Das neue Plugin EPG2VDR [1] führt eine Client/Server-Architektur ein für die Haltung der EPG-Daten außerhalb des VDR. Eine MySQL-Datenbank enthält nach diesem Ansatz das komplette EPG, und ein Daemon epgd ermöglicht dem VDR-Plugin epg2vdr, auf die EPG-Daten in dieser Datenbank zuzugreifen.
VDR-Nutzer, die dieses neue Szenario testen wollen, stehen nun vor der Entscheidung, wo die Datenbank und Daemon epgd im lokalen Netz installiert werden sollen. Interessant ist ja meist die Installation auf einem schon vorhandenen, ständig laufenden Rechner wie zum Beispiel Server, Router (Fritz!Box), NAS, Plug-Computer, Raspberry Pi.
Damit ist auch gleich die Frage nach den Mindestvoraussetzungen an die Hardware gestellt:
- Was ist die minimale Hardware, die gerade genug Performance bietet für Netzwerkkommunikation, Datenbankserver, etc., damit man die neue Lösung zufriedenstellend einsetzen kann?
- Wie kann man die Software tweaken, damit sie auch auf lahmer Hardware mit wenig RAM und CPU-Power akzeptabel läuft?
- Welche Hardware ist zu lahm und sollte nicht verwendet werden?
Darum soll es in diesem Thread gehen. Wer einen dicken Server hat, wo sowieso alles "schnell" läuft, für den ist diese Diskussion hier uninteressant.
Weil es erfahrungsgemäß vor allem um sparsame Minirechner gehen wird, habe ich das Thema gleich im ARM-Unterforum aufgemacht. Das passt ganz gut, weil aktuelle NAS-Plattformen aus dem Jahr 2013, die weder ARM noch Intel Atom einsetzen, wahrscheinlich deutlich schneller sind als ein Raspberry Pi oder eine Seagate Goflex, so dass deren Besitzer Performance-Tweaking nicht nötig haben.
Gruß
hepi