viel teurer cind CF-Cards auch nicht. Dafür ist das mit dem CF-IDE-Adapter deutlich einfacher.


    gruß
    truhe

    VDR: Yeong-Yang A206, ASRock K7VM4, Duron 1 GHZ, 256 MB RAM, 512 CF-Card, NEC 1500 DVD-Brenner, TT-FF Rev. 1.6, Hauppauge Nova-S + ; Platte im Server per NFS gemountet: Samsung SpinPoint 160GB

  • Ich hab mich auch ne Weile damit beschäftigt. - ist prinzipiell möglich - aber - ohne das System zu modifizieren der sichere Tod. Dabei ist es egal ob es SD, USB Stick oder CF Card ist - sterben tun sie alle wenn du nichts dran drehst. Auch rein technisch ist meines erachtens kein grosser Unterschied zwischen diesen - da alle letztenendes Flash-Speicher verwenden.


    Mein Lösung die hier sehr gut funktioniert ist nen Microdrive - habe ich für 26€ in der Bucht geschossen mit 4GB und vereint die Vorteile von CFInstallation mit den Vorteilen einer Festplatte :)

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • An die Microdrives habe ich auch schon gedacht, sind ja im Endeffekt auch kleine Festplatten aber eben halt micro.


    Na ich werde mal schaun wie ich das hin bekomme. Eine variante wäre noch das ich auf die Festplatte noch 2 Partitionen mache. Einmal die Logdateien mit was weiß ich 256MB und einmal Swap mit 512MB. dann sollten keine Schreibzugriffe auf die CF Statt finden oder?


    die 768MB kann ich verkraften.


    Tschau Ingo

    Matrix - AMD Athlon-TBIRD900, 256MB, Gentoo 2006.1 160GB-HDD als Server
    VDR - Asrock A7VM2 mit Athlon XP 2400 (mit 100MHz FSb laufen wegen wärme), 128MB Ram, 120GB Spinpoint HDD, Gen2vdr,
    VDR2 Asrock A7VM2 mit Duron 1200 , 128MB 160GB HDD
    DeepOcean Pentium D 805 2,66GHz, 1GB-Ram, 200GB-HDD, WinXP, MAC-OS X86
    Mein Mac, G4 400@500MHz Sawtooh, 768GB-RAM, GF5200 128MB, 80GB-HDD
    :cool1 :vdr1

  • Zitat

    Original von steffen_b
    Mein Lösung die hier sehr gut funktioniert ist nen Microdrive - habe ich für 26€ in der Bucht geschossen mit 4GB und vereint die Vorteile von CFInstallation mit den Vorteilen einer Festplatte :)


    Vorsicht bei Microdrives. Sie sind keine Dauerläufer. Laut Spezi eines Herstellers (Hitachi) sollen diese nur 140 Std im Monat und dabei auch nur 20% aktiv sein.


    Wie sieht das eigentlich mit sleep bei den Micros aus. Lassen die sich genauso schlafen legen? Ansonsten könnte eine gesunde Mischung aus Ramdrive und Laptop tools sehr sinnvoll und effektiv sein.


    Gruß Fr@nk

  • Mahlzeit!


    Wie sind bei diesem Thema eigentlich die DOMs bzw. DOCs einzuordnen? Ich hab bei mir meinen FreeNAS auf nem 32MB DOM aus einer T-Online S100 laufen. Funktioniert prima... Wobei ich nicht weiss, wieviele Schreib-/Lesezugriffe bei der NAS-Arbeit notwendig sind.


    Greetz


    Chris


  • Naja, wenn FreeNAS in einer RAMDISK abläuft (was ich glaube), fallen nur beim Booten Lesezugriffe statt, die aber zu vernachlässigen sind... ein langer read der gezippten Ramdisk... einer meiner VDRs war auch so aufgebaut (mit 32MB DOM).


    Schnelles booten, lautloser Betrieb, wenn man es schafft, die Platten zuverlässig schlafen zu legen. Aber alleine diese Aufgabe füllt ganze Portale im Internet. Je nach Filesystem und Mountoptions ist das sooo einfach leider nicht. Und nichts ist ärgerlicher als ein VDR, der einmal pro Stunde die Platte anwirft... da ist eine andauernd leise laufende Platte angenehmer.


    CF (und Konsorten) als Bootdisk (ohne Ramdisk und pivot-root) ist eher akademisch. Da sind schon das device-Filesystem, wo u.U. atimes, mtimes usw an den nodes festgehalten werden und dadurch schlichtweg Schreibzugriffe ausgelöst werden. DIe Dinger taugen ebstenfalls als Basis für ein Ramdisk-System... aber dann hat man immer den Ärger mit dem aktualisieren... das ist bei Ramdisk-Systemen immer ein wenig umständlicher.


    GRuß,


    Tom

  • Zitat

    Original von lola
    Wie sieht das eigentlich mit sleep bei den Micros aus. Lassen die sich genauso schlafen legen?


    Das tun sie eigentlich schon von Haus aus. Wenn man genau hinhört, kann man nach jedem Zugriff das Parken des Kopfes hören.

    VDR1: Athlon XP@1200+, DVB-S FF1.6 + Nova, 112W Netzteil, Atric IR Einschalter
    VDR2: Celeron 533, DXR3, 2 x Skystar, Atric IR Einschalter
    jeweils Mahlzeit 3.2 + Toxic 1.4.7 (Extp. 34)
    ...seit vdr-1.0.3 dabei. Boah ist das geil geworden. :D

  • Hallo,


    die Leute von der c't hatten letztes Jahr (ich glaube 23/06) versucht mal eine CF-Card durch Dauerbeschreiben kapputt zu kriegen. Es ist ihnen aber nicht gelungen. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Controller moderner Flashkarten durch Verteilen der Schreibzugriffe, gutes Fehlermanagement und genügend Reserve um fehlerhafte Blöck zu ersetzen, fast unbegrenzte Schreibzugriffe erlauben.


    Da macht es IMHO kaum noch Sinn selber an Linux rumzuspielen (Ramdisk usw.).


    Tschüß Frank

  • Zitat

    Original von Boergen


    Das tun sie eigentlich schon von Haus aus. Wenn man genau hinhört, kann man nach jedem Zugriff das Parken des Kopfes hören.



    Hm, ich habe eben mal in ein Datasheet von etwas älteren Microdrives geschaut, dort werden ca. 300.000 loads/unloads für die Zuverlässigkeit erwähnt. Das wird wohl damit gemeint sein.


    Gruß Fr@nk

  • tuxie,
    also ich finde diese Diskussion ja gut und schön. Aber der Grund dafür leuchtet mir absolut nicht ein. Wenn Du eine Platte mit >100G hast, was kümmert Dich da eigentlich dieses eine GB (das sind <1%) für die Systempartition ? :rolleyes:
    Wenn die Videopartition allerdings ein NAS oder sonstiges sein soll, könnte ich das schon eher verstehen. Dann ginge es um einen leisen VDR.


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Festplatten kann man in den Standby schicken. Dann dreht sich nix mehr und Krach und Wärme gibts nur noch bei Bedarf. Denke ist so dumm nicht die Idee .


    Bei mir gibt es nur noch den Netzteillüfter der sich dreht und das tut er bei 900 U/min - aus 2m Entfernung kann man nix mehr hören, wenn die Festplatten schlafen.


    Das ist der Thread meiner Überlegungen damals.
    http://vdr-portal.de/board/thread.php?postid=596462


    An der Microdrive Installation hab ich garnix geändert und habe jetzt den gleichen Effekt. Wenn sich ne günstige Gelegenheit bietet hol ich mir ein zweites wo dann die Installation drauf gespiegelt wird und selbst wenn dann das MD sterben sollte ...

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

    Einmal editiert, zuletzt von steffen_b ()

  • Nimm doch eine 2,5" Notebook-Platte, die brauchen unter 1W, werden praktisch nicht warm, sind sehr leise und echte Festplatten, machen also keine Zicken wie CF und CO.
    In Frage kommende Platten, so im Bereich 4...10Gb, sind für ein paar Euro zu bekommen und auch die Adapter-Stecker gibt es für unter 2€.


    Zitat

    Original von beagle
    also ich finde diese Diskussion ja gut und schön. Aber der Grund dafür leuchtet mir absolut nicht ein. Wenn Du eine Platte mit >100G hast, was kümmert Dich da eigentlich dieses eine GB (das sind <1%) für die Systempartition ?

    Ich schalte die Video-Platten bei Nichtgebrauch ab, das spart ca. 8-10W pro Platte.

    Gruss
    SHF


  • Naja nicht warm ist relativ. Meine Hitachi Laptop HD im VDR wird manchmal schon 50 Grad. Wenn diese sich langweilt knapp über 40.

    MAIN: La Scala SST-LC04 Gehäuse / Asus P5N7A-VM / Intel E7500 / YaVDR 0.1 / TT-DVB-S2 / IR-Einschalter Atric / Wakeup-On-Call


    ICH: Bin Microsoft, Cisco, VMware und NetApp zertifiziert

  • Zitat

    Original von peda
    Naja nicht warm ist relativ. Meine Hitachi Laptop HD im VDR wird manchmal schon 50 Grad. Wenn diese sich langweilt knapp über 40.

    Was hast du denn mit der Platte gemacht, in Styropor verpackt oder gar in eine Heizdecke?


    Meine wird im wird im Betrieb nicht mal handwarm und in der Ecke, in die ich sie rein gequetscht habe, ist nicht wirklich viel Luftbewegung.
    Beim Formatieren und testen hatte ich sie auf dem Schreibtisch liegen und auch da hat sie sich kühl angefühlt.
    Die Platten sind übrigens von Toshiba, ich hab mehrere in der Grössenordnung und keine davon erreicht nur in Ansätzen die 40°C.

    Gruss
    SHF


  • Zitat

    Original von truhe


    Das Problem hat man auch bei USB-Sticks, da gleiche Technik.
    Und sooo viel teurer cind CF-Cards auch nicht. Dafür ist das mit dem CF-IDE-Adapter deutlich einfacher.


    AFAIR haben die SD-Sticks jedoch eine Firmware, die die Schreibzugriffe immer auf einen anderen Block lenken. Ich hab mal einen Bericht gelesen, dass man sich viel Mühe geben muss, um einen aktuellen USB-Stick "klein" zu kriegen.


    Jakob

    Haupt-VDR: Silverstone LC11M, AMD XP2400+ auf einem K7VM2, 2xTT DVB-S (1xFF, 1xBudget), 256MB RAM, 320GB HDD, mit Ubuntu 10.04 LTS+yavdr/stable als Wohnzimmer-VDR
    Zweit-VDR: Silverstone SG02-F, AMD X2 215 auf einem Asus
    M4N78-VM, 2GB RAM, 16GB USB als root-fs mit yaVDR 0.4 als Netzclient
    Fileserver: AMD X2 4450e, 3GB RAM, 4*2TB HDD im SWRaid5, mit Ubuntu als Homeserver und Always-On-Zweitdesktop
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    Einmal editiert, zuletzt von jakob42 ()

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