Hi, als Linux newbie, und daher auch VDR newbie habe ich eine frage wie meine festplatte 60GB am besten aufzuteilen wäre. Am anfang hatte ich ca 5GB Linux und dann 55GB als zweite partition, das war nicht so optimal. Gerade am anfang beim installieren usw. kam so manche check auf der 55GB platte vor, und das dauerte, und dauerte, und dauerte..... Im moment habe ich eine zweite partition mit 10GB, und der rest ist nicht eingebunden. Der zweite wird unter /video gemountet. So, meine fragen sind:
Mehrere ca 10GB partitionen (z.b.), and die dann mit /video0.../videoX einbinden wie vdr das sowieso unterstutzt? oder doch alles als eine grösse partition?
Ich bin auch immer noch beim ext2, da scheint es keine klare empfehlung zu geben ob eine andere FS besser wäre,
oder?
Da meine vdr seit sonntag sehr gut läuft, habe ich jetzt zeit für solche eher nicht ganz so wichtige Fragen.
Festplatte Aufteilen
- Briandorling
- Geschlossen
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Moin Brian,
auf KEINEN Fall solltest Du mehrere Partitionen einbinden (achtung: jetzt geht die Diskussion wegen Sicherheit und crashes usw los .. ).
Nimm eine Journaling Filesystem (e.g. ReiserFS oder ext3 oder so), dann hast Du denn dskchk am Anfang beim Absturz gar nicht. Wenn meine Kiste eingefroren war, dann hat er anstandlos wieder hochgebootet, selbst wenn die letzt Plattenaktivität auf der /video Partition was (uind die hat 100 GB!).
Welches Linux verwendest Du?
Grüsse,
J* -
Hi
also deine Erste Version, würd ich sagen
wenn du 60GB hast, würde ich das so machen
2 bis 5GB linux (je nachdem, was du alles machen willst!)
2xRAM als Swap
und der Rest als VideoIch hab zwar Gentoo, aber bei mir sieht es so aus:
Platte 1 (80GB)
100MB /boot (System1)
1GB swap
4GB / (System1)
rest /videoPlatte 2 (80GB)
100MB /boot (System2)
4GB / (System2)
rest /video/archiv (zwischenlager, wenn ich nicht zum Schneiden komme)swap,/video und /video/archiv werden für beide Systeme benutzt!
die beiden /boot sind ext2, der rest als ext3 (swap ausgenommen :D)
Wobei ReiserFS auch nicht schlecht ist! -
Hallo,
ich verwende Redhat 7.3 und habe meine Platte so aufgeteilt: alle partitionen ext3
/ 5 GB
/boot 20 MB (kernel und Grub)
/home 1.5 GB
/swap 800 MB (bei 512 MB RAM)./video 40gB (vfat32) wegen zugriffsmöglichkeiten von "anderen" OS.
/boot und /home auf eigenen Partitionen zu haben bringt was, wenn man das System neu aufsetzt. Dann verliert man die Daten zumindest auf /home nicht. Deshalb werden bei mir auch alle Pakete, die ich aus dem Netz sauge auf /home abgelegt.
Diese Methode funktioniert bei mir schon seit Suse 5.1 (auch wenn ich damals keine 60g platte hatte).
Grüsse,
Haddi -
Moin Moin,
ich habe Suse 8.0 im moment. Da ist naturlich mehr installiert als notwendig für VDR. VFAT als FS werde ich nicht nehmen da meine haupt PC Win98 und Linux hat und ich nur über SMB auf die dateien am VDR zugreifen will/muss. Ist im moment dann kein problem der 10GB zu löschen and neu anzulegen mit EXT3.
Trotzdem müsste ich mit VFAT neu kompilieren (wenn ich von eine Win rechner übers netz zugreife auf die aufnehmen) oder, habe ich richtig verstanden dass es nur um die dateinamen geht die angelegt werden?Dirk, ja mein erste version, wie hast du das erkannt <G>?
Wie immer ist der Hilfe hier erste Klasse.
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Hi
VFAT ist kein FS!
VDR mit VFAT zu übersetzen dauert ja nicht lange
Hängt soweit ich das kennt mit den Dateinamen zusammen. (kann mich aber auch irren :D)
Mit Samba ist es ja kein Problem, Dateien zwischen Linux und Windoof(hat heute wieder ohne ankündigung neu gestartet !?!) zu kopieren
PS: mit erster Version, hab ich
ZitatAm anfang hatte ich ca 5GB Linux und dann 55GB als zweite partition
gemeint! Du solltest aber die SWAP-Partition nicht vergessen!
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VFAT=1 ist wegen der Dateinamen da im VDR-Standart also ohne VFAT=1 zB Doppelpunkte im Verzeichnisnamen vorkommen. Man hat dann im NormalVDRmode zwar die Möglichkeit per Samba in das Verzeichnis zu wechseln aber so bald man zu tief in die Verzeichnisse geht bzw etwas schreiben möchte heisst Datei/verzeichnis nicht gefunden oder so.
VFAT=1 ist nie verkehrt. Dann werden im Verzeichnis/Dateinamen nur FAT konforme Dateinamen verwendet.
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Hi,
VFAT ist ein FS.
Die VFAT Option für VDR generiert Dateinamen die auch Windows versteht ( Ohne geht Samba nicht )
Ich würde auf jeden Fall LVM einsetzen. Über kurz oder lang kommen weitere Festplatten dazu sodass man diese in eine Volume Group einbinden kann und neue FS darauf erzeugt bzw. alte vergrössert.
Flexibler geht es nicht.Beispiel für Linux Only Rechner:
/, /boot als ext2 bzw. ext3 in separate partitionen
swap partition separat
Rest als LVM und dort /usr,/home,/var,/opt,/tmp,/usr/local/src,/videox ReiserFS anlegen und ca 1-2 GB als reserve nicht zuordnen.Gruss
Dimitri -
Dirk, mit VFAT (das erste mal) meinte ich der filesystem, und der zweite war der compiler option für VDR. Genau wegen Samba wollte ich die dateinamen Doswin konform haben. Ich habe im moment 256MB RAM und 256MB Swap, sollte ich mehr swap haben für VDR?
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Ich habe im moment 256MB RAM und 256MB Swap, sollte ich mehr swap haben für VDR?
Man sollte immer doppelt so viel swap wie Speicher haben. Ich muste die Hälfte meines Speichers ausbauen weil mein System nicht mehr stabil lief. Und die Platte neu Partitionieren geht im Moment auch nicht.
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Hi
VFAT gibts aber nicht als Dateisystem!
Du meinst bestimmt FAT32Also die Swap sollte wirklich das 2fache des Ram getragen! Wird zwar angeblich ab Kernel 2.4.x nicht mehr gebraucht (hab ich mal irgendwo gelesen), so richtig scheint es aber nicht zu funktionieren!
Ich bin aber der Meinung, das man sich diese Speicherplatz gönnen sollte!!! Auf die halbe Stunde Video, kann man auch verzichten
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Hi
Quelle: Gentoo Install Doku
Zitat>=2*RAM wird empfohlen, ist aber seit Kernel 2.4.10 nicht mehr nötig
Ich würde es aber so machen. Lieber etwas mehr Swap, als später Probleme.
Martini
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hallo,
ich hab auch mal eine frage die hierhinpasst (denke ich mal)ich hab jetzt eine 2te platte in meine vdr eingebaut und diese nach video1 gemountet.
mitttlerweile hab ich auch einige aufnahmen in video0. da kam mir die idee doch für video0 eine kleine ramdisk zu erstellen wo nur die config drin ist, damit vdr die aufnahmen nicht mit den config-files mischt.
aber vdr macht die aufnahmen-verzeichnisse trotzdem nach video0 und erstellt dann links auf die anderen platten, dort wo dann die daten liegen.
kann man dieses verhalten abstellen oder gibts da einen patch dafür.
ich hätte nämlich gerne etwas mehr ordnung in /video0 -
@ slime:
wenn ich das recht verstehe, dann willst die ganzen .conf dateien wechhaben und nur die Verzeichnisse mit den Aufnahmen unter /video0 ???
Warum denn noch ein video Verzeichnis ? Leg doch einfach die Config /woanders hin und start VDR mit -c /woanders/ dann sucht er nicht mehr in video nach den dateien [siehe man(5) von vdr]
Grüsse,
J* -
Hi Jondalar,
ZitatOriginal von Jondalar
Nimm eine Journaling Filesystem (e.g. ReiserFS oder ext3 oder so), dann hast Du denn dskchk am Anfang beim Absturz gar nicht. Wenn meine Kiste eingefroren war, dann hat er anstandlos wieder hochgebootet, selbst wenn die letzt Plattenaktivität auf der /video Partition was (uind die hat 100 GB!).
J*Näja, ich habe mit Suse 7.3prof & ReiserFS andere Erfahrungen gemacht (meine ganze VDR Arbeit war wech). Jetzt ist mein Motto wieder NEVER trust a running system.
Grüße,
Reinhard -
Hi Reinhardt,
hmmm .. jetzt machst Du mir Angst Wobei - ich horte mein Zeuchs eigentlich nicht. Und da ich ja eine Partition mit /root und so und eine platte mit /video ... Naja, also mal abwarten.
War das der Absturz, der dich deine patches/mods für den VDR gekostet hatte??
Grüsse,
J* -
Hi Jondalar,
>hmmm .. jetzt machst Du mir Angst
Sorry, wollte ich nicht ;o))
>Wobei - ich horte mein Zeuchs eigentlich nicht.
Ja, wenn nur ein paar Filme weg sind, spring ich
auch nicht gleich aus dem Fenster (wozu gibts
die Wiederholungen, DVDtheke, etc) ;o))Wenn mir allerdings meine Arbeit absäuft, obwohl
Linux *so sicher* sein soll, überlege ich mir natürlich,
ob der PC es verdient weiter zu leben>War das der Absturz, der dich deine patches
>/mods für den VDR gekostet hatte??Ja, *ich* hatte schei.. mit einem Bitmap gemacht,
aber daß es den Kernel gleich mitzerlegt, war nicht
geplant ;o)) Auf der Tastatur blinkten die LEDs
wie ein Weihnachtsbaum auf Drogen. Kein TTY,
kein Lan, nix ging mehr. Da war die Resettaste
das letzte Mittel (und schon hatte Reiser die
Sektoren schön durcheinander gewürfelt) Da
war von den C "text" files nur noch Müll übrig ;o((Näja, bin jetzt wieder da wo ich war (und weiter ;o))
aber jetzt sichere ich die Dateien halt auf mehreren
Platten (Windows ;o))Deswegen würde ich auch keine LVM nehmen. Da
ist die Gefahr noch größer. Im Augenblick entwickele
ich ja noch. Was ich hinterher auf der *echten* VDR
Box für ein FS nehme, weiß ich noch nicht (aber wie
gesagt *dann* geht es ja nur um Filmmaterial. ;o))Was ich viel merkwürdiger finde, ist das Linux die
Dateistruktur cached (was absolut UNSICHER ist in
meinen Augen)Beispiel:
ich gehe auf eine Console und machcd /usr/local/src/VDR
dann ein dir oder ls -ljetzt mach ich eine zweite Console auf und
lösche z.B. menu.cSchnurrstracks wieder in die erste Console und
dort dir bzw ls-lMeinst Du die menu.c ist weg? Nö, die ist noch
da. Gehe ich jetzt hin und mache make clean
und make: tja da mault VDR über eine missing
Datei (nämlich menu.c)Das soll *sicher* sein ? Selbst die Soft von Billyboy
kann das besser. Linux ist eben *nicht* das System
für was es seine *Jünger* halten. Es ist einfach so,
daß BEIDE Systeme (wie jedes OS) ihre Macken und
Vorzüge haben. (deswegen hasse ich auch die OS
"wars" ;o))Ein weiteres Manko was mich schon manchmal zur
Verzweifelung gebracht hat. Ich gehe in X, starte
dort ein Suche nach "." und in Dateien Suchen
nach (z.B.) "ringbuffer", stelle fest, oops ich wollte
ja nach "ringbuffer (" suchen. Stoppe also die
Suche und gebe die neuen Sachen ein. Wenn ich
das mehr als einmal pro Bootvorgang(!) mache, ist
Linux weg (die Suche ist SAU langsam und von
wegen eben mal den Taskman aufrufen und
killall machen. Nö geht nicht. Nach einiger Zeit ist
sogar der Mauszeiger nicht mehr zu bewegen. Das
passiert bei M$ so gut wie nie (ist wohl der stabilste
Task in Windows überhaupt ;o))Grüße,
Reinhard -
> Deswegen würde ich auch keine LVM nehmen. Da
> ist die Gefahr noch größer.Hmmm... Ich benutze jetzt ein 200 GB LVM seit ..ääh.. 2 Monaten oder so im 24/7 Dauerbetrieb auf meiner VDR Box. Formatiert ist das Ding mit ReiserFS und funktioniert tadellos.
Aber natürlich schießt sich so ein System eh nur, wenn etwas Wichtiges darauf gespeichert ist, wie Deine Sourcen... Murphy's Law halt.
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OK, jetzt habe ich nachgeschaut. Klar das es FAT32 aus win sicht war, jetzt weiss ich das es eher einen proggi ist unter Linux der es erlaubt auf FAT32 zuzugreifen. Ich dachte es war wirklich als FS in Linux integriert, wobei der layout auf der platte naturlich FAT32 war. Swap partition war übergeblieben von eine alten Suse 6.3 install, als der rechner auch anders aussah. Ich wird sowieso alles platt machen wieder und dann richtig machen.
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Zitat
Original von Lightningman
Wenn mir allerdings meine Arbeit absäuft, obwohl
Linux *so sicher* sein soll, überlege ich mir natürlich,
ob der PC es verdient weiter zu lebenGrüße,
Reinhardalso für wichtige Sachen würde ich mir eine kleine ext2 Partition anlegen - gilt immer noch als rock-solid . Nach einem Gau startet e2fsck eine Analyse der Dateisystemdaten. Metadaten werden in einen konsistenzen Zustand versetzt und schwebende Dateien werden nach lost+ found geschrieben > dann sind sie wenigstens nicht weg.
Reiser ist zwar gut und schnell , doch das Journal protokolliert eben nur Metadaten und nicht die Daten selbst . In der nächsten Version soll auch Data Journaling möglich sein .
Ext3 baut auf dem Ext2 auf und es läßt sich sehr leicht wieder zu Ext2 downgraden durch einfaches unmounten und mounten als ext2 . Per default verwendet Ext3 die Option data=ordered , welche auch nur Meta-Daten Journaling betreibt. Die höchste Datenintegrität erreicht man durch die Option data=journal , dann werden Daten und Meta Daten erfasst. Das verlangsamt jedoch das System .Gruß lola
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