VDR geschrottet...ich hab´s geschafft !!!

  • Tscha,


    das war´s dann wohl, ihr Lieben ! Ich hab meine komplette Suse-Install offensichtlich ins Nirwana befördert. Wenn ich die Kiste einschalte, fliegen mir die Fehlermeldungen (failed) nur so um die Ohren. Ich kann euch jetzt noch nicht mal mehr ne Message-Datei für die externe Diagnose anbieten. Das rattert da ja beim Booten immer so schnell vorbei, dass man ja noch nicht einmal mitschreiben kann.


    Nur soviel. Ich hatte das Problem in ähnlicher Form schon mal gehabt, vor allem dann, wenn die Festplatte speichermässig an ihre Grenzen kam (Aufzeichnungen bis ans Limit). Unglücklicherweise hab ich auch niemals ein extra /video Verzeichnis für´s Mounten auf der Platte angelegt. Wäre wohl hilfreich gewesen.


    In einem früheren Thread (fragt mich nicht mehr, wo der hier ist), hab ich damals ein ähnliches Problem geschildert, dadurch aber, dass ich die SUSE-DVD einfach als Update drübergeschrieben habe, hat der wohl grösstenteils alles wiedergefunden und voila, das System war wieder am Laufen.


    Heute ist mir das wieder passiert und ich dachte, naja, Mist, zwar unangenehm, wieder so ne halbe Stunde verloren, aber dieses Mal war Pustekuchen.


    Keine root-Partition vorhanden. Installation/Update abgebrochen. Und jetzt steh ich da mit meinem Latein. Aber ich weiss nicht mal, was ich mir da zerschossen haben könnte. Irgendwie sind keine Schreibzugriffe mehr möglich.


    Ich brauche wohl da mal Vor-Ort-Hife, weil ich die tolle 0190er Hotline von Suse in Nürnberg nicht unbedingt kontaktieren will. Ganz von vorne anfangen wollte ich eigentlich auch nicht. Irgendwann sicher mal wieder, aber immo hab ich da keine grosse Lust zu.


    Ich komm ja auch von Windows nicht auffe Platte drauf und hab echt keinen Plan, wie man bei solchen Fehlern bei der Datenrettung vorgehen soll und muss.


    Wer kann mir da mal zur Hand gehen...diesmal isses wohl ein echter Notfall. Sollte wirklich alles futsch sein, was viele liebe Mitglieder teilweise in nächtelangen Sitzungen mit mir zusammen installiert haben ???


    Bitte nicht :-((((((((( Help me !


    Euer Oberdepp Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

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  • Morgen


    Da wird Dir wohl nix weiter drüber bleiben, als mal sauber zu installieren.


    Kannst Du aber überall lesen das die "update" funktion zwar nett ist aber in XX% der Fälle es nicht so läuft wie es sein soll.


    Ich habe mein Linux schon auf einer Kiste 1 + 1/2es Jahr drauf, lediglich gcc mußte man mal updaten.


    Aber lass mal mir wäre es auch schon fast einmal passiert:


    http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=3313&sid=


    Naja noch nen kleinen Tip, vielleicht änderst Du ja mal Deine Signatur :gap


    Er läuft !!! :) Susi Linux 8.2 Prof., Nexus Rev. 2.2, VDR-Vers. 1.1.28, DVB-Treiber 21.04.03, Elchi-AIO, AMD Athlon XP 2000+, 512 MB, 2 x 80 GB Samsung HDD, irDEO IR-Empf., fast alle Plugins <<LINUX - Wir geben Ihrem Computer das Leben zurück>>


    Vorschläge:


    - Er läuft nun nimmer !!! :) :gap
    - Er lief mal !!! :) :gap

  • Na, das sind ja tolle News...


    also, ich hab dieses "Update" damals mittlerweile 2 mal drübergeschickt, nachdem kein Platz mehr war und beide Male hat´s ohne Probleme gefunzt.


    Jetzt hab ich mal eben nen altes DataBecker-Proggie namens PartitionsGenie von Disk gestartet und wollte mal schauen, wieviel Platz denn nu wirklich drauf ist oder besser gesagt war...9.1 GB waren noch frei. Auch war´s ja gar kein Update an sich vonner alten auf die neue Version, sondern von Original Suse 8.2 Prof. auf Original Suse 8.2 Prof. Nicht so wie neulich mal geschrieben wurde, dassen Online-Update via Internet alles durcheinanderbringt. Also kein richtiges Update im eigentlichen Sinne, nur halt nochmal drüberinstalliert.


    Auf einmal sagt das Prog mir, dass noch unbeendete Transaktionen im Journal offen wären (reiserfs). Ich dachte immer (bis heute), Linux wäre so´n sicheres Betriebssystem.


    Und ich habe ganz bestimmt nicht den Rechner einfach ausgeschaltet oder sowas. Heute abend fuhr er noch einwandfrei und normal runter. Das gibt´s doch gar nicht. An den Platten ist auch nix dran. Die sind beide zudem noch nicht mal nen Jahr alt (und das zusammen).


    Wie kann dann sowas passieren ? Und keine Rettungsmöglichkeiten unter irgendwas möglich ? Das will ich zunächst mal nicht so einfach glauben. Akzeptieren kann ich die obige Antwort auch nur äusserst ungerne.


    Da werde ich noch etwas warten mit der Änderung der Signatur, bevor hier die richtigen Experten hoffnungslos und resigniert mit den Achseln zucken.


    Greets Olaf


    P.S.: Wenn ich ja jetzt nen Proll wäre, würde angesichts des leichten Zynismus deines Betrags dein Gebiss bald so aussehen wie die schiefen Zähne des Smilies da oben. Sorry, aber ich könnt und würd ja gerne mitlachen, wenn´s im Moment nicht so ernst wäre. Witzig ist sowas ja nicht wirklich. Sei mir nicht böse, aber bei allem Respekt fand ich die ernüchternde Härte deines Beitrages jetzt ein wenig zu sarkastisch :-(((

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  • Mal ein paar Fragen dazu:


    - wenn du von CD/DVD das Rettungssystem bootest, kannst du dann deine Partitionen mounten?


    - hast du irgendwas gebastelt? Oder kam das von heute auf morgen?


    - hast du schonmal die Platten mit chkfdsk durchgetestet?


    - nach was sehen die Fehlermeldungen aus? Eher memorydump, wilde asciizeichen oder echte Fehlermeldungen? Kannst du davon etwas notieren, ggf. mit Pause den Bildschrim anhalten oder mit shift+bildhoch hochscrollen.



    Wichtig ist: keine panik :) Klingt echt dumm, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du vieles retten können wirst. Versuch erstmal das SuSE notsystem von deiner CD/DVD zu starten, wenn das klappt, dann bist du schonmal einen großen schritt weiter, dann versuch die Platte zu mounten, wenn das klappt, dann kannst du schonmal alle Daten sichern.



    "Auf einmal sagt das Prog mir, dass noch unbeendete Transaktionen im Journal offen wären (reiserfs). Ich dachte immer (bis heute), Linux wäre so´n sicheres Betriebssystem. "
    Linux ist sicher, solange man die finger von reiserfs wegläßt, das Zeug ist zwar nett, aber im Fehlerfall gibts damit immer Probleme. Das deutet zumindest auf den Fehler hin. Versuchs mal wie oben beschrieben.

  • Locker bleiben Olaf, das kriegen wir schon wieder hin :]


    Viele viele Fehlermeldungen deuten meist auf eine fehlende Library hin, glibc oder sowas.


    Also starte mal eine Rettungs-CD.
    Wenn die gebootet hat mounte Deine alte Root ( / ) Partition irgendwo hin.


    Jetzt kannst Du das alte System "betreten", und zwar mit dem Befehl chroot:


    Code
    chroot /mnt/kaputtes_linux /bin/bash


    Jetzt läuft Linux von der gemounteten Partition, also zusammen mit den Libraries, die da drauf sind - und wenn's JETZT knallt, siehst Du genau, wo, und ausserdem hast Du auf anderen Konsolen ein laufendes Betriebssystem.


    Wenn er nun was von "missing Libraries" etc erzählt versuch die mal auf der CD zu finden und auf die Festplatte zu kopieren, in jedem Fall schreib die genaue Fehlermeldung hier rein!

  • Wenn ich nich tin Kassel sondern Köln wohnen würde, würde ich mal schnell bei dir reinschauen, aber so ist das ned möglich :(


    Falls alle Tipps hier nicht funktionieren, bist du bei deiner Kölner Linux User Group am besten aufgehoben:


    Kölner LUG


    Hast du noch einen weiteren Rechner in Reichweite, damit du die configs sichern kannst?


    Wenn du über ein Rettungssystem die Festplatte mounten kannst, sichere dir deine Daten folgendermaßen:


    Beispiel für etc:

    Code
    cd / tar cvzf etc-sicherung.tgz etc/


    Das kopierst du dir dann weg, im Notfall auch auf ne Diskette.


    ReiserFS wird von SuSE seit sehr langer Zeit favorisiert, ich hab es nie ernsthaft genutzt.
    Immer wenn man von Probs hört, sind wirklich alle Daten weg gewesen - das passiert bei ext2/3 nicht. (Für die nächste Installation merk dir bitte ext3 vor.)


    Halt uns auf dem Laufenden!

  • olaf


    hast mein ganzes Mitgefühl, mir gings 7 Wochen so bis ich endlich alles stabil am laufen hatte und dann war auch wieder alles futsch. (Nun bin ich Profi, was das installieren angeht :D) Ich habs mit der Knoppix - CD geschafft die wichtigsten Daten übers Netz auf nen anderen Rechner zu schieben, dann neu installiert, auch die Partitionen runderneuert. Beim Rücksichern lief aber mein VDR nicht mehr und ich hatte doch wieder alles zu installieren. Der Tipp mit dem ext2/3 ist auch gut, ich hatte die schlimmsten Crashs mit ReiserFS.


    BTW: Wer hat Erfahrungen mit dem SuSe Sicherungskopiemanager ??


    Gruß
    Hans

  • Das will ich mal so nicht stehen lassen:


    ReiserFS wird von SuSE seit sehr langer Zeit favorisiert, ich hab es nie ernsthaft genutzt.
    Immer wenn man von Probs hört, sind wirklich alle Daten weg gewesen - das passiert bei ext2/3 nicht. (Für die nächste Installation merk dir bitte ext3 vor.)


    2 Kisten hier, auf beiden ReiserFS seit 1 +1/2 Jahr, min 8x Stromausfall, und 1x Platte 100% belegt, siehe Posting oben.


    Kann nur sagen das ich hier Null Probleme mit ReiserFS habe, andere Sachen habe ich auch mal probiert, jedoch gingen mir bei ext2 die langen Check Zeiten auf den Zeiger (wenn es denn mal soweit war), so das ich schnell wieder Abschiedt von der sogannten "Sicherheit" genommen habe.

  • Zum Thema Sicherheit:


    Ich favorisiere ext3, das bietet die Sicherheit von ReiserFS und Ausfallsicherheit von ext2, da es ein ext2 mit "Rucksack-Journal" ist.


    Sprich: wenn der Kernel (RettungsCD, was auch immer woher) kein ext3 kann, kann man mit ext2 immer noch drauf zugreifen.


    Ausfälle hatte ich mit ext3 bis jetzt keine (und ich hab hier in der Firma ne MENGE Rechner mit ext3 zu warten).

  • hallo,


    ich muß nun auch mal reiser die fahne hoch halten , denn mein VDR läüft nun auch schon seit 2 Jahren täglich mit reiser ohne die geringsten Probleme. Sinnvoll wäre es sicherlich die root Partition schön klein zu dimensionieren und mit bsw. ext3 zu versehen , die video Partition kann dann mit reiserfs angelegt werden. Dann dürfte der Bootvorgang auch akzeptabel sein.


    Gruß lola

  • Ich lese/schreibe in der SuSE Mailingliste seit 11/99 und glaubt mir: ich da schon von so manchem Desaster gelesen.


    Ich habe bisher von noch keinem einzigen Fall gehört, wo ext2/3 alle Daten zerschossen haben.
    Ok, bei ext3 hängt wohl manchmal das System für einen Moment, ich hab das bei mir aber noch nicht beobachtet. Das _könnte_ für VDR beim Aufzeichnen ein Problem sein.


    Sinn macht reiserFS für mich nur bei Verzeichnissen mit wahnsinnig vielen kleinen Dateien (news-server haben massig davon), denn da ist es dank seiner btree Struktur wesentlich schneller als ext2/3.


    Aber laßt uns nicht darüber streiten wer oder was besser ist.
    Jeder hat aus seinen eigenen Erfahrungen heraus eine Entscheidung für sich getroffen und muß mit den Konsequenzen/Vorteilen/Nachteilen leben.


    Wichtig ist, dass Olaf jetzt wenigstens die Partitionen mounten kann und an seine mühsam erarbeiteten configs kommt (die eigentlich schon längst auf einer SicherungsCD im Schrank stehen sollten!)

  • ...wenn ich mal ne Sicherungskopie hätte. Eigentlich liebäugele ich sowieso damit, mir bei Atelco ne 160 GB Pladde zu holen, meine alte 12er als Bootplatte mit Linux zu bestücken, dann auf der kleinen ext3 draufzuhauen und auf die neue grosse reiserfs. Wenn nen paar Filme futsch gehen, ist mir das ja im Grunde genommen schnurz, aber wenn meine ganzen Konfigs mit den mühsam installierten VDR-Files das Zeitliche segnen, dann ist das schon bitter !!!


    Vielleicht könnte Mille mir ja mal helfen, der wohnt ja bei mir inner Nähe oder sonstwie jemand.


    Ich bekomm immer nur nen FATAL error und kann eingeben, was ich will. Da geht nix mehr.


    Ich bau die Platten einfach mal aus und fang von vorne an.

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • hallo zusammen,


    > Sinn macht reiserFS für mich nur bei Verzeichnissen mit wahnsinnig vielen kleinen Dateien (news-server
    > haben massig davon), denn da ist es dank seiner btree Struktur wesentlich schneller als ext2/3.


    Jepp !


    > Aber laßt uns nicht darüber streiten wer oder was besser ist.
    > Jeder hat aus seinen eigenen Erfahrungen heraus eine Entscheidung für sich getroffen und muß mit den
    > Konsequenzen/Vorteilen/Nachteilen leben.



    anbei noch einige Hinweise:


    zunächstmal kann man beim Anlegen des ext2 die Zahl der Inodes begrenzen. Das hat 2 effekte:


    1. das anlegen großer partitionen geht "rapp-zapp"
    2. das prüfen der partitionen geht "rapp-zapp"


    wir reden ja von einem fs für den vdr, also "einige" groß files. somit kann die zahl der inodes reduziert werden. beim anlegen der partiionen für ein neues system sollten die partitionen (tmp, var, video ...), die volllaufen können IMMER von der root-partition getrennt werden und auf seperaten partitionen liegen. interessant ist hier auch die verwendung von LVM, dann kann man die Partitionen auch bei geeigneter hardware zur Laufzeit vergrößern. bei standard pc hardware muß man die kiste allerdings zum hinzufügen der neuen platte runterfahren.


    > ReiserFS wird von SuSE seit sehr langer Zeit favorisiert, ich hab es nie ernsthaft genutzt.
    > Immer wenn man von Probs hört, sind wirklich alle Daten weg gewesen - das passiert bei ext2/3 nicht. (Für die
    > nächste Installation merk dir bitte ext3 vor.)


    um da mal etwas Objektivität reinzubringen, folgenden Link zum Vergleich:


    http://www.linux-magazin.de/Ar…gabe/2000/04/JFS/jfs.html


    vgl. auch "man tune2fs" (macht aus ext2 => ext3)


    -j Add an ext3 journal to the filesystem. If the -J option is not specified, the default journal parameters will be used to create an appropriately sized journal (given the size of the filesystem) stored within the filesystem. Note that you must be using a kernel which has ext3 support in order to actually make use of the journal.


    und wer's genau wissen will => hier gibts Hintergründe zum thema filesysteme:


    http://www-106.ibm.com/developerworks/library/l-fs.html



    beste grüße


    ralf

    Debian, AsRock K7S41GX (AMD 1800+/Arctic CopperSilent2 TC R2), Silverstone LC11-S(GLCD 128x64blue), Nexus DVB-S 2.2, 2 x SAMSUNG HD (1204+1604), DENON AVR-1801

  • Hallo Olaf,


    von ACRONIS gibts ein Tool das ähnlich Ghost images von partinionen oder platten erzeugen kann mit dem unterschied, das es auch ext2, ext3 und reiserfs unterstützt. bei problemen cd rein frisches image drüberbügeln und alles ist gut. die cd läuft übrigens mit linux als os. das macht auch mit windows spaß.


    weiterer tipp zur platte: die samsung 1204H hat 120,0 GB 8,9/2048/5400 U-100 IDE 89.00 EUR


    ich habe die platte, sie ist günstig und super leise.


    gruß ralf


    Debian, AsRock K7S41GX (AMD 1800+/Arctic CopperSilent2 TC R2), Silverstone LC11-S(GLCD 128x64blue), Nexus DVB-S 2.2, 2 x SAMSUNG HD (1204+1604), DENON AVR-1801

  • Hi,


    als Ergänzung zu den Hinweisen von dagobert_1: tune2fs erlaubt auch, die Zahl der für root reservierten Blöcke festzulegen. 5% von 160 GB dürfte mächtig zu viel sein. Das kann man sinnvoller nutzen.


    olaf


    Wirf die Flinte nicht so schnell ins Korn. Ich kenne moderne SuSEes und reiserFS nicht, aber mit dem SuSE-Rescue-System hast du bestimmt Werkzeuge zur Hand, um beschädigte reiserFS zu prüfen und zu reparieren. Da du offensichtlich dein System im Geiste schon abgeschrieben hast, solltest du m. E. mal ausloten, was da möglich ist.


    Gruß
    Rainer

  • Hallo,


    kleine Anmerkung:


    von ACRONIS gibts ein Tool das ähnlich Ghost images von partinionen oder platten erzeugen kann mit dem unterschied, das es auch ext2, ext3 und reiserfs unterstützt. bei problemen cd rein frisches image drüberbügeln und alles ist gut. die cd läuft übrigens mit linux als os. das macht auch mit windows spaß.


    1:1 Kopien funktionieren übrigens auch mit DriveImage von Powerquest. Falls man die reiserfs-formatierten Partitionen dann in der Größe ändern will, kann man dies auch manuell tun. Habe dies am Wochenende durch.


    Gruß Alex

    HW: YeongYang A106, 1300er Duron auf AsRock K7VM2, 256 MB Ram, Samsung 60GB, JLMS XJ-HD165H, Siemens DVB-s Rev. 1.3, lirc hombrew, medion md 6461
    SW: Suse 8.2, linux-dvb.2003-11-08, vdr 1.2.6 mit elchi, autopid, ac3overdvb, dvd, mp3, mplayer, vcd, vdrcd, vdr-lcdproc

  • Hi Folks


    Mitleid an Olaf.
    Ich kanns nachvollziehen, ist mir auch schon öfters passiert.
    (aber eben aus Dämmlichkeit, nicht wegen "technischem Versagens")
    Also,ich mache das mit meinem System so:



    Meine Platte:


    hda1 = DOS BOOT FAT32
    hda5 = WINSWAP FAT32
    hda6 = Win2000 FAT32
    hda7 = DATA FAT32 (hier befinden sich die SUSE Installations-CDS)
    sowie sämtliche von mir erstellten Scripts und VDR
    Packages


    hda8= / ext2
    hda9 =/video VFAT32
    hda10 =swap



    Wie Ihr seht,fahr ich (noch) ein DUAL-BOOT-System,da ich leider
    auf ne VIDAC angewiesen bin und die hat leider nur Windows-Treiber.
    (gehöre zu den DVB-C Gekniffenen und keine Schüssel in Sicht. :§$% )
    Wenn ich meine Suse Grundsystem auf ext2 installiert habe ,
    (will heissen : ohne X,mit Fritzcarddsl SAMBA und Compilerzeuchs) wird
    diese mittels Norton Ghost auf hda7 gesichert (und CD natürlich.)
    Deswegen auch ext2 da Ghost kein ext3 kann. Für Nachahmer: Unbedingt
    schalter 'ial' benutzen, da Linux wohl ein paar Daten an ganzg ewissen Stellen
    erwartet und sonst das booten nicht mehr klappt.
    Da der Schalter 'ial' sektorweises kopieren bedeutet, lohnt sich vor
    dem Image immer ein:


    dd if=/dev/zero of=a.dat
    sync
    rm a.dat


    Durch das Überschreiben der leeren Sektoren mit Null, erhöht sich
    bei Ghost die Kompressionsrate doch ziemlich und das Image wird
    kleiner.
    Natürlich macht dieses Verfahren nur Sinn, wenn Ihr Eure Massendaten
    (Filme, Mp3 ..) eben NICHT auf der System-Platte habt.
    Die müsst Ihr dann eben anders sichern. Da /video aber FAT32 ist,
    komme ich immer noch zur Not mit Windows drauf.
    So habe ich ein fertiges immer wiederherstellbares
    DSL-ROUTER-FILESERVER-TIMESERVER-USW. - System :]
    Alles was jetzt noch auf mein System darf, wird durch den
    Kompiler gejagt. Und zwar per selbstgebastellten Installationsscript.
    (Die sich ja auf hda7 befinden) )So ist immer dersselbe Zustand wieder herzustellen.
    Alle zusätzlich benötigten Conf-Dateinen befinden sich ebenfalls auf hda7
    und werden auch per Script in die geeigneten Verzeichnisse
    kopiert...
    Ein weiterer Vorteil des Scripts ist, dass man dadurch praktisch seine eigene
    Doku schreibt :=)
    (..und man lernt ein bisschen Linux)
    Mit dieser methode, binn ich bis jetzt immer gut gefahren.


    @schluzkrapfnf
    BTW: Wer hat Erfahrungen mit dem SuSe Sicherungskopiemanager ??

    schlechte, gaaaaan ganz schlechte
    1. lässt sich der Vorgang nicht automatiseren (bzw ich weis nicht wie)
    2. leider schon des öfteren erlebt , dass nach Rücksicherung kein boot mehr
    möglich war,


    dagobert_1
    s amsung 1204H hat 120,0 GB 8,9/2048/5400 U-100 IDE 89.00 EUR

    genau die hatte ich auch im Auge , werde ich mir auch besorgen...
    ( und zwar zwei Stück... :D )

    Also Olaf, Kopf hoch und fang an zu Scipten :D


    Gru0


    gehlhajo

    VDR-1: streamdev-server | Hummingboard2| TT 3600 USB | Siemens S500 Gehäuse | Archlinux mit eigen Skripten
    VDR-2: streamdev-client | rpihddevice | Raspberry 2b | Siemens S450 Gehäuse| Remote: URC6410 | LG 42LV4500 |
    Archlinux mit eigenen Skripten


  • Hi Olaf , :respekt


    als mir ist das auch schon mal passiert mit reiserfs :D.
    Man sollte halt nicht beim Stream rippen einpennen ;)


    Ich habe es damals zwar mit 'ner Parallelinstallation unter Linux
    wieder gerichtet aber wenn das bei dir net hinhaut, kannst
    du mal versuchen Windows in eine Partition zu installieren
    (ist am besten , wenns auf der selben Platte ist).
    Dann installierst du noch den Totalcommander mit
    extfs-Plugin . Damit kannst du dann meist die Reiserfs Partition
    noch lesen und halt die wichtigen Sachen irgendwohin kopieren.
    Windowsprogramme stellen sich da meist nicht so an ;).
    Aber vergess' nicht , Windows hinterher wieder zu löschen ..eheh


    Ansonsten wie immer ein fröhliches :unsch


    bye


    Zitat


    (aber eben aus Dämmlichkeit, nicht wegen "technischem Versagens")


    ..nennt man das heut' so :mua

  • Ich seh schon, jetzt kommen meine dummen Fragen wieder...das ganze Theater von vorne...seufz...naja, jetzt hab ich halt hier ne 120 GB Festplatte (die 160er hatten se nicht da), nehme die 80 GB, wo Windows drauf war und teil die folgendermassen auf:


    30 GB Suse Linux Programme /ext3
    30 GB Windows NTFS
    19,5 GB Windows VFAT-Partition
    500 MB Swap
    120 MB Videoverzeichnis für VDR /ext3


    So wär´s dann in Ordnung ?


    Oh Mann, vier Monate des Fummels am Ars....Mist :(


    Greets everyone.


    P.S. : Auf die Sch...platte komm ich nicht mehr drauf. Naja, egal, wollte ja eh mal wieder von vorne anfangen, sonst verlernt man es ja.

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Hi Olaf,


    beileid, aber hast Du schon mal ein Knoppix versucht ob Du auf das ReiserFS kommst? Da sind einige gute Werkzeuge dabei die hilfreich sein könnten...hab jetzt leider gerade keine Zeit ausführlicher zu werden...muss was arbeiten...


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

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