Schnittmarken setzen

  • Hallo
    Wollte mal fragen wie das mit den Schnittmarken setzen geht.
    Ich führe zZ den Befehl aus und nichts passiert.
    Habe mal gelesen das es ein paar min dauern kann bis er die Schnittmarken gesetzt hat. Auch steht irgendwo das Befehle nur alle 5 min ausgeführt werden.
    Leider hat sich auch nach 30 min noch nichts getan.


    Vielleicht sind die Marken ja auch gesetzt und ich schaue nicht an der richtigen stelle.


    Wurde das ganze mit NoAd umgesetzt?

  • Hallo,
    Schnittmarken werden mit der Taste 0 gesetzt. Mit OK kannst du dir im Play-Modus die Informationen zur Aufnahme anzeigen lassen und siehst dann im Zeitbalken die Schnittmarken als rote Dreiecke!


    Gruß


    darnok

    Asus M3N78-VM - AMD Sempron - 8GB RAM - yaVDR 0.6 - LG 55LA6678

  • Anscheinen habe ich mich falsch ausgedrückt.
    Wie man die Schnittmarken manuell setzt ist mir durchaus bewußt.
    Bei LinVdr 0.3 kann man die Schnittmarken automatisch setzen lassen.
    Davon habe ich geradet.

  • Zitat

    Original von decembersoul
    Anscheinen habe ich mich falsch ausgedrückt.
    Wie man die Schnittmarken manuell setzt ist mir durchaus bewußt.
    Bei LinVdr 0.3 kann man die Schnittmarken automatisch setzen lassen.
    Davon habe ich geradet.


    Das kommt in eine queue die alle fünf Minuten abgearbeitet wird. Bei manchen Sendern liefern noad einfach keine Ergebnisse. Bei Premiere Aufnahmen passwiert bei mir gar nix, bei Free-To-Air Sendern setzt er Schnittmarken.


    Tom.

  • Moin,


    ich habe auch mal LinVDR und das NoAd probiert. Wenn ich es manuell aufrufe, dann klappt das auch, aber über convert.pl gehts nicht. Ich habe schon mal ein wenig rungeschaut und ein paar Änderungen, z.B. an der reccmds gemacht, aber gehen tuts trotzdem nicht.


    Soweit ich weiss, gibt es die Möglichkeit NoAd direkt nach einer Aufnahme automatisch starten zu lassen, ist das sinnvoll und wie stelle ich das notfalls an?


    Ansonsten, gute Arbeit!


    Gruss,
    Budy


    c't VDR 6.0


    • Asrock K7VT4, Athlon XP 3300+, 1 GB Ram, 2 x TT FF 1.3 mit Spannungs-Mod II

    • Debian/Etch mit eigenem no-DMA Kernel

    • außer CPU- und Netzteil-Lüfter keine drehenden Teile - bootet von CF-Card in unter 35 Sek.

  • Hi,


    Zitat

    Soweit ich weiss, gibt es die Möglichkeit NoAd direkt nach einer Aufnahme automatisch starten zu lassen, ist das sinnvoll ...


    Läuft bei mir seit langer Zeit ohne Probleme. Es wird halt bei Aufnahmen ohne Werbung ein bißchen Rechenzeit verschwendet.


    Zitat

    ... wie stelle ich das notfalls an?


    Einfach in das Kommando zum Aufruf des VDR folgendes einfügen:


    -r /usr/local/src/noad/noad --statisticfile=/video0/noadstat


    Dabei natürlich die Pfade deinem Systemn entsprechend setzen.


    Gruß
    theNoad

  • Moin,


    Zitat

    Original von theNoad
    Einfach in das Kommando zum Aufruf des VDR folgendes einfügen:


    -r /usr/local/src/noad/noad --statisticfile=/video0/noadstat


    du meinst in die /etc/init.d/runvdr? Wenn ich das mache, dann startet der vdr nicht mehr korrekt. Nur wenn ich die Option --statisticfile weglasse gehts - warum?


    Gruss,
    budy


    c't VDR 6.0


    • Asrock K7VT4, Athlon XP 3300+, 1 GB Ram, 2 x TT FF 1.3 mit Spannungs-Mod II

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    • außer CPU- und Netzteil-Lüfter keine drehenden Teile - bootet von CF-Card in unter 35 Sek.

    Einmal editiert, zuletzt von budy ()

  • Okay,


    ich habe keine Hochkommata gesetzt - grr!


    Jetzt startet der VDR wieder.


    Gruss,
    Budy


    c't VDR 6.0


    • Asrock K7VT4, Athlon XP 3300+, 1 GB Ram, 2 x TT FF 1.3 mit Spannungs-Mod II

    • Debian/Etch mit eigenem no-DMA Kernel

    • außer CPU- und Netzteil-Lüfter keine drehenden Teile - bootet von CF-Card in unter 35 Sek.

  • hallo,


    wie setze ich den noad befehl richtig ein ?


    ich habe LinVDR 0.4 drauf und geprüft ob noad drauf ist (ist er) nur weiss ich nicht wie ich dies richtig einsetze.


    möchte einen film aufzeichen und noad soll die schnittmarke automatisch setzen.
    sicherlich dürfte dies nicht schwierig sein


    cu
    marlow

    Mein VDR = ASUS M4N78-AM, AMD Sempron 140 AM3 2.70GHz, 160 GB HDD, GraKa Gainward 210, 2x TechnoTrend TT Budget S2-1600, Ausgabe über Philips 42"

  • Hi,
    bei mir gings gestern auch nicht.. nach Installtion der 0.4 ...
    Ich hatte noch ein e Lock Datei rumstehen... kann aber nicht sagen, ob die bei der 0.4 Dabei war oder durch irgend einen reboot entstanden ist...

    Grüße aus Hessen
    Uwe

    • Ich löse meinen VDR auf und habe ein PS One Display samt PS One abzugeben - bei Interesse PM Klick mich

  • Knall ich die Zeile einfach am Ende der runvdr rein?


    *********************



    N=/etc/init.d/$NAME
    # echo "Usage: $N {start|stop|restart|reload|force-reload}" >&2
    echo "Usage: $N {start|stop|up|down}" >&2
    exit 1
    ;;
    esac


    -r /usr/bin/noad --statisticfile=/video0/noadstat


    exit 0


    **********************


    Oder wird das an einen bestehenden Befehl angehängt? Oder an einer
    andere Stelle? Eine andere Datei? Frage, fragen, fragen, ...


  • Moin.


    Letzteres. Du musst das Kommando für NoAd ion der Zeile einbauen, in der der vdr selbst gestartet wird, ist nicht schwer zu finden. Ausserdem muss der ganze Befehl mit Anführungszeichen eingeschlossen werden, da er noch einen Parameter für NoAd enthält, nämlich --statisticsfile. Wenn du das nicht machst wird versucht --statisticsfile an den vdr zu übergeben, was der nicht versteht.


    Gruss,
    Budy


    c't VDR 6.0


    • Asrock K7VT4, Athlon XP 3300+, 1 GB Ram, 2 x TT FF 1.3 mit Spannungs-Mod II

    • Debian/Etch mit eigenem no-DMA Kernel

    • außer CPU- und Netzteil-Lüfter keine drehenden Teile - bootet von CF-Card in unter 35 Sek.

  • Hallo,


    eigentlich liebe ich ja Rätsel, aber wenn ich dann doch keine funktionierende Lösung finde .... ?(


    Ist dies die "leicht" zu findene Stelle?

    Zitat

    runvdr:
    $BINDIR/vdr -L $PLUGINDIR $PLUGINS -v /video0 -c $CONFDIR -w 900 -E /ramdisk/epg.data -s /usr/bin/poweroff.pl < /dev/tty$VDRTTY '-r /usr/bin/noad --statisticfile=/video0/noadstat'


    Leider stellte sich bei mir nicht der gewünschte Effekt ein!
    Die Zeile ist jetzt schon so lang, dass der Editor unter Linux einen Zeilenumbruch eingefügt hat! Ist dieser Zeilenumbruch wohl "echt" oder darstellungsbedingt?

    MfG
    Thomas


    yaVDR 0.5: MSI K9AG Neo2-Digital, Athlon X2 BE-2400, RAM: 4GB; HDMI: ZOTAC GT610; HDD: 3TB; DVB-S2: 2x TBS-6981 Doppel-Tuner; FB: Pollin X10
    Streaming-Clients: S100 mit 2,5"-HDD unter Zendeb 0.3 von Egalus

  • Hallo Thomas,


    die von Dir gefundene Stelle ist schon richtig, aber ich denke Du solltest das "-r" nicht mit in die Hochkommas einschließen. Es sollte also so aussehen:

    Code
    $BINDIR/vdr -L $PLUGINDIR $PLUGINS -v /video0 -c $CONFDIR -w 900 -E /ramdisk/epg.data -s /usr/bin/poweroff.pl < /dev/tty$VDRTTY -r '/usr/bin/noad --statisticfile=/video0/noadstat'


    Wenn Dir die Zeile zu lang ist, fügst Du einfach überall dort, wo Du einen Umbruch haben möchtest, einen Backslash ein. Damit teilst Du sozusagen dem Skript-Interpreter mit, daß dies als eine Zeile gelesen werden soll.

    Code
    $BINDIR/vdr -L $PLUGINDIR $PLUGINS \
                         -v /video0 \
                         -c $CONFDIR \
                         -w 900 \
                         -E /ramdisk/epg.data \
                         -s /usr/bin/poweroff.pl < /dev/tty$VDRTTY \
                         -r '/usr/bin/noad --statisticfile=/video0/noadstat'


    Gruß,


    Marcus

  • Hallo DarkAngel,


    vielen Dank! Jetzt klappts auch mit dem Nachbarn ;)!


    Leider muß ich seit der Änderung feststellen, dass mein VDR keine 24h mehr durchläuft sondern nachts so heftig abschmiert, so dass nur noch der Power-Knopf hilft! Das Bild läuft weiter - aber keine Reaktion von IR-FB, Console und Monitor!


    Dummerweise finde ich keine Logs zur Ursache vor, da ich den Rechner ja abschalten musste!
    Gibt es Möglichkeit die Logs vorrübergehend auf der Platte zu sammeln, statt wie wohl eingestellt auf der RAM-Disk?

    MfG
    Thomas


    yaVDR 0.5: MSI K9AG Neo2-Digital, Athlon X2 BE-2400, RAM: 4GB; HDMI: ZOTAC GT610; HDD: 3TB; DVB-S2: 2x TBS-6981 Doppel-Tuner; FB: Pollin X10
    Streaming-Clients: S100 mit 2,5"-HDD unter Zendeb 0.3 von Egalus

  • Hi,


    welche logs vermisst Du? Normalerweise protokolliert er doch z.B. nach /var/log/syslog. Diese Datei sollte doch auch bis zum "abschmieren" geschrieben werden.
    Ferner kann man mit "tail -f /var/log/syslog" , auf einer Kommandozeile eingegeben, sehr gut mitverfolgen was der vdr oder auch noad gerade so treiben. Kann man das nicht über Nacht mitlaufen lassen - dann könnte der letzte Eintrag ja einen Hinweis geben.


    Ob beide Maßnahmen auch unter LinVDR möglich sind, entzieht sich, mangels LinVDR, meiner Kenntnis. Unter Standard-Linux-Systemen ist diese Vorgehensweise jedoch sicher kein Problem.


    D.

  • Servus,


    Zitat

    Ob beide Maßnahmen auch unter LinVDR möglich sind, entzieht sich, mangels LinVDR, meiner Kenntnis.


    Nun, dann will ich mal aufklären: Nein, es ist natürlich nicht möglich, weil absichtlich alle Logs auf der Ramdisk liegen.


    Zitat

    Gibt es Möglichkeit die Logs vorrübergehend auf der Platte zu sammeln, statt wie wohl eingestellt auf der RAM-Disk?


    Gar kein Problem. Schau mal in die /etc/init.d/rcStart. Beim Kommentar "create ramdisk" wird die Ramdisk angelegt und gemountet, d.h. die Aufrufe von mke2fs und mount musst du einfach auskommentieren (Rauten davor setzen).


    Wenn du später die Ramdisk wieder haben willst, löschst du /ramdisk/* (das Verzeichnis lässt du bitte da!) und entfernst die beiden Rauten.


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Original von cooper
    Wenn du später die Ramdisk wieder haben willst, löschst du /ramdisk/* (das Verzeichnis lässt du bitte da!) und entfernst die beiden Rauten.


    Das ganze ist zweckfrei. LinVDR nutzt den Ringbuffer Syslog von Busybox. Aus dem Syslog landet nichts auf der Platte. Nein, auch nich auf der Ramdisk.


    Tom.

  • Hallo,


    cooper, mottobug:


    Wie mottobug vermutet/gewußt hat, klappt das mit dem temporären abstellen der RAM-Disk nicht! Das Logread setzt bei einem harten Reset mit einem leerem Log auf!


    Daher bleibt weiter ungeklärt:
    Wie rette ich nun das Log über einen harten Reset, zwecks Fehleranalyse?


    Wo wir gerade beim "Log" sind, noch eine Zusatzfrage: Kann man bestimmte Logeinträge (Umgeschaltet auf Programm x, Bild xxx gegrabt, ...) wahlweise unterdrücken?

    MfG
    Thomas


    yaVDR 0.5: MSI K9AG Neo2-Digital, Athlon X2 BE-2400, RAM: 4GB; HDMI: ZOTAC GT610; HDD: 3TB; DVB-S2: 2x TBS-6981 Doppel-Tuner; FB: Pollin X10
    Streaming-Clients: S100 mit 2,5"-HDD unter Zendeb 0.3 von Egalus

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