So bekommt euer VDR einen wunderbaren WLAN Anschluss

  • Hoi,


    man liest es hier ja immer wieder, viele User haben Probleme mit dem Einrichten eines Wlan, oft scheitert es an der Treiber Installation, oder falsche Chip, dann womöglich noch kompilern etc etc etc.


    Die Ausgangssituation ist bei mir doch sicherlich wie bei vielen anderen auch, VDR steht im Wohnzimmer, Inet-Anschluss mit Windoof oder Linux PC steht im Arbeitszimmer. Meistens hat man ja dann da, wo der Inet Anschluss ist ja auch seinen Wlan Router.


    Anstatt nun eine Wlan Karte für den VDR zu kaufen würde ich jedem mal empfehlen über den Kauf einer Wlan Bridge nachzudenken. Ihr richtet das Teil simpel per mitgelieferter Software ein, es verbindet sich zu eurem Wlan-Router und stellt den Anschluss per RJ-45 zur Verfügung. So könnt ihr das Teil dann an den Ethernet-Anschluss eures VDR's anschliessen und seid alle Sorgen los, die Teile klappen sogar bei Konsolen etc, also noch leichter geht es nicht.


    Ich habe mir den von Netgear gegönnt, hat 54 Mbit und reicht wirklich vollkommen aus.


    LINK


    Kann das Teil uneingeschränkt empfehlen, auch wenn so eine Bridge teurer ist als eine Wlan-Karte, so erspart man sich doch eine Menge Ärger !

  • Weil Powerline so ziemlich das Übelste in Sachen EMV ist, was es im Heimbereich gibt.
    Für die Leute, die jetzt sagen "Öh, EMV? Mir doch egal." sollten mal dara n denken, dass nicht nur private Funker, sondern auch Rettungsdienste behindert werden.
    In manchen Städten Deutschlands ist die Kurzwelle völlig verseucht.
    Nebenbei sind die Stromkabel auch hervorragende Antennen.
    Nachbar kann also problemlos mithören.
    Es hat schon seinen Grund, warum Internet über die Stromleitung völlig verschwunden ist, obwohl es mal einen riesigen Hype drum gab.

    Software: LinVDR 0.7, Kernel 2.6.17, Cody 1.4
    Hardware: IBM 300GL, PII 266MHz, 256MB, 80GB Maxtor, DVB-S 1.6, DVB-T Budget(leider), AVBoard

  • Habe selber ein devolo dLAN Netzwerk im Einsatz. Kann ich nicht weiterempfehlen.


    Die Übertragungsgeschwindigkeiten variieren sehr stark. Manchmal kann ich das Video Verzeichniss vom Wohnzimmer-VDR mounten und die Aufnahmen auf dem Arbeitszimmer-VDR abspielen. Dann wiederum kann ich von meinem PC im Arbeitszimmer noch nicht mal mittels vdradmin den Wohnzimmer-VDR programieren....


    Werde jetzt als nächstes mal WLAN ausprobieren.


    Bye
    John


    • VDR#1: CoolerMaster ATX-620, MR Fortron 350 Watt ichbinleise®, FSC 1562, Celeron 2GHz, 256 MB, HD400LD, silentmaxx HD-silencer, LG GSA-4160B, Nexus-S, IR rev.4 von hirc, One-For-All URC-7040, Debian Etch, vdr 1.6.0-8ctvdr1

    • VDR#2: passiv Gehäuse von Hewlett600, VIA MII-12000, 256 MB, HD400LD, TT 1.5, One-For-All URC-7040, Debian Etch, vdr 1.6.0-8ctvdr1

    Einmal editiert, zuletzt von John Difool ()

  • Zitat

    Original von Lord Helmchen
    Nebenbei sind die Stromkabel auch hervorragende Antennen.
    Nachbar kann also problemlos mithören.


    Das kann er bei WLAN auch....


    Zitat


    Es hat schon seinen Grund, warum Internet über die Stromleitung völlig verschwunden ist, obwohl es mal einen riesigen Hype drum gab.


    Ist aber schon ein Unterschiedob man das zuHause als Bastelnetz betreibt oder ob man zuverlässig ein ganzes Wohngebiet damit versorgen muss.


    Garry

    VDR-Tower(yaVDR0.5): ASROCK N68c-S UCC + MSI N210 MDIG/D3NVIDIA630 + Doppeltunerkarte TBS 6981 + 2*DVBS USB PCTV461e
    Pundit Ah2 2xSkystar2.6c + HP NovaTD über DVI HDMI (yavdr0.3) stillgelegt
    Asus M3N78-EMH HDMI + GT630 single Slot mit YAVDR0.5 2xTT cinergy DVB-C +DVBS USB PCTV461e+ Hauppauge USB TD (DUAL DVB-T) 2 x MediaMVP+RaspberryVomp + Raspbmc

  • ich hab auch die netgear wlan ethernet bridge im einsatz. seit monaten absolut problemlos.


    uneingeschränkte empfehlung

    Zotac Ion ITX mit Celeron (CULV) und Geforce 9, L4m Twin, Atric Rev. 4, OneForAll URC 7960, YAVDR 0.5 stable mit Diseqc, ADATA 40 GB SSD, 1,5 TB Seagate

  • Ich hatte mir auch erst das Teil von Devolo gekauft und finde es ist der totale Schrott. Die Einrichtung am PC war ok, hatte die beiden Geräte zur Konfiguration in 2 Steckdosen, Abstand ca. 2m, alles wunderbar von der Mbit Anzahl.


    Dann aber ab damit ins Wohnzimmer, Abstand war ca. 15m, gemessen an der Stromkabellänge in der Wand. Die Verbindung war absolut murks, 1 Mbit maximal, ok dachte ich mir, für Updates einspielen, oder TVTV Sachen aus dem Netz ziehen wirds wohl reichen, aber selbst einfache Sachen wie mittels apt-get update 500 kb zu leechen gingen nicht. Hatte maximal 8 !!!! kb pro Sekunde, die Verbindung brach oft ab und man konnte noch nicht einmal kleinste administrative Aufgaben machen. Deshalb der Wechsel zur Bridge, seitdem...keinerlei Probs mehr !

  • Zitat

    Original von saccara
    Ich hatte mir auch erst das Teil von Devolo gekauft und finde es ist der totale Schrott. Die Einrichtung am PC war ok, hatte die beiden Geräte zur Konfiguration in 2 Steckdosen, Abstand ca. 2m, alles wunderbar von der Mbit Anzahl.


    Dann aber ab damit ins Wohnzimmer, Abstand war ca. 15m, gemessen an der Stromkabellänge in der Wand. Die Verbindung war absolut murks, 1 Mbit maximal, ok dachte ich mir, für Updates einspielen, oder TVTV Sachen aus dem Netz ziehen wirds wohl reichen, aber selbst einfache Sachen wie mittels apt-get update 500 kb zu leechen gingen nicht. Hatte maximal 8 !!!! kb pro Sekunde, die Verbindung brach oft ab und man konnte noch nicht einmal kleinste administrative Aufgaben machen. Deshalb der Wechsel zur Bridge, seitdem...keinerlei Probs mehr !



    - Hattest du irgendwo eine Stedosenleiste mit Filter am Netz ?


    - Sind die Phasen gekoppelt bzw. war es die gleiche Phase ?

  • Zitat

    Original von saccara
    Ich hatte mir auch erst das Teil von Devolo gekauft und finde es ist der totale Schrott. Die Einrichtung am PC war ok, hatte die beiden Geräte zur Konfiguration in 2 Steckdosen, Abstand ca. 2m, alles wunderbar von der Mbit Anzahl.


    Dann aber ab damit ins Wohnzimmer, Abstand war ca. 15m, gemessen an der Stromkabellänge in der Wand. Die Verbindung war absolut murks, 1 Mbit maximal,...


    Eine Erfahrung, die ich nur bestätigen kann! Ob da jetzt irgendwelche Filter oder sonstwas dran schuld sind, ist mir egal: Hätte ich die Wand aufreißen wollen um das zu kontrollieren, hätte ich Netzwerkkabel verlegt... :D


    Greets!

  • Schliesse mcih da ganz den Erfahrungen an. Habe selber mal so ein Set besessen, aber war der grösste Murks. Erst konnte ich nur eine Steckdose nehmen, die ca. 7m von meinem PC entfernt war, weil es sonst andauernd zu Verbindungsabbrüchen kam. Danach habe ich mal meinen PC mit einem Netzfilter versehen, dann konnte ich auch eine Steckdose nehmen, die deutlich näher dran war. Nun war die Verbindung zwar stabiler, aber immer noch extrem langsam. Habe die ganzen Sachen dann wieder zurückgeschickt und ein bischen Geld in WLAN-Geräte gesteckt, funktioniert wunderbar und ohne Probleme.

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server


    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

  • Zitat

    Original von Garry


    Das kann er bei WLAN auch....


    Jo,


    das mag wohl sein - aber doch nur wenn ich zu doof bin mein WLAN einigermassen dicht zu machen ... oder? Ich weiss, Wellenreiter oder Kismet sind nett, und wenn ich mit meinem Zaurus spazieren gehe hier in FFM ist auch jedes 3 WLAN ganz ohne irgendwelchen Schutz.


    Die Bridge habe ich auch und bin sehr begeistert, bis auf den Preis natürlich ... Als nächstes kommt WEP wech und WPK mit Radius . Dann sollte es doch verhältnismäßig sicher sein.


    Cheers,
    J*

  • Das schlimmste an dem dLAN Zeug ist halt bei mir die Unberechenbarkeit der Verbindung.


    Wie geschrieben am Anfang war sogar streamen möglich, jetzt ist vdradmin Benutzung oder telnet schon eine Qual. Aber auch da, mal ist der Durchsatz OK und vdradmin Benutzung geht einigermassen, dann wiederum gibts timeouts.


    Und der devolo MicroLink Informer sagt mir: "Connection rate: 13MBit/s"....und verliert dann (ab und zu) die Verbindung!


    Also wie schon geschrieben kann ich nicht empfehlen. Selbst wenn's am Anfang OK zu sein scheint.


    Bye
    John


    • VDR#1: CoolerMaster ATX-620, MR Fortron 350 Watt ichbinleise®, FSC 1562, Celeron 2GHz, 256 MB, HD400LD, silentmaxx HD-silencer, LG GSA-4160B, Nexus-S, IR rev.4 von hirc, One-For-All URC-7040, Debian Etch, vdr 1.6.0-8ctvdr1

    • VDR#2: passiv Gehäuse von Hewlett600, VIA MII-12000, 256 MB, HD400LD, TT 1.5, One-For-All URC-7040, Debian Etch, vdr 1.6.0-8ctvdr1

    Einmal editiert, zuletzt von John Difool ()

  • Hi,


    da meine Erfahrungen annersterum sind, gebe ich nun auch mal meinen Senf dazu. Ich hatte bis vor ca. 1 Jahr ebenfalls die Verbindung zwischen meinen Arbeitszimmer (1. Stock) und dem VDR (Keller) über Wireless-Bridges hergestellt. Die Verbindungsgeschwindigkeit hat 1 MBit nie überschritten, was aber für rein administrative Arbeiten über ssh kein Problem darstellt. Viel schlimmer war der ständigen Verbindungsverlust, der sich immer wieder mal einschlich. Da half nur, die Bridges mal aus und wieder anzuschalten. Besonders ärgerlich war es, wenn ich mal nen Film darüber auf meinen PC im Arbeitszimmer kopieren wollte, um daraus ne DVD zu machen (hatte damals noch kein vdrconvert). Das kostete mich meist so ca. 3 - 4 Anläufe, bis es geklappt hat (kopiervorgang blieb irgendwann einfach stehen, da die Verbindung wohl wiedermal kurz abgebrochen war).
    Dann bin ich umgestiegen auf die devolo Stromnetz-variante und muß sagen, daß lief bei mir absolut stabil. Keine Ausfälle, der Netzwerkverkehr wurde mittels der mitgelieferten Software verschlüsselt und...ok, geschwindigkeit hat die 1 MBit auch nie überschritten....aber trotzdem wesentlich stabiler als meine wlan-lösung.


    Da ich aber dann auch mal streamen wollte (und das mit beiden lösungen immer wieder zu aussetzern und rucklern kam), habe ich letztlich dann doch ein netzwerkkabel verlegt...und seitdem iss ruh.


    Es geht nix über ein kabel !


    gruß
    rob.

    VDR1: HP-Microserver N40L mit mit yavdr 0.6 (headless) und 3 USB Empfängern (pctv 461e)
    VDR2: MacMini mit yavdr 0.6 und TT-3600 (USB)
    VDR3 - VDR5: Raspberry Pi3 mit USB Empfänger (pctv461e) und MLD

    Einmal editiert, zuletzt von somebody101 ()

  • Noch einfacher ist, den WLAN-Router direkt an den Netzwerkanschluß des VDR 's anzuschließen und die anderen PC's/Server übers WLAN laufen zu lassen. Hatte die Schnauze voll mit der ständigen Rumpatcherei und hab es dann der Einfachheit halber so gelöst...Voraussetzung ist halt der Telefonanschluß in der Nähe des VDR's und mindestens 54Mbit...


    Gruß
    Norbert

    2 Mal editiert, zuletzt von iNOB ()

  • Diese Überlegung hatte ich Anfangs auch, erschien mir leichter und unkomplizierter, aber habe dann festgestellt das es sich von den Kosten nicht gerechnet hätte, mein Router ist noch an 3 PC's per RJ-45 angeschlossen, für die hätte ich eigens ein Wl-Karte kaufen müssen, und da ich hobbymäßig auch noch in einem Clan zocke (Mohaa / SH / ET), hatte ich zudem Bedenken was die Pings meines Haupt-PC's betrifft wenn ich diesen mittels Wlan angeschlossen hätte, so fiel halt am Ende meine Wahl auf die Bridge.


    Ach und HTTPC-Info, ich habe schon Steckdosenleisten, nenn mir jemanden der eine Wohnung hat in dessen Ecke dermaßen viele Steckdosen sind das er TV, Stereoanlage, DVD, Konsole etc etc anschließen kann. Also wenn ich bedenke das so ein Devolo ca. 60 Euro kostet, und dann auf eine Distanz von 10 - 15m nicht einmal annähernd stabil läuft, dann ist das nicht gerade ein gutes Zeugnis für Powerline, mag sein das die Technik bei den großen Energieversorgern klappt...ich meine mal gelesen zu haben das z.B. RWE auf den Strommasten die oberste Leitung als Datenleitung verwendet, kann mich da aber auch irren, aber das denke ich mal kann man nicht mit "Home-User" vergleichen, Fazit, Devolo Zeugs ist imho Schrott.

  • @HTPC*
    Hoert sich interessant an, das Problem wir nur fuer SAT-user sein, das evtl. eine Leitung vom Telefonanschluss zur TV-Dose gelegt werden muss. Und je nach baubedingter Anordnung, kann man sich dann auch Netzwekkabel durch die Bude schmeissen.
    Bein Einfamilienhaeusern und Kabelanschluss waehre das Ding Ideal, weil Telefon und Kabel an einer Stelle ins Haus gefuehrt werden.
    Genauso fuer Mehrfamilienhaeuser, um sich einen DSL Anschluss zu teilen.
    Preislich sind die Dinger auch OK.
    MfG
    Uwe

    VDR: ASUS P5DL/EPU, 1x FF TT2.1, 1x Budged Philips Semiconductors SAA7134/SAA7135HL Video Broadcast Decoder, 1x WLAN USB, NVIDIA GT610

    DEBIAN 9.latest e-Tobi amd64, VDR 2.4.0 xineliboutput-sxfe

  • Hallo Lord Helmchen,


    Zitat

    Für die Leute, die jetzt sagen "Öh, EMV? Mir doch egal." sollten mal dara n denken, dass nicht nur private Funker, sondern auch Rettungsdienste behindert werden.


    Das ist ein Ammenmärchen, wie es im Buche steht!


    Lies mal den Test aus Linux-Magazin 12/2003, dann weißt du, dass Powerline nach Homeplug ausschließlich den Bereich unterhalb 21 MHz verwendet -- die BOS sind bei 70-85 MHz, also ewig weit weg!


    Auch sind die Funkamateure in ihren Bändern überhaupt gar nicht betroffen, wenn sie nicht grade ihren TRX neben dem offenen Modem stehen und noch dazu eine kranke Stromverkabelung (siehe "Stehlampen-Simluation" im Artikel) haben. Das hat übrigens der technische Verbandsbetreuuer des DARC höchst persönlich gemessen.


    Zitat

    In manchen Städten Deutschlands ist die Kurzwelle völlig verseucht.


    Meinst du die Amateurfunk-Bänder? Definitiv nicht durch die Powerline-Geräte nach HomePlug-Standard.


    Zitat

    Nebenbei sind die Stromkabel auch hervorragende Antennen.
    Nachbar kann also problemlos mithören.


    ... weshalb bei allen Geräten eine 56-Bit Tripple-DES-Verschlüsselung eingebaut und automatisch aktiv ist. Der Schlüssel wird über den Netz-Namen bei den einzelnen Geräten als Pattern eingegeben.


    WEP auf der anderen Seite ist ein schlechter Witz, 40/64 Bit kannst du sofort in die Tonne tun und bei 104/128 Bit reichen zwei Minuten aktiver Angriff oder zwei bis drei Stunden passives Mitlauschen, um den Schlüssel zu knacken.


    Powerline ist in der Praxis deutlich besser als sein Ruf. Dennoch finde ich Cable-LAN über die Antennenkabel deutlich besser, vor allem weil man damit eine konstante Datenrate erreicht.


    Viele Grüße, Mirko

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