Elektrikerrat gesucht (jetzt Fotos von innen)

Hoi

mit den erdkabeln is das etwas anders!

Da mit anderen Querschnitten gearbeitet, wo ganz anders verbunden werden kann. Z.B. werden die Verdindungen in der Erde mit Alupresshülsen gemacht und vergossen. Da sind die Probleme bedeutend geringer!

Zitat

Original von Grünschnabel
deshalb schrieb ich auch das Wort Nutzung, bei der Heizung wird jährlich ne Wartung gemacht, bei der E-Anlage wirds nicht für nötig befunden.

Mir ist auch kein E-Versorger bekannt, der seine Strassenverkabelung für die E-Versorgung in Kupfer macht, da wird immer noch Alu gelegt.

Rud

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Ich komm nächste Woche mal vorbei, reiß alle Verteilerdosen auf, und zieh die Klemmen nach...

Die ALU-Erdkabel werden ja auch mit Presskabelschuhen und -hülsen verbunden.
Die Abzweige im Boden werden meist in Gießharzmuffen versenkt. Da kann bei fachgerechter Arbeit auch nix mehr wandern weil das Harz bis in die Klemmen kricht.

Lars

Tag,

Zitat

Original von Dirk
Hoi

mit den erdkabeln is das etwas anders!

Da mit anderen Querschnitten gearbeitet, wo ganz anders verbunden werden kann. Z.B. werden die Verdindungen in der Erde mit Alupresshülsen gemacht und vergossen. Da sind die Probleme bedeutend geringer!

für Abzweigverbindungen in Wohnungsinstallationen wurden auch mit Fett gefüllte Alu-Preßhülsen genutzt. Die geschraubten Geräteverbindungen waren leider nicht wartungsfrei.

Ich arbeite aber auch lieber mit Cu, mich nervt nur die "Alu ist *censored*-Sage.

Rud

is ja lustig was hier über so Bilder alles losgelassen wird
solang nicht die Steckdose ausgebaut wird kann man ja nicht mal davon ausgehen das dieses Kabel auch an der Steckdose angeschlossen ist Immer die Finger weg solang nicht sichergestellt ist das alles Spannungslos ist.Normaler Weise sollte eine Wohnung per E-Check geprüft werden bevor sie neu Vermietet wird.Also ausbauen Foto machen weitermachen

Zitat

Original von marsipulami0815
Dirk:

Danke für die Berichtigungen...

...da ist mein theoretisches (Halb-)Wissen dann doch unterlegen, welches ich aus meinen grauen Zellen ausgrub

Und den Text der Norm habe ich nicht im Kopf - ich weiß aber, wo sie steht. Da kann ich dann am Montag nachsehen...

Apropo Größenvergleich: Die Finger vom Dr. Seltsam oder die Nägel in der Fussleiste...

Gruß,
Marcus

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http://www.hager.de/e-volution…ad/wissen%2Fluk_teil2.pdf

den genauen Teil hab ich leider nicht gefunden

16A ist auf alle Fälle bei Verlegung in der Wand ne Gradwanderung. Werde am Montag auch mal schauen, ob ich ne aktuelle Tabelle bekomme! Meine sind knapp 10 Jahre alt

Trotzdem sehr interessantes Dokument..

Zitat

Original von dokamen
.Normaler Weise sollte eine Wohnung per E-Check geprüft werden bevor sie neu Vermietet wird.

Bin ich auch dafür, nur leider gibts dafür soweit ich weis keine Pflicht

Durfte oftgenug Kundendienst machen und war sehr oft über überrascht, was man da so zu sehen bekam.

Hit war soweit ich mich erinnern kann eine Lampe an einem Gartentor, welche über die Klingelleitung mitversorgt wurde. Das war glaube nen 4x2x0.6 Kabel, wo 4 Dräthe für die Klingel (12V) und je 2 Drähte für die Lampe (230V) verwendet wurden.
Die Lampe wurde logischerweise Sofort stillgelegt!

Der größte Hit in dieser Hinnsicht war mal ne Stichsäge mit 10m Y-stY 2x2x0,6.

Geht doch hat der Schreiner gesagt....

Lars

Tag,

Zitat

Original von Dirk

Bin ich auch dafür, nur leider gibts dafür soweit ich weis keine Pflicht

wird aber nicht durchsetzbar sein, würde doch die Umsätze der Baumärkte schmälern.

Ich hatte mal ne Alt-Anlage am Wickel, wo der Mieter der Meinung war, den PEN(Null)oberhalb des Zählers auch über eine Sicherung zu führen, die Folge waren mehrere defekte Geräte und dieses gewisse "Kribbeln" an Geräten der SK1.

Rud

Okay, ich glaube wir weichen vom Thema ab
ich würde mal vorschlagen, wir warten auf die bilder von den Steckdosen

Grünschnabel

das is Cool, das hatte ich noch nich. Ne selbstgedrehte Sicherung ja, aber noch nie ne Sicherung im PEN

Zitat

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IANAnElektriker, aber das wird wohl ein 2-poliges NYM-Y mit flexibler Litze sein.
D. h., nach VDE fehlt sowohl der Schutzleiter und es wurde flexible statt massiver Litze verwendet.

Autsch das beißt sich was flexibel vs. Nym

besser is der mit der masiven Litze

Ups im 3.Jahr dabei und schon 4 Beiträge

servus
so wie es ausschaut sind die Drähte flexible und somit nicht VDE konformund damit nicht zulässig.DIN VDE 0100-520
Ausserdem wahrscheinlich 1mm2 , das heißt zu dünn.
mfg
manfred

Oh Lötzinn,
da waren echte Profis am Werk.

Bei Genossenschaften gibt es doch immer ein Übergabeprotokoll,
schreib es darauf das sind echte Mängel.

Gruss Ulf

Also der Anschluss des Kabels in der Steckdose ist ja Grauenhaft
Wer verzinnt denn die Enden einer Litze (flexibeles Kabel) mit Lötzinn, und klemmt dieses dann so an einer Steckdose an ?
Der N (Blaues Kabel bzw. Zuleitung grau) von der Seite, und die Phase (Schwarz) mitten durch die Steckdose ?
Der Schutzleiter (Grün/Gelb bzw. Zuleitung rot) sieht ja noch einigermaßen human aus.

Das Problem mit verlöteten Kabelenden ist, daß das Lötzinn nach einiger Zeit (und gerade wenn es warm wird nachgibt - muss nicht bis zum Schmelzpunkt 200-300°C, es reichen auch 50°C) nachgibt, und der Druck der Schraube nicht mehr ausreicht, um den Strom ohne alzuviel Wärmeentwicklung weiterzuleiten.
An deiner Stelle würde ich das Kabel beim Vermieter reklamieren.
Als Notlösung (vorausgesetzt das Kabel ist 1,5mm²) kann man Aderendhülsen verwenden (ohne Lötzinn). Dann kann kein Lötzinn nachgeben.
Sollte das Kabel wirklich dünner sein sollte es schnellstmöglich gewechselt werden.
An die Steckdosen solltest du auch solange keine großen Stromverbraucher anschließen wie z.B. Heizlüfter o.ä.

Zu den Alukabeln: Aluminium fließt, aber was noch viel schlimmer ist, daß Aluminium an der Luft oxidiert. (OK Kupfer natürlich auch) aber Kupferoxyd leitet Strom, Aluminiumoxy isoliert. An Aluminium klemmstellen sollte also die Luft ferngehalten werden. Dazu gibt es spezielle Gelmassen, die in die Klemmen gespritzt werden.

gut!
funktioniert zwar!!! ist aber nicht VDE gerecht und somit immer eine Gefahrenquelle.
gruß
manfred

hi ..

das stilllegen war die einzig richtige entscheidung. schliesslich ist ja
schon auf den bildern zu sehen, abgesehen von lötzinn,flex leitung, eventuell
zu dünner leitung, das die isolierung schon "wärme-schweiss" zu sehen ist,
also die leitung schon recht warm war. es kann aber auch sein, das die schwarze leitung zu dicht an der eigentlich "buchse" ist, und wenn man
dann den verbraucher unter last aus der dose zieht, die funken die
isolierung beschädigt hat. (brandgefahr ?)

und das mit der VDE ist sonne sache, weil , wie einer schon geschrieben hat,
bestandschutz herrscht. hier sieht es aber alles andere danach aus, das
das original ist. Die frage ist halt nur: Wann wurde das gemacht, und von wem?
welche vde galt da?. so wie es aussieht keine !!

und das mit den 13,5 oder 16A ? auch ne frage der zeit.
bei neuinstallationen ist aber die schleifenimpedanz viel entscheidener,
und da reicht dann meisst 16 A nicht mehr, so dass weniger genommen
werden muss (wenn man 1,5 mm² legt)

in meiner wohnung habe ich auch den drang, einiges zu ändern.
stichwort: halbe wohnung auf einer 16A sicherung
doch wenn ich das tue, bin ich der letzte d.h. nach neuen bestimmungen,
und dann kann eigentlich nur ne komplette neue verteilung kommen.
und da dann die schleifenimpedanz wohl ärger macht, habe ich dann
höchstens 13A automaten, wenn nicht 10A. viele staubsauger
z.b.
"springen" dann noch nicht mal an

also finger weg....

jetzt noch mal ne andere sache:
Wieso dürftest du den überhaupt die steckdose öffnen?
sind wir ne VDE-Fachkraft? ..
nicht das einer auf diese dumme frage kommt ....