Native VDR in XBMC ?

  • also bei der xbox war das zappen nie ein problem bei sd tv ging fast genausoschnell wie mit der ff


    vielleicht könnte man mit
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Osdserver-plugin


    das osd im xbmc integrieren

  • Wo ich schonmal über den Thread gestolpert bin, hätte ich da doch mal eine Frage:


    Ist es wirklich so, dass die "Zukunft" im Bereich XBMC sein soll, dass das ganze VDR-OSD nochmal nachprogrammiert wird? Wie wird denn eine Aufnahme unter XBMC geschnitten? Macht das nicht mehr VDR?


    Also meine Meinung zum Thema ist da, dass die von XBMC wohl längerfristig selber ein TV-Backend bauen werden und auf VDR als Backend verzichten, denn das, was VDR ausmacht, wird hier dann wohl bereits ziemlich effektiv versteckt. VDR-Plugins kann man sich dann z.B. auch gleich direkt schenken.

  • Zitat

    Original von Mreimer
    Ist es wirklich so, dass die "Zukunft" im Bereich XBMC sein soll, dass das ganze VDR-OSD nochmal nachprogrammiert wird?


    Nein. Wer hat das behauptet?
    Mir geht es um eine Möglichkeit, wichtige Aktionen von VDR-Plugins auch mal über XBMC anstarten zu können oder Konfig-Einstellungen ändern zu können. Das bedeutet aber m. E. nicht, dass ein VDR-OSD in seiner gewohnten Struktur imitiert werden muss oder sollte.

    Zitat

    Original von Mreimer
    Wie wird denn eine Aufnahme unter XBMC geschnitten? Macht das nicht mehr VDR?


    Momentan geht das noch nicht über XBMC. Wenn die Aufnahme, die Du schneiden willst, gar nicht auf dem Client-Rechner (XBMC) liegt, bleibt Dir doch nichts anderes übrig, als sie auf dem Server (VDR-Rechner) zu schneiden. Bei vielen Usern liegen Client und Server auf einem PC, aber das ändert nix an der Architektur.

    Zitat

    Original von Mreimer
    Also meine Meinung zum Thema ist da, dass die von XBMC wohl längerfristig selber ein TV-Backend bauen werden und auf VDR als Backend verzichten, denn das, was VDR ausmacht, wird hier dann wohl bereits ziemlich effektiv versteckt. VDR-Plugins kann man sich dann z.B. auch gleich direkt schenken.


    Sobald eine Client-Server-Architektur zur Debatte steht, kommt immer die Frage auf: Was macht man auf dem Client, was auf dem Server? Das würde bei XBMC auch so sein, sollte man dort eine eigene, unabhängige PVR-Lösung implementieren, wofür ich derzeit keine Zeichen sehe.


    Jede PVR-Lösung wird attraktiver, wenn man sie in Client und Server aufsplitten kann.


    Gruß
    hepi

  • Nuja - hier wäre noch einer der für einen nativen VDR in XBMC wäre :lehrer1


    Das Ding soll sich halt wie ne Setop Box bedienen lassen, ein bischen Komfort und schick bei der Medienwiedergabe ist ja schon sehr nett, aber wenn VDR Plugins Funktionen des VDRs verändern (epgsearch, extrecmenu) sehe ich nicht wie das im XBMC abgebildet werden kann. Und einzelne Teilaspekte zu integrieren ist doch nicht mehr als ne Notlösung.


    Spontan fällt mir ein:
    - Schneiden
    - DVD Erstellen
    - Suchtimer erstellen auf verschiedensten Wegen
    - Aufnahmen verschieben


    Warum sollte ausserdem noch der EPG ein weiteres mal dupliziert werden. Der VDR handelt doch schon Großteile davon ab.


    Für bestimmte Sachen sind generische Lösungen ja ganz nett, aber manchmal ist es zweckdienlicher sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Das soll nicht heissen das man nicht dafür sorgen sollte das die beiden nett miteinander spielen ;)


    Um nicht zu einseitig zu klingen, die Abspielfunktionien des sxfe müssten auch nicht unbedingt sein. Im Prinzip würde Softdevice reichen, nur das man dort nicht einfach das Fontend ausschalten kann, das ist meines Erachtens nach die größte Stärke des Xineliboutput. Und natürlich das es direkt von Entwicklungen in Xine profitiert (siehe vdpau).

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Hallo, ich würde auch etwas anderes als streamdev bevorzugen. Wenn man sich mal den speed von xinelib im vergleich zu streamdev ansieht (beides im Zugriff auf einen remote vdr im LAN) kann ich bei xinelib oft nichtmal feststellen ob da nun eine lokale dvb Karte in Verwendung ist oder nicht.


    Ich meine aber mal hier wo gelesen zu haben das pingpong auch über xine nachgedacht hatte, dies aber dann verworfen hat da irgendetwas nicht ging.

    HW1: Tyan S2915|2x AMD Opteron 2216 HE|pcie 8400GS|TeVii S470 |LSI 8888ELP|SAS Expander|15x2TB mit mhddfs|32" SONY 32EX705
    HW2: Zotac ION|Tevii S650|Samsung 60GB 2,5"|HDMI an 52" Toshiba
    SW 1-2: Xubuntu 10.4, VDR 1.7.14, xine-vdpau, xbmc

  • Ich bin ein Vertreter der "Eine Aufgabe, ein Werkzeug".


    VDR ist super, das OSD ist super bedienbar, aufnehmen, schauen, schneiden... geht alles leicht von der Hand. Multimedia Inhalte gehen auch, sind aber nicht besonders schön, weil VDR eben nicht dafür gemacht ist, ist die Lösung mit Mplayler-Plugin usw suboptimal. Dafür gibt es Multimedia-Frontends wie XBMC, da ist alles toll was mit Multimedia zu tun hat. Aber PVR läuft halt noch nicht so super, ist aber eine nette dreingabe für einen höheren "style-Faktor"


    Ich für meinen Teil benutz die Lösung mit dem Umschalten zw. VDR-SXFE und XBMC. Funktioniert und man hat ein leistungsfähiges Tool für den jeweiligen Bereich.


    .... ich surfe doch auch nicht mit dem VDR, wenn ich mit Firefox alles komfortabler machen kann.
    Genauso wenig versuche ich mit dem Auto treppen hochzufahren oder zu Fuß auf der Autobahn zu laufen...

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

    Einmal editiert, zuletzt von m. keller ()

  • Zitat

    Original von steffen_b


    Spontan fällt mir ein:
    - Schneiden
    - DVD Erstellen
    - Suchtimer erstellen auf verschiedensten Wegen
    - Aufnahmen verschieben


    Ich denke, dass hier ein anderes Denken notwendig ist, wenn man vdr in xbmc sehen möchte.
    Das OSD von vdr hatte seine Berechtigung in einer dem vdr zugeschnittenen Umgebung, mit einer FF-Karte, daher ja auch die beschränkten Darstellungsmöglichkeiten. Daher sind auch alle plugins über dieses OSD erreichbar, man hat sich daran gewöhnt.


    Beim xbmc ist es aber so, dass das OSD des vdr in seiner komplexität nicht notwendig ist, da es eine ganz andere Benutzerführung hat, es gibt Menüs mit Unterpunkten die Funktionsorientiert sind, das eine ist halt TV (Fernsehgucken und evtl. noch Radio, obwohl das eigentlich schon wieder in Musik gehören würde), die anderen Funktionen die der vdr anbietet, wie Aufnahmen ansehen gehört doch eigentlich unter dem Menüpunkt videos, warum soll ich einen TV-Stream öffnen um an ein OSD zu kommen über den ich eine Aufnahme auswähle die ich schauen möchte?


    Unter videos könnten dann auch die entsprechenden Covers und Infos über scrapers heruntergeladen werden. In diesem Kontextmenü unter videos wäre es doch wunderbar wenn bei einer Aufnahme den Punkt Werbungserkennung einschalten, schneiden oder auf dvd brennen, Aufnahmen verschieben auswählen könnte. da wäre es doch in der Benutzerführung des xbmc am sinnvollsten und logischsten, oder nicht? Suchtimer wären nach dieser Logik ein plugin oder script in xbmc.


    Am besten wäre es doch, die wunderbaren und nützlichen plugins des vdr, als plugins in xbmc zu etablieren. Wahrscheinlich ist das nur sehr kompliziert und würde im Zweifel zum grossen Teil neuschreiben bedeuten, oder kann man nicht vieles mit svdrp erreichen?


    Gruss,
    raoul

  • SVDRP vorallem in seiner jetzigen Form ist aber kein Allheilmittel.


    Vielleicht hast du recht und aber ich denke nicht nur ich sehe in erster Linie den VDR als Settop Box und der Rest ist dann Zucker ... Es kommt natürlich immer auf die Perspektive an. Darf ja auch mehr als eine Lösung geben.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Die letzten 6 Jahre war VDR für mich die recording station schlecht hin doch leider wird er dank der immer weiter eingeschränkten TV Landschaft immer mehr von xbm verbrängt.
    Früher hatte ich auch bis zu 4 Karten in meinen Haupt-VDR heute komme ich fast mit einer aus, soll heissen ich recorde fast nichts mehr.


    Für LiveTV wird er natürlich intensiv von der ganzen Familie genuzt und gerade dazu ist streamdev leider zu langsam. (Frauen zappen ja oft bis der Akku der remote leer ist :) )

    HW1: Tyan S2915|2x AMD Opteron 2216 HE|pcie 8400GS|TeVii S470 |LSI 8888ELP|SAS Expander|15x2TB mit mhddfs|32" SONY 32EX705
    HW2: Zotac ION|Tevii S650|Samsung 60GB 2,5"|HDMI an 52" Toshiba
    SW 1-2: Xubuntu 10.4, VDR 1.7.14, xine-vdpau, xbmc

  • Zitat

    Original von Chello
    Die letzten 6 Jahre war VDR für mich die recording station schlecht hin doch leider wird er dank der immer weiter eingeschränkten TV Landschaft immer mehr von xbm verbrängt.
    Früher hatte ich auch bis zu 4 Karten in meinen Haupt-VDR heute komme ich fast mit einer aus, soll heissen ich recorde fast nichts mehr.


    Für LiveTV wird er natürlich intensiv von der ganzen Familie genuzt und gerade dazu ist streamdev leider zu langsam. (Frauen zappen ja oft bis der Akku der remote leer ist :) )


    ...das stimmt. Dank DVB-T aus Ö gibts wenigstens noch ORF und ORF2... ändert aber nix ander Tatsache, dass VDR seine Sache hervorragend macht


    Trotzdem, finde ich die bisherige Lösungen gut. Also wer unbedingt VDR in XBMC will nimmt XBMC-pvr. Wer die volle VDR-Power will schaltet auf vdr-sxfe oder xine um :)

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Zitat

    Original von m. keller
    VDR ist super, das OSD ist super bedienbar, aufnehmen, schauen, schneiden... geht alles leicht von der Hand. Multimedia Inhalte gehen auch, sind aber nicht besonders schön, weil VDR eben nicht dafür gemacht ist, ist die Lösung mit Mplayler-Plugin usw suboptimal.


    Was stört dich am Mplayer-Plugin? Der Entwickler der beiden Plugins (MP3 und Mplayer) ist immer noch aktiv damit befasst. Wenn es Probleme gibt, dann findet sich da sicher ein Ausweg. Ich selber war schon öfter wegen dem MP3-Plugin mit ihm in Kontakt, da ich dort dabei bein, Features nachzurüsten und meine Patches letztlich auch im offiziellen Plugin landen sollen.


    Für diejenigen, die VDPAU nutzen hat das Xine-Plugin übrigens ein nettes Feature. Es wird dort ein "xineplayer" mitgebaut, den das Mplayer-Plugin anstatt von mplayer anstarten kann. Dieser "xineplayer" gibt dann ohne recodierung direkt via VDPAU aus. Das schont ganz gewaltig die CPU.


    Was das OSD vom VDR angeht: Es ist im 1.7.9 eine Entwicklung richtung HD-OSD und True-Color im Gange. In der Mailingliste ist da schon öfter drüber diskutiert worden.


    Mir persönlich ist allerdings eine Unterstützung der FF-Karten nach wie vor wichtig, denn auf den HD-Hype werde ich vorerst nicht aufspringen. Habe gerade erst eine zweite FF-Karte gekauft, weil ich damit einen Entwicklungs-VDR aufbauen will.

  • Spannende Diskussion...


    Wo immer die Reise mit der VDR-XBMC-Integration auch hingeht, zwei Dinge würde ich mir wünschen:


    Die komplette Funktionalität sollte als Client-Server verfügbar sein, VDR und XBMC sollen auf separaten Rechnern laufen können.


    Die komplette Funktionalität in XBMC sollte auf Windows verfügbar sein.


    Wenn ich das richtig verstehe dann nutzen im Augenblick die meisten die VDR-XBMC-Integration unter Linux in einer Settop-Box Konfiguration. Darauf sollte man es aber nicht beschränken. Ich denke dass XBMC die Chance ist, den VDR aus der Settop-Box Ecke herauszubringen.


    Zum OSD würde ich vorschlagen dass im VDR der "OSD-Kern" über eine API und/oder eine Netz-Schnittstelle offen liegt, inklusive installierter Plugins, und dass darauf beliebige "OSD-Renderer" implementiert werden können, ein nativer VDR-Renderer und ein Renderer in XBMC, usw. SVDRP geht ja schon in die Richtung, da fehlen aber Multi-Client-Fähigkeiten und Plugins.


    Viele Grüße,
    Bernd

    VDR "headless" Server:

    • Whitebox mit Supermicro X10SLL+-F, Xeon Prozessor, 16 GB RAM als ESXi Host, Debian VM für VDR, Digital Devices Cine S2 mit VT-d Passthrough an die VM
    • Debian, VDR 2.2 mit epgsearch, streamdev-server und live Plugins

    Client: Laptop, Windows und OS X, VLC Media Player

  • bzgl OSD des VDR im XBMC darstellen hatte ich mal einen Thread dazu aufgemacht.
    Zauberwort war da: Control-Plugin. Ob und wieweit die OSD-Implementierung in XBMC eingeflossen sind hab ich jetzt nicht weiter verfolgt....


    OSD des VDR in XBMC ausgeben??


    Wichtig ist das für mich um Rückmeldungen vom VDR zu erhalten, zb. "Schneiden fertig, Timerkonflikte, Anrufe via Fritzboxplugin, verzögertes Ausschalten" etc

    :vdr1 VDR User #626:fans
    VDR II: YeongYang A106, Fusi D1522, Celeron 2GHz, Frontend per DVB-s FF, 2xDVB-c, ATRIC-IR, YaVDR 0.3a
    VDR III HDTV: Inter-Tech 2008V mit iMonLCD, Atric, ASRock Extreme3 770 AM3, AMD Sempron 140 1x 2.70GHz AM3, 1,5TB WD15EADS, 2TB WD20EARS, 2x4GB DDR3-1600, NVidia GT520 passiv, 3x DVB-c, YaVDR 0.5 @ Samsung PS-50B550

    Einmal editiert, zuletzt von Tobias ()

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