Neuentwicklung eines VDR Erweiterungsboards, wer macht mit ?

  • Hallo,


    Zitat

    Original von MacVDR
    Könntet ihr eine Pufferung für die FB-Codes vorsehen. Ne Knopfzelle genügt da ja vollkommen. Beim jetztigen AVBoard geht doch der Einschalt-Code bei Stromausfall oder Trennung vom Netz verloren, richtig?

    Auch beim VDR-Wakeup wird alles wichtige, wie IR-Codes und Portprogrammierung im EEprom gespeichert, ist also nicht flüchtig.


    Zwei LCDs sind zwar porttechnisch zumindest beim Atmega128 denkbar aber ich würde das für den Overkill halten. Die Hintergrundbeleuchtung würde ich eh, wie beim VDR-Wakeup, nur nach einem Tastendruck anschalten. Und was spricht dagegen nach dem Ausschalten die Uhrzeit und den nächsten Timer schön groß und lesbar anzuzeigen.


    Tschüß Frank

  • @ Frank,
    ok, war doch nur eine Anregung ;) Keine Ahnung ob es sooo ein Mehraufwand wäre.


    Tobias

    :vdr1 VDR User #626:fans
    VDR II: YeongYang A106, Fusi D1522, Celeron 2GHz, Frontend per DVB-s FF, 2xDVB-c, ATRIC-IR, YaVDR 0.3a
    VDR III HDTV: Inter-Tech 2008V mit iMonLCD, Atric, ASRock Extreme3 770 AM3, AMD Sempron 140 1x 2.70GHz AM3, 1,5TB WD15EADS, 2TB WD20EARS, 2x4GB DDR3-1600, NVidia GT520 passiv, 3x DVB-c, YaVDR 0.5 @ Samsung PS-50B550

  • Ähm, ich hab auch nicht von einer Erweiterungsplatine von T. Breuer berichtet (kenn ich gar nicht...) sondern vom AVBoard von STB und da ist es meines Wissens so!

    Gruß MacVDR (VDR user #912)
    –––––––––––––––––––––––––––

    Asus M2NPV-VM * AMD Athlon64 X2 3800+ EE * 1GB DDR2/667 * FF 1.5 * Budget * CI * 1TB WD RE2 FYPS * LG-Brenner

  • Zitat

    Original von bitstreamout
    [...]
    http://bitstreamout.sf.net/Video-Filter-Design.pdf
    [...]


    Hey, noch jemand, der die EDN liest... ;)


    Hier mein(e) Kommentare/Vorschläge:
    > 2 Relais-Ausgänge für bel. Schaltaufgaben


    Evtl. auf dem Erweiterungsbord per Jumper eine Auswahl vorsehen, ob das/die Relais eine externe Spannung Schalten (Potentialfrei) oder eine interne 12V/5V oder 5VSTDBY am Ausgang schalten. So kann man sich evtl. ein zusätzliches Netzteil für externe Scahltaufgaben sparen. Zusätzlich einen Sicherungshalter vorsehen, so dass der Ausgang auch nach Bedarf abgesichert werden kann oder ein Polyswitch (tm) als selbstrücksezenden Strombegrenzer einsetzen.
    http://www.circuitprotection.com/polyswitch.asp


    Videoswitch
    -> randy Ein Blockschaltbild wäre schön, damit man sieht wie Du es Dir vorstellst
    Meine Vorstellung davon:
    Ein oder zwei weitere Scart Eingänge, die automatisch über 12V Schaltspannung von externen Geräten auf den Scart Ausgang durchgeschaltet werden, alternativ über einen FB Befehl. So spart man sich ein umstecken am TV, bei Wiedergabestart vom externen DVD-Player oder sogar VHS Videorecorder schaltet die Wiedergabe automatisch auf den TV durch. Wenn das nur wenige benötigen sollten, so wäre dennoch zumindest die Option im Layout auf der Platine zum selberbstücken (für mich) ok.


    Gruß,
    Marcus

    73 es 55 de dc5dm

    • TT DVB-S 1.3 & SkyStar 2, Ext Board v1.3, Intel DH77KC, Intel Celeron G555, 3x Hitachi HDS5C1010CLA382 (Raid5)
    • Debian "Jessie", e-Tobi VDR 2.2.0
    • listed VDR User No. 757
  • @ STB:


    Zitat

    Falsch ! Codes werden im EEPROM dauerhaft gespeichert, gehen also auch bei Stromausfall nicht verloren.


    Danke für den Hinweis.


    Ich hatte schon befürchtet, dass man nach jedem Stromausfall das Board neu anlernen müsste, aber zum Glück...


    Tschau
    Tueftler17

  • STB


    Auf der titelseite sieht es momentan nach nem votum gegen USB aus.
    Ohne USB wäre für mich aber der killfaktor.
    Leider geht GLCD nicht über RS232, einfach zu langsam.
    Für text-LCD gibts schon IR-Wakeup (?), dann wäre dein board nix neues.
    Ergo wirds ohne USB nicht gehen. Die datenrate wird schlichtweg benötigt (ich sag nur animierte bitmaps).
    Alternative wäre ein gemultiplexter parallelport. Parallelports sind aber schon am aussterben, warscheinlich sogar früher als RS232.
    Ergo brauchen wir USB als alternative.


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

  • Ich denke es wird einen USB-Anschluß geben, ich warte da noch auf Feedback bzgl. des Cypress Controllers, das LCD wird aber direkt am AVR hängen, es ist kein Zugriff über USB vorgesehen.

  • Zitat

    Original von randy
    kommt noch, aber die idee ist in die richtung, ja.
    -- randy


    Klar, nur aus dem Dolby decoder wird sicherlich nichts :(
    Ich überlege gerade ob ich wenigstens einen RGB -> YUV für Beamer einplanen soll, wie steht Ihr dazu ?

  • Zitat

    Original von STB
    Ich denke es wird einen USB-Anschluß geben, ich warte da noch auf Feedback bzgl. des Cypress Controllers, das LCD wird aber direkt am AVR hängen, es ist kein Zugriff über USB vorgesehen.


    Das LCD hängt am uc, aber Zugriff über USB geht nicht? Worüber denn dann???


    arghgra

  • STB:
    Der Controller den Du erwähnt hast besitzt keinen 8051'er kern sondern irgendwas Cypress-eigenes. Ich wollte in meinen USB-Anfängen selber was mit dem Teil machen, habe mir auch einen Assembler und Bauanleitung/Software für ein Programmiergerät zusammengesucht, aber leider hat nichts geklappt.


    Das Problem: Cypress hält den Programmieralgo unter Verschluss, die Software war auf Französich, der controller musste mit einer hohen Spannung in den Programmiermodus versetzt werden und zudem noch Parallel programmiert werden...


    Also wenn schon so ein DIP-miniteil, dann eher so ein Microchip low speed USB-Controller, die aber OTP sind (wie auch der genannte CY7C63231A).


    Spricht wirklich was dagegen einen "grossen" USB-controller zu nehmen, der alles übernimmt (LC-Ansteuerung, evtl. rs232, PS/2-KB, Wakeup, ...). Das es ein USB-controller ist heisst nicht, dass er ohne USB nichts macht. USB hat jeder (wenn auch nicht unbedingt am VDR) und so ist es auch für jeden sehr einfach mal ein firmwareupdate einzuspielen, da man kein spezielles Programmiergerät kaufen/bauen muss.

    Nach Umzug endlich DVB-S moeglich: VDR wieder im Aufbau!

    Einmal editiert, zuletzt von Xyphro ()

  • Zitat

    Original von STB


    Klar, nur aus dem Dolby decoder wird sicherlich nichts :(
    Ich überlege gerade ob ich wenigstens einen RGB -> YUV für Beamer einplanen soll, wie steht Ihr dazu ?


    Was wären das denn an Kosten ... bei 5 EUR wird sicherlich keiner meckern, aber bei mehr ....


    Ich persönlich hätte lieben nen DVI-Ausgang :D natürlich mit Scaler/Deinterlacer ;D


    Gruesse,
    arghgra

  • Hallo,


    Zitat

    Original von PeterD
    Leider geht GLCD nicht über RS232, einfach zu langsam.

    Nicht, dass ich gegen USB wäre, aber ich glaube nicht, dass man, ob mit oder ohne USB, eine höhere Baudrate als 115200 braucht. Selbst die größten Logos haben zur Zeit nur ca 3000 Bits und selbst Fullscreenrefreshs bekommt man bei 240x128 damit noch 3 pro Sekunde hin. Wir wollen ja kein Fernsehbild mit 25Hz darstellen oder? Zum größten Teil geht es doch recht statisch zu auf dem Display. Außerdem nicht zu vergessen: die Displaycontroller können die Daten garnicht schneller in Empfang nehmen. Zumindest konnte ich bei den bisher von mir gesehenen parallel angeschlossenen Displays ein Fullscreenupdate noch immer mitverfolgen. Ich habe es noch nie gemessen, aber ich denke mal es werden dafür etliche hundert Millisekunden gebraucht.


    Bei der Entwicklung der LCDproc Unterstützung für das VDR-Wakeup Modul dachte ich auch ich müsste die Baurate höher setzen. Ich stellte aber fest, das LCDproc die Daten garnicht so schnell anliefert, sodass mir die bisherigen 9600 Baud als ausreichend erschienen. Selbst gescrollte Texte laufen damit flüssig.


    Tschüß Frank

  • Zitat

    Original von Xyphro
    [...]
    Spricht wirklich was dagegen einen "grossen" USB-controller zu nehmen, der alles übernimmt (z.B. LC-Ansteuerung). Das es ein USB-controller ist heisst nicht, dass er ohne USB nichts macht. USB hat jeder (wenn auch nicht unbedingt am VDR) und so ist es auch für jeden sehr einfach mal ein firmwareupdate einzuspielen, da man kein spezielles Programmiergerät kaufen/bauen muss.


    Full ack - ich würde annehmen, das für solche Controller für Standardproblematiken ala HID-Interface, Bootloader dann auch schon Lösungen existieren ....


    Wenn der Controller dann noch 3-4 Spare IOs hat, kann sich jeder noch ne Raketenabschussbasis-Kontrolle dazu basteln, wenn er will ;) ... C coden, compilieren, per USB hochladen - fettich!


    arghgra

  • Zitat

    Original von Xyphro
    STB:
    Das Problem: Cypress hält den Programmieralgo unter Verschluss, die Software war auf Französich, der controller musste mit einer hohen Spannung in den Programmiermodus versetzt werden und zudem noch Parallel programmiert werden...


    Also wenn schon so ein DIP-miniteil, dann eher so ein Microchip low speed USB-Controller, die aber OTP sind (wie auch der genannte CY7C63231A).


    Spricht wirklich was dagegen einen "grossen" USB-controller zu nehmen, der alles übernimmt (z.B. LC-Ansteuerung).


    Ich würde schon gerne beim AVR bleiben, da kann ich auf Erfahrungen zurückgreifen und bin auch relativ sicher war Ports IRQs etc. angeht, außerdem habe ich alle anderen Tools wie z.B. JTAG C-Compiler dafür.


    OTPs sollten wir meiden, da schiessen die Entwicklungskosten unnötig in die Höhe. Ich habe aber noch Kontakte zu Cypress vielleicht kann ich da etwas besorgen.


    USB scheint sich als der kritische Punkt herauszukristallisieren, ob man sich da mal treffen könnte....


  • Real hat so ein USB-RS232-Converter Chip ne höhere "Bandbreite" als der Parallel-Port .... andererseits gibt es Displays am Markt, die locker mehr wegstecken können, als Fullscreen-Refresh bei 3 Hz ... wäre doch schade, das Potential zu verschenken ....


    arghgra

  • Ich glaub nicht das YUV wirklich notwendig ist.
    Ich kenn zwar nur meinen Beamer (Sanyo PLV-Z2), aber der kommt auch mit einem RGB-Signal an den YUV Anschlüssen klar.


    Das gilt sicher nicht generell für die Geräte, aber ab einer gewissen Qualität kann man glaub ich davon ausgehen das der Beamer auch RGB akzeptiert.


    Sollte es natürlich einfach/günstig zu realisiern sein und nicht zuviel Platz brauchen -> wieso nicht.


    Zum Anschluß des Extension Boards würd sich meiner Meinung nach auch USB am besten eignen. Man könnte über USB das Wakeup lösen, IR-Codes weiterleiten (senden/empfangen) und ich denke auch das LCD ansteuern. Außerdem Werden die USB-Geräte normalerweise auch mit 5V Standby versorgt. (fürs Wakeup)
    Ich weiß nicht ob ich was vergessen hab, aber mit einer USB Schnittstelle sollten eigentlich alle benötigen Funktion der Schnittstelle vorhanden sein.

    Server: Intel NUC DN2820FYKH - Telestar DIGIBIT R1 (via SAT>IP) - 16GB SSD & RAID5 mit 3TB netto
    Client: Samsung BD-F6500 über Smarttv-Plugin

  • Zitat

    Original von arghgra
    Full ack - ich würde annehmen, das für solche Controller für Standardproblematiken ala HID-Interface, Bootloader dann auch schon Lösungen existieren ....


    Wenn der Controller dann noch 3-4 Spare IOs hat, kann sich jeder noch ne Raketenabschussbasis-Kontrolle dazu basteln, wenn er will ;) ... C coden, compilieren, per USB hochladen - fettich!
    arghgra


    Ja genau. Das Programmieren ist SEHR einfach. Die Cypress-controller haben im Prinzip eine art "Standard-firmware", die solange man nicht renumeriert (was wir nicht brauchen) immer aktiv ist und grundlegende Kommunikation ermöglicht, z.B. das Programmieren von Firmware in den Ram, oder ein externes i2c-eeprom, das Auslesen von Firmware/i2c eeprom, ...


    Die Idee von Frank, ein universelles (und erweiterbares) Protokoll für die Ansteuerung zu schaffen finde ich übrigens hervorragend. Je nadem wie man die PC-Softwareseite realisiert ist man dann auch recht unabhängig von der verwendeten Schnittstelle.

  • Zitat

    Original von STB
    Ich würde schon gerne beim AVR bleiben, da kann ich auf Erfahrungen zurückgreifen und bin auch relativ sicher war Ports IRQs etc. angeht, außerdem habe ich alle anderen Tools wie z.B. JTAG C-Compiler dafür.


    OTPs sollten wir meiden, da schiessen die Entwicklungskosten unnötig in die Höhe. Ich habe aber noch Kontakte zu Cypress vielleicht kann ich da etwas besorgen.


    USB scheint sich als der kritische Punkt herauszukristallisieren, ob man sich da mal treffen könnte....


    Für den Cypress brauchst Du im Prinzip keine Hardware-tools. Ok, single step debugging ist nicht so einfach möglich aber wäre auch hier nicht sehr praktikabel.


    Den 8051 kann man schön mit dem SDCC programmieren, includes habe ich auch dafür und auch Quellcodes (übrigens auch welche um einen AVR über USB zu programmieren, oder einen JTag-SVF-interpreter).


    Ich glaube nicht, dass Du allzu grosse Probleme damit hättest. Vor allen dingen nciht, wenn Du schonmal 8051'er controller programmiert haben solltest.


    Treffen wäre vielleicht nicht verkehrt, komme allerdings aus NRW (bei Wesel/Duisburg).


    Edit: Hab hier schon viele solcher Threads gelesen und find es immer wieder beeindruckend, dass man es überhaupt schafft ein "Produkt" zu entwickeln. Jeder will was anderes (was für seine VDRs halt am besten ist) und hat seinen Senf beizutragen :)

    Nach Umzug endlich DVB-S moeglich: VDR wieder im Aufbau!

    Einmal editiert, zuletzt von Xyphro ()

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