Mini-Musikplayer als neues HW-Projekt - Interesse? [nicht nur mp3-player!]

  • Zitat

    Original von Delaney
    Moin moin,
    vor einigen Jahren bin ich mal über folgendes Projekt gestolpert:
    http://www.kreapc.de/mp3_about.php


    Interessant das man zwei links weiter wieder bei vdr & xxv anlangt ;D


    Es ist wohl jeder auf dieser (virtuellen) welt über spätestens drei links verwand :D


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

  • Yo, muss wohl an den Verwandtschaftsgraden liegen, dass ik mir hier so wohl fühle :D


    Bin gerade hierüber gestolpert. Bringt zwar mehr als 5W, aber wäre so gut wie einsatzbereit und preislich auch noch im Rahmen...
    Kennt jemand vielleicht dieses Teil? - Erfahrungen?

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hallo,


    generell gibt es zwei Ansätze, wie Du die Aufgabenstellung lösen kannst:


    [list=1]
    [*]Einen Microcontroler und ein DSP. Der MC übernimmt die Steuerung, der DSP kümmert sich um das Dekodieren und Umwandeln der Daten in Töne. Der Ansatz entspräche in etwa dem, den die c't bei dem MP3-Druckerport-Projekt oder dem Bluetooth-Adapter gefahren ist. Der Vorteil ist ein einfacher Aufbau, die benötigten Teile, besonders der DSP, wenn er noch WMA u.ä. können soll, sind aber schwierig zu besorgen. Man könnte auch einen normale DSP benutzen und diesen entsprechend programmieren, was aber auch nicht unbedingt trivial ist.
    [*]Einen EmbeddedProzessor, z.B. den AT91RM9200,nehmen und die Dekodierung in Software machen. Vorteil ist hier das einfachere Programmieren, man kann eventuell auch schon vorhandene Bibliotheken benutzen oder diese recht einfach anpassen, wenn es sich um eine andere Prozessorarchitektur handeln sollte. Das Selberlöten könnte aber zu einem Albtraum ausarten. die entsprechenden Prozessoren sind hochintegriert und könnten selbst auf so welche Sachen wie unterschiedliche Laufzeiten der Signale empfindlich reagieren. Vielleicht kannst Du Dich ja dazu durchringen, einen fertiges Embedded-Modul zu nehmen und nur den Analogteil selber zu realisieren.
    [/list=1]


    Bei beiden Ansätzen kommt natürlich noch der Analogteil dazu. Wenn das zu bauende Gerät klein sein soll, kannst Du Dich mal informieren, was es für integrierte Verstärker gibt, wie sie z.B. in Autoradios eingesetzt werden. Das sind zwar in der Regel digitale Verstärker, die Qualität sollte aber mehr als ausreichend sein. Schließlich willst Du ja nicht gerade B&W Nautilus Boxen daran anschließen. Bei Class-A-Verstärkern ist der Vorteil des niedrigen Stromverbrauchs des Geräts schnell wieder hin.


    Grüsse,
    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Hallo EddieT,


    danke für Deine Ausführungen.
    Wie Du schon unter 1) erwähnst, so einen DSP zu finden ist noch ohne.
    Dass die Programmierung dann auch noch heftig wird, war mir bislang auch nicht bekannt.


    zu 2):
    meinst Du sowas oder sowas?
    Leider hab ich noch keine Preise gefunden, aber wenn eine Platine für den RM9200 schon 1k++ verschlingt, wäre das sicher ne gute Alternative. Am 'mich durchringen' soll's nicht liegen. Ich kannte so Teile bislang noch ned. Dank Dir ist dass ja jetzt anders :)


    Zitat

    ... was es für integrierte Verstärker gibt,


    Hast Du mal den Link aus meinem letzten Post angeschaut?
    Ich dachte, das wäre sowas in der Richtung. Der IC arbeitet bis 100W - wenn man da einen kleineren Trafo nimmt, müßte das doch hinkommen.
    Wenn Du Links für noch geeignetere Varianten hättest - gerne!


    Nein, Nautilus bleibt im Wohnzimmer und kommt nicht in die Kellerwerkstatt ;D
    Dass ich von 'Class A' geredet habe, sollte lediglich ein Hinweis sein, dass ich net ne Gießkanne mag (Standardausstattung der meisten Autos). Das ganze sollte schon Klassik- und Jazz-tauglich sein :) (und ja, mir ist bekannt, dass gute Verstärker schon mittlere Heizkraftwerke, bzw. Stromfresser sind).


    Dank Dir auf jeden Fall für die Denkanstöße.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Dadoschaugher!


    Zitat

    Original von geronimo
    (insbesonder wenn der Hausneubau noch nicht abgeschlossen ist :D )


    :P Na, soll das etwa eine Anspielung sein, mein guter? :mua


    Zitat

    Django hatte ja schon mal einen Vorstoß in die Richtung gemacht - meines Wissens ist der Thread dann eingeschlafen.


    Tja, da hast Du mit Deinem Eingangsstatement, wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Im Moment gibts noch Hunderte anderer kleiner Nebenkriegsschauplätze. Aber schön langsam werden die alle abgearbeitet. Wichtig war erst mal, den VDR für's Wohnzimmer 100% muxmäuschenstill zu bekommen. ... und das ist er nun auch! :]
    Ist schon fast beängstigend, aber von dem Kasten mit seinen 3 Feschdblatten hörste nunmehr nix mehr. Aber zurück zum Thema, welches wir ja hier schon mal ausführlich breit getreten hatten.


    Zitat

    Wie manche von Euch wissen, bin ich weder der Elektroniker, noch der HW-Freak, aber die letzten Experimente haben mich beflügelt und Django's Idee hat mir spontantan gefallen.


    Uii! Dann war meine Idee nun doch nicht sooo schlimm.


    Zitat

    Wenn wir jetzt mit brainstorming anfangen, könnten wir evtl. zu Weihnachten mit der Realisierung starten...


    So schnell wirds bei mir noch nix, wenn es den derzeitigen Aufgabenkatalog hier abzuarbeiten gilt. Aber wer weiss, das geht ab und zu schneller als man langläufig denkt.


    Zitat

    Was soll's denn werden?


    Meine Vorstellungen kennst Du ja schon.


    Zitat

    Frage(n) an Euch:
    - Was haltet Ihr davon?


    Geile Idee!


    Zitat

    - Machbar, oder?


    Logisch, Schweine können ja schließlich auch fliegen! ;)


    Zitat

    - Ist guter Sound ohne Soundkarte im Eigenbau machbar / bezahlbar?


    Hmmm, bezahlbar ist so ein dehnbarer Begriff. Wenn ich genau geahnt hätte was mich der VDR-Spaß mal alles kostet, dann hätte ich mir wahrscheinlich doch so 'nen Philips-DVD-Recorderdingends geholt. Ich seh' das mal so, wert ist es mir auf alle Fälle, sowas zu bauen, auch wenn's 'n paar Mickeymousedollars mehr werden.


    In diesem Sinne!


    Pfiadebou,
    Django


    :evil: Nichts ist wahr, alles ist erlaubt! :evil:


    VDR-Server: ASUS A7V8X, Duron 1.300, 256 MB, 3x 120 GB Maxtor HD, PIONEER DVR-106, Design Tower AIR Black, 40x4 LCD,
    1x TT-DVB-S V1.6, 3x DVB-S Nova, URC-7562, CentOS 5.5, VDR: 1.6.0


    TecVDR: AOPEN MK73LE-N, Duron 1.300, 256 MB, 1x 120 GB Samsung HD, Pioneer DVR-A04, Gehäusesonderbau, 1x TT-DVB-S V1.6 4MB, 1x DVB-S Nova, 1x AV-Board, SuSE 9.0, VDR: 1.3.11

  • Hey Django,


    ist das schön von Dir zu lesen!
    Das hat doch Bewegung in die Lachfalten gebracht :)


    Ja, mir geht's wie Dir - auch mehrerere Projekte gleichzeitich am laufen und zwischendurch soll auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen.


    Wie schon beschrieben kann ich die songs bereits jetzt abspielen, aber da ich noch nicht alle Jobs mit Linux erledigen kann (und selbstverfreilich auch nicht auf selbiges verzichten mag) hat grub ganz schön was zu tun.
    Das Wechseln der unterschiedlichen Programme mit ihren properen Bleilisten - manchen Tages nervt einfach alles.


    Was den Zeitplan angeht - nur keine Hektik. Ich dachte halt, wenn ich mich eh in HW und Co einarbeite, könnte auch was bei rauskommen, woran man längerfristig Spaß und Freude hat.


    Habe vorhin noch einige interessante Seiten über DSP's gefunden - der Lesestoff geht so schnell nicht aus :)

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hallo,


    da ich selbst nächtelang über "meine" ideale Musikmaschine grüble möchte ich meinen Senf dazu geben:


    Da ich selbst kein grosser Bauteilbastel- und Lötexperte bin gehe ich einen anderen weg:


    Man nehme einen Accesspoint der USB (2.0) - Anschlüsse hat,
    bügle eine alternative Firmware drauf und schon kann man


    .) USB-Sticks und -platten anhängen
    .) NFS (oä) - mounts machen


    (und demnächst im Test)


    .) eine externe Soundkarte


    Geht zwar nicht in die Richtung des Eigenverstärkers
    (vielleicht kann man aber da selbst Hand anlegen? Link zu Openwrt


    Wenn es nicht drahtlos sein soll müßte vergleichbares auch mit NSLU2 oder anderen Devices ohne Wlan gehen?


    Je nach Hersteller haben die Geräte z.B. 200 Mhz CPU, 4 MB Flash-Speicher und 32 MB Ram ... (siehe auch


    Es gibt da auch Lösungsansätze komplett von USB zu booten, dann hat man auch mehr Platz für ein anderes Betriebssystem ...


    Soviel zu einer meiner Baustellen ...


    Ciao
    Armin

  • Hallo,


    Zitat

    Original von geronimo
    Hallo EddieT,


    danke für Deine Ausführungen.
    Wie Du schon unter 1) erwähnst, so einen DSP zu finden ist noch ohne.
    Dass die Programmierung dann auch noch heftig wird, war mir bislang auch nicht bekannt.


    Ein DSP programmiert sich halt völlig anders als ein Prozessor, da muss man schon ziemlich umdenken. Für einige Anwendungen gibt es schon fertig programmierte Chips, mit denen wird es leichter. :] Die Leute von der c't setzen zum Beispiel den MAS3507D zum Dekodieren von MP3 ein.

    Zitat

    Original von geronimo
    zu 2):
    meinst Du sowas oder sowas?
    Leider hab ich noch keine Preise gefunden, aber wenn eine Platine für den RM9200 schon 1k++ verschlingt, wäre das sicher ne gute Alternative. Am 'mich durchringen' soll's nicht liegen. Ich kannte so Teile bislang noch ned. Dank Dir ist dass ja jetzt anders :)


    Eine nette Anlaufstelle ist http://www.linuxdevices.com. Der Vorteil: Auf allem, was sie vorstellen läuft eine Variante von Linux, da fühlen wir uns schneller wohl. ;D
    Dort wird u.a. ein Entwicklungsboard für den Atmel-Chip vorgestellt. Kostenpunkt nur schlappe £1,750.
    Vielleicht eher geeignet sind die vergleichsweise günstigen Gumstix, für die es auch Erweiterungen für (W)Lan und Audio gibt.
    Zum Selberbauen wäre wohl Lart geeignet.



    Der limitierende Faktor ist in der Regel der Lautsprecher und beim Auto natürlich auch der schlecht geeignete Hörraum. Verstärker zu bauen, die gut genug sind, ist heutzutage zum Glück relativ leicht.


    Den Link habe ich leider erst später gesehen, die Geschichte läuft in die angedachte Richtung. Ein von vielen anderen einsetzbaren Chips wäre z.B. der TDA1512, der u.a. bei Reichelt erhältlich ist. Allerding ist 70W doch etwas mehr als die von Dir spezifizierten 5W. :D Voll an die Leistungsgrenze sollte man die Dinger allerdings nie fahren, da fangen sie an, ziemliche Verzerrungen zu erzeugen. Aber Leistungsreserve ist ja genug vorhanden.


    Noch viel mehr Chips findest Du z.B. bei Philips. Einige werden ziemlich grausam klingen, es dürften aber auch ein paar gute dabei sein.


    Wenn es wirklich bei 2x5W bleiben soll und Du Dir den Aufwand machen willst, einen diskreten Verstärker zu bauen, kannst Du natürlich auch einen Class-A-Verstärker bauen. 10W Wärmeleistung permanent abzuführen, ist ja noch nicht so schlimm, wenn das Design stimmt. Bei den heutigen Monsterverstärkern mit 8x150W sieht es da natürlich etwas anders aus. Ständig 1200W Wärmeleistung wäre schon heftig, nicht nur für die Stromrechnung. :D


    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Hi EddieT und lotho,


    guten Morgen und danke für die Links.
    Da habe ich doch wieder viel zum Lesen :)


    Noch was zu "Class A" - ohne jetzt auf die mathematischen und elektronischen Besonderheiten der Verstärker eingehen zu wollen:
    'Class A' heißt doch umgangssprachlich so überdimensioniert, dass man unter garkeinen Umständen in die Sättigung / Verzerrung kommt.


    Bezogen auf Verstärkerchips würde das bedeuten, wenn ich Lala mit ca. 5W hören mag, sollte der Verstärker schon so 50W leisten können (nur jetzt über den Daumen gepeilt), mit einer Lautstärkeregelung bis max. 10W.


    Es stimmt schon, die Hörraumakustik schlägt viel stärker zu, als Verstärker- oder Lautsprecherfehler, allerdings reicht es mir, im Wohnzimmer geeignete Gegenmaßnahmen zu unternehmen. In Küche und Hobbywerkstatt reichen (mir) die Grundregeln für Lautsprecherstandorte.


    Zitat

    Noch viel mehr Chips findest Du z.B. bei Philips. Einige werden ziemlich grausam klingen, es dürften aber auch ein paar gute dabei sein.


    Ja, so stell ich mir das vor.
    Da ich nicht in der Lage bin, die Qualität im Browser abzutschäcken, nehm ich dann lieber einen etwas teureren Chip, von dem ich weiß, dass Leute damit zufrieden sind, bzw. von dem ich Messprotokolle im fertigen Zustand einsehen kann.


    Gut, Leergeld muss man immer zahlen und wer billich kauft zahlt 2mal - deshalb hat der Preis (zumindest bei mir) keine Prio1.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hallo Geronimo,
    als alter Softwerker würd ich ja so wenig wie möglich Hardware
    selbst machen. Eine HW-Basis, die mich seit geraumer Zeit fasziniert
    wäre das:


    http://gumstix.com/oscommerce-2.2ms2/catalog/product_info.php?cPath=27&products_id=112


    Ist ein PXA255, der dürfte genug power für alle möglichen sorten
    von decoding haben. Es gibt ein ADD-on Board für Stereo out:
    http://www.gumstix.com/oscomme…t_info.php?products_id=96
    und hier: http://www.gumstix.org/tikiwik…page=Audiostix+Schematics


    Kann allerdings nicht beurteilen, was der Phillips-Chip taugt.
    Es ist einiges an GPIO und A/D-Lines rausgeführt,
    6-Kanal oder spdif müsste man selber machen, ebenso die Endstufe.
    Aber man könnte sich das Digital-Board mit 4-Layer-Monsterlayout sparen.


    Nur als Anregung.
    Grüsse,
    Bitz

  • Hallo Bitz,


    so langsam kommt mir der Verdacht, als ob Django und ich nicht die einzigen wären, die an so einem Teilchen :) Spaß hätten.


    Zitat

    als alter Softwerker würd ich ja so wenig wie möglich Hardware selbst machen.


    Vor 3 Monaten hätte ich Dir ohne zu zögern zugestimmt.


    Seither beschäftige ich mich ja mit der Entwicklung einer JB. In dem Zusammenhang habe ich auch nach "OS" für einen Atmega gesucht und bin mehrfach fündig geworden. Wenn man jetzt mal vergleicht, wieviel mit OS abgeht und wie sich so ein Käferlein langweilt, wenn man direkt zur Sache kommt ...
    Das ist mehr als beeindruckend.


    Insofern ist die landläufige Unterscheidung zwischen HW und SW wohl nicht ganz korrekt. Die SW, die per Programmer in den Atmega geladen wird, wird durch den download schließlich nicht härter - es bleibt *imho* SW.
    Somit hieße die Unterscheidung wohl eher Firmware <> Userspace-Anwendung, im Falle des Atmegas wäre das dann so, als wenn das OS jeden Thread aus dem Eprom laden würde.


    Natürlich ist es für mich einfacher, ein System zu nehmen, auf dem bereits Linux läuft (und damit vielleicht auch code, den bereits ein anderer entwickelt und optimiert hat). Ist ja auch noch garnicht gesagt, dass ich einen anderen Weg überhaupt gebacken bekomme. Reizen würde mich der andere Weg dagegen weit mehr - auch wenn ich dabei in vollkommen fremde Welten eintauchen muss.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Reizen würde mich der andere Weg dagegen weit mehr - auch wenn ich dabei in vollkommen fremde Welten eintauchen muss.


    Kann ich verstehen.


    Hab halt manchmal einen anderen Blickwinkel,
    mit den wenigen mühsam zwischen halb und eins rausgequetschten
    Stunden, die ich zur Verfügung hab.


    Und ausserdem wollte ich endlich mal nen Grund haben
    son gumstix zu kaufen ;)


    Und nicht zuletzt hab ich mir letztens beim löten von so einem
    sch... FCC-Stecker (smd) die Nase angebrannt.
    Echt wahr:
    Da flutscht das Ding vor lauter Anstrenung es grad zu halten aus meiner Hand
    - Nase zu dicht dran, Brille wg Lupeneffekt abgesetzt - zschh-ahrgh...


    Grüsse,
    Bitz

  • ich hab da noch was gefunden, bin aber nicht sicher, ob das für "uns " interessant ist:



    [Blockierte Grafik: http://www.vlsi.fi/kuvat/VS1011KIT1.jpg]


    der decoder-chip soll laut roadmap zukünftig ogg können, streaming soll bereits möglich sein.
    auf dem Evaluation Kit ist ein AT89C51 drauf.


    greez
    madmax

    • alt: easyvdr 0.6, homebrew-case, asus m2npv-vm, ff tt 1.6, ff tt 2.1, wd 750GB
    • aktuell: yavdr 0.3, vdr-sxfe@vdr-plugin-xineliboutput, in win bp655, asus at3iont-i, cine s2, wd 750GB

    fliegen ist nicht gefährlich, abstürzen ist gefährlich!

  • Jepp,
    Kenn ich ...


    Das Ding ist klasse, handelt sich um die Umsetzung des Referenzdesigns von STM. Die angegebenen Bausteine sind in der Audiofraktion schon legendär sowohl fürn Selbstbau als auch in kommerziellen Geräten...


    So ist der TDA7294 bei Newtronics, Linn Karma, etc. drin.
    Der TDA7293 hat es afaik sogar in die Gitarrenverstärker von Marshall geschafft (jaja die sind doch eigentlich Röhren, stimmt auch noch, aber halt nur noch in der Vorstufe, den Strom liefern diese Dinger)..


    Fazit, kannste bedenkenlos nehmen. Wenn du selber ätzen willst, schau in der Elektor nach die haben genau diese Endstufenplatinen als Mono--Endstufen seinerzeit besprochen und getestet...



    Gruss


    Adama ;)

  • Hi,
    wenn es etwas kleiner sein soll, auch eine nette Basis:


    http://elm-chan.org/works/mp3/report_e.html


    Da bin ich vor einiger Zeit schon drübergestolpert. Aber ich habe im Moment auch noch zu viele Baustellen.


    geronimo,
    wenn Du bei einem normalen Klasse B Verstärker den Ruhestrom erhöhst, hast Du Klasse A Betrieb. Das hat nichts mit der Sättigung zu tun. Übersteuern kannst Du in beiden Betriebsarten genauso gut. Bei reinem Klasse A Betrieb werden die Transistoren immer im oberen Bereich Ihrer Kennlinie betrieben. Der untere Teil einer Transistorkennlinie ist nicht linear. Darum geht es hier eigentlich (nämlich um absolute Linearität). Als Nebeneffekt hast Du bei reinem Klasse A Betrieb (es gibt auch Klasse AB) eine Ruhestrom, der der halben Maximalleistung entspricht. D.h. Du kannst kühlen wie ein Weltmeister. Bei mir zu Hause habe ich 2 * 3Kanal Endstufen (je 50W) mit einer Verlustleistung von fast 500W im Ruhebetrieb. Macht die Bude schön warm. :D
    Also bei MPEG (das mit High End wenig zu tun hat) lohnt sich dieser Aufwand überhaupt nicht. Da tut es ein guter Klasse B Verstärker auch. Anders sieht es natürlich bei einem unkomprimierten Audio Stream aus. ;)


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Hm, ich freue mich zwar über die rege Beteiligung, aber irgendwie scheint mir, dass das Hauptanliegen immer wieder an den Rand gedrängt wird.


    Nochmal zum mitschreiben:
    MP3-Player gibt es wie Sand am Meer - sowohl fertig, als auch als Bausatz.
    Hier soll nicht der 587te Mp3-Player entstehen.


    Wenn ich mich richtig erinnere war bei Django wohl der Schwerpunkt ogg und bei mir ist es inzwischen flac. Für diese Formate habe ich noch nix fertiges gesehen (weder bei Blödelmarkt, nem netten Inder, oder gar als Bausatz), deshalb ist das die Hauptstoßrichtung.


    Wenn wir nen Chip oder ein Platinchen finden, mit denen man die Format-Unterstützung für ogg und flac realisieren kann und es dann (ohne großen Meeraufwand) zusätzlich noch mit mp3 klarkommt - meinetwegen.


    Wer primär oder ausschließlich an mp3 Interesse hat, ist in diesem Thread falsch!


    Ich hab's zwar schon mal geschrieben, aber vielleicht war es nicht deutlich genug:
    Mir ist sehr wohl bekannt, was 'Class A' bedeutet (mit Hifi beschäftige ich mich schon länger, als mit SW-Entwicklung). Weil der Begriff eine ähnliche Inflation erfährt, wie z.B. DSP habe ich ihn verwendet, um zu verdeutlichen, in welche Qualtiätskategorie dieses Projekt abzielt. Eingangs habe ich aber auch geschrieben, dass das Teil "lautlos" sein soll - somit sollte jedem Insider klar sein, dass Class A nicht wirklich zur Debatte steht.


    Adama
    Wenn die TDA-Teile so gut sind, dann ist die von mir erwähnte Endstufe vielleicht garnicht so verkehrt?!?

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hi geronimo,
    falls Du mich damit gemeint hast ;), war das auch nur ein Vorschlag für die HW. Da hier ein DSP eingebaut ist, kannst Du da natürlich die Formate programmieren wie Du lustig bist.
    Deine Qualitätsansprüche hast Du nicht so deutlich gemacht. Zumijndest bei mir kam es nicht so rüber (auch jetzt noch nicht so ganz).
    Wenn es HIFi sein soll, reicht Mpeg. Mit High End Ansprüchen wirst Du kein tragbares Gerät zustandebringen. Und Klasse A zielt eben auf High End. Irgendwelche Komprimierformate eben auch nicht (auch wenn sie ogg, flac oder sonst wie komprimiert sind).
    Aber das ist auch nur meine Meinung. Bei mir erfreuen sich auch die schwarzen Scheiben noch großer Beliebtheit :D.
    Oder willst Du einen High End Musikplayer mit tragbarem Client, der dann halt nicht mehr so gut im Klang ist ?


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

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