easyVDR 0.3 vs LinVDR 0.7

  • Falls openvpn für linvdr kommt, her mit dem howto. Leider weiß ich von Netzwerken so gut wie nichts, nur, dass sie Löcher wie Schweizer Käse haben.

    VDR: Silverstone LC17, 200GB + 400 GB Samsung HDD, DVD-Brenner LG 4163, AMD Geode NX1750, uralt-Netzteil, Technotrend FF 2300, easyvdr 0.6

  • Nun, da liegt das Problem, weder OpenSWAN (ipsec) noch OpenVPN gibt es für LinVDR 0.7 und beides wären ein Lösung.


    Aber ich bin zuversichtlich das zu lösen. Paßt auf, wenn ich das habe, gibts die nächste LinVDR Version :unsch


    Cherio
    hummingbird_de

    HowTo: APT pinning

  • Zitat

    Original von meteosat
    Falls openvpn für linvdr kommt, her mit dem howto. Leider weiß ich von Netzwerken so gut wie nichts, nur, dass sie Löcher wie Schweizer Käse haben.


    ...ich benötige zwar kein OpenVPN, aber mit dieser /etc/apt/sources.list könnte es auch unter linvdr 0.7 klappen:



    ..dann ein:
    apt-get install openvpn


    Die Konfiguration dann z.B. wie hier beschrieben vornehmen:
    http://www.online-tutorials.ne…l/tutorials-t-69-209.html
    http://www.pronix.de/pronix-935.html



    Gruß
    Wicky


  • Servus hummingbird_de,


    zu deinen Fragen (bin zwar kein Entwickler):


    1. Die Partitionsgröße ist schon richtig gewählt für eine Standardinstallation, manche möchten ja ihr easyVDR noch nachrüsten mit entsprechenden Paketen oder Selbercompilieren oder ....


    Da sind die 8GB gleich voll.


    2. Ein Support wäre jederzeit möglich, OpenVPN und Kernel-TAP support.


    Auszug aus dem Wiki:


    Grundphilosophie von easyVDR:


    * Community-Distribution (Mitspracherechte entsprechend der Mitwirkung)


    3. Was hält dich eigentlich ab easyVDR zu testen, warum brauchst du zum Testen unbedingt WLan?




    Gruß
    Wolfgang

  • So habe ein wenig gebastelt und siehe da:


    :lol1 Vompserver mit MediaMVP und meine Skystar 2 laufen :lol1


    kann es sein das der Vompserver noch version 0.2.2 satt 0.2.4 ist? Wie kann man das ändern? muss das unter easyvdr kompiliert werden oder kann ich das von linvdr übernehmen?


    Kann man den Start(Bootvorgang) etwas beschleunigen? z.b. Plugins oder Module abschalten die man nicht braucht. Was braucht da viel Zeit?

    ARCTIC COOLING Silentium T2 - ASUS M3N78 Pro AMD X2 4850e 2GB RAM - 250+400+500GB Samsung

    Skystar1(TT Rev. 1.3) - Skystar HD S2 - AV-Board 1.2 - PS2 TFT - MediaMVP

    easyVDR 0.7.10


  • Hi bitkit:


    Zu deinem "Startproblem" das könnte ein Netzwerkproblem sein:


    http://forum.neuby.de/forum/index.php?topic=249.0


    Vompserver ist im Moment version 0.2.2 aus dem CVS


    Ich würde das nicht von LinVDR übernehmen!


    Wie hast du denn das Skystar-Problemchen gelöst?


    Gruß
    Wolfgang

  • wbreu
    achja wollte ich ja noch schreiben
    ich habe in der Runvdr das modul skystar 2 gelöscht habe und b2c2_flexcop_pci hinzugefügt.

    ARCTIC COOLING Silentium T2 - ASUS M3N78 Pro AMD X2 4850e 2GB RAM - 250+400+500GB Samsung

    Skystar1(TT Rev. 1.3) - Skystar HD S2 - AV-Board 1.2 - PS2 TFT - MediaMVP

    easyVDR 0.7.10

  • Hallo,


    wo liegt das Problem mit OPENVPN kann man doch jeder Zeit mit aptget instalieren oder sehe ich das falsch ...


    Oder fehlt irgendwas im Kernel


    Habe nun noch ein paar Fragen :


    Laeuft denn das remux script schon auf stream/extern/


    oder muss man hier noch basteln ..


    Ist der Kernel IP tables faehig und bridging enabled ist fuer meine OPENVPN Loesung evtl. notwendig oder ist das das o.g. Problem ..


    Geht dann auch anders ....


    haette gern noch apache instaliert aber da spricht wohl nichts dagegen ...


    Dann kann naemlich alles ueber Port 80 nach aussen gegeben werden und unteranderm ist das webradio mit modmp3 auch suppi .. lauft leider auch nur bedingt mit LINVDR ...


    Also :


    bei mir laeuft auf LINVDR gepancht ...


    Apache 1.3 mit allen Modulen
    OPENVPN leider ohne bridge .. da keine Iptables ...
    ddclient
    Webmin
    CDWserver
    analog PVR 250
    ProjextX mit externem X zugriff
    und streaming mit remux nach aussen mit
    /root/externremux.sh/usr/bin/mencoder -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=150 -oac mp3lame -lameopts cbr:br=64 -vf scale=480:320 -o /tmp/out.avi -- - &>/tmp/out.log


    supper uber eine 400 Kbit upload ...


    Ist das alles auch moeglich dann wuerde ich glatt umsteigen ....


    ziehe mir gerade das Image ...


    Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen ...


    Und vorab schon das eine oder andere Antworten ...


    Kann das alles erst am Wochenende auf einer Lifemaschine testen ..
    Werde aber morgen mal ein installation auf VMware starten ...


    Bin ja schon so gespannt ....


    Gruss


    Miroe

  • Hallo zusammen,


    bevor ich nun für einige Tage nicht mehr antworten kann:


    Wicky


    OpenVPN ist in "oldstable" leider nicht enthalten, danke für die Tips der anderen Repositories. Ich hoffe die Versionen sind nicht zu alt.


    @mereo4you


    Natürlich kann man jede Software einfach installieren, aber das reicht ja eigentlich nicht aus. Man benötigt ein Konzept und daran arbeite ich. Zum OpenVPN Client muß es auch ein passendes sauber konfiguriertes Gegenstück den Server geben. Unter LinVDR ist evtl. auch ein Tunnel mir OpenSSH (weil bereits dabei) möglich. Das kläre ich gerade und da ich mir vorgenommen habe das allen VDR Nutzern zur Verfügung zu stellen, will ich es 110%ig machen.


    wbreu


    Das mit dem WLAN hat logistische Gründe. Der Platz zum installieren und der Platz zum ausprobieren sind unterschiedlich, d.h. wenn etwas beim ausprobieren nicht funktioniert, habe ich kein Lust die Kiste herumzutragen, ich sage nur WAF. Ausserdem wiederhole ich es gerne, WLAN ohne WPA ist wie ein Ei ohne Salz. An den Alternativen arbeite ich gerade ...


    @all


    Ein Zacken für WPA/WPA2. Ein WPA-Key scheint mit den aktuell zur Verfügung stehenden Rechenleistungen innerhalb von 10 Jahren aufknackbar (Keys werden aber alle 60min getauscht), WPA2 gar nicht. Also kann man da in keinster Weise von Sicherheitslöchern sprechen, d.h. WPA/WPA2 ist sicher. Aber drunter macht man es nicht!


    Bis dann
    hummingbird_de

    HowTo: APT pinning

  • Ich denke, die Diskussion über WPA, OpenVPN und sichere Netze allgemein ist sicher angebracht - aber vielleicht nicht in diesem Kontext.


    Easyvdr ist ja doch - wie wohl alle Distributionen - primär ein VDR-Framework, soll also in erster Linie DVB-Receiver und Videorecorder ersetzen.


    Wenn ich also meinen "Videorecorder" übers Netzt programmiere, muss meinetwegen überhaupt keine Verschlüsselung im Spiel sein. Und ich denke, WEP reicht auch aus, um meinen Nachbarn davon abzuhalten, sich in meine per WLAN gestreamten Schmuddelfilme einzuklinken.


    Klar ist das auch wieder übersimplifiziert, denn natürlich ist in anderen Netzanwendungen eine vernünftige Verschlüsselung absolut obligatorisch - und niemand wird hoffentlich ein WPA-WLAN aufmachen, damit der VDR darin aufgehen kann. Auch klar.


    Was ich damit sagen will:
    easyvdr ist eine absolut geile Distribution - die noch dazu in der Betaphase ist, also quasi noch nichtmal richtig gelauncht, und bietet trotzdem schon jetzt deutlich mehr Features, Aktualität und Komfort als LinVDR nach mittlweile zwei Jahren. Und bevor jetzt übermäßig viel Power in "Randfeatures" wie WPA gesteckt wird, würde ich mir mehr wünschen, dass die eigentliche Kernfunktion absolut rund und stabil läuft. Und zu den Kernfunktionen zählen für mich nicht WLAN-Funktionalität. (Die gibt es übrigens bei LinVDR ohne Gefrickel überhaupt nicht, weder mit noch ohne WPA - bei easyvdr mach ichs bequem vom Sofa aus). Wenn es irgendwann mal easyvdr 2.7 gibt und die Entwickler überhaupt nicht mehr wissen, was sie machen sollen, dann gerne her mit WPA, WPA2 oder WPA12, aber im Moment gibt es dafür notfalls auch WLAN-Accesspoint-Clients, die als Brücke ins WPA-Netz dienen können.


    Also Leute, demotiviert die Entwickler nicht, indem in seitenlangen Threats fehlende Features bemäkelt werden, sondern klopft einfach auch mal (virtuell) auf die Schulter, wo es angebracht ist.


    Und angebracht ist es hier. Also: :respekt


    Finde ich. :)

  • JoeyBln61


    Da kann ich nur die schwäbische Vorgehensweise zitieren:


    "Ned g'mault, isch Lob genug!" :D


    Bis dann
    hummingbird_de

    HowTo: APT pinning

  • Hallo zusammen,


    Test ist für mich leider nicht möglich, da die Kernel-Module für DXR3 Karten (em8300, adv717x, bt...) nicht vorhanden sind. Ich benötige nur die zwei.


    em8300 Tools sind vorhanden, em8300 sourcen & headers können per apt gezogen werden, aber die Module mangels Kernel-Source nicht gebaut werden.


    Für alle anderen, die easyVDR testen wollen, hier einige Tips zur WPA Installation. Alles Command Line, da VDR nicht läuft:


    - 1. Download wpa_supplicant von Dr. Seltsam http://drseltsam.device.name/vdr/wpa-supplicant-0.5.3.tgz, auf easyVDR kopieren und per "tar zxvf wpa-supplicant-0.5.3.tgz -C /" entpacken.


    - 2. Die Datei /etc/wpa_supplicant.conf erstellen

    Code
    ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant
    network={
      ssid="EURE_SSID"
      proto=WPA
      key_mgmt=WPA-PSK
      pairwise=TKIP CCMP
      group=TKIP CCMP
      psk="EUER_PSK_KEY"
    }

    - 3. Folgende Zeile in /etc/init.d/RCPersonal einfügen (Interface den Gegebenheiten anpassen!):

    Code
    wpa_supplicant -Bw -Dwext -c/etc/wpa_supplicant -ieth0

    - 4. Die Datei /etc/vdr/sysconfig in etwa so anpassen (bei mir LAN & WLAN => "LANWLAN", WLAN legt default Route):

    Mit dieser Konfig sollte es eigentlich möglich sein beide Interfaces vom OSD zu administrieren (IP Addresse etc.) und denoch WPA zu bekommen, weil gesondert aufgerufen. Die RCPersonal ist eine der letzten Startdateien und das war in meiner Konfig (bcm43xx) auch gut so. [EDIT]Die wireless Tools sind etwas älter und scheinen nur mit wpa_supplicant zu arbeiten wenn dieser nach iwconfig/ifconfig gestartet wird. Evtl. Auch hier eine aktuelle Version von Dr. Seltsam drüber packen.[/EDIT]


    Für alle die das bcm43xx Modul (Broadcom WLAN Chipsatz) verwenden möchten, fehlen auch hier die benötigte Firmware-Datein (bcm43...fw). War nicht nicht einfach die reinzubekommen, sind aber dafür wohl kopierbar. Die im Anhang befindliche Datei mittels "tar zxvf libs.tgz -C /" entpacken. [EDIT]Gilt auch für LinVDR mit aktuellem Dr. Seltsam Kernel![/EDIT]


    Völlig untypisch für einen Schwaben, möchte ich den Entwicklern mein Lob zollen für die durchdachte Konfiguration. Wenn man wirklich alles vom OSD bedienen kann, :respekt. Sehr gut kommt man nach einigen Minuten durch die Skript Struktur und weiß wo man was ohne OSD eintragen kann. Jetzt baut Ihr noch die paar WPA binaries, die fehlenden Firmware-Dateien für "bcm43xx" und die DXR3 Kernel Module ein, dann mache ich noch mal einen Versuch.


    Ein Feedback, prüft doch mal die Mountpoints in Eurem Image, /media/floppy0, /mnt/hda (für hda2) gibt es nicht obwohl in der /etc/fstab definiert. Ausserdem sollte lt. Installationsanleitung /dev/hda2 nach /mnt/hda2 montiert werden, existiert aber auch nicht.


    Viel Erfolg
    hummingbird_de


    [PS: Das "ndiswrapper" Kernel Modul läßt sich ebenfalls nicht laden, da die libc6 Version von Modul und Kernel (neuer) unterschiedlich sind. Auch hier scheitert der Versuch das Modul nachzukompilieren den fehlenden Kernel-Sourcen.[/EDIT]

    Dateien

    HowTo: APT pinning

    8 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Ich habe mir mal erlaubt, das Grundgerüst der easyVDR-Distribution in den Distributionsvergleich auf vdr-wiki einzubauen.


    Ich habe sie direkt neben Helaus Distri gepackt, da ja easyVDR wohl auf Helau aufbaut.


    Bei den Features habe ich aus Faulheit erstmal überall ein Fragezeichen gemacht (da kann man dann so schön das Gehirn ausschalten und die Finger auf automatik stellen).


    Viel Spaß beim editieren...


    Ach ja, und was ich ganz vergessen habe:


    Ich setze easyVDR ein und bin begeistert. Ich hatte vorher Helaus Distri (gen2vdr), die sehr gut war und ich glaube, easyVDR baut darauf auf und hat es noch verbessert. Also unbedingt anschauen!!


    Auch die Hilfestellung im Forum ist toll!!

    vdr-User-# 305


    Wohnzimmer-VDR:
    Zotac ND22
    raspberrypi mit raspbmc als Medienplayer
    geplant: Sat->IP

    Einmal editiert, zuletzt von mhess ()

  • Schade, dass das DXR3 Modul nicht läuft, ohne dem kann ich leider nicht testen. Ich habe schon extra 10G HD und CD zu Hause auf dem Schreibtich.
    Aber vorab 2 Fragen:
    - Wie schnell bootet den easyVDR im Vergleich zum LinVDR? ( Hatte mal c't VDR, und der ist sehr langweilig)
    - Testet auch hier das System bei jedem 30sten (?) booten die Platten?


    doe

    yaVDR 0.6.1, kernel upgrade 4.2 (Wily), 2* DVB-T Technisat Airstar 2
    MLD 5.1, Raspberry PI3, DVB-T/T2 USB-Stick TechnoTrend CT2-4400

  • @doe
    Tja das mit dem booten ist noch so ne sache. Bei mir ca. die 3-fache Zeit wie bei LinVDR wobei der Bootscreen während des bootens nur kurz zu sehen ist.
    Aber ich hoffe mit Feinabstimmung (Plugins) ist da noch was zu holen.

    ARCTIC COOLING Silentium T2 - ASUS M3N78 Pro AMD X2 4850e 2GB RAM - 250+400+500GB Samsung

    Skystar1(TT Rev. 1.3) - Skystar HD S2 - AV-Board 1.2 - PS2 TFT - MediaMVP

    easyVDR 0.7.10

  • Hi,


    Wie sieht die Installation aus kann ich auf ein Formatierte Partition das Easy mit eine Tar file auspacken und ein paar anspassung machen wie ich es mit linvdr mache.
    Auf meine Test System sind ca 10 Version drauf von linvdr bis zu MLD0.6 und SuSE10.1 auch noch ein Windows da wurde ich ja ungern was kaput machen..



    Wie lange boote die Kiste bei euch...


    A+
    Pat


    Diskless Client: SMT 7020S und S100 128SDRAM 32DOM zendeb 0.4.0 beta1 mit MMS 1.0.8.5
    Hardware: Pundit-R Celeron 2.4 256DDRAM Samsung SATA 400 Gbyte Festplatte Hauppage Nexus-S Rev 2.3 Nova-S Plus DVD-RAM LG
    Software: EasyVDR 0.6.0 (vdr-1.6.0-2-ext64), LinVDR 0.7 1.4.7 Mahlzeit, SUSE-Server 10.2 1.6.0-1
    Test System: Shuttel AMD Athlon 2.6 Ghz 256DDRAM Samsung 250Gbyte Hauppage Nexus-S Rev 2.3 DVD-RAM LG ......

    :fans :welle

  • Zitat

    Original von bitkit
    @doe
    Tja das mit dem booten ist noch so ne sache. Bei mir ca. die 3-fache Zeit wie bei LinVDR wobei der Bootscreen während des bootens nur kurz zu sehen ist.
    Aber ich hoffe mit Feinabstimmung (Plugins) ist da noch was zu holen.


    bitkit,


    hast du das hier:


    Die /etc/resolve.conf mal löschen. Und das ganze mal testen (ohne Reboot, sonst wird die resolve.conf neu geschrieben).
    Wenn es dann wieder schneller geht, müssen die Eintragungen für die Nameserver im Setup geändert werden. Die weisen dann auf nicht existierende hin.


    von hier:


    http://forum.neuby.de/forum/index.php?topic=127.0


    schon probiert!


    Gruß
    Wolfgang

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