LinVDR

  • Hallöle.


    Ich wäre dafür hier LinVDR las neues Forum aufzunehmen.


    Das Teil ist einfach genial.


    'Leider' ist das ganze debianbasiert (liegt an mir. Debian mag ich nicht so recht).


    Ich habe kein debiansystem um die fehlenden Teile zu kompilieren und dann zu übertragen (und unter vmware scheitert die Installation).


    Also, wie wärs?


    gruss

    I bought a licence from SCO and all I got was this lousy T-Shirt.

  • Hm, lohnt sich das? Ich frage, weil ja der Debianbereich auch erst recht frisch ist und da ist ja nun wirklich nix los.
    Liegt halt daran dass es nter Debian einfach läuft :P
    Vielleicht sollte man, wenn das eh ein Debian ist, die einfach zusammenfassen.
    Ich kenne LinVDR nicht, ist das ein Knoppix mit vdr?

  • Hi WarEagle


    Zitat

    Ich kenne LinVDR nicht, ist das ein Knoppix mit vdr?


    Nein... LinVDR ist ne MiniDistribution... basierend auf Debian...


    Hi bernadette


    - was für eine Version setzt Du ein ? Ich hab LinVDR mal auf RedHat 9 und Kernel 2.4.21 angepasst. Die Version hab ich noch gepackt irgendwo rumliegen... Wenn willst, kann ich die mal uploaden...


    Hab aber mom. etwas die Lust daran verloren - das Ding ist halt ein bissel unflexibel. Ich will ALSA und vdradmin noch drinhaben.... und ich denk das bekomm ich nicht so ohne weiteres hin. Mein neuer VDR wird auf jeden Fall auf RedHat 9 und Kernel 2.4.22 aufgesetzt werden. Wenn ich da genügend Dienste abschalte startet das Ding recht flott...


    Aber an sich find ich livndr schon stark. Die Startzeiten sind auf jeden Fall traumhaft...


    Gruß ePogo :vdr1

  • Servus,


    Zitat

    LinVDR ist ne MiniDistribution... basierend auf Debian...


    Das Gerücht hab ich verbrochen, da hatte ich nämlich Tom missverstanden ;(


    LinVDR ist was ganz eigenes und hat mit Debian so viel zu tun, als dass es eben auf einem Debian Sid übersetzt wurde -- es hat aber weder ein Paketsystem noch stammen die Tools von Debian, Tom hat alles selbst übersetzt.


    Zwar hat Tom am Anfang versucht, ein Debian-System abzuspecken, bei knapp unter 200 MB war aber schluss, da ging nix mehr. Deshalb der Eigenbau, nur so kam er auf gut 24 MB für die ganze Distribution.


    Übrigens ist LinVDR eigentlich für Via-Epia-Mainboards gedacht, läuft aber auch auf vieler anderer Hardware (allerdings werden nicht alle Netzwerkkarten unterstützt). Das System bootet hier in unter 30 Sekunden und braucht, nach Drücken des Power-Knopfes am Rechner, gerade mal vier Sekunden für den Shutdown.


    Ich hoffe, ich habe das Gerücht um LinVDR un Debian damit ein bischen eingegrenzt.


    Viele Grüße, Mirko

  • Hi cooper:


    Zitat

    LinVDR ist ne MiniDistribution... basierend auf Debian...


    Ja... Das hast Du recht. Es ist auf Debian Sid kompiliert, aber alles komplett selbst zusammengebastelt. Es ist halt eben wegen den ganzen libs usw...


    Das Problem hat man halt generell - ich wollte auch RH9 klein installieren. Dann warens halt immer noch 450 MB ...


    Eine Distri so um die 100-200MB, mit allem drum und dran zum kompilieren wär halt genial...


    In diesem Sinne


    Gruß ePogo :vdr1

  • Hey Leute...


    dieses Forum fände ich viel interessanter...aber da wird anhand der geringen Menge wahrscheinlich auch genausowenig los sein, wie im Debian Forum :)


    So, genug geflachst.


    Ne schmale Distri, jau, alles supercool, aber auf der anderen Seite...ich hab mich ja jetzt bekanntermassen letzte Woche mal mit transcode auseinandergesetzt...wenn man das jetzt alles noch da draufpackt, sind´s schon wieder etliche Bytes mehr. Alleine die ganzen Libs und Progs und und und, was man so braucht, bis man alles zusammenhat.


    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Hallo.


    Ich halte LinVDR für das beeindruckenste Beispiel wozu Linux fähig ist.


    Warum also ein Forum?


    a. Ich will einfach wissen wie der Mensch das gemacht hat (andere bestimmt auch).


    b. LinVDR ist sehr beschränkt. Ich will aber ein fullfeatuered LinVDR


    das führt zu


    c. In einem Forum könnte man Erweiterungen und Howtos posten, so daß
    jeder LinVDR einfach erweitern könnte.


    Wäre doch klasse, oder?

    I bought a licence from SCO and all I got was this lousy T-Shirt.

  • Warum eigentlich nicht???
    (Wenn ich mich an die vielen vielen Posts rund um eine mini-mikro-superschnell-bootende-distri erinnere, die in den letzten Wochen und Monaten hier gelaufen sind, halte ich Bernadette´s Vorschlag immerhin für eine echten ersten Anfang.)


    @mods


    Vielleicht macht Ihr ja das Debian-Forum zum "Debian/LinVDR" Forum



    ... just my 2 cents...


    (in Ergänzung zu den Posts oben)


    Grüsse aus dem Lötdampf!


    Adama :computertod

  • bernadette


    mottobug ist der Entwickler der Software, such mal im Board nach LinVDR... da wirst du schon das ein oder andere finden...


    Das Problem ist, daß das linvdr einfach noch zu wenig getestet haben. Das Ding ist ja wirklich echt genial. Starten geht bei mir auf einem alten PIII in weniger als 20 Sekunden. Das kommt schon fast in Richtung SetTopBox.


    Was für eine Disitrbution setzt du mom. ein ? Wichtig ist halt, daß alle die am LinVDR was drehen halt ne ähnliche Plattforum (Distri) haben müssen. Wie gesagt, ich hab das ganze schon mal Richtung RedHat 9 umgebastelt, auf Kernel vanilla 2.4.21. Hab dann aber auch ein bissel die Lust verloren, weil ich wie Du alles will, also FullFeatured mit allen erdenklichen Optionen. Dann wird's zwar wieder ein bissel größer - aber das denk ich ist kein Problem.


    Ideal wäre halt wenn viele an dem System rumbasteln würden - dann ginge die Entwicklung halt um einiges schneller voran.


    Meine Ziele wären:
    * Maximalgröße 128MB
    * ALSA einbauen (für bitstreamout)
    * vdramind sollte laufen
    * NFS und SMB Support
    * reisefs und ext3
    * LIRC
    * nvram-wakeup
    sowie halt mplayer, mp3, streamdev usw...


    Gruß ePogo :vdr1

  • Scheinen doch einige interessiert zu sein. *zwinker*


    Ich würde sagen man nimmt die neue Beta, die hat ja den 2.4.21-vanilla und
    ist auf Sid (oder?) gebaut.


    Damit ist die Plattform doch vorgegeben.


    Wechselt Tom die Plattform (oder geht auf 2.4.22) so machen wir das einfach auch.


    <ironie>
    Das habe ich beschlossen und so wird es gemacht.
    </ironie>

    I bought a licence from SCO and all I got was this lousy T-Shirt.

  • Servus Bernadette,


    Zitat

    Ich würde sagen man nimmt die neue Beta, die hat ja den 2.4.21-vanilla und
    ist auf Sid (oder?) gebaut.


    Das wird alles nicht so heiß gegessen wie gekocht. Die Plugins der Version 0.1 habe ich z.B. komplett neu übersetzt (für LinuxUser 08/2003), und ich benutze einen völlig anderen Kernel als Tom/mottobug.


    Wichtig ist, dass der Compiler und die Bibliotheken gleich sind, ich habe verwendet:

    • gcc 2.95.4
    • glibc-2.3.1


    Das Basissystem war allerdings auch bei mir ein Debian Sid.


    Der Kernel lässt sich prinzipiell mit jeder Distribution bauen, siehe Compiler und Libc oben, er ist gänzlich was eigenes und auch mit etlichen "Gaunereien" kompiliert.


    Zitat

    b. LinVDR ist sehr beschränkt. Ich will aber ein fullfeatuered LinVDR


    Das bedeutet aber, dass die Größe sehr schnell anwächst. So erfordert die Installation von vdradmin (um mal ein Beispiel zu nennen) etliche Bibliotheken, Programme und Zusatzprogramme, was die jetzige Größe mal eben verdoppeln dürfte.


    Ähnlich "schlecht" sieht es mit anderen Plugins aus, so dass wir am Ende eben doch wieder diesen Moloch von Distribution haben. Das war der Grund, warum wir uns auf vier Plugins beschränkt haben.


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Das bedeutet aber, dass die Größe sehr schnell anwächst


    Die Größe ist eigenlich nicht mal sooo das Problem. Ob jetzt ne 32MB CF Karte oder ne 128MB ist eigentlich grad egal (IMHO)...


    Das tolle am LinVDR sind halt die absolut schlanke Gestaltung vom Start und Stop. Im Prinzip kann man das mit jeder Distri erreichen. Das Problem ist halt nur... Was braucht man, um die Kiste mit allen Features zu starten...


    Gruß ePogo :vdr1

  • Hi,
    wo besteht dann der Sinn von LinVDR (wo der Vorteil halt das Schnelle Auf-Abfahren
    sein soll) , wenn man da wieder die ganzen daemons und Dienste wieder reinknallt ?? ;)


    Die müssen dann ja wieder gestartet und beendet werden , ergo kommt man wieder
    auf den gleichen Level wie vorher.


    Das einzige Argument wäre demnach die Größe bloß ist dann auch Schluß mit
    Kompilierung.


    Ich muß mir das auch mal angucken ;) , was daran so genial ist.


    bye

  • Zitat

    wo besteht dann der Sinn von LinVDR (wo der Vorteil halt das Schnelle Auf-Abfahren


    Ja... die Größe und die Schnelligkeit halt... Das hast du schon richtig erkannt ;)


    Zitat

    Das einzige Argument wäre demnach die Größe bloß ist dann auch Schluß mit Kompilierung


    Jo.... auch richtig. Man kann halt nicht alles haben. Entweder schnell und klein, oder groß mit vielen Möglichkeiten... auch zum selbst übersetzen...


    Naja. Mom. tendier ich halt wieder mehr zu einem FullFeatured System....


    Gruß ePogo :vdr1

  • Ja dann schau es dir doch erst an und urteile dann drueber :(


    Eins duerfte klar sein, ein Minidistro das mit einem Schlag alle Funktionen unetrstuetzt die man haben will ist doch wirklich sexy. Wenn ich an die elend langen Tuts und HowTows denke ist DAS alleine schon ein Grund solch eine Disi einzusetzten.


    Einen sehr guten (und IMHO besseren) Ansatz hatte ich HIER gefunden. Das schoene an diesem System, alle Module die man braucht sind auch als diese erkennbar. Das heisst, will ich SVDC dann lege ich einfach das Paket dazu rein. Andere koennen dann super ihre Pakete entwickeln und ebenfalls zur Verfuegung stellen. :D

  • Hi


    1. Ich hab mir diese LinVDR-Distri noch nicht angeschaut, also bitte ich mal um Nachsicht, wenn ich was falsches sage :D


    2. Vorteile, die ich sehe:


    - das teil finde ich gut für Leute, die nur mal kurz reinschnuppern wollen! Wen einmal das fieber gepackt hat, der macht weiter! (gibt genug beispiele dafür)
    - auch ist es als Notfallsystem sicherlich gut geeignet.
    - es ist sehr klein


    3. Nachteile, die ich sehe:


    - Beschränkte möglichkeiten in der Hardware-Auswahl
    - Es dürfte aus dem rahmen laufen, wenn sowas wie vdrconvert & co. mit eingebunden werden sollen
    - wenn man keinen anderen Rechner bzw. nicht die Ahnung davon hat, muß man auf anderen, wenn etwas erweitert werden soll


    4. Vorschläge


    - wieso ReiserFS? Ext3 reicht vollkommen
    - aktuelleren GCC


    mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein :D

    Dirk

  • Hallo,


    das dvblinux ist eine tolle Sache habe das schon seit einiger Zeit am laufen.
    Fährt schnell rauf und schnell wieder runter :D . Lief bei mir im testbetrieb von einer 64MB CF. :]


    Echt ne klasse sache. Addons zu erstellen ist mit Hilfe der Scripte von Claus Muus auch recht einfach. Basiert auf Suse 8.0 Kernel, sodaß man sich da auch schnell Sachen reinbasteln kann.


    HtH

    1.Nexus 2.1 minidvblinux ( 1.1.28 ) -teletext-dvd-svcd-remote-mp3-mplayer
    2.Noxa+drxr3 vdr1.2.1-osdteletext-clock-games-dvd-svcd-mp3-mplayer

  • Hoi,


    ich bastel mir auch gerade ein Mini-Linux für meine VDR-Box. Ziel der Übung ist es, von einer 128MB-CF-Karte zu booten und die Festplatte nur anzuwerfen wenn etwas aufgenommen oder abgespielt werden soll.


    Dazu habe ich mir ein Gentoo gebaut, darauf VDR installiert und konfiguriert und jetzt kopiere ich nach und nach eins nach dem anderen auf die CF-Karte. Zuerst Kernel und Kernelmodule, dann die Config-Files in /etc, dann die benötigten Binaries und dazugehörige Libs, dann die VDR-Binaries usw.
    Ich suche mir also einfach die fertigen Kompilate zusammen, schaue gegen welche Libs das Ganze gelinkt ist und welche Config-Files dazugehören und kopiere alles rüber auf die Flash-Karte.


    Ist echt eine Schweinearbeit aber man lernt nebenher wie so ein Linux von innen tickt. :D


    Dabei habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht ob und wie andere von meiner Arbeit profitieren können. Das größte Problem dabei ist aber, daß das was ich baue genau mein VDR ist. Zugeschnitten auf meine Hardware mit genau den Modulen, Plugins und Tools die ich brauche. Jemand anderes hat ganz andere Anforderungen und müsste alles selber machen. Somit ist meine Arbeit für andere nicht oder nur eingeschränkt von Nutzen.


    Um dieses Problem zu bewältigen gibt es zwei Ansätze:


    [list=1]
    [*]Man macht (wie oben schon vorgeschlagen) eine "Linux für VDR"-Distribution die alles drin hat. Alle Plugins, alle Tools, jeden Klimbim. Das führt aber das Konzept der kleinen, schlanken Distribution wieder ad absurdum weil das Ganze dann ein riesen Moloch wird. Dann können wir gleich SUSE oder Rotkäppchen-Linux nehmen.


    [*]Man geht den komplizierteren Weg und macht eine Distribution, die sich jeder konfigurieren kann wie er will. Vielleicht mit einem ncurses-Menü in dem man einstellen kann mit welchen PlugIns VDR installiert werden soll, welche Hardware im Rechner steckt, für welchen Prozessor das Ganze optimiert wird usw.
    Nachdem man alle Angaben gemacht hat, wird ein komplettes Linux samt Kernel, Kernelmodulen, VDR mit allen ausgewählten PlugIns und sonstigen Tools kompiliert und auf's Zieldevice kopiert. Das Ganze bootfähig machen, umrühren, rebooten, fertig.
    [/list=1]


    Letzteres gefällt mir besser, aber man muß man sich eine ausgewachsene Distribution backen. Das erfordert jede Menge Know-How über Scripting, Makefiles usw. Know-How das ich zumindest (noch) nicht in erforderlichem Umfang habe.


    Aber vielleicht ist ja unter Euch jemand, der zu so einem Projekt Erfahrungen beisteuern kann. Vielleicht könnte man sich zusammentun und gemeinsam an sowas arbeiten?


    Just my 2 cents.


    Gruß, Nugman

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