Hallo, ich überlege gerade, ob ich meinen Celeron 2.4 GHz zwecks geringerem Stromverbrauch heruntertakten soll.
Hat jemand entsprechende Erfahrungen damit gemacht?
Celeron runtertakten?
- whoisthomas
- Geschlossen
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beim pundit-r finde ich eider keine Möglichkeit im Bios dazu, obwohl die neuen Celeron ja super dafür wären. Da sie ja nen 533 FSB haben laufen sie sicher auch mit 400 FSB und dementsprechend geringeren Takt.
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Hallo,
leider eignen sich die Celerons nicht gerade zum runtertakten
1.) Multiplikationsfaktor kann nicht verstellt werden
2.) FSB ist meist der kleinste im MB einstellbare Wert ... -
ich behaupte mal mein Celeron 315 sollte auch mit FSB 400 laufen...
Der soll ja 2,27 GHz haben
2270 / 533 = 4.258911....
ein sehr komischer Multiplikator
4,258911 * 400 = 1703,56472...
Bei 1,7GHz sollte der schon 10Watt weniger verbrauchen schätze ich.
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leider sind celeron echt nicht gut zum untertakten geeignet ! die werden SEHR schnell instabiel und stürzen mit nem neustart ab. is jedenfalls meien erfahrung
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Zitat
leider sind celeron echt nicht gut zum untertakten geeignet ! die werden SEHR schnell instabiel und stürzen mit nem neustart ab. is jedenfalls meien erfahrung
Wie hängt das denn zusammen? Normalerweise sollte ein Prozessor, der langsamer getaktet wird, eher stabiler sein.
Ich dachte, die Pentiums und Celerons einer Baureihe (z.B. "Northwood") unterscheiden sich nur durch die Qualität und die maximal verkraftbare Taktrate? -
Zum FSB hab ich mal so ein bisschen rumgerechnet:
2270 / 133,33 MHz = 17
533,33 MHz / 133,33 MHz = 4
Denke mal der läuft grundsätzlich auf 133,33 MHz und stellt den Rest per Multiplikator ein.
Kann mich aber täuschen bei meinem PII hab ich nichts daran rumgespielt und sonst hab ich nur nen Athlon und die weiß ich der läuft auf 133,33 MHz
Grüße
Deutero -
oh hast recht das war die quad( müsste ja 4 heißen) pump technik oder wie das hieß...
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Zitat
Original von whoisthomas
Wie hängt das denn zusammen? Normalerweise sollte ein Prozessor, der langsamer getaktet wird, eher stabiler sein.
Ich dachte, die Pentiums und Celerons einer Baureihe (z.B. "Northwood") unterscheiden sich nur durch die Qualität und die maximal verkraftbare Taktrate?Ein Prozessor hat eine physikalische Mindesttaktgrenze.
Manche Teile (Register?) können sich bei zu großen Taktabständen ihren Zustand nicht halten und entladen vor dem nächsten Refresh-Takt.
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Zitat
Ein Prozessor hat eine physikalische Mindesttaktgrenze.
Manche Teile (Register?) können sich bei zu großen Taktabständen ihren Zustand nicht halten und entladen vor dem nächsten Refresh-Takt.
Das das endlich mal jemand sagt
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Kann man einen P3 mit 933 MHZ (FSB133) heruntertakten ?
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Zitat
Original von netgurus
Kann man einen P3 mit 933 MHZ (FSB133) heruntertakten ?Hat hier niemand einen P3 370 heruntergetaktet ???
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Tag,
ZitatOriginal von netgurus
Kann man einen P3 mit 933 MHZ (FSB133) heruntertakten ?Bustakt auf 100 gibt 700,
Bustakt auf 66 gibt 466.Wenns per Jumper/BIOS nicht geht, auf dem CPU-Sockel BSEL0 und BSEL1 suchen und auf Masse legen, oder zuverlässiger unterm Sockel mit dem Lötkolben.
Wo die BSEL-Pins sind und welche Kombi den Bustakt bestimmt, siehe Datasheet bei Intel.
Um die Spannung zu senken, wenn Jumper/BIOS es nicht hergeben, den dafür zuständigen IC finden, Datasheet dazu suchen und wieder den Lötkolben anheizen.
Rud
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ich habe meinen Versuchen, einen Intel P III / Celeron herunter zu takten, nur gute Erfahrung gemacht: sprich die Verlustleistung ist merklich geringer. Zusammen mit dem gut beschriebenen "Tesa-Mod" von PeterD kann die Verlustleistung somit deutlich gesenkt werden und passiven Betrieb ermöglichen!
1. Variante: ein Celeron 1200 (100FSB) läuft bei mir stabil mit 800MHz (FSB66),
2. Variante: ein PIII 600EB (133FSB) läuft bei mir stabil mit 300MHZ (66FSB), zusammen mit dem erwähnten Tesa-Mod wird das gute Teil ohne Lüfter grad mal Handwarm+ seaman
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...gut ist auch wenn man ein Board hat,
bei dem man nach dem untertakten per FSB
auch noch die Spannung ein bisschen runterschrauben kann.
Die meisten coppermines gibts für 1,6-1,8v und zumindest
in dieser Spanne lässt sich das auch manchmal im BIOS einstellen.
Hatte mal nen p3 933/1,75v auf 700mhz/1,6v mit nem p6bap-me (board von ecs).
Grüsse,
Bitz -
1. sorry, dass ich den alten thread nochmal ausgrabe.
2. hi.3. wie hast du (seaman) das geschafft den runterzutakten? würde mich brennend interessieren, da mein 4 jahre altes notebook halt noch immer läuft.
4. ist ein celeron (1200 MHz), Tualatin. auf nem FIC board mit nem VIA chipsatz.
vielen Dank für ne Antwort und hilfe!
gruss
stefna
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Schau mal oben bei Grünschnabel, der hats erklärt.
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hmm. na gut. das ist dann für mich nicht praktibkabel. denn im notebook komm ich nicht annähernd an de prozessor so ran, dass ich da was machen könnte.
ohne herumlöten gibts da keinen weg?
dank schonmal für die antwort.
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Runtertakten beim Celeron bringt m.E. nicht viel. Der Witz beim Celeron ist halt, dass er nichts kann, aber dafür so viel verbraucht wie ein P4. Das einzige, was die Verlustleistung stark senkt, ist eine geringere Vcore. Da dieser Wert immer gilt, verbraucht der Prozessor auch idle deutlich weniger. Runtertakten bringt nicht so richtig was (nach meinen Messungen). Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, eine andere CPU einzusetzen.
mfg
Oliver
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Hi stefna,
bin gerade über diesen alten thread gestoßen,
ZitatOriginal von 2holdon
... wie hast du das geschafft den (Celeron) runterzutakten?
das ging mit meinem Mainboard Asus TUSL2-C problemlos, im BIOS (oder per Jumper) den FSB auf 66MHz (herunter-)gesetzt. ob das bei deinem Noteboock ebenfalls machbar ist mußt du probieren.ZitatOriginal von Full_ack
Runtertakten beim Celeron bringt m.E. nicht viel. Der Witz beim Celeron ist halt, dass er nichts kann
alleine das Runtertakten bringt definitiv schon etwas, und wichtig, es geht hier um einen Celeron Tualatin (!), die sind - sicher in Grenzen - immer noch ziemlich gut, wie ich finde.+ seaman
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