In Linux einarbeiten

  • hmm ich weis nicht...gentoo wär mich ganz am anfang auch zuviel... allein das selbst kompilieren ist zwar ganz nett wenn man 1. die zeit und 2. weis warum aber zum einstieg und zum schnell herumprobieren ists meiner meinung nach nicht...


    wobei mir noch eine alternative zu slackware eingefallen ist.. Arch !


    ich persönlich würde irgendwas schön einfaches nehmen...
    * also keine systemV-init sondern bsd-init sachen
    * vanilla-kernel statt irgendwas verpatchtes
    * boot auf die konsole statt kdm oder xdm oder wieauchimmerdasdingheissenmag
    * am besten lilo statt grub.. ist wesentlich einfacher zu verstehen
    * ...


    naja meine favoriten wären gentoo, slackware, arch, lfs (reihenfolge ist egal)


    wobei arch und slackware schneller installiert sind da nix zu kompilieren ist und gentoo und lfs eben herumkompiliererei benötigen (ja mir ist klar das man bei gentoo nicht notwendigerweise alle kompilieren muss).


    aja... dann brauchts auch noch comunity... zumindest bei gentoo und slackware kann ich sagen, das die infos im netz zu beiden auch bei beiden zu 90% zutreffen... arch sollte eigentlich auch so sein.. dazu kann ich aber recht wenig sagen...


    im übrigen.. lerne bash! ;)


    73

  • Zitat

    Original von wilderigel
    gibts wirklich leute die mit gentoo bei linux eingestiegen sind und ned nach 3 tagen generft aufgegeben haben?


    anderes probieren und bei gentoo landen ist ja ned abwaegig.


    sollte sicher kein flameware sein :)


    Ich stimme Dir voll zu. Ich bin ganz bestimmt nicht linuxunerfahren und arbeite fast ausschließlich mit Linux (meist RedHat bzw. Clones - oder um es mit den Worten meines Chefs zu sagen: "Windows können wir nicht wirklich gut" ;)), aber habe mich trotzdem erst beim zweiten Versuch wirklich mit Gentoo anfreunden können.


    Für den Einstieg am Desktop würde ich das nicht empfehlen.


    @Joker
    Natürlich haben sich Dinge geändert. Udev und so sind aber nicht der Einstieg in Linux. wenn man also "mein" Buch aktuell für knapp 3 Euro gebraucht bei Amazon in der vierten Auflage bekommt (Stand jetzt SuSE 8.0) wäre das ein echtes Schnäppchen und voll brauchbar.


    für grep, find, less, vi, ... super.



    Will man aber etwas lernen, muss man sich das System für den "Alltag" installieren. Auf einer VM für nebenbei lernen geht das IMHO nicht.


    Regards
    Globber

    Gen2VDR (V5.3 Update 6)


    - Scaleo Evi - 2x DD Cine S2 v6.5 und v5.4 - 4GB RAM
    - Reycom REC100-S2
    - OctopusNet/SAT>IP

    Einmal editiert, zuletzt von globber ()

  • Zitat

    Original von wilderigel
    gibts wirklich leute die mit gentoo bei linux eingestiegen sind und ned nach 3 tagen generft aufgegeben haben?


    Bevor ich mit Gentoo angefangen habe, hatte ich mir mal kurz Suse 5 angeschaut. Ja, Suse 5, das ist gut 10 Jahre her ;D
    Genervt war ich auch das eine oder andere mal, aber eher weil ich bei den Linux Distributionen erst den vorhanden Kram deinstallieren musste um dann das Paket in der passenden Version installieren zu können. Das Problem hat man bei Gentoo nicht.
    Ein ganz großer Vorteil bei Gentoo ist, dass man dort immer die aktuellsten Pakete hat und das ist sicher von Vorteil, wenn man wie Martin einen VDR HD bauen will.

  • Wow da habe ich ja was losgetreten.... :schiel


    Es ist ja nicht so dass ich der LinuxProfi schlechthin werden will, es soll ja zumindest so sein, dass ich die Begriffe verstehe und weiß wie ich an ein Problem richtig rangehen kann ohne dass mir jemand alles Zeile für Zeile aufschreiben muss :-).


    Einige Begriffe und Hinweise in diesem Thread sind für mich einfach nur Bahnhof (Ja auch wenn ich 400 posts habe, aber über 4 Jahre, unterschiedliche Hardware, Gehäusebau,..., da kommt schon was zusammen ohne das man von Linux wirklich was verstanden hat).


    Speziell wenn ich auf HD umsteige, möchte ich einfach gut mitarbeiten können und wenn möglich auch gerne mal hilfreich sein (nicht nur größtenteils um Hilfe bitten müssen).


    Ich werde mir in den nächsten Wochen gleich mal meine HDD teilen und dort ein Linux zum verpantschen draufschmeißen, dann kann ich auch gleich mal mit xbmc rumspielen unter linux (freu ich mich schon drauf). Filmsammlung habe ich ja schon vorbereitet, fehlt nur noch der Vdr und der LCD (hoffentlich kommen die neuen Sonys bald raus).


    Auf jeden Fall mal ein großes DANKE. Und wer weiß vielleicht komme ich dann ja noch in diesem Jahr dazu gentoo zu probieren :)


    mfg Martin

    Hardware: Antec Fusion remote, MSI 785GM-65, Athlon X2 240, 2GB Ram, G210 passiv, Liteon iHOS104, WD15EADS + WD20EARS, TT S2-3200+CI, harmony 525
    Software: yavdr 0.3a

  • wenn ich irgendwas wissen will über linux, hol ich einen meiner Jornada von HP steck die 4 GB karte und das Wlan modul rein und google bis was sinnvolles kommt :)


    aber über ein Buch hab ich auch schon öfters nachgedacht...


    die seite hat mir bei meinen allerersten schritten damals ganz gut gehlofen:


    Linux für alle


    und dann hier die noch:


    linux-befehle


    dann gabs noch einige mehr aber das waren immer so die meist besuchtesten Seiten von mir :)


    wer könnte eigentlich ein VDR buch schreiben??



    Nosti :)

    Server: easyVDR: 0.6.08
    Kernel: 2.6.28.9
    Motherboard: D1219 FuSi
    CPU: Intel Celeron CPU 1300MHz
    Videokarte(n): Fujitsu Siemens DVB-C (fürs EPG)
    Hauppauge WinTV PVR-350 (als Ausgabe)
    Hauppauge WinTV PVR-150 (normal halt)


    Client: MEDION DIGITAINER II (ohne TVkarte)
    easyVDR: 0.6.08
    Kernel: 2.6.28.9
    Motherboard: MS 6723 MSI
    CPU: Celeron (Coppermine)

  • Moin,


    Zitat

    Original von kerschi99
    Wow da habe ich ja was losgetreten.... :schiel


    Nöö, eigentlich garnicht, es gibt nur verschiedene Meinungen zum Thema.


    Warum schlage ich Gentoo vor?
    *ubuntu, Suse, ... zu installieren ist doch schon fast wie Windows installieren, CD / DVD rein, ein paar wenige Angaben & Partitionierung und los gehts. Wenn keine zickige oder extrem neue Hardware vorhanden ist gibts ja schon fast eine Erfolgsgarantie, also genauso aufregend wie eine Windows Installation. Lerneffekt eher gering.
    :lol2


    -teddy


    -- Ubuntu Server 22.04.3 LTS & VDR 2.6.0 --



    Hardware: Digital Devices Cine S2 V6.5 im Dell T20 headless und AppleTV 4k mit Mr.MC als Client am TV

  • Zitat

    Original von magicteddy
    *ubuntu, Suse,... Lerneffekt eher gering.


    Ah, jetzt begreife ich, je höher die Frustrate, desto höher der Lerneffekt und wenn man dann kurz vorm Nervenzusammenbruch ist, gibts den Aha-Effekt quasi intravenös. Man lernt offensichtlich nie aus ...


    :versteck


    kerschi99


    Mach Dir nichts draus, so'n bischen Flamewar brauchen wir gelegentlich ;D


    Meine Empfehlung steht, immer wieder installieren, immer mit ein bischen geänderten Zielen, aber bitte nicht in virtuelle Maschinen, das bringt nix, sondern mit echter HW. Ab und an mal eine anderer HW rein (GraKa, HDD etc.), damit sich das System ändert und immer wieder gebetsmühlenartig die eigenen Anpassung umsetzen (Userprofile etc.). Brauchst ja keine super aktuelle HW, ein alter PIII oder Athlon XP reicht aus. Erfahrung heißt Routine und die bekommt man nicht mit einem laufenden System. Tatsächlich lernt man eigentlich nur oder hoffentlich aus Fehlern.


    Gruß
    Frank


    EDIT: Erklärung erweitert.

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Moin,


    Zitat

    Original von fnu
    Ah, jetzt begreife ich, je höher die Frustrate, desto höher der Lerneffekt und wenn man dann kurz vorm Nervenzusammenbruch ist, gibts den Aha-Effekt quasi intravenös. Man lernt offensichtlich nie aus ...


    :versteck


    In gewisser Weise schon. Ich habe etliche Stunden mit der Fehlersuche beim W-Lan verbracht, bis ich gemerkte habe das ich einen dummen Fehler im Namen der Schnittstelle hatte, das passiert mir garantiert nicht wieder, ... :lol2


    Aber ernsthaft, es macht doch mehr Sinn, ein System zu begreifen, als den Weg einmal linksrum, einmal rechtsrum, dann im Zick-Zack zu gehen. Natürlich ist die Frustgefahr erstmal höher aber ich empfand den Lerneffekt auch als deutlich höher.
    Etwas später habe ich eine Kiste mit Ubuntu aufgesetzt, das war relativ easy going, ein paar Besonderheiten der Distri, ansonsten Klicki Bunti fertig. Dabei bin ich weit davon entfernt mich als Linux-Profi zu sehen.


    -teddy


    -- Ubuntu Server 22.04.3 LTS & VDR 2.6.0 --



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  • magicteddy


    Nun, wir schreiben eigentlich das Gleiche, lernen aus Handlung, nur würdest Du Gen-Doof nehmen und ich Debian ;D


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Na, solange es nicht der gen2vdr ist sollte alles im grünen Bereich sein.
    (das enthaltene setup plugin ist sicher nix zum lernen und bringt nur frust)


    Ansonsten halt debian oder gentoo, da brauchts halt etwas Handarbeit auf der shell.


    Für ein schnelles klickibunti Erlebnis dann eher Ubuntu.
    Und auch mit Ubuntu kann man auf die shell und an configs drehen oder mal was kompilieren.


    Irgendwie irgendwo lernt man immer was und der Weg ist wo der Wille ist...

  • Moin,


    Zitat

    Original von fnu
    magicteddy


    Nun, wir schreiben eigentlich das Gleiche, lernen aus Handlung, nur würdest Du Gen-Doof nehmen und ich Debian ;D



    Wenn Du schon Distri-Namen verhunzt dann auch bitte komplett: Debilian :lol2


    -teddy


    -- Ubuntu Server 22.04.3 LTS & VDR 2.6.0 --



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