Gibt es einen vernünftigen Grund für einen Normaluser auf Linux zu wechseln?

  • beantworten wir mal die eigentliche frage :"was hat linux was win nicht hat?"


    den Amarok, K3b, X, multi-user, ssh, support, einheitliche verzeichnis-struktur, ein vernünftiges dateisystem, treiberunterstützung (ratet mal warum ich meine terratec 1200S und 30e bekommen hab), hardwarebeschleunigung fürs mpeg-dekodieren ohne spezialsoft, rechtevergabe, eine schnelle SMB-implementierung (samba ist schneller als windoof), einen scheduler der mit smp wirklich zurecht kommt, vernünftig vorkonfigurierte "distris", standarts für datei-formate, kein DRM, ...


    sachen wie cygwin gibts doch nur weil m$ nicht fähig ist vernünftige tools zu machen... die gratis entwicklungsumgebungen gibts nur weil der gcc verdamt gut ist...


    der vdr (original und ungepatcht) installiert sich in ca 10 min bzw in 2h wenn man erst mal lesen darf... zumindest auf meiner slackware...


    für die ONUs (Otto-Normal-User) gibts den Apfel... hab son teil und was netters gibts gar nicht... warum überhaupt eine installer starten? 99% der soft wird geladen, das image gemountet (also angeklickt) und das wars.. wenn mans installieren will zieht man das icon einfach dort hin wo mans haben will...


    neuer drucker? anstecken und zu 99% kannst dann drucken... vllt muss man vorher noch sagen welcher drucker drucken soll aber auf jeden fall kommt dann kein wollen sie installeren? oder ähnliches... auch extra rechte braucht man nicht.. anstecken und fertig.. das ist plug and play und nicht das von m$ eingeführte plug and pray...


    naja jedem das seine.. man muss ja tolerant sein in dieser welt.. aber eine richtige distri schlägt windows in allen belangen...


    und für die zocker: q3a,q4,UT,Wolfenstein,Sirious Sam,.. für alle gibts linux installer
    CS rennt wunderbar über wine und überhaupt... wer spielt denn sowas wenns nexuiz gibt ;)


    aja im gegensatz zu windoof muss man wenn man ein 3d-game spielt nicht den 3d-desktop abschalten (windoof macht das selbst)... es wird nur langsam.. das wird sich aber ändern wenn karten da sind die Dx10 wirklich können... alles was am markt ist kann keine threads im shader,...


    da ist eben die linux-welt wieder besser vorbereitet *G* X kanns schon und der driver schiebt halt dauernd den inhalt der shader-scripts,.. von der karte in den ram und wieder zurück bei jedem context switch :)


    aja und das beste an linux hab ich fast vergessen ;) KEINE REGISTRY!!!!!! :D


    und diejenigen die meinen das ist kein killer-argument mehr.. macht mal auf einem rechner ein "xhost +", loggt euch dann per ssh -X xxxxxxxx von einem anderen rechner auf dem rechner ein und startet ein x-beliebiges programm... oder macht einfach mal startx ;) wer braucht bitte vnc *G*


    klar eine opensuse schreckt schon ab weil sie kein mpeg2 kann.. und damit auch mein mpeg2 layer 3 (mp3) aber da sind die amis schuld mit ihren software-patenten... aber wenn die inet-anbindung mitspielt ists eine 5min arbeit google zu fragen und die xine-lib und lame nachzuinstallieren...


    mein bruder ist sicher kein freak.. aber mitlerweile hat er sogar auf seinem zock-pc mandriva2007 drauf ;) mit cedega kostet das soviel wie die kleinste windoof nur hat games dabei, lindvd, und ist sau-schnell


    lad dir mal die mandrive-one runter... imho ist das ding sicher besser für ONUs ohne linux erfahrung geeignet als *buntu


    73

  • Bitte auch mal kurz überlegen, bevor alles plump als Troll Argumente abgetan wird. Also mal ernsthaft, das hat doch nix mit trollen zu tun, und wer vergleicht den Win98 mit FC4 ? XP mit SP1 gabs meines Wissens ab 2002. Und dort ging das problemlos. Vielleicht auch schon mit dem "Ur-XP ", aber da hab ich das nie ausprobiert.
    FC4 erscheint 3 Jahre später und kann keine USB Platte ohne einige Kunstgriffe einbinden. Ist ja schön das eine Linux Distri 5 Jahre später sowas auch automatisch hinkriegt, aber ich installier doch nicht alle halbe Jahre meinen Rechner komplett neu.
    Ich finde die meisten Linuxer gehen da zu sehr von sich aus. Mir persönlich macht das nicht wirklich was aus, aber wenn ich da z.B. an meine Eltern denke, die wären damit schlicht überfordert. Und wenn was nicht geht, sag ich dann, ja installier dir halt ne aktuelle Distri. Ja ne is klar.
    Und auf derartige Probleme bin ich eben schon oft gestoßen. Linux kostet nichts, daher ist es keine Frage das man mit manchen Sachen Leben muss.


    Aber da ja Vista hinsichtlich der Bedienbarkeit einen Rückschritt darstellt, stehen die Chancen für Linux ja vielleicht wieder besser :unsch

    VDR: PIII 933MHz, 512MB Ram, D1184 FSC A11, TechnoTrend 1.3 + SkyStar 2.d - Base 1.4 / BigPatch - streamdev, vdradmin, mplayer, femon, text2skin, DeepBlue / HDD 160GB + 400GB


    Sometimes, Linux is like an old Text-Adventure... take Module A and use it with Lib B and see what happens..

  • Da sind leider so einige Fehler drin...

    Zitat

    Original von oe6jwf
    den Amarok, K3b, X, multi-user, ssh, support, einheitliche verzeichnis-struktur, ein vernünftiges dateisystem, treiberunterstützung (ratet mal warum ich meine terratec 1200S und 30e bekommen hab), hardwarebeschleunigung fürs mpeg-dekodieren ohne spezialsoft, rechtevergabe, eine schnelle SMB-implementierung (samba ist schneller als windoof), einen scheduler der mit smp wirklich zurecht kommt, vernünftig vorkonfigurierte "distris", standarts für datei-formate, kein DRM, ...


    Große und nicht wirklich sortierte Liste, aber gut die Hälfte davon hat nichts direkt mit Linux zu tun. Tatsache allerdings, dass man einiges davon auf Windows nicht haben kann.


    Anderes ist schlicht Unfug... Beispiel "Multiuser": Windows ist ein Multiuser-System. Wer was anderes behauptet, kennt es wohl nicht richtig.


    Was Dateisysteme angeht: Bei einem ernsthaften Code-Review hatte keines der freien Dateisysteme wirklich zufriedenstellende Ergebnisse - mit NTFS kann man leider mangels Quellcode nicht zuverlässig vergleichen. Tatsache ist jedenfalls: Hier ist noch was zu tun ;)


    Zitat

    sachen wie cygwin gibts doch nur weil m$ nicht fähig ist vernünftige tools zu machen... die gratis entwicklungsumgebungen gibts nur weil der gcc verdamt gut ist...


    Der gcc ist auf IA32 ziemlich gut, aber sicher auch nicht "der beste" Compiler. Auf anderen Architekturen ist gcc zum Teil nicht besonders. Achja, es gibt von Microsoft selbst Unix-Services für Windows.


    Zitat

    für die ONUs (Otto-Normal-User) gibts den Apfel... hab son teil und was netters gibts gar nicht... warum überhaupt eine installer starten? 99% der soft wird geladen, das image gemountet (also angeklickt) und das wars.. wenn mans installieren will zieht man das icon einfach dort hin wo mans haben will...


    Das Chaos an proprietären Installern ist in der Tat eine der schlimmsten Plagen in der Windows-Welt und kommt mit Sicherheit daher, dass der MSI einerseits viel zu spät etabliert wurde und andererseits auch nicht gerade einen beeidruckenden Funktionsumfang hat. Sauberes Paketmanagement ist keine Erfindung von Apple, aber es ist natürlich trotzdem begrüßenswert, dass MacOS X so etwas hat.


    Zitat

    neuer drucker? anstecken und zu 99% kannst dann drucken... vllt muss man vorher noch sagen welcher drucker drucken soll aber auf jeden fall kommt dann kein wollen sie installeren? oder ähnliches... auch extra rechte braucht man nicht.. anstecken und fertig.. das ist plug and play und nicht das von m$ eingeführte plug and pray...


    ... wenn man denn einen Treiber findet. Bei Postscript-Druckern kein Thema, die drucken einfach. Bei HP Tintenstrahlern vorbildlich (OpenSource). Bei Canon wird's schwieriger, man findet sie nur auf dem japanischen Server (war jedenfalls vor 2 Jahren so...). Und bei manchen Herstellern wird es auch ganz düster :)


    Zitat

    aja und das beste an linux hab ich fast vergessen ;) KEINE REGISTRY!!!!!! :D


    Gnome hat eine registry (nennt sich gconf). Die Registry hat gewaltige Vorteile (performanter und zentrale Konfiguration). Auf Windows ist sie nur immer Quelle von Schmerzen, weil sie einfach "zumüllt" -- das Prinzip ist aber trotzdem gut.


    Zitat

    und diejenigen die meinen das ist kein killer-argument mehr.. macht mal auf einem rechner ein "xhost +", loggt euch dann per ssh -X xxxxxxxx von einem anderen rechner auf dem rechner ein und startet ein x-beliebiges programm... oder macht einfach mal startx ;) wer braucht bitte vnc *G*


    Aua. Erstens mal hat das gar nichts mit der Registry zu tun. Zweitens ist "xhost +" das blödeste was man tun kann, das bedeutet nämlich, dass JEDER (von jedem rechner aus und ohne jede Anmeldung) deinen X-Server benutzen darf. X durch ssh tunneln ist gerade eine Lösung, remote-X auf sichere Art zu verwenden. Also lass das "xhost +" weg und mach einfach ssh...


    Grüße....

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
    vdr-sxfe (xineliboutput)
    Pioneer VSX-520-K

    2 Mal editiert, zuletzt von zirias ()

  • Zitat

    Originally posted by kayser
    Bitte auch mal kurz überlegen, bevor alles plump als Troll Argumente abgetan wird. Also mal ernsthaft, das hat doch nix mit trollen zu tun, und wer vergleicht den Win98 mit FC4 ? XP mit SP1 gabs meines Wissens ab 2002. Und dort ging das problemlos. Vielleicht auch schon mit dem "Ur-XP ", aber da hab ich das nie ausprobiert.


    Du hast geschrieben weil deine 1,5? (ich glaube ja eher mehr) Jahre alte Distribution USB-Sticks nicht automatisch einbindet "wird das nix mit Desktop". Das ist ein typisch dämliches Troll-Argument.


    Zitat

    FC4 erscheint 3 Jahre später und kann keine USB Platte ohne einige Kunstgriffe einbinden. Ist ja schön das eine Linux Distri 5 Jahre später sowas auch automatisch hinkriegt, aber ich installier doch nicht alle halbe Jahre meinen Rechner komplett neu.


    Und noch so eins. Es gibt System-Upgrades, die funktionieren auch problemlos. Wenn das bei dir anders ist, taugt deine Distribution eben nicht, persönliches Pech, hat aber mit Linux nichts zu tun.


    Zitat

    Ich finde die meisten Linuxer gehen da zu sehr von sich aus. Mir persönlich macht das nicht wirklich was aus, aber wenn ich da z.B. an meine Eltern denke, die wären damit schlicht überfordert. Und wenn was nicht geht, sag ich dann, ja installier dir halt ne aktuelle Distri.


    Wenn sie ein Klick auf "Upgrade" z.B. in einem der grafischen Frontends zu APT überfordert, haben sie nichts am Computer verloren, egal welches OS.


    Zitat

    Ja ne is klar.


    Ahja. Und natürlich bist du /nicht/ am trollen, was?

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
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  • Tja, vielfalt ist halt nicht immer ein Segen. Und den VDR hab ich vor 1,5 Jahren aufgesetzt, da war FC4 gerade aktuell, und ich finde das ist keine kleine Wald und Wiesen Distri. Und das ist kein Troll Argument, sondern ein typisches Beispiel für die kleinen oder großen Probleme die es im Linux Alltag zu bewältigen gibt. USB Sticks/Platten sticht hier nur mal hervor, da ich das wirklich als absolutes Basic empfinde.

    VDR: PIII 933MHz, 512MB Ram, D1184 FSC A11, TechnoTrend 1.3 + SkyStar 2.d - Base 1.4 / BigPatch - streamdev, vdradmin, mplayer, femon, text2skin, DeepBlue / HDD 160GB + 400GB


    Sometimes, Linux is like an old Text-Adventure... take Module A and use it with Lib B and see what happens..

  • Mhhh komisch der Hauptthread.


    Also bei mir Laufen 2 XP rechner (vista und pro) ohne irgendwelche probs.


    Mein router mit IPcop läuft auch stabiler als jeder andere Router!!


    Mein Server der Debian Testing schluckt ist seit 2jahren nicht einmal ausgewesen geschweige denn abgeschmiert welcher auch mein Arbeitsrechner ist mit KDE und Konqueror.


    Ist halt immer eine sache des benutzers da ein Dist-Upgrade ohne probs von statten geht.


    Deswegen wundere ich mich immer wieder wieso Windoof freaks immer gegen Linux hetzen wenn sie netmal den Versuch gemacht haben sich mit Linux auseinander zu setzen geschweige es zu erlernen.


    Ich hatte anfangs auch nur probleme mit installation etc aber wer sich reinhängt lernt es schnell ohne probs für jeden bedarf.



    Einfach nur lästig und sinnlos solche Threads zu erstellen.
    Geh auch net innen Frauenkloster fragen ob ich Mönch werden kann



    In diesem Sinne Ahoi Unterhose :P

    Black Phenom II X6 1090T, GV-R597D5-2GD-B,Asus Crosshair IV Extreme, 2,5TB HDD, 8GB DDR3, ThermaTalk Armor+ VH6000BWS


    Activy 350 Sat DVB-S Haupauge Nova-S, 1000 GB Gen2VDR V2

  • Zitat

    Windows ist ein Multiuser-System


    Bei XP aber eher nacheinander, mal abesehen von der schnellen Ummeldung die aber im Domänenbetrieb wieder weg ist.
    Ich verstehe unter Multiuser nicht winXPlike nacheinander sondern paralleles Arbeiten wie Terminalserver oder zig LinuxConsolen für viele User, wenn es einer unter Gangbang besser versteht was ich meine auch gut :lol2

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

  • Zitat

    Originally posted by Mr.N!ce


    Bei XP aber eher nacheinander, mal abesehen von der schnellen Ummeldung die aber im Domänenbetrieb wieder weg ist.
    Ich verstehe unter Multiuser nicht winXPlike nacheinander sondern paralleles Arbeiten wie Terminalserver oder zig LinuxConsolen für viele User, wenn es einer unter Gangbang besser versteht was ich meine auch gut :lol2


    Du kannst mit dem Terminaldienste-Client natürlich auch auf XP zugreifen. Außerdem sind Telnet, SSH etc. möglich. Selbst wenn nur ein User lokal eingeloggt ist laufen verschiedene Prozesse unter verschiedenen User-IDs, genau wie bei einem Unix-System.

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
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  • Zitat

    Originally posted by kayser
    Tja, vielfalt ist halt nicht immer ein Segen. Und den VDR hab ich vor 1,5 Jahren aufgesetzt, da war FC4 gerade aktuell, und ich finde das ist keine kleine Wald und Wiesen Distri. Und das ist kein Troll Argument, sondern ein typisches Beispiel für die kleinen oder großen Probleme die es im Linux Alltag zu bewältigen gibt. USB Sticks/Platten sticht hier nur mal hervor, da ich das wirklich als absolutes Basic empfinde.


    Das kannst du noch so oft wiederholen, es bleibt Blödsinn:


    - Niemand hält dich davon ab, deine Installation zu aktualisieren
    - USB Mass-Storage geht bei Linux schon /ewig/ (seit 2.4)
    - Was du meinst ist hal, der ein komfortables automount möglich macht, der ist relativ neu, aber sicher auch schon mindestens 2 Jahre alt. Vorher brauchte man halt ein Icon zum Device-file, dann konnte man per Mausklick einbinden, auch das ist kein Hexenwerk.

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
    vdr-sxfe (xineliboutput)
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  • Damals gab´s auch noch nen...


    Dirk, nen Django, nen Anonymous, noch ein paar andere und ab und an auch nen Olaf, die dann den Begriff prägten...


    Don´t feed the trolls !


    Sowohl in der einen, als auch in der anderen Hinsicht.


    Gottseidank ist dies aber doch ein sehr demokratisches und tolerantes Board, so soll dann bitteschön jeder seine Meinung kundtun und vertreten können.


    Ob nun Pro- oder Contra- oder Together-with-Windows-Linux, was auch immer.


    Es ist doch okay so. Meinungsvielfalt bringt auch andere zum Nachdenken und wer weiss, man kann sicherlich aus jeder Kritik, sei sie konstrukitv oder nicht, oder einer Diskussion, mit einem Ergebnis oder einer Zirkulationsstruktur, immer etwas positives abgewinnen und sei es, dass irgendjemand mal den vermissten Treiber für USB-Stick XY aus dem Ärmel schüttelt.


    Aber Lesen bildet bekanntermassen und im Internet steht heute genug darüber, was für exotischere Hardware mit Linux geht und welche nicht. Wenn man halt Linux einsetzen will, kann man sich ja das Zeugs zusammenkaufen, das funktioniert und die Sachen, die´s dann nicht tun, in die Windose einbauen :) Ist doch alles nicht so schwer, aber gegenseitig aufeinander rumhacken hat noch zu nie etwas geführt.


    Das war in diesem und auch in anderen Boards schon immer so, egal, um welche Themen es ging.


    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Zitat

    Damals gab´s auch noch nen...


    Dirk, nen Django, nen Anonymous, noch ein paar andere ...


    ..eben..

    Zitat


    vielleicht mag es den ein oder anderen freuen, mal wieder heute allerdings nur kurzen Beitrag von mir zu lesen,


    ..als mich hats gefreut (besonders das "kurz")...WENN ich auch dachte das erstmal wieder
    son halbes Jahr Ruhe ist :mua ;)


    :welcome back ?

  • Zitat

    Originally posted by olafhenkel
    Gottseidank ist dies aber doch ein sehr demokratisches und tolerantes Board, so soll dann bitteschön jeder seine Meinung kundtun und vertreten können.


    Oft wird leider Toleranz damit verwechselt, jeden Quatsch zu akzeptieren. Anders ausgedrückt: Meinungen sind Meinungen, Fakten sind Fakten, ist beides nicht miteinander vereinbar dann ist es wohl die Meinung, die nichts taugt.


    Zitat

    Ist doch alles nicht so schwer, aber gegenseitig aufeinander rumhacken hat noch zu nie etwas geführt.


    Das mag zwar sein (und ich bin außerdem auch der Meinung, dass dieser ganze Thread zu nichts führt), aber wenn hier schon mit eindeutig falschen Aussagen argumentiert wird (egal für welche "Seite") kann man das schon im Interesse anderer Leser nicht einfach stehenlassen.


    Auch zu deinem Beitrag noch eine kleine Belehrung: Es gibt nur einen einzigen "USB-Stick"-Treiber, denn alle USB-Sticks folgen dem USB Mass-Storage Standard (außerdem alle USB-Festplatten und immerhin ein Großteil der USB Kameras). Standards sind eben was schönes...

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
    vdr-sxfe (xineliboutput)
    Pioneer VSX-520-K

  • zirias


    Zum Thema Multiuser-Betrieb bei XP möchte ich auch ein wenig widersprechen.


    - Mehr als zwei Terminalsitzungen sind auf einem XP sind m.W. nach nicht möglich...sonst wär's ja ein Terminalserver.


    - Wenn eine Terminalsitzung begonnen wird, werden lokale Benutzer ausgeloggt.


    - Eine saubere Trennung von Rechten ist auch nicht möglich...oder warum verhalten sich viele - eigentlich "systemferne" - Applikationen vollkommen anders, wenn sie von einem Nichtadministrator gestartet werden.


    Ich lass' mich auch gern eines Besseren belehren. Dann hätt' ich wieder was nützliches über XP glernt.


    Trotzdem ist meines Erachtens nach Windows erst im Laufe seiner Entwicklung zu einem Pseudo-Multiuser-System aufgebohrt worden.


    Grüße, Kleo

    VDR-Server: Core i3-6100, 8GB Ram, Gigabyte Board, Adata SSD, Ubuntu 16.04, Kodi 16.1 + PVR über VNSI

    Einmal editiert, zuletzt von Kleo ()

  • Zitat

    Original von zirias
    Oft wird leider Toleranz damit verwechselt, jeden Quatsch zu akzeptieren.


    Nicht ganz - man läßt auch unverständliche Meinungen neben der Eigenen existieren .


    Zitat


    Anders ausgedrückt: Meinungen sind Meinungen, Fakten sind Fakten, ist beides nicht miteinander vereinbar dann ist es wohl die Meinung, die nichts taugt.


    Zu negativ - nicht taugende Meinungen gibbet nich - nur begründete , unbegründete , nachweisbar richtige definitiv falsche .... und alle Kombinationen davon ;)


    Zitat

    Das mag zwar sein (und ich bin außerdem auch der Meinung, dass dieser ganze Thread zu nichts führt), aber wenn hier schon mit eindeutig falschen Aussagen argumentiert wird (egal für welche "Seite") kann man das schon im Interesse anderer Leser nicht einfach stehenlassen.

    [/quote]


    Das sehe ich auch so - allerdings wird ein anderer Leser deinen Kommentar nich zwingend zur Kenntnis nehmen - wer wertungsfrei eine Meinung bilden will , wird eh an mehreren Stellen nach Informationen suchen - nicht nach Pauschalphrasen


    Wenn den Leutz , die jetzt hier ihre Stimme erheben ( oder auch die Tastatur quälen ) wirklich nach nem echten pro/Contra Win/Lin ist - gäbs da bestimmt ne Variante , wie man sämtliche sachlichen und bestätigten Infos in einen Thread bekommt - ohne die üblichen Entgleisungen wie :fressehalten in den verschiedensten mehr oder wenigen diplomatischen Varianten ...


    HJS


    PS Hi Henkel'sche - warst lange wortlos :mua

  • Zitat

    Zum Thema Multiuser-Betrieb bei XP möchte ich auch ein wenig widersprechen. - Mehr als zwei Terminalsitzungen sind auf einem XP sind m.W. nach nicht möglich...sonst wär's ja ein Terminalserver.


    Das ist eine künstliche Begrenzung, keine technische...


    Zitat

    - Wenn eine Terminalsitzung begonnen wird, werden lokale Benutzer ausgeloggt.


    Kann man m.E. irgendwo ändern. Technisch gesehen ist die Funktionalität unter XP mit der Terminal-Server Lösung identisch.


    Zitat

    - Eine saubere Trennung von Rechten ist auch nicht möglich...oder warum verhalten sich viele - eigentlich "systemferne" - Applikationen vollkommen anders, wenn sie von einem Nichtadministrator gestartet werden.


    Ich kann auch unter Linux Anwendungen schreiben, die nur mit root-Rechten laufen. Da muß man wirklich den Programmierer hauen.


    Ansonsten habe beide Systeme Vorteile und Nachteile, im Großen und Ganzen kann man aber mit beiden Systemen problemlos arbeiten.


    Gruß
    truhe

    VDR: Yeong-Yang A206, ASRock K7VM4, Duron 1 GHZ, 256 MB RAM, 512 CF-Card, NEC 1500 DVD-Brenner, TT-FF Rev. 1.6, Hauppauge Nova-S + ; Platte im Server per NFS gemountet: Samsung SpinPoint 160GB

  • Hallo Kleo,


    Im Prinzip hat truhe ja schon für mich geantwortet und da kann ich nur zustimmen. Ergänzend:


    - Die Begrenzung auf zwei Sitzungen macht der Server-Prozess, nicht das Betriebssystem. Das Betriebssystem ist ein Multiuser-System, "halbe Sachen" gibt es da nicht, es hat eben die Fähigkeit, Prozesse verschiedener Benutzer gleichzeitig abzuarbeiten. Probier andere Server aus, die einen Remote-Login erlauben (VNC, OpenSSH) und du wirst es sehen.


    - Was Rechte angeht: Die Rechteverwaltung von Windows ist von Haus aus sogar sehr viel ausgefeilter als unter Linux. (ACLs, Group Policies, ...) Viele Programmierer/Softwarehersteller haben wohl leider immer noch nicht gemerkt, dass die Zeiten von Win9x vorbei sind, und gehen einfach davon aus, dass ihr Kram wohl schon als Admin gestartet werden wird. Auf Linux ist das ein klein wenig anders -- Unix war schon immer ein Multiuser-System, die Unix-Programmierer sind also einfach gut erzogen...

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
    vdr-sxfe (xineliboutput)
    Pioneer VSX-520-K

  • Danke für die Erklärungen.


    Wie erwartet, etwas gelernt.


    Trotzdem:


    - Ob eine Limitation künstlich oder technisch ist, spielt für mich nicht die große Rolle.
    Es ist eine Limitation. Ich habe auch schonmal gelesen, dass man durch Austauch einer .dll
    das 2-Sitzungen-Limit beseitigen kann. Aber das dürfte illegal sein.


    - und nach wie vor bin ich der Meinung,
    dass es einfacher ist ein Unix-System für einen nicht-root-User einzurichten
    als ein Windows für einen Eingeschränkten Nutzer.
    Irgendwann gibt der auf und arbeitet wieder
    ständig als Administrator. Obwohl ihr Beide natürlich recht habt, daß das
    wohl eher ein Problem der Anwendungssoftware ist.


    Bis dann
    Kleo

    VDR-Server: Core i3-6100, 8GB Ram, Gigabyte Board, Adata SSD, Ubuntu 16.04, Kodi 16.1 + PVR über VNSI

  • Zitat

    Originally posted by Kleo
    - Ob eine Limitation künstlich oder technisch ist, spielt für mich nicht die große Rolle.
    Es ist eine Limitation. Ich habe auch schonmal gelesen, dass man durch Austauch einer .dll
    das 2-Sitzungen-Limit beseitigen kann. Aber das dürfte illegal sein.


    Klar, aber es ist ein Limit in diesem speziellen Terminal-Server, nicht im Betriebssystem :) Wie gesagt, anderen Server installieren, der remote-login (je nach bedarf GUI oder Terminal) zulässt und "glücklich sein".


    Zitat

    - und nach wie vor bin ich der Meinung,
    dass es einfacher ist ein Unix-System für einen nicht-root-User einzurichten
    als ein Windows für einen Eingeschränkten Nutzer.
    Irgendwann gibt der auf und arbeitet wieder
    ständig als Administrator.


    Klar, das ist im Ergebnis leider so. Ich bin bei meinem Windows in der VM auch zu faul, für jedes dumme Programm ne Extrawurst zu konfigurieren. Naja, sind wir uns ja einig, die entsprechenden Programmierer verdienen Prügel ;)

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
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  • Ich kanns mir jetzt einfach nicht verkneifen:
    USB mounten - sda1 does not exist


    Sowas MUSS einfach Out-Of-The-Box gehen, egal ob heute oder vor 2 Jahren. Genauso die Installation eines aktuellen Grafikkarten Treibers. Aber wenn man nicht gerade die richtige Distri hat, wo es fertige Pakete gibt, sitzt man schon wieder dumm da. Und dann erklär mal dem Kollegen aus dem Thread, das er doch jetzt bitte einen Kernel kompilieren soll, oder eben Pech hatte, sich die falsche Distri zu installieren.
    Die Anzahl der User die ihren PC einfach nur benutzen wollen, ist in der Vergangenheit stark gestiegen. Auch wenn es so aussieht, als ob ich auf dem USB Problem rumreite, es soll nur ein Beispiel sein. Von daher finde ich meine Meinung nicht blödsinnig. Immerhin wäre es möglich, einen Linux PC im Laden günstiger zu vertreiben, als einen Windows PC. Von daher wäre ein Anreiz geschaffen.
    Bei Laptops ist die Situation ja noch komplizierter, und die muss man beim Desktop ebenso mit einbeziehen. Und die größten DAUs in meiner Bekanntschaft entscheiden sich fast alle für einen Laptop.
    Es hat ja auch durchaus Vorteile, das Linux nicht so weit verbreitet ist. Aber wenn es eine größere Verbreitung finden soll, dann muss sich noch einiges tun. Mich würde mal interessieren, wie groß die Prozentzahl ist, bei denen eine Linuxinstallation mit den wichtigsten Featuers ohne Probleme funktioniert hat. Sound geht, Grafik + 3D Beschleunigung geht, USB Geräte gehen ;) usw. Eben das, was nach einer Windose Installation im Regelfall auch funktioniert.

    VDR: PIII 933MHz, 512MB Ram, D1184 FSC A11, TechnoTrend 1.3 + SkyStar 2.d - Base 1.4 / BigPatch - streamdev, vdradmin, mplayer, femon, text2skin, DeepBlue / HDD 160GB + 400GB


    Sometimes, Linux is like an old Text-Adventure... take Module A and use it with Lib B and see what happens..

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