Erfahrung mit Performance bei GigaBit Ethernet

  • Hallo zusammen,


    habe vor kurzem mein 100MBit Netz durch GB Ethernet ersetzt (NetGear GS108, Intel Express Pro 1000 Desktop, CAT 5+ Kabel von Reichelt).


    Leider bin ich mit der Performance nicht so ganz zufrieden. Im Moment habe ich zwei Verbindungen getestet, einmal Server (PIII 500) zu Workstation (Athlon mit ca. 2 GHz) und Server zu VDR (Athlon 600).


    Zur Workstation bekam ich 15 MByte/s, zum VDR nur 8 MByte/s (Messungen mit Kopieren via SMB). Die Platte im Server dürfte kein Problem sein, RAID liefert jenseits der 20 MByte/s.


    Liegt das am relativ alten Server-System (z.B. Prozessor), dass die Leistung so niedrig ist?


    Hat jemand Erfahrungen bzw. ein Tool, das besser messen hilft (commandline ftp zu proftpd brachte zum Beispiel unter 100MB genausoviel wie unter 1000MB)?


    Gruß,
    Christof

    VDR 1.3.20 auf DVB-CVS vom 11.03.2005, SuSE 9.2, AMD Duron 600 MHz, Tyan Trinity KT Mother-Board, 256 MB Ram, 120 GB Platte, Hauppauge Nexus-S rev. 2.1, Geforce2MX mit TV-out

  • Hallo!


    Ich habe vorletzte Woche auch von 100 auf Gigabit aufgerüstet und war genauso unzufrieden.


    Liegt bei mir wohl auch an vorallem langsamen Chipsätzen (VIA) auf den Motherboard und damit überforderter PCI-Bus. Die Prozessorleistung sollte reichen, VDR 1100 Celeron, Desktop 1200 Duron.


    Interupts und Kabel hab ich schon gecheckt, keine Doppelbelegung keine Defekte.


    Die Performence kannst du mit "netio" testen.


    Ich werd heute abend die Ergebnisse posten...


    Gruß
    Bernhard

  • Leider mit einem Tag verspätung, aber hier meine bescheidenen Werte aus "netio"


    Server auf VDR gestartet:
    TCP connection established.
    Packet size 1k bytes: 25862 KByte/s Tx, 31687 KByte/s Rx.
    Packet size 2k bytes: 23822 KByte/s Tx, 31727 KByte/s Rx.
    Packet size 4k bytes: 24434 KByte/s Tx, 31557 KByte/s Rx.
    Packet size 8k bytes: 23758 KByte/s Tx, 31083 KByte/s Rx.
    Packet size 16k bytes: 23538 KByte/s Tx, 29449 KByte/s Rx.
    Packet size 32k bytes: 22084 KByte/s Tx, 26050 KByte/s Rx.


    Server auf Deskop gestartet:
    TCP connection established.
    Packet size 1k bytes: 30969 KByte/s Tx, 25475 KByte/s Rx.
    Packet size 2k bytes: 30540 KByte/s Tx, 25325 KByte/s Rx.
    Packet size 4k bytes: 30057 KByte/s Tx, 25050 KByte/s Rx.
    Packet size 8k bytes: 30882 KByte/s Tx, 25391 KByte/s Rx.
    Packet size 16k bytes: 28385 KByte/s Tx, 24185 KByte/s Rx.
    Packet size 32k bytes: 27039 KByte/s Tx, 22610 KByte/s Rx.


    Vielleicht kann ein "zufriedener" Gigabit-Benutzer seine Werte posten...


    Gruß
    Bernhard

  • Genauer Werte habe ich zwar keine, aber ich bin zumindest mit der Netzwerkleistung zufrieden. Leider limitieren bei mir die Platten das ganze recht extrem.


    Mit Samba sollte man nicht testen, da frisst das Protokoll durch den Overhead zuviel Leistung weg. Ist zwar auch noch schneller als mit 100 MBit, aber kein besonders großer Sprung.


    Mit FTP habe ich im ersten Moment einer Übertragung (wirklich nur ganz kurz) Spitzenwerte von 70-100 MB/s (Megabytes pro Sekunde), aber dann ist der Cache erschöpft und es geht runter auf "Festplattengeschwindigkeit" von etwa 30 MB/s. Wenn mir ein RAID 0 nicht zu unsicher wäre, wäre sicher mehr drin, aber erstmal bin ich damit zufrieden. Ich kann jetzt mit dem Server in etwa so arbeiten wie mit den lokalen Platten. Ein Teil der Performance wird eben leider durch SMB gefressen.


    Hardware:
    Der Switch ist der oben schon erwähnte GS108 von Netgear.
    Im Server steckt ein Intel 875 PBZ.
    Im Tower ein Asus P4c800E-Deluxe.
    Im Notebook (IBM T42p) steckt auch ein direkt angebundener Intel-Chipsatz.


    Ich glaube, anders als die direkt angebundenen Lösungen von Intel kommt man zu keiner Steigerung. GB-Ethernet ist eine zu große Zusatzbelastung für den PCI-Bus. Vielleicht hilft PCIe in Zukunft?

  • Ich klinke mich hier mal ein: Gibt es eigentlich Gigabit-Karten, die in einem PCI 2.1-Slot laufen? Die wo ich bisher gefunden habe, sind alle für PCI 2.2. :(


    Zur Performancesteigerung: Von 10MBit auf 100MBit war es auch nicht der Faktor 10, sondern ca. Faktor 3-5, je nach Übertragungsprotokoll. Naja, einen kleinen Schub erhoffe ich mir von Gigabit dennoch.


    Gruss


    Joe

  • Hi,


    ich interpretiere die Ergebnisse für mich ein wenig anders. Bin auch von FE auf GE umgestiegen, und dies sind meine Erfahrungen:


    - VDR -> meine Workstation (Windows 2000 Server) über SMB: Beschleunigung um ca. das 2,5 fache... Damit bin ich zufrieden.


    - Meine Workstation -> VDR: Keine wirkliche Beschleunigung gegenüber FE. Habe zwei Platten im System, kein Raid, Zielplatte wird mit U-DMA 133 betrieben(Maxtor 300 GB) und ist reine Video-Platte.


    Mein Fazit (korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber das ist meine Theorie): Es liegt nicht an der Platte (die kann locker mehr), und RAID bringt da auch nichts... Es liegt auch nicht an der CPU (Celeron 1400 Tualatin... die dümpelt nur vor sich hin), und auch nicht am Chipsatz (Intel 845...). Okay, Samba bzw. SMB hat auch ne Menge Overhead, aber es sollte schon einen Unterschied zwischen FE und GE geben (den ich hier nicht nachvollziehen kann). Ich glaube momentan fest daran dass das von mir verwendete Dateisystem die Bremse beim Schreiben ist (EXT3)... Oder doch nicht? Wie auch immer, der Download geht wesentlich fixer, insofern würde ich GE nie wieder hergeben


    Just my 5 cent...


    Jupp

  • Hi,


    ich würde mal die Verkabelung checken. Am besten die Rechner zusammenstellen und mit fertig konfektionierten Kabeln testen. Erst dann kann man die Einflüsse einer evtl. schelcheten vErkabelung, eines mangelhaft gecrimpten Steckers oder eines Knicks im KAbel ausschließen.


    bye
    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Zitat

    Original von Jupp Schlonz
    <snip>
    Just my 5 cent...


    Welch Inflation, früher waren das mal 2 cents. ;)


    Tschüss Jo

    yaVDR 0.7, ASRock Q1900M, Zotac GT630 1GB, DD Cine S2 V6.5, 2x2GB, 64 GB SSD, PicoPSU 80W, MeanWell Netzteil 90W mit eingebautem Tinnitus, HAMA MCE-Remote Control

  • Bin halt ein grosszügiger Mensch ;-))


    @Sven: Auf die Idee bin ich auch gekommen (zumal ich selbst unter Putz Cat-5-Kabel verlegt habe... Kabellänge zwischen beiden Geräten aber nur 30 Meter, daher pfeiffe ich auf Cat-5e und 6...), aber ich habe


    a.) beide parallel verlegte Kabel getestet und
    b.) auch mit zwei verschiedenen geschirmeten Kabeln direkt fliegend ohne die Unterputz-Verkabelung zu nutzen (man kann ja nie wissen, Erdstrahlung und so ;)


    Hat aber nix gebracht, daran lag's nicht... Aber es gibt sicherlich noch eine Million andere Gründe warum's langsam sein könnte, die Summe der Erfahrungen hier lehrt vielleicht ob's ein generelles oder aber mein persönliches Phänomen ist (Erdstrahlung? ;-)))

  • ........das zum thema kabel..........also ich habe mit 2 msi mainbaord mit integriertem 1000 MBit NIC nur so 15 MB/s hingebracht. Ich denke es lag am PCI-Bus???, die festplatten müssten mehr mitmachen. Das verwendete Kabel war ein halbes meter langes cat 7 Kabel, das den anforderungen für 1000MBit entsprechen dürfte ;-)...............

    Aktuelle Systeme:
    VDR-Server: MSI KT6A Ultra FISR ; Athlon XP 2200+ ; GrKa Geforce 2 MX; 256MB DDR-SDRam Plugins: streamdev-server, remote
    2 x DVB-Budget Karte, Gentoo, Kernel 2.6.8 usw....

  • Hi @all,


    also aus meiner beruflichen Erfahrung heraus kann ich euch beruhigen, Ihr macht nichts falsch, auch Eure Kabel sind in Ordnung.


    Leider kann kein PC wie Ihr ihn kennt und benutzt die theoretisch wie praktisch möglichen Werte mit GB Ethernet erreichen. Das liegt vor allem an der Implementierung der Schaltungen (Mainboard, LAN Karten). Der Preis ist heiß, ihr wollt günstige Mainboards und LAN Karten, Ihr bekommt günstige Mainboards und LAN Karten.


    In meinem Kundenumfeld verwenden wir sehr teuere Server mit teurer Ausstattung. In diese Server stecken die Entwickler sehr viel mehr KnowHow und Aufwand als in Consumer Produkte. Auch wenn es evtl. der gleiche Hersteller in Taiwan ist. Hier kommt es auf Speed, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit an. D.h. Platinen, Bauteile und Layout sind sehr stark selektiert. Dort sehe ich 80MB/s bei 1Gb Full-Duplex. Für Backup Konzepte legen wir folgende Richtwerte zu Grunde:


    10Mbit: 0,8MB/s FD ;; 0,4MB/s HD (Half-Duplex)
    100Mbit: 8MB/s FD ;; 4MB/s HD
    1000Mbit: 80MB/s FD ;; 40MB/s HD => blanke Theorie, habe noch nie einen 1GB-Hub gesehen.....


    Wir verwenden hier die selben Kabel, die Ihr im Fachhandel kaufen könnt. Wobei schlechte Kabel an Verbindungsabrüchen, denn an konstant niedrigem Durchsatz zu erkennen sind. Ab gute Qualität Cat5 ist alles ok.


    Für eure Tests ist es müssig über den Unterschied FTP / SMB zu reden. Zum Verständnis, FTP ist ein Protokoll (File Transfer Protokoll) hat also gewaltig Overhead. SMB aka CIFS aka NetBIOS ist kein Protokoll, sondern eine Kommunikations API (Applikation), welche ein Transportprotokoll benötigt. Hier wird heute natürlich TCP/IP verwendet (NetBIOS over TCP/IP). Hat wie FTP eine großen Overhead. Aus der Installation von vielen, vielen Samba Servern kann ich sagen FTP Speed = CIFS Speed.


    Ich denke der Invest in Gb-Ethernet bringt zu wenig für das Geld, vorallem man am VDR immer eher ältere Hardware verwendet. Das ist als ob man einem alten Auto größere Räder aufzieht und sagt: "Du mußt jetzt doppelt so schnell fahren." Chassis, Fahrwerk, Motor müssen auch passen und eine F1 Renner kostet halt richtig Geld.


    Daher freut euch wenn es mehr oder weniger schneller wird.


    Bis dann
    hummingbird_de

    HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • meinem vorredner kann ich mich anschliessen.
    mit billiger hardware (karten, boards, chipsätze) kann man keine rakete erwarten. Ein Fiat Uno ist ja auch nicht vergleichbar mit einem Formel1-Wagen.
    also: wenn es schon gigabit sein soll, dann nicht wundern, wenn mit der PC-hardware vom discounter nicht viel rauszuholen ist.


    zum kabel: für gigabit sollte es mindestens kat6+ sein, besser kat7.
    und vor allem muss es gut verlegt sein, enge bögen bremsen und ein stromkaben direkt daneben gibt auch datenstörungen.


    dann zu smb und ftp:
    ftp ist wesentlich performanter als smb/cifs. vor allem hat smb bei kleinen files massig probleme, weil es sehr viel overhead produziert. bis ein file mit smb übertragen werden kann werden erst 13 mal informationen ausgetauscht (identifizierung, authorisierung, usw).
    bei ftp wird bei der anmeldung am server authentifiziert und dann werden fast nur noch nutz-daten übertragen.
    tcp/ip hat natürlich auch overhead, aber was willste sonst nehmen zum das netzwerk testen?


    fazit gigabit nicht so arg viel im privaten gebrauch.
    dann doch eher auf glasfaser umsteigen, da rauscht's dann im wald...


    gruessle

    RavenIV


    ----------------------------------------------------------------------


    LINUX - das längste text-adventure aller zeiten...

  • Hi,


    RavenIV


    Korrekt: bei kleinen Dateien ist SMB/CIFS langsamer, wegen der vielen Authentizierungen


    Korrekt: nach der Authentizierung werden bei FTP nur noch Nutzdaten übertragen


    nicht korrekt: FTP ist schnell; da FTP pro Login nur einen Prozess ohne Threads startet, geht alles nur über diesen einen Prozess. FTP ist generell sehr gemütlich und hängt nur bedingt von der Prozessor Leistung ab. FTP ist langsamer bei großen Dateien als SMB/CIFS. Bei SMB werden für einen Login mehrere Prozesse/Threads gestartet (gilt für Win, wie für Samba). Im Mittel gleichen sich die Durchsätze an.


    [EDIT]


    Im Gegensatz zu ftp verifiziert SMB/CIFS die Daten, wenn man mit dem Explorer kopiert.


    Entspricht DOS:


    Code
    copy 001.vdr E:\Video /v


    Man könnte also Kopierzeit sparen wenn man in einem DOS Fenster:


    Code
    copy *.vdr E:\Hugo


    also ohne verifizierung (/v) eingibt.


    [/EDIT]


    nicht ganz korrekt: Qualitativ hochwertige Cat5 Kabel funktionieren sehr gut mit Gb Ethernet. Heute kann man m.E. eh nur noch Cat6 und besser kaufen.


    [EDIT]


    Es gibt keinen Geschwindigkeitsunterschied zw. Kupfer Gb und Lichtleiter Gb. Selbst wenn die Leute auf Lichtleiterkabel umstellen würden (Preis: GBIC ab ~ € 600,- ohne LAN Karte), könnten die PC den Durchsatz immer noch nicht darstellen.


    [/EDIT]


    Bis dann
    hummingbird_de

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  • Im Übrigen muss man berücksichtigen, dass der PCI-Bus das Gigabit bremst wie Sau.


    Die Maximalkapazität des 32bit 33MHz PCI-Bus ist 133Megabyte/s im BURST!


    und diese Kapazität ist im Normalbetrieb, z.B. bei laufender DVB-Karte absolut unhaltbar, da an diesen Karten bei AUfnahmebetrieb isochrone Daten anliegen und alle paar mSec der Bus von diesen gegriffen werden muss.


    Gute Mainboards (die von Intel) mit guten Chipsätzen (die von Intel) haben ihre guten Gigabit-Chips (die von Intel) direkt an der guten Northbridge hängen (die von Intel).


    Damit wird der PCI-Bus nicht belastet und die Daten vom Gigabit-Chip haben einen direkten Highspeed-Zugang zum RAM.


    Achtet halt beim nächsten Mainboard-Kauf auf sowas. PCI-64/66 werdet Ihr sicher nicht in die Kiste bekommen, und eine einzelne PCI-Express-Lane ist auch grade so ausreichend, AFAIR - dafür ist das dann kein Bus, wird also besser gehen...

    This is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world. It can take your head clean off. You've got to ask yourself one question, Do I feel lucky?
    easyvdr 0.9a2 - TT-DVB-S2-6400 - ASUS AT3IONT-I deluxe - Atom 330 - 1,5TB WD EADS - Denon 1910 - Toshiba 42X3030D - Harmony 700

  • Zitat

    Original von RavenIV
    tcp/ip hat natürlich auch overhead, aber was willste sonst nehmen zum das netzwerk testen?


    fazit gigabit nicht so arg viel im privaten gebrauch.
    dann doch eher auf glasfaser umsteigen, da rauscht's dann im wald...


    gruessle


    Geile Aussagen. Gigabit-Ethernet / Kupfer und Gigabit-Ethernet / Glasfaser unterscheiden sich rein überhaupt nicht im Speed. 10Gigabit / Kupfer und 10Gigabit / Glasfaser genauso wenig.


    Was soll also diese "dümmliche" Aussage?


    Und zum Netzwerk testen nimmst net TCP/IP, sondern UDP, das ist eine mehr oder weniger direkte Schnittstelle für plain IP.

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  • Zitat

    Original von s_herzog
    Geile Aussagen. Gigabit-Ethernet / Kupfer und Gigabit-Ethernet / Glasfaser unterscheiden sich rein überhaupt nicht im Speed. 10Gigabit / Kupfer und 10Gigabit / Glasfaser genauso wenig.


    Was soll also diese "dümmliche" Aussage?


    Und zum Netzwerk testen nimmst net TCP/IP, sondern UDP, das ist eine mehr oder weniger direkte Schnittstelle für plain IP.


    kannst dir grad selber an die nase fassen.
    weil man bei udp (verbindungslos) auch so viel kontrolle über verlorene pakete hat, gelle.


    was soll also DEINE dümmliche aussage???

    RavenIV


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  • also ich wuerd mal sagen, das nen gigabit glas mehr durchsatz bringt wie kupfer.


    warum?


    z.b. gibts auf glas "jumboframes". glas ist immer fullduplex, es gibt nie
    collisions. kupfer gigabit geht nur mit vollem speed auf kurzen distanzen,
    wehe die leitung ist mal laenger oder hat zu viel daempfung. die stats sagen
    zwar "connected wth 1000mbps", aber das kann man nie glauben. glas
    ist aber immer so schnell ;)


    zum netzwerkspeed testen sollte man auf frameebene, ip stackebene (udp und tcp) und auf
    applikationsebene testen.


    -- randy

  • Hoi


    falls es noch einer wissen will


    Karten:

    Code
    0000:00:0a.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c940 10/100/1000Base-T [Marvell] (rev 12)
    00:0b.0 Ethernet controller: Marvell Technology Group Ltd. Yukon Gigabit Ethernet 10/100/1000Base-T Adapter (rev 12)


    Dirk


  • Nein, Gigabit Ethernet Kupfer betreibt man übrlicherweise auch in fullduplex.


    Ja, auf Gigabit Kupfer fullduplex mit Switches gibts auch keine collisions.


    Nein, Gigabit FDD ist nicht schneller.

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  • Zitat

    Original von RavenIV


    kannst dir grad selber an die nase fassen.
    weil man bei udp (verbindungslos) auch so viel kontrolle über verlorene pakete hat, gelle.


    was soll also DEINE dümmliche aussage???


    Wenn ich den Netzwerkspeed testen will, dann blase ich UDP-Pakete an die Gegenstelle. Und verlorene Pakete kann man auch dann SEHR einfach finden. Man stopft nen Zähler in die Pakete.


    TCP bietet Staukontrolle usw., das interessiert ja mal erstmal gar nicht. Die reine Performanz vom Ethernet kannst direkt auf Frameebene testen, wenn dir das zu derb ist, nimmst IP (und um das einfach zu beherrschen, nimmst UDP...).

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