INTEL oder AMD

  • Hi!


    Nach langem Überlegen, habe ich mich nun entschlossen, mir auch eine VDR-Box zu bauen.
    Ich hätte mir gerne ein Desktop-Gehäuse gekauft und die Front neu gebaut, da ja eigentlich kein Platz für ein LCD vorgesehn ist. Nun meine Fragen:


    1. Hat schon einmal jemand die Front eines Desktop-Gehäuses nachgebaut. Es sollte schon nach etwas aussehen. Wenn ja, was ist der einfachste Weg da ranzugehen? Kann man die einfach abnehmen? - oder muss man da mit der Flex rangehen :) ?


    2. Ich bin bereits im Besitz einer Nexus-s. Jetzt wollte ich mir allerdings noch eine Rev. 1.6 kaufen (wegen J2). Wo mache ich das am besten? Ich habe hier im Forum einen Link zu einem Online-Shop gefunden - USA-X. Hat da schon einmal jemand etwas gakauft? Ich muss ehrlich sagen, dass ich noch nichts im Internet bestellt habe, was teurer als 50€ war.
    Ist diese: WinDVB-S 1.6 LNB-In only
    die richtige Wahl? Wie lange ist denn die Lieferzeit?


    3. Welchen Prozessor soll ich nehmen. Ich wollte entweder einen "AMD K7 Athlon XP 2400+ 2,00GHz Box" oder einen "Intel Celeron P4 2,4GHz S478 Box". Wo habe ich mehr Leistung? Ich tendiere eher zum Celeron, da ich noch nie einen AMD hatte.
    Die Box soll ruckelfrei DivX, DVD und, (S)VCDs abspielen können.


    4. Wo soll ich ein GraphLCD kaufen? Ab liebesten wäre mir eines mit blauem Grund und weißer (gut lesbarer) Schrift.


    5. Ist es möglich in der Front des Gehäuses einige Taster für Play, Pause, Rec,....usw. einzubauen? Vielleicht sogar über LIRC programmierbar?


    6. Wie soll man die DVB-Katen am besten Kühlen? Reicht dafür ein Gehäuselüfter aus oder muss man direkt auf die Tunrer "zielen"?


    7. Wieviel Ram und welche Festplatte soll ich nehmen. Sind 120GB für den Anfang ausreichend? Muss man die auch extra kühlen oder reicht hierfür auch ein Gehäuselüfter aus?


    Das ist für den Anfang alles :)
    Besonders Frage 3 ist mir wichtig. Habe im Forum nicht wirklich etwas passendes gefunden, was konkret genug ist.
    Schon einmal Danke im Vorraus


    COLONEL

  • Hi Colonel.


    ich kann leider nicht zu allen Fragen Stellung nehmen:


    2. Ja, ich habe meine TT Rev. 1.6 bei USA-X gekauft. Das ganze ging über ebay und ich war äusserst zufrieden mit der Abwicklung. Ich kann mich gar nicht erinnern schneller ein Vorkassegeschäft abgewickelt zu haben.


    3. Ich weiß nicht, aber findest Du das nicht überpowert? Aber aus meiner Erfahrung heraus würde und werde ich für multimediale Zwecke immer Boards mit Intel Chipsatz einsetzen. Intel-Chipsätze beherschen den DMA Modus am besten, da Prozessor sehr gering belastet wird. Dies ist bei zeitkritischen Anwendungen wie z.B. Abspielen von DVDs wichtig. Das ist auch für PCI/AGP Karten wichtig! Ausserdem arbeitet das Gerät insgesamt leiser, weil weniger belastet.


    => Ich möchte keine Grundsatzdiskussion lostreten, denn auch AMD/VIA & Consorten bauen sehr gute Sachen. Man sollte aber auf den Verwendungszweck Rücksicht nehmen <Mein priv. PC ist ein Athlon XP mit VIA KT133 ;) , mein VDR ein PIII mit BX-Chipsatz.>


    6. Ich denke ein guter Luftstrom mit guten Lüftern (Verax, Papst) ist das Geheimnis. Nicht einfach nur draufblasen, oder willst Du das Ding im Keller einsetzen?


    => Ich habe letztens mal eine günstigen (¤ 7,50) 80er Gehäuse-Lüfter von Artic-Cooling gekauft. Das Ding gilt für mich inzwischen als Geheimtip, weil superleise.


    7. Es gibt einige hier im Board welche den VDR mit 32MB betreiben. Ich betreibe meinen mit X/KDE etc. mit 128MB und swapped nie....


    Bis dann
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Tach Colonel...


    Nach langem Überlegen, habe ich mich nun entschlossen, mir auch eine VDR-Box zu bauen.
    Gute Idee, ich bin auch grade dran, aber glaub mir, das wird ne Jahresbaustelle.


    1. Hat schon einmal jemand die Front eines Desktop-Gehäuses nachgebaut. Es sollte schon nach etwas aussehen. Wenn ja, was ist der einfachste Weg da ranzugehen? Kann man die einfach abnehmen? - oder muss man da mit der Flex rangehen :) ?


    zu 1) Hm, das ist unterschiedlich. Die Frontplatte meines Desktop war mit Schrauben anner Seite befestigt. Bei anderen, wie auch bei meinem Tower isses mit irgendwelchen Schnappies druffgepappt. Das kannste so pauschal nicht sagen. Da gibbet wohl unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten. Muss man sich wohl von Fall zu Fall das Gehäuse mal ansehen. Ich glaub, die Flex kommt in den seltensten Fällen zum Einsatz. Was den Nachbau betrifft...ich überlege gerade, ob ich mir ne Platte machen lasse oder ob ich die vorhandene Frontplatte meines Desktop entsprechend modifiziere. Bin mir da noch nicht ganz schlüssig. Es gibt da aber im Netz eine interessante Seite einer Firma, die für den relativ kleinen Geldbeutel solche Platten mit ner CNC-Fräse bastelt. Da wurde auch schon mal im Board drüber geschrieben. Und zwar die Fa. Schaeffer-Apparatebau KG aus Berlin http://www.schaeffer-apparatebau.de Soll keine Werbung sein, aber die bieten auch ne Software für´s Designen eigener Platten an, die zwar einfach, aber ganz tauglich ist. Hab se heute mal runtergeladen. Ausschnitte, Bohrungen, Materialfarbe, Stärke und Gravuren. Alles machbar. Preis für so ne Frontplatte je nach Ausführung zwischen 40-80 Euro. Da gibt´s schlimmeres. Und für das Geld meine ich, kann man sie fast nicht selber machen.


    zu 2) Kann ich nix sagen...aber wenne schon ne Nexus hast, warum wollteste jetzt noch ne Full Featured Karte haben ? Bastel dir doch einfach das Extension Board, da haste im Grunde genommen das gleiche, find ich (gibbet hier auch schon nen Thread zu im Board)


    zu 3) Ich halte beide für hoffnungslos überzüchtet, ehrlich gesagt. VDR issen Linux-Programm. Linux ist genügsam. Und da eben halt die Mpeg2-Karte die Hauptrechenarbeit übernimmt (oder die Kombi aus ner DXR3 mit ner Low-Budget), brauchste auch keine Supermaschine. Wenn ich das richtig im Kopp habe, gab´s schon P I 166er, die VDR am Laufen hatten. Tscha, bei AMD und Intel scheiden sich wieder die Geister. Ich persönlich bin momentan immer noch von einem besseren Preis-Leistungsverhältnis was AMD betrifft, überzeugt. Grundsätzlich aber kann man sagen, dass für DVD, (S)VCD inner Regel schon nen alter 500er ausreicht, nen einigermassen flottes Laufwerk vorausgesetzt (achte bei dem Gehäusebau aber darauf, dass es leise ist !!!), für die ruckelfreie DivX-Wiedergabe ist 1 Ghz+ angesagt. Auch wenn bei geringeren Auflösungen, die kaum einer am TV mitbekommt, auch schon nen 800er ausreichend sein kann. Ich hab nen Athlon XP 2000+, der wegen diesem blöden Northbrigde-Kühlmurks nur mit 1.25 Ghz getaktet wird. Da hab ich noch nie unter Linux gemerkt, das mein Rechner zu lahm wäre. Weder DVD noch DivX. Beide der von dir angebenen Prozzis sind schnell genug. Im Hinblick auf den Gehäuse-Eigenbau nimm lieber was lahmes, ggf. nen Zweitrechner oder so. Auch ne 08/15 Uralt-Grafikkarte reicht vollkommen. Alles, was Lüfter braucht für die Kühlung, macht nur Krach und damit das Wohnzimmer lauter. Berücksichtige das bitte.


    zu 4) Bei Konrad oder Reichelt. Die Dinger sind aber ziemlich teuer, je nach Auflösung. 240 x128 blau hab ich da für 167 Euro gesehen. Aber für LCD bin ich kein Experte. Und ich glaube, da musste einiges umbauen wegen der Schrift. Ebay wäre auch noch ne Möglichkeit. Bei dem LCD musste aber aufpassen. Wenne eins fertig verkabeltes erwischst, dann funktionieren die zwar für Windows, nicht aber für Linux VDR, weil die Verstöpselung da ne andere ist. Wenne dich nicht mit Elektronik auskennst so wie ich, musste dir jemanden suchen, der da wirklich nen bisschen Ahnung und Erfahrung von hat. Das ist net ganz so leicht, wie ich schon selber leidvoll festgestellt habe.


    zu 5) gebe ich weiter die Frage. Hab ich bis heute noch nix von gehört, gesehen oder gelesen. Aber ich behaupte mal einfach folgendes. Da VDR ja auch über die Tastatur per Lirc gesteuert werden kann, müsste man einfach vielleicht nen Zehnertastaturblock zu umbasteln, dass man die Tasten mit der Steuerungselektronik so umlötet oder umbastelt, die entsprechenden umgelöteten Tasten oder Schalter (was auch immer) in die Frontplatte einbaut, dann kann man den VDR wie nen Videorekorder auch über diese Tasten ansteuern. Aber ich kenne niemanden hier, der so ne Kiste hat. Was nicht heissen soll, dass es einen mir unbekannten, talentierten Bastler gibt, der so einen Einbau in sein Gehäuse sein eigen nennt.


    zu 6) gebe ich auch weiter. Ist sicherlich auch vom Material und Grösse des Gehäuses abhängig. Die DVB-Karten sind noch nicht mal die grösste Wärmequelle (Ausnahme die Rev 1.3, die Saunakarte). Da entwickelt der Prozessor wohl mehr Hitze. Auch Festplatten sind nicht ohne.


    zu 7) RAM brauchste gar net viel. Es gibt Linux-Rechner mit 64 MB. Ich hab bei mir 512 MB drin und das ist schon eigentlich zuviel. Ich denke 128-256 reichen für ne VDR-Box dicke. 120 GB sollten für den Anfang sicher reichen. Man rechnet pro Stunde Video etwa 2 GB (hängt von der gesendeten Auflösung ab. DVD oder S-VHS-Auflösung. Also etwa 60 Stunden Video. Abzüglich Linux Betriebssystem und VDR-Programm. Aber das ist net soooo viel. Plattenplatz kann man eigentlich niemals genug haben. Und weil Linux nicht wie Windows doof ist, kann man auch an nen alten PC, der unter Windows nur 32 Mbyte festplatten erkennt (die alten ATA 33-IDE-Controller), ruhig ne grosse dranhängen. Linux ist das egal. Bei der Auswahl der Festplatte sollte man auch auf die Lautstärke- und Hitzeentwicklung achten. Ich hab mal neulich gelesen, dass die Seagate-Platten der Barracuda-Reihe da als Leisetreter gelten. Bei der Umdrehungsgeschwindigkeit scheiden sich die Geister. Manche sagen, 5400er sind leiser als die 7200er. Ich meine, das kann man pauschal nicht so festtreten. 10000er sind aber garantiert keine Leiseläufer. Aber bezahlbar ist sowas ja auch nicht unbedingt. Lüftung auch wieder Gehäuseabhängig. Pauschal kann man sowas nicht sagen. Aber Kühlung ist bestimmt nicht schlecht, wenn ich auch meine, es wäre viel wichtiger, dass die Platten vom Gehäuse schalltechnisch entkoppelt sind.


    Puh, ich hoffe, das reicht mal für´s erste. Wenn die Profis noch Ergänzungen hinzutippen wollen oder meine Fehler korrigieren, bitte gerne :)


    Dann viel Erfolg beim Eigenbau !


    Greets Olaf


    P.S.: Das Board hat aber auch ne ganz gute Suchfunktion :) Einige von deinen Fragen hättste sicher in der einen oder anderen Form schon beantwortet gefunden...grins. Aber man hilft ja gerne.

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *


  • Hi,


    Olaf hat recht, für einen plan vanilla VDR ohne Plugins usw. reichen 64 MB locker. wenn du auf er Kiste mehr machen willst, dann kann mehr RAM hilfreich sein, aber nicht vergessen, RAM braucht ordentlich Srom -> wird ordentlich heiss.


    Bzgl. der Platten hab ich sehr gute Erfahrungen mit den Samsung Platten gemacht. Sind sehr leise. Nach meiner Erfahrung sind die schneller drehenden Platten i.d.R. lauter und werden vor allem Wärmer. Nur wenn man 4 Karten im VDR hat und auf ein und die selbe platte 4 oder 6 Streams aufzeichen will, dann muss man sich in modernen schnellen Rechnern um die Plattenberformance kümmern. Aber für das Durchschnittssystem mit einer oder zwei Karten sind die Platten mit 5400 Rpm schenll genug. da ist eine vernünftige Einstellung der Parameter wesentlich wichtiger.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Hallo,

    Zitat

    Original von Colonel
    5. Ist es möglich in der Front des Gehäuses einige Taster für Play, Pause, Rec,....usw. einzubauen? Vielleicht sogar über LIRC programmierbar?


    da hab ich doch im Forum vor kurzem erst was gesehen - such doch mal nach dem Joystick-Plugin. Da gas ein tolles Foto von ner Frontplatte mit Colour-Buttons und mehr...


    Gruß


    darnok

    Asus M3N78-VM - AMD Sempron - 8GB RAM - yaVDR 0.6 - LG 55LA6678

  • Hallo Frank,


    Zitat

    Aber aus meiner Erfahrung heraus würde und werde ich für multimediale Zwecke immer Boards mit Intel Chipsatz einsetzen. Intel-Chipsätze beherschen den DMA Modus am besten, da Prozessor sehr gering belastet wird. Dies ist bei zeitkritischen Anwendungen wie z.B. Abspielen von DVDs wichtig. Das ist auch für PCI/AGP Karten wichtig! Ausserdem arbeitet das Gerät insgesamt leiser, weil weniger belastet.


    hmm, von der Hardware her ziehe ich mittlerweile auch lieber Intel-Systeme vor. Ich habe überaus schlechte Erfahrungen mit dem VIA KT133A Chipsatz auf einem Abit KT7A Mobo.
    Mein VDR läuft auf einem i845GE Chipsatz (Gigabyte Mobo), Celeron 2GHz. Nur, wenn Linux (Kernel 2.4.19) immer noch Probleme mit DMA bei IDE-Platten hat, nutzt auch der beste Chipsatz nichts.


    Grüße
    Markus

    yaVDR 0.5.0a
    DD Cine S2 V6.5 & DuoFlex S2, ASRock B75 PRO3, NVidia GT610-SL, Core i3-2120T, 4GB, 60GB SSD, 1.5TB
    Samsung UE46F8090, Sony STR-DB780, 5.0 surround A.C.T. speaker

  • ich verwende ein i845 chipsatz, kernel 2.4.20 und ich weiss wirklich nicht wo linux ein problem mit DMA haben soll. Ich verwende Linux seit 3 Jahren und nach einigen hundert Installationen hatte ich noch nie probleme! Allerdings verwende ich auch keine allzu billige Hardware (was auch viel ausmacht, aber das ist bei windows ja auch nicht anders).


    und ich kann mich nur anschliessen, fuer linux am besten Intel, da gibts am wenigsten probleme.

  • Hallo noeffred,


    Zitat

    ich verwende ein i845 chipsatz, kernel 2.4.20 und ich weiss wirklich nicht wo linux ein problem mit DMA haben soll.


    es ist hinlänglich bekannt, daß Linux DMA-Probleme bei IDE-Platten hat. Ich z.B. bekomme hier ständig Kernel-Messages wegen angeblichen CRC-Fehlern usw., auch beim DVD-Laufwerk. Laut einem Artikel in der c't soll es helfen, mit dem hdparm-Kommando einen langsameren DMA-Modus einzustellen. Die Platte, das DVD-Laufwerk (hier Seagate und Toshiba) und der Controller können aber definitiv einen schnelleren Modus.


    Grüße
    Markus

    yaVDR 0.5.0a
    DD Cine S2 V6.5 & DuoFlex S2, ASRock B75 PRO3, NVidia GT610-SL, Core i3-2120T, 4GB, 60GB SSD, 1.5TB
    Samsung UE46F8090, Sony STR-DB780, 5.0 surround A.C.T. speaker

  • gigabyte( ;( ) sagt leider alles, das sind meiner erfahrung nach die schlimmsten bretter die man fuer wenig geld kaufen kann. das problem liegt hierbei weniger beim pinguin sondern an der hardware. sollte auf deinem board der original ide controller von intel verwendung finden, sollte es ja zu keinen problemen kommen.
    Haengt die platte an einem eingebauten ide controller? ich meine an einem dieser raid controller, die gerne auf diese boards geloetet werden? (meistens sind die dinger ja nicht einmal das sillizium wert aus dem sie gemacht sind)


    hdparm selbst wird dir nicht viel helfen, da der kernel eigentlich von allein den passenden DMA modus finden sollte.
    kannst du mir einmal einen kompletten dmesg per pm oder so schicken? vielleicht sticht was ins aug'.

  • Ich möchte doch mal wissen woher diese Aussagen kommen, dass Intel besser wäre als AMD, für Linux und MM.


    Hab hier nen XP 2000+ (TBred) auf nem Asus A7N266-VM, läuft absolut stabil, mit DMA gibts keinerlei Probs.


    Zusätzlich ist der XP 2400+ deutlich schneller als der Celeron 2,4 (imho weniger Cache) (und verbrät auch nicht soviel Energie -> leiser).


    Wenn du da nicht mehr als vdr und Plugins drauf laufen lassen willst, dann ists allerdings wirklich egal welchen Proz du nimmst, beide zu schnell...


    Preis/Leistung dürfte bei AMD immer besser sein (außer bei > 3000+).


    HTH


    Olli

  • 1770
    du hast voellig recht (bis auf den punkt, dass man den celeron nicht mit einem athlon vergleichen darf, sondern mit einem duron. ausserdem glaub ich nicht, dass der athlon weniger energie verbraucht wie der celeron). wenn man auf gute hardware, von bewaehrten herstellern setzt (MSI, Abit, Aopen, ASUS, TYAN), und sich vielleicht vor dem kauf ueber etwaiige probleme informiert, ist amd und intel vollkommen gleichwertig.
    der irrglaube kommt eher daher, dass intel bemerkenswert aktiv an der linux faehigkeit seiner produkte arbeitet (bis auf den centrino, dessen wlan teil der laueft unterm tux nicht so recht)
    aber unter welchen os laeuft der opteron? - linux. sollte doch alles sagen oder? :D

  • Moin !!!


    Das Vorurteil kommt IMHO daher, das es früher viele Probleme gab, im Bezug auf Linux / AMD, die aber meistens nicht von der CPU her rührten, sondern von den teilweise recht schlampig designten Boards. AMD war immer Low-Cost-Segment, da wurde an allem gespart, nur um das Board noch 50C billiger zu machen.


    Ciao


    Piet

  • noeffred
    Ist ein Missverständnis, ich würde nen Celeron auch nicht mit nem Athlon vergleichen, kommt von Colonel, er wägt ja zwischen den beiden ab.
    Denke schon, dass der Athlon weniger Energie verbrät läuft ja auf deutlich niederer Taktrate.


    Ansonsten hast natürlich auch Recht, gute (und gut ausgesuchte/abgestimmte) HW -> stabiles System.


    So long


    Olli

  • Hallo noeffred,


    Zitat

    gigabyte( ;( ) sagt leider alles, das sind meiner erfahrung nach die schlimmsten bretter die man fuer wenig geld kaufen kann.


    na, das GA-8GE667 Pro ist so schlecht nicht, und wenig gekostet hat es auch nicht.


    Zitat

    das problem liegt hierbei weniger beim pinguin sondern an der hardware. sollte auf deinem board der original ide controller von intel verwendung finden, sollte es ja zu keinen problemen kommen.
    Haengt die platte an einem eingebauten ide controller? ich meine an einem dieser raid controller, die gerne auf diese boards geloetet werden? (meistens sind die dinger ja nicht einmal das sillizium wert aus dem sie gemacht sind)


    Wieder mal typisch vorverurteilt, ohne zu wissen, um welches Board es sich genau handelt. Das Board hat kein IDE-Raid. Ich verwende demnach die Intel-Hardware.


    Zitat

    hdparm selbst wird dir nicht viel helfen, da der kernel eigentlich von allein den passenden DMA modus finden sollte.


    Sollte er, ja, tut er wohl auch, funktioniert aber nicht g'scheid.


    Zitat

    kannst du mir einmal einen kompletten dmesg per pm oder so schicken? vielleicht sticht was ins aug'.


    Heute Abend, wenn ich dazu komme.


    Grüße
    Markus

    yaVDR 0.5.0a
    DD Cine S2 V6.5 & DuoFlex S2, ASRock B75 PRO3, NVidia GT610-SL, Core i3-2120T, 4GB, 60GB SSD, 1.5TB
    Samsung UE46F8090, Sony STR-DB780, 5.0 surround A.C.T. speaker

  • Hi


    Zitat

    gigabyte( ) sagt leider alles, das sind meiner erfahrung nach die schlimmsten bretter die man fuer wenig geld kaufen kann.


    Ich habe 3 Rechner mit Gigabyte-Brettern mit Intel-CPUs. Setze Gigabyte schon seit 486er ein und hatte noch nicht das kleinste Problem damit. Das ist aber scheinbar auch ein bischen Geschmackssache. :D


    Martini

  • also ich kann AMD & VIA CPU's empfehlen


    ich selber nutze Dieverse System & hatte noch nie (seit Kernel 2.4.18) probleme, egal welche CPU.
    Für das was du vorhast, reicht ein "VIA C3" der ist billig & kann passiv gekühlt wird

  • mark2

    Zitat

    Wieder mal typisch vorverurteilt, ohne zu wissen, um welches Board es sich genau handelt. Das Board hat kein IDE-Raid. Ich verwende demnach die Intel-Hardware.


    nein, nur weil kein raid drauf ist, muss kein intel controller verwendet werden. nur weil ein intel chip drauf ist wird ja z.b. kein AC'97 verwendet.
    und das hat nix mit vorurteilen zu tun, also halt mal die pferde im zaum, wenn man mir sowas unterstellt werd ich leicht sauer, ausserdem warte ich schon lang auf einen auszug vom ringbuffer. X( X( X( X(

  • Hallo noeffred,


    Zitat

    und das hat nix mit vorurteilen zu tun


    nein? Ich habe geschrieben, welchen Chipsatz das GA-8GE667 Pro verwendet. Du hast Dir ja nicht mal die Mühe gemacht, bei Intel oder Gigabyte nachzusehen.


    Grüße
    Markus

    yaVDR 0.5.0a
    DD Cine S2 V6.5 & DuoFlex S2, ASRock B75 PRO3, NVidia GT610-SL, Core i3-2120T, 4GB, 60GB SSD, 1.5TB
    Samsung UE46F8090, Sony STR-DB780, 5.0 surround A.C.T. speaker

  • Also wenn du das Ding wirklich nur als VDR nutzen willst würde ich eher zu einem VIA C3 Nehmaia-Prozessor tendieren. Der ist günstig, verbrät wenig Strom (leiser) und es gibt ihn im Epia-Bundle mit passendem Board gleich dazu. Obwohl er nicht mit Intel und AMD-CPU's zu vergleichen ist spielt er in der 1000MHZ-Version sogar DIVX ruckelfrei ab. (www.techcase.de)

  • @all


    Oje, da habe ich doch aus Versehen eine Grundsatzdiskussion losgetreten. Daher nochmal ein paar Punkte dazu:


    1. Grundsätzlich gibt es für alle am Markt befindlichen Systeme Ihre Vorteile.
    => AMD/VIA => Preis/Leistung
    => Intel => Leistung


    2. Es fällt doch schon auf das die Prozessorbelastung bei DVD Wiedergabe bei Intelprozessoren/-Chipsätzen bei ca. 20 - 30% liegt, während das bei einer AMD/VIA Kombination bei 40 - 60% liegt. Hieran sieht man das, der DMA Modus von HDD/CD/DVD unter Linux eigentlich nicht mehr als Kaffeesatzleserei ist. Es kommt mehr auf ein vernünftiges Desing des Chipsatzes und die entsprechende Umsetzung auf den Boards an. Den es nutzt gar nichts Masstorage per DMA anzusprechen, wenn der Chipsatz dabei die PCI Karten und die Speicher/Prozessoranbindung ausbremst. Es ist viel wichtiger den Prozessor mit bei der Kommunkikation aller Geräte (z.B. GraKa, Memory etc.) zu entlasten, als den verhältnismäßig geringen Traffic einer Platte herunterzudrücken. Das können Intelchipsätze besser als VIA/AMD Chipsätze.


    3. Es fällt auf das immer wieder Boardteilnehmer von Performanceprobelmen berichten (bevorzugt AMD Proz.), während andere den VDR mit einem PI 166MHz (mit Intelchipsatz?) betreiben. Es ist keine Lösung eine Athlon 2GHz einzusetzen, das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Bei der sorgfältigen Auswahl von MoBo und Prozessor sollte DIVX mit einem PIII 600 - 800MHz ruckelfrei laufen.


    4. Von was ich hier rede ist, sind die Antwort/Latenzzeiten innerhalb des Chipsatzes. Ich muß mit meinem BX Chipsatz und PIII 500MHz kein "hdparm -d1" setzen um DVD ruckelfrei abspielen zu können. Wen es interessiert kann ja mal mit www.iozone.org einen Perf.-Test mit/ohne DMA machen.


    5. An alle die nach DMA und deren Problemen schreien, es steht euch frei sich an der unentgeltlichen Entwicklung zu beteiligen. Linux/VDR und alle GPL Projekte sind "for use as is". Aber die Entwickler haben die Möglichkeiten und den Willen Probleme zu beseitigen. Aber wenn das jemend missfällt, sollte sich vielleicht eher doch einen Topfield PVR kaufen.


    6. Ich nutze beide Welten ohne Probleme(!): Athlon XP/KT133 & Intel PIII/BX


    Bis dann.
    Frank

    HowTo: APT pinning

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