"Ambi Light" von Philips nachbauen - LOS GEHTS!!

abstract · 15. März 2006

Zitat

Original von v_r
Mir ist schon klar, dass ich damit keine weiße Wand erreiche, aber vielleicht ne Idee... Eingabe z.b. als RGB der Farbe.
V_R

hi!

ich rechne derzeit die rgb farbwerte in den hsv-farbraum um. damit hast du aussagekräftigere komponenten/werte um damit rumzuspielen.
damit lassen sich farbverschiebungen und andere einfache anpassungen leicht durchführen.

h-wert = farbton (siehe farbkreis im internet)
s-wert = sättigung
v-wert = intensität

ich benutze übrigens derzeit die hsv werte als grundlage zur weiteren berechnung der hintergrundfarbe - geht wie ich finde schon ganz gut

ciao
abstract

bjblazko · 15. März 2006

Hallo,

Bin ja total platt - ein Hammer! Grosses Lob!
Nur mal so aus Interesse: ich habe nur eine Budget-Karte (Softdevice -> DVI -> TFT) am Laufen, gibt es eine Chance, dies mit einen der Ansaetze auch fuer Budget-Karten zu realisieren?
Genut Rechen-Power voraussgesetzt?

Danke und Gruss,
Timo

abstract · 15. März 2006

hab im moment noch keine abschätzung wie viel power tatsächlich notwendig ist.
ich denke aber nicht, dass es von der bildauswertung her bei schwächeren rechnern probleme geben wird; und wenn dann kann man ja abstriche achen - das wird sich aber erst bei den tests herausstellen.

gruß
abstract

goaman · 15. März 2006

sagt mal abstract, arbeitest du auf den 1.april hin?
der vdr-witz des jahrtausend?

ich kann das alles gar nicht glauben, was hier passiert....

ich hab mal sonne kaltlicht-kathode aus spass hinter meinen tv gehalten,
und zu meinem gesetz gesagt: "fertig is das ambi-light"
kurz gelacht, und mich des OSD´s erfreud

und nu sowas ....

ich will erfolg und ne anleitung !!!

abstract · 15. März 2006

steh grad vor einem problem mit der helligkeitsmessung.
ich verwende zzt. die wald und wiesen photodiode bpw34 (siehe foto).
leider hat die wie so viele andere eine stark ausgeprägte abhängigkeit der empfindlichkeit gegenüber der wellenlänge (rot am empfindlichsten, grün weniger, blau am niedrigsten)

problem:
das streulicht der jeweils benachbarten röhre spricht auf den senser der andere über und verfälscht mir die messung.

ich hab mal ein foto der röhre und des sensors beigefügt.
hat wer eine idee wie man das problem mit dem streulicht clever verringern kann? sensortipp? etc.?
das schutz-plexiglas um die eigentliche ccfl möchte ich nicht wirklich entfernen.

hmm......
abstract

edit:
ahhh! evtl. subtraktion - wird aber kompliziert...

Wicky · 15. März 2006

abstract

wenn du die Röhren etwas versetzt anordnest, dann hast du an den Enden einen Bereich, in dem du die Sensoren so anordnen kannst, so dass es zu keinem Überstrahlen kommen kann.

Aufbau:

Code

---------------
S |          | S
      -----------
S|
----------------

Könnte das helfen?

Gruß
Wicky

Django · 15. März 2006

Griasde,

Zitat

Original von abstract
hat wer eine idee wie man das problem mit dem streulicht clever verringern kann? sensortipp? etc.?

Frag' mal randy unseren Hardwaregott, der kann Dir unter Umständen helfen.

Pfiade,
Django

irrer iwan · 15. März 2006

Ich würd einfach da wo der Sensor sitzt nen Streifen Alu-Folie drummwickeln.

Lars

jfr · 15. März 2006

Hallo,

erstmal Daumen hoch für Dein Projekt! Klasse sache!

Dann zu Deinem Problem:

Gibts da nicht so Farbfilterfolie, von der Du nen Schnipsel vor den Sensor klebst damit andersfarbiges Licht gefiltert wird??

Kann natürlich wiederum einfluss auf die Helligkeit haben!

Nur so ne Idee...

Ciao jfr

wirbel · 15. März 2006

Warum verpaast du dem sensor nicht ein Minimal-Gehäuse und klebst ihn dann direkt an die Röhre? So bekommt er kein Fremdlicht.

abstract · 15. März 2006

Zitat

Original von wirbel
Warum verpaast du dem sensor nicht ein Minimal-Gehäuse und klebst ihn dann direkt an die Röhre? So bekommt er kein Fremdlicht.

das wäre die "ideale" lösung aber dazu müsste ich den plexiglasschutz entfernen und das möchte ich wenns geht vermeiden - soll ja einfach zum nachbauen sein und zusätzlich verläuft zur ccfl-röhre noch ein dünner hochspannungsdraht zum andern ende der röhre. den müsste man dann halt potentialmäßig auf gnd legen damit nichts passiert.

die idee mit dem farbfilter ist auch gut, ich befürchte allerdings, dass die anderen röhren spektral nicht so rein sind und der filter ja auch nicht - hmmm....da könnte man ja dann gleich die sensoren zur messung der resultierenden farbmischung verwenden *ggg*

was haltet ihr von der idee ein kurzes stück billigen kunststofflichtwellenleiter, der durch ein kleines loch in der plexiglasschutzröhre direkt auf die CCFL röhre schaut, zu verwenden?

ciao
abstract

Wicky · 15. März 2006

Zitat

Original von abstract

was haltet ihr von der idee ein kurzes stück billigen kunststofflichtwellenleiter, der durch ein kleines loch in der plexiglasschutzröhre direkt auf die CCFL röhre schaut, zu verwenden?

ciao
abstract

Ich hab soetwas schon mal gemacht. Lichtquelle war eine LED. Die Dämpfung durch den LWL war gering. Es sollte also funktionieren. Allerdings war der LWL bei mir ein ziemlich dicker (0,5cm ) Glasstab. Falls ein einziger KunststoffLWL nicht genügt, kannst du ja noch weitere dazu nehmen. Ich denke, dass die Sensorfläche für mehrer reichen sollte. Bei den Photodioden, die bei mir rumliegen wäre zumindest noch genügend Platz.

Gruß
Wicky

Fatboy · 16. März 2006

Wie wärs damit:

ne Klick-Rohrschelle (ok, 3 Stk) nehmen und die Fotodiode mit Heiss- oder Sekundenkleber reinpappen, dann draufklipsen und sie sollte nur noch Licht von ihrer "eigenen" Röhre kriegen.

[EDIT]
z.B. Hier:
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.mk-shops.de/assets/big/702.702.jpg&imgrefurl=http://www.mk-shops.de/docs/pd-331092995.htm%3FdefaultVariants%3Dsearch0_EQ_&h=169&w=200&sz=9&tbnid=44O9ly3uszzDxM:&tbnh=83&tbnw=99&hl=de&start=1&prev=/images%3Fq%3Dklickschelle%26svnum%3D10%26hl%3Dde%26lr%3D%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:en-US:official%26sa%3DG

weiss aber nicht obs die in der passenden Größe gibt.
[/EDIT]

B-Tronic · 16. März 2006

Wenn die Leuchtkraft von der Temperatur abhängt:

Ist es nicht möglich einen kleinen "Heizstrom", sprich Ansteuerung mit z.B. 5% PWM zu machen um so die Temperaturunterschiede möglichst klein zu halten ?

MfG B-Tronic

Thomas · 16. März 2006

Die CCFL haben keine Heizkathoden und laufen deswegen mit höherer Spannung...

Kail · 16. März 2006

Hallo,

ich möchte die Idee mit der Rohrschelle nocheinmal aufgreifen. Wenn es
nicht etwas passendes gibt, könnte ich Versuchen eine Schelle/Gehäuse
zum aufklipsen aus Kunststoff zu fräsen.

Gruß Kail

pram · 16. März 2006

Ich weiß jetzt nicht wie krass der Helligkeitsunterschied ist, aber könnte man den Wirkungsgrad nicht anhand einer "Kennlinie" berechnen.

Ich hab mir das so vor gestellt:
Lampe aus: Wirkungsgrad sinkt innerhalb von 1 min bis auf 80%
Lampe brennt voll: Wirkungsgrad erreicht innerhalb von 10 sek 100%
Lampe brennt 3/4: Wirkungsgrad erreicht innerhalb von 20 sek 100%
usw.

Wenn man 4-5 Werte evtl durch Experiment ermittelt, könnte der µC in etwa selbst abschätzen wie hell die CCFL gerade brennt.
Das Erstellen der Kennlinie könnte aber schwierig werden. (Einfluss von Raumtemperatur/Temperatur der anderen Lampen, die heizen mit)

Gruß
Roland

bob · 16. März 2006

griaseichmitanand,

wie wäre es mit polfilterfolie um das steulich zu beseitigen/einzudämmen? gibt es im fotofachhandel, kostet nicht die welt und wäre recht einfach anzubringen.

bob

goaman · 16. März 2006

hi

also die fotodiode ist schon der "perfekte" ansatz, ist dann schliesslich
ne regelung, was alle störgrössen (wärmeeffekt,alterung,raumtemp.usw.)
mit einbezieht.

das mit der billigen "scheuklappen-schellle" ist schon ein guter ansatz.
der lichtleiter aber auch.

was nun?

abstract · 16. März 2006

Hi Leute!

Erst mal Danke für eure Ideen... ich versuch mal kurz auf jede einzugehn:

Zitat

Wie wärs damit:
ne Klick-Rohrschelle (ok, 3 Stk) nehmen und die Fotodiode mit Heiss- oder Sekundenkleber reinpappen, dann draufklipsen und sie sollte nur noch Licht von ihrer "eigenen" Röhre kriegen.

Das ist zwar montagetechnisch eine saubere Lösung, leider vom Streulicht her sehr empfindlich.

Zitat

Wenn die Leuchtkraft von der Temperatur abhängt:
Ist es nicht möglich einen kleinen "Heizstrom", sprich Ansteuerung mit z.B. 5% PWM zu machen um so die Temperaturunterschiede möglichst klein zu halten ?

Wie Thomas bereits erwähnt hat, besitzten CCFL-Röhren keine Heizkathode - und selbst wenn, würde das nicht die Schwankungen der Gastemperatur und des Leuchtstoffs berücksichtigen.

Zitat

Ich weiß jetzt nicht wie krass der Helligkeitsunterschied ist, aber könnte man den Wirkungsgrad nicht anhand einer "Kennlinie" berechnen.
Das Erstellen der Kennlinie könnte aber schwierig werden. (Einfluss von Raumtemperatur/Temperatur der anderen Lampen, die heizen mit)

Ich fürchte so ist es... aber prinzipiell gute Idee

Zitat

wie wäre es mit polfilterfolie um das steulich zu beseitigen/einzudämmen? gibt es im fotofachhandel, kostet nicht die welt und wäre recht einfach anzubringen

Das Streulicht ist leider nicht mehr polarisiert sondern "chaotisch" und geht daher durch jeden benachbarten Filter hindurch.

Zu meinem Vorschlag mit der Lichtleiterlösung:
Diese war als möglichst schonende Lösung bezüglich Eingriff in die Plexiglasröhre gedacht.
Andererseits muss man hierzu eh schon die Schutzröhre anbohren und da denke ich ist es auch schon egal ob man die CCFL komplett aus der Schutzröhre entfernt.
Deshalb werd ich heute mal genau das tun und einen Sensor direkt an ein Ende der CCFL-Röhre anbringen.
Ich schätze mal dass ca. 2 cm schwarzes Isolierband neben dem Sensor um die Röhre gewickelt das Streulicht deutlich reduzieren sollte - > mal schaun!

ciao
abstract

"Ambi Light" von Philips nachbauen - LOS GEHTS!!

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