Sammelthread: Vorschläge zur Verbesserung der vdr-ebuilds (gentoo-vdr-scripts, ...)

  • Hi!


    Ich hab hier noch was für das noad ebuild. Anscheinend kann noad auch mit Imagemagick was anfangen (--with-magick), weshalb eine weitere USE Variable angebracht wäre.


    Damit erhält man also das Programm markpics.


    Außerdem gibt es noch den Parameter --with-tools:


    Vor dem ./configure sollte man noch configure patchen, damit es die CXXFLAGS in /etc/make.conf übernimmt, und nicht einfach "-O3 -g":

    Code
    sed -i -e "s:-g -O3:$CXXFLAGS:" configure


    Code
    ./configure --with-mpeginclude=/usr/include/mpeg2dec ${myconf}


    sollte ersetzt werden durch

    Code
    ./configure --prefix=/usr --with-mpeginclude=/usr/include/mpeg2dec ${myconf}


    auch wenn noad auch so unter /usr/bin installiert wird, dann sieht das ganze beim Kompillieren bzgl. der ffmpeg includes schöner aus.


    Insgesamt könnte das dann alles so aussehen:



    Cheers


    mic

  • :moin


    geronimo
    So wie ich es sagte vdr bekommst Du von gentoo.org , functionsffähig,
    Willst Du mehr brauchst Du den Overlay von gentoo.de
    Wenn auf gentoo.org kein Bedarf für bestimmte Programme sind, keiner ein Bugreport für den ebuild Wunsch dort erstellt, kommt das da auch nicht rein. Personalmangel, leider.
    Es gibt keine Vereinheitlichung, gentoo.org und genoot.de sind zwei verschiedene paar Schuhe,
    Du brauchst auch nicht immer das komplette System übersetzen wenn Du etwas an den USE Flag änderst, ein
    emerge world -pv --newuse zeigt dir alle relevanten Programme die neu zu komplieren sind.
    Auf jeden fall möchtest Du noch einmal in das gentoo Handbook reinschauen, sonst fällst Du bei den grunsätzlichsten Fragen auf die Nase.


    Dyl0n
    Kurz gesagt:
    Ohne X das wird nix.
    http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=40209
    imagemagick braucht X, muss ja nicht configuriert sein, aber auf der Platte muss es sein. :(
    Den Rest vom system kannst Du ohne X übersetzen, man kann das dann gut über die /etc/portage/package.use regeln.


    micmac
    Süper, werde ich mir gleich mal anschauen.
    Bitte benutzte dafür aber in Zukunf das Bugreporting System auf gentoo.de
    Damit erreichts Du dann auch _alle_ (zuständigen) Leute.


    Cheers :prost2


    /bin/joerg

  • Hi Joerg,


    danke für Deine Ausführungen.


    Zitat

    So wie ich es sagte vdr bekommst Du von gentoo.org , functionsffähig,
    Willst Du mehr brauchst Du den Overlay von gentoo.de


    Dem entnehme ich, dass DVD's erstellen für Dich zu 'mehr' zählt!?!? - Ist ne Position, mit der ich mich grundsätzlich anfreunden könnte.


    Zitat

    ...keiner ein Bugreport für den ebuild Wunsch dort erstellt,


    ... ja is denn scho Weihnachten :)


    Zitat

    Du brauchst auch nicht immer das komplette System übersetzen wenn Du etwas an den USE Flag änderst, ein emerge world -pv --newuse zeigt dir alle relevanten Programme die neu zu komplieren sind.


    Schon klar. Nur wenn Du nach der Installation merkst, dass Du nen grundlegenden Bock geschossen hast - geht es wohl kaum anders. Ich habe dazu die Abhängigkeiten aller installierten Pakete überprüft - heftigst!


    Zitat

    Auf jeden fall möchtest Du noch einmal in das gentoo Handbook reinschauen, sonst fällst Du bei den grunsätzlichsten Fragen auf die Nase


    Da kannst Du einen drauf lassen. Der Browser mit dem Handbuch ist ständig auf dem Desktop (direkt neben den ssh-sessions). Ich glaube, so langsam kenne ich es vor- und rückwärts. Nur es gibt noch viele Fragen, die nach dem Handbuch erst auftreten und viele davon sind auch in anderen Handbüchern nicht zu finden.


    Zitat

    Ohne X das wird nix.
    http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=40209
    imagemagick braucht X, muss ja nicht configuriert sein, aber auf der Platte muss es sein.


    Also bei LinVDR beschränkt sich der X11-Anteil auf 2 shared libs mit entsprechenden Links. Könnte man das bei Gentoo nicht auch so hinbekommen?
    Vielleicht ein ebuild, der nach dem build den Strip etwas ausführlicher macht?
    Ich hab ja nix dagegen, dass auf einem build-Rechner mehr Plattenplatz erforderlich ist, als auf einer Produktionsmaschine. Deshalb wäre es sehr wünschenswert, wenn man trennen könnte zwischen dem, was zum Bau benötigt wird - und dem, was zur Laufzeit benötigt wird.
    Vielleicht kann man mit Projekt-X ja etwas änliches hinbekommen ...


    Zitat

    Bitte benutzte dafür aber in Zukunf das Bugreporting System auf gentoo.de


    bugzilla für Wünsche und Verbesserungsvorschläge? - Das ist mir auch neu.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hallo


    Also bei mir braucht imagemagick kein X. Dafür gibts ja die USE-flags. -X und es geht ohne.
    Weitere hilfreiche USE-flags sind -opengl -gnome -gtk -gtk2 -arts -kde -qt -xv. Damit sollte es problemlos gehen. Selbst mplayer geht so ohne X.


    lallo

  • Hi,
    ich hab da auch noch ein Problem. Gibt es jemand, der nvram-wakeup mit Reboot benutzt? Das funktioniert nämlich meiner Meinung nach so nicht.
    grub-set-default setzt den default nämlich dauerhaft. Das heißt der VDR rebootet ständig.
    Die einzige Möglichkeit ist meines Wissens:

    Code
    echo "savedefault --default=${REBOOT_ENTRY_GRUB} --once" | /sbin/grub --batch


    Das funktioniert leider nur bis grub-0.92
    Bei mir funktioniert es mit dieser Methode einwandfrei.


    Gruß Uwe

  • Hallo Tinitus,


    Ich konnte den Fehler nachvollziehen, in der nächsten Version der Skripte ist er behoben.
    Doch fürs nächste mal: Liefere doch bitte mehr Informationen, zB wenn du irgendwo etwas einstellst, dann wo (welche Datei) und was du geändert hast.


    Und wenn du irgendwelche Meldungen zitierst, dann doch einfach per copy&paste.


    Zzam

  • Hallo!


    Zitat

    Original von Uwe0815
    grub-set-default setzt den default nämlich dauerhaft. Das heißt der VDR rebootet ständig.
    Die einzige Möglichkeit ist meines Wissens:

    Code
    echo "savedefault --default=${REBOOT_ENTRY_GRUB} --once" | /sbin/grub --batch


    Das funktioniert leider nur bis grub-0.92
    Bei mir funktioniert es mit dieser Methode einwandfrei.


    Eventuell muss dann zum Reboot-Eintrag in der grub.conf noch eine Option

    Code
    savedefault 1


    oder so ähnlich (kann leider gerade kein nvram verwenden).


    Ich schau mir das an mit dem savedefault.
    Komm doch einfach mal in #gentoo-vdr auf freenode.


    Zzam

  • lallo72
    bei mir läuft es doch auch, mit der vorgeschlagenen Änderung.
    Außerdem geht es doch auch darum, die Ebuilds möglichst fehlerfrei zu kriegen.


    Zzam
    werd mich bei Gelegenheit im IRC melden. Hab nur im Moment verdammt wenig Zeit :(


    Uwe

  • Hallo!


    Es gibt eine neue Version der Skripts (0.2_alpha3).


    Änderungen:
    * Fehler mit INTERNAL_WATCHDOG behoben (siehe oben Tinitus)
    * Default für INTERNAL_WATCHDOG ist nun 60s anstatt ausgeschaltet.
    * Konfigurationsdateien umsortiert und etwas mehr Strukturiert (etwas blöd mit etc-update von /etc/conf.d/vdr)
    * Jetzt wird immer auf angemeldete Benutzer getestet. (abschaltbar)
    * Wenn Shutdown abgebrochen wird (im Moment möglich durch laufende Programme oder eingeloggte Benutzer), dann kann man den Shutdown erzwingen, wenn innerhalb einer Minute nochmal auf Power gedrückt wird.
    * Es ist möglich bei grub die Variante von uwe0815 zu aktivieren (Expert Options ganz unten).


    Viel Spaß
    Zzam

  • @ uwe0815


    ich geb dir mal ein Beispiel wie das mit neueren grub Versionen in der grub.conf aussehen sollte.:[PHP]default saved
    timeout 1


    title = NVRRAM-Timer setzen
    #root (hd0,0) #<-- evntl. aus kommentieren, nicht mit reboot kernel von NVRAM HP!
    kernel (hd0,0)/bzImage.poweroff
    savedefault 1


    title=VDR - Gentoo
    root (hd0,0)
    kernel (hd0,0)/bzImage root=/dev/hda5 [/PHP]wichtig sind die Einträge in Zeile 1 + 7.
    Der Eintrag in Zeile 7 setzt den nächsten zu bootenden Kernel wenn der poweroff Kernel gebootet wird.
    Der Eintrag für den poweroff Kernel wird in der vdr.shutdown gesetzt.
    Dran denken, die Einträge zählen von 0 hoch ;)


    So hat das bisher immer functioniert.


    Cheers :prost2


    /bin/joerg

  • Hallo!


    Es gibt jetzt die Möglichkeit ein Plugin nach dem emergen zu aktvieren mit folgendem Befehl:

    Code
    # emerge --config vdr-femon
    Configuring pkg...
    
    
     * Reading /etc/conf.d/vdr
     * Adding femon to active plugins.
    15c15
    < PLUGINS="dvdswitch"
    ---
    > PLUGINS="dvdswitch femon"


    mit einem weiteren Aufruf kann man das Plugin wieder deaktivieren.


    Dies geht aber noch nicht mit allen Plugins auf gentoo.de.


    Zzam

  • Also ich hätte einen Vorschlag, aber leider kann ich bis jetzt noch nichts für die Umsetzung unter Gentoo beitragen.


    Unter LinVDR gibt es die Möglichkeit einfach und komfortabel den VDR immer zu einer bestimmten Zeit starten zu lassen. (z.B. für InfosatEPG).
    Dort stellt man, so wie ich gelesen habe, in der Datei poweroff.pl den TWOCLOCK-Parameter auf ein und schon startet der VDR jede Nacht um 02:00 Uhr!
    Danach kann man ja einen Cronjob für den InfosatEPG-Scan starten. So bleibt der VDR autark und braucht keine Internetverbindung um fehlende EPG-Einträge zu ergänzen.


    Vielleicht gibt es ja die Möglickeit, so etwas auch in auch in die Gentoo-Skripte einzubauen.


    Nelvin

    Nelvin mit einem GentooVDR
    CPU: Athlon X2 4950
    RAM:4 GB
    HD: 300 GB
    Grafik: Nvidia 8400 GS ( G98 )
    DVB: TechnoTrend 3200

    Einmal editiert, zuletzt von Nelvin ()

  • Hallo


    Entschuldigt, dass ich mich hier einklinke, ich hätte da einen elementaren Vorschlag.
    Ich habe einen VDR mit der Anleitung von geronimo aufgesetzt.
    Soweit funktioniert der VDR dann auch. Was mir nocht fehlt ist ein HOWTO,
    wie ich mit den ganzen Scripten (unter /usr/lib/vdr)umgehen muß.
    Ein Beispiel: Wie lade ich die DVB-Module richtig? Zur Zeit lade ich sie
    in /etc/modules.autoload.d . Doch wie weiss der Watchdog dann , welche
    Module bei Neustart geladen werden müssen?
    In /etc/conf.d/vdr gibt es dazu ja keinen Eintrag.
    Also so einen Zusammenhang der Scripte wäre nicht schlecht.
    Aber vielleicht habe ich Seite im WIKI nur noch nicht gefunden :=)


    Gruß


    gehlhajo

    VDR-1: streamdev-server | Hummingboard2| TT 3600 USB | Siemens S500 Gehäuse | Archlinux mit eigen Skripten
    VDR-2: streamdev-client | rpihddevice | Raspberry 2b | Siemens S450 Gehäuse| Remote: URC6410 | LG 42LV4500 |
    Archlinux mit eigenen Skripten


  • gehlhajo:
    Hi!


    Ich lade die module auch mit /etc/modules.autoload.d/


    Kurzfassung:
    Das ist bisher im Wiki noch nicht so beschrieben, aber der Watchdog hat etwas eingebaute intelligenz, der endlädt alle Module die von dvb-core abhängig sind und läd sie danach wieder.


    Wenn du weiter Fragen hast: einfach stellen!
    Zzam

  • Zzam


    Vielen Dank für Deine Antwort:=)
    Jetzt seh ich ein wenig klarer. Zur Zeit läuft mein VDR produktiv
    auf SuSE. Ich bin aber heftigst am Umstellen. Da ich zur Zeit ein paar
    wichtige Sendungen aufnehmen muss , schalte ich natürlich erst um,
    wenn alles läuft. Aber so wie alles bis jetzt funktioniert, bin ich höchst zufrieden.
    Veieln Dank an alle ebuild-Entwickler :]


    @all
    Gerade versuche ich die Autoshutdown zu übernehmen. Da hätte ich
    vielleicht noch eine Anregung.
    Man kann ja in vdr.shutdown im Programme angeben , bei denen der Shutdown abbricht wenn diese laufen. Wie wäre es noch mit einem
    User-Exit , bei dem ein vom User angegebens Script aufgerufen wird um
    die möglichen Abbruchbedingungen zu erweitern.
    z.B so:


    #
    # User made Shell-Script
    # allowed values: An existing , executable Shell-Script
    # default: no Scrit
    #SHUTDOWN_USER_EXIT="/home/myexit.sh"


    Also das Script, welches man vorher in als $CHECKSCRIPT in die
    vdrshutdown.sh eingetragen haben.
    So kann der User ordentlich cusotmizen und die ebuild-Entwickler
    müssen nicht jedem Trend hinterher hächeln :D


    Gruß


    gehlhajo

    VDR-1: streamdev-server | Hummingboard2| TT 3600 USB | Siemens S500 Gehäuse | Archlinux mit eigen Skripten
    VDR-2: streamdev-client | rpihddevice | Raspberry 2b | Siemens S450 Gehäuse| Remote: URC6410 | LG 42LV4500 |
    Archlinux mit eigenen Skripten


  • gehlhajo:
    Jetzt wird auch hier wiedermal geantwortet :)


    Zu deinem Vorschlag mit dem Userskript, das gibts schon :)


    Du musst nur ein Skript schreiben und unter
    /usr/lib/vdr/shutdown/pre-shutdown-*.sh ablegen. Schau dir einfach mal die dort vorhandenen Dateien an, zB pre-shutdown-30-check-logins.sh und pre-shutdown-20-check-blocking-programs.sh.


    Viel Spaß
    Zzam


    PS: Schau doch mal in #gentoo-vdr vorbei.

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