Netzwerk über Strom

OK, ich lass es. War wie gesagt, nur ein dummer Einfall, den ich beim Lesen des Threadtitels bekam. Bin nämlich immer noch der Überzeugung, dass Ethernet mit Strom funktioniert und da keine kleinen Gnome im Kabel Motorrad fahren und Nano-Disketten hin- und herfahren....

Nö bei Ethernet wandern Token's duch die Leitung.

So ei Token ist etwa so groß wie ein Reiskorn und leuchtet im dunkeln bläulich

Lars

Zitat

Original von irrer iwan
Nö bei Ethernet wandern Token's duch die Leitung.

So ei Token ist etwa so groß wie ein Reiskorn und leuchtet im dunkeln bläulich

Deshalb werden die Adern mit geringerem Querschnitt als das blaue Reiskorn auch rotglühend oder ? *prust*

HJS

Oh nein ihr verwechselt Tokenring mit 10BaseT
beim einen halt die Tokens und das andere geht mit Spannung nicht mit Strom!

Gruss Ulf

Gespannt=1
lose=0

und schon hat man nen guten thread auf der B-Seite zerrissen

die datenübertragung von den dingern geht übrigens prinzipiell auch ohne strom auf der leitung
zumindest bei den devolo usb teilen, weil die ihren strom über usb holen

dann könnte man das auch über telefonleitungen o.ä. laufen lassen, nur mal zur info

hab das inoffiziell von einem devolo mitarbeiter, selbst nicht getestet

devolo meint übrigens, dass sie von der geschwindigkeit her die besten am markt sind (verglichen mit anderen herstellern mit gleichen Mbps), weil die Produkte am besten abgestimmt seien
keine ahnung obs stimmt

Zitat

Original von neffs

dann könnte man das auch über telefonleitungen o.ä. laufen lassen, nur mal zur info

Auf mind. 4-adrigen Telefonleitungen, die nicht unbedingt aus der Kaiserzeit sind, kann man aber auch gleich 10base-T fahren...

Hallo,

hat schon mal jemand die neue Geberation von powernet getestet, z.B. von devolo (bis zu 85 Mbit) ?.
Ich habe im Moment ein 54 Mbit WLAn im Einsatz, aber zum streamen von in TS umgewandelten VDR-Dateien auf meine Dbox reicht die Geschwindigkeit nicht aus.
Da ich auch kein 10 Meter LAN-Kabel durch die ganze Wohnung verlegen möchte, spiee ich halt mit dem Gedanken, die Dinger mal zu testen.

Hi,
habe die Devolo Highspeed D-Lans mal ausgiebig getestet.

Sieht nicht gut aus.

Die Elektroinstallation ist auf dem aktuellen Stand, die beiden Geräte hängen an einer Phase, der Abstand (zwei Räume) beträgt so ca. 30m Leitungslänge:
Manchmal bekomme ich 35MBit/sec Brutto.
In der Regel liegts bei 1-2MBit/sec
Ein Einloggen über putty oder scp geht nicht, da die Gegenstelle nicht gefunden wird.
10 Pings auf den VDR sagen 8 Mal daß es den nicht gibt.
Auch die Auswahl der Steckdose, an die Du gehst ist nicht trivial.
Bei mir klappts nur, wenn ich auf die erste Steckdose nach der Unterverteilung gehe, ansonsten bauen die Dinger noch nicht mal einen Link auf.
Rücksprache mit Devolo ergab auch nichts genaues.
Sie sagen, das Elektronische Trafos, EVGs etc. störend wirken.
Also was tun?
Klar alle Räume über Sicherung abschalten.
Aber kein Erfolg. Die Dinger sehen sich immer noch nicht oder nur manchmal und dann mit Schneckenpost.
Da ich aber ausschließen will das bei mir das Netz verseucht ist, werde ich weiter testen.
Etwas merkwürdig ist aber eins:
Wenn ich eine Netzwerkloop (Beide Devolos an die Steckdose und beide Devolos an einen Switch) aufbaue, zeigt mir die Informersoftware 85MBit/sec.
Nur mit realen PCs / VDRs scheints zu hapern.
Ciao
Andreas

Ich möchte das hier mal wieder etwas aus der Versenkung holen.

Die 85 MBit Variante würde mich nun auch interessieren. Hat schon jemand etwas vergleichbares -störungsfrei- im Einsatz?

Und habe ich da Cooper richtig verstanden, daß es möglich ist, auch 4 von den Dingern einzustöpseln? Dann kommunizieren die den kompletten Traffic auf allen Leitungen? Käme also vermutlich für Streaming nicht in Frage.

Also reine Point2Point Verbindung?

Zitat

Original von cooper
Seit wann brauchen Switches oder Hubs denn IPs?

in dem Moment, wo sie managementfähig sind, das ist dann aber eine andere Liga

// Oh shit, der Thread hat ja einen Bart//

Gruß Fr@nk

Ich habe etwas ähnliches im Einsatz: Corinex CableLan 128 Mbit allerdings über ein verzweigtes Koax Antennenkabel.

Funktioniert bei mir problemlos mit ~ 50 MBit in der Vollduplex-Simulation.

War halt das einzig verwertbare Kabel vom Keller ins Wohnzimmer.

GMO:

also ich hab' ein altes Haus und jede Menge Probleme mit Funkverbindungen, insbesondere zwischen den Stockwerken. Weiss der Himmel was die da damals verbaut haben, scheint wohl viel Stahl dabei gewesen zu sein.

Deshalb hab' ich schon lange solche Powerline-Adapter im Einsatz um das Erdgeschoss mit dem ersten Stock zu verbinden. Also paarweise. Zuerst die alten, lahmen, und seit ca einem Jahr zwei mit nominell 85MBit/s. Wollte mal sehen, ob der VDR nach oben zum Mac streamen kann und mit den lahmen Adaptern hat's nicht gereicht.

Also beide Generationen liefen problemlos (trotz z.t. Mehrfachsteckdosen dazwischen) und sind nur durch ihre Langsamkeit von einem Ethernetkabel zu unterscheiden. Und wie gesagt, mit IP hat es erstmal nix zu tun, es geht auch Appletalk. Es gibt eine Wind*** Software zum Testen/Konfigurieren aber soweit ich mich erinnere ging die Inbetriebnahme auch ohne. Oder man hängt die Teile einmalig an ein Wind*** System und ist dann fertig.

Was interessant ist: ich hab' nach dem Umstieg auf die neuen mal zusätzlich einen der alten Adapter in eine Steckdose getan. Anderer Hersteller (zumindest äußerlich), andere Geschwindigket, und --- geht. Scheint also was dran zu sein an diesem 'Homeplug Standard'. Ich verwende aber normalerweise nur zwei Adapter und kann nicht sagen ob und was die Verwendung mehrerer für Risiken und Nebenwirkungen hat.

Grüße,
Christoph

Hallo allerseits,

der Ursprungsthread ist zwar schon ein wenig älter, aber meine Fragen lassen sich gut hieran anhängen.

Zum einen wüßte ich gerne, ob sich auch mehrere LAN-Verbindungen über das Stromnetz betreiben lasssen.
Meine Idee ist dabei zum einen das Hin- und Herschieben von Content auf den VDR vom Hauptrechner und eventuell auch Streamen auf einen Client. Mir ist dabei schon klar, daß ich dazu wohl mindestens vier Geräte (zwei Sender und zwei Empfänger bräuchte).

Zum anderen wüßte ich gerne, ob es Verschlüsselungsoptionen gibt (schließlich kann so ja jeder der kann/Interesse hat und nicht zu weit weg wohnt meinen Traffic mitlesen oder sogar versuchen, in meine Rechner einzudringen) und wenn ja, ob diese vom VDR unterstützt werden.
(In der Bucht gibt es im Moment ein Angebot eines MSI-Produktes in dem von einer 56-Bit DES-Verschlüsselung die Rede ist - oder funktioniert die Verschlüsselung nur zwischen den Sendern/Empfängern?)

Für ein wenig Licht wär eich sehr dankbar.

Viele Grüße allerseits,

T.

Zitat

Zum einen wüßte ich gerne, ob sich auch mehrere LAN-Verbindungen über das Stromnetz betreiben lasssen.
Meine Idee ist dabei zum einen das Hin- und Herschieben von Content auf den VDR vom Hauptrechner und eventuell auch Streamen auf einen Client. Mir ist dabei schon klar, daß ich dazu wohl mindestens vier Geräte (zwei Sender und zwei Empfänger bräuchte).

Ich habe auch zwei powerlan adapter mit 200Mbit und bei mir ists so dass ich mehrer miteinander verbinden kann das heist z.B. auch 3 adapter miteinander verbinden brauche also nicht Sender und Empfänger ereichte geschw. war ca. 3Mbyte. wenn halt mehr als zwei miteinander vernetzt sind sinkt halt auch die geschwindigkeit.

Zitat

Zum anderen wüßte ich gerne, ob es Verschlüsselungsoptionen gibt (schließlich kann so ja jeder der kann/Interesse hat und nicht zu weit weg wohnt meinen Traffic mitlesen oder sogar versuchen, in meine Rechner einzudringen) und wenn ja, ob diese vom VDR unterstützt werden.
(In der Bucht gibt es im Moment ein Angebot eines MSI-Produktes in dem von einer 56-Bit DES-Verschlüsselung die Rede ist - oder funktioniert die Verschlüsselung nur zwischen den Sendern/Empfängern?)

Verschlüsselung ist natürlich für dein Netz auch möglich.
Obwohl ich mich frage wozu eigendlich über den Stromzähler gehen laut angabe der Hersteller sowieso keine Daten. D. h. wenn du einen 3 Phasen Anschluss hast musst du entweder schauen dass die Steckdosen auf der Gleichen Phase sind oder du musst dir einen Phasenkoppler einbauen.

mfg

Also ich habe mir bei dem Laden, der nach einem der Planeten benannt ist, von MSI ein Set gekauft, das angeblich bis zu 85 MBit übertragen können soll.
Die Realität sieht so aus, daß in einem GUTEN Fall irgendetwas zwischen 230 und 260 Kbit übertragen wird - und dabei brechen die Übertragungen auch noch gelegentlich ab! Also selbst eine 350 MB große Datei braucht so in einem günstigen Fall ca. 20 Minuten, und das ist mir viel zu viel.
Ich werde die Geräte wieder zurückbringen, schade eigentlich, weil ich durchaus bereit war, Geld für eine Nicht-Friemel-Lösung (sprich: ca. 60 Meter LAN-Kabel im Haus verlegen inklusive Bohrungen) zu investieren.
Jetzt werde ich doch friemeln müssen...