Statische IP einrichten

  • Hallo zusammen,


    ist wohl kein yaVDR-spezifisches Problem, aber verstehe einfach nicht was ich falsch mache. Ich würde gerne meinem yaVDR eine statische IP verpassen, damit ich ihn mit meinem Smartphone über das XBMC und VDR-App bedienen kann.
    Ich habe folgendes in die der Datei /etc/network/interfaces geändert:
    Vorher:


    Nacher:


    Wenn ich den VDR mit der neuen Konfig starte kann ich mich zwar über Putty verbinden, aber der VDR hat keine Internetverbindung und taucht auch nicht unter den DHCP-Clients in meinem Router auf.


    Daher die Frage was ich falsch mache? Muss ich noch irgendwas anderes beachten? Wäre über eine Antwort wirklich dankbar.


    Schon mal besten Dank im Vorraus.

    VDR: ASRock H61M, 4GB Kingston RAM, ASUS GT520, Cougar 300W, SanDisk SSD 64GB, TT S2-1600 in Silverstone Milo ML3 mit yaVDR 0.5

  • Daher die Frage was ich falsch mache? Muss ich noch irgendwas anderes beachten? Wäre über eine Antwort wirklich dankbar.


    Du musst den Nameserver mit angeben, siehe http://www.stgraber.org/2012/02/24/dns-in-ubuntu-12-04/

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Du musst den Nameserver mit angeben


    Nicht nur:



    Albert

  • Zitat

    Wenn ich den VDR mit der neuen Konfig starte kann ich mich zwar über Putty verbinden, aber der VDR hat keine Internetverbindung


    Setz Nameserver ein wie bei dakilla beschrieben. Klappt aber nur wenn das paket resolvconf installiert (apt-get install resolvconf) ist über /etc/network/interfaces, ohne das Paket kannst du das aber auch einfach in die /etc/resolvconf schreiben und das überlebt nen Reboot.


    EIntrag dort müsste sein wie:


    nameserver 8.8.8.8


    Zitat

    und taucht auch nicht unter den DHCP-Clients in meinem Router auf.


    Wenn du auf dem Client statisch eine Adresse vergibst, fragt der ja auch keine beim DHCP Server mehr an, folglich sieht der den Client nicht mehr. Was ich mir an deiner Stelle überlegen würde, ist auf dem dem DHCP Server ein statisches DHCP-Lease zu vergeben. Das würde bedeuten dein Client fragt immer den Server an, erhält dann aber jedesmal die gleiche auf dem DHCP Server hinterlegte IP für sich. Hat denselben Effekt, ist meistens einfacher wartbar.


    Grüz!
    Hibbelharry

    - HTPC mit zerbasteltem Yavdr 0.6 , Origen ae X15e, MCE Remote, Asus P5N7A-VM, 1x Digibit R1, Kodi und vdr an Pana 46PZ85E
    - Diverse HTPCs im Umfeld bei Familie und Freundenm die sich vor mir fürchten, mit allen möglichen gruseligen Konfigurationen.
    Auch gern Debian, aber wehe jemand kommt mir mit Suse.

  • Seit Ubuntu 12.04 muss man statische IP anders konfigurieren als vorher. Leider weis ich nur den Weg über die GUI mit dem Network-Manager.
    Es gibt einige Threads im Web dazu. (habe leider nicht mehr Details zur Hand)

    Grüße, Dieter :)

  • Hallo,


    der einfachere Weg wäre wahrscheinlich deinem Router zu sagen, für den VDR immer die gleiche IP zu vergeben, Geht z.B. mit den weit verbreiteten Fritzboxen ganz problemlos.


    Gruß


    SpeedCarv

    Hardware: Athlon 64 X2 215 auf Asus M3N78Pro, 2GB RAM, 2x 500GB 2,5 HD, 2x Tevii USB S650, FB: Kameleon URC 8060


    Software: yaVDR 0.5

  • Seit Ubuntu 12.04 muss man statische IP anders konfigurieren als vorher.


    Yes. If the resolvconf program is installed, you should not edit the resolv.conf configuration file manually as it will be dynamically changed by programs in the system. If you need to manually define the nameservers (as with a static inferface), add a line something like the following to the interfaces configuration file at /etc/network/interfaces. Resolvconf is actually set through /etc/network/interfaces. You set up your interface then specify your dns-nameservers, dns-search and a domain if you like. On reboot, resolvconf will pick up these details and populate /etc/resolv.conf. ;)


    der einfachere Weg wäre wahrscheinlich deinem Router zu sagen, für den VDR immer die gleiche IP zu vergeben


    Was ist denn an dem von mir geposteten interfaces soo schwierig. Was er noch machen könnte ist den DNS von Google zu nehmen, die sind flink: dns-nameservers 8.8.8.8 8.8.4.4


    Albert

    Einmal editiert, zuletzt von DaKilla ()

  • ... oder auch so (Seitdem resolvconf verwendet wird funktioniert ein einfaches ändern der resolv.conf nicht mehr):


    vi /etc/network/interfaces
    # The primary network interface
    auto eth0
    iface eth0 inet static
    address 192.168.XXX.XXX
    netmask 255.255.255.0
    gateway 192.168.2.1
    #iface eth0 inet dhcp


    # The loopback network interface
    auto lo
    iface lo inet loopback


    vi /etc/resolvconf/resolv.conf.d/head
    nameserver 192.168.2.1


    resolvconf -u



    --> Danach hat Dein Gerät die 192.168.XXX.XXX als IP Adresse, die 192.168.2.1 als Gateway und als Nameserver. Bei mir ist die 192.168.2.1 eine Fritz-Box, das funktioniert aber auch mit allen gängigen Routern die dann weiter bei dem DNS Server des Providers nachfragen.

    yavdr 0.6: Gigabyte GA H61M, Pentium 645, 4GB RAM, 1x3 TB, 1x64 GB SSD, 1x CineS2 V6, 1x Hauppauge S2-1600 , Nvidia GF210

    ansible@focal: Asrock Z370 Exteme4, Intel i3, 8GB RAM, 1x64GB SSD, 1x2TB HDD, 1xDVB Skystar 952, GF1030

  • nameserver 192.168.2.1


    Sein gateway ist 192.168.1.1/24. Willst Du nicht nochmal Deinen Beitrag überdenken, denn so bekommt er definitiv keine Namensauflösung. :D


    Albert

  • der einfachere Weg wäre wahrscheinlich deinem Router zu sagen, für den VDR immer die gleiche IP zu vergeben,


    Genauso mache ich das hier bei mir :] :
    Im Router die MAC-Adresse von der netzwerkkarte des VDR angeben und dazu eine entsprechende IP zuweisen! Klappt perfekt und sicher!
    Du musst hier nur aufpassen, wenn Du einmal die Netzwerkkarte austauschst bzw. ein anderes Mainboard mit Onboard-Netzwerk verwendest, dann musst Du die MAC-Adresse im Router entsprechend anpassen.


    Paulaner

  • ... er bekommt nicht mal nen Netzzugang.
    Deswegen auch der Erklärungssatz drunter was die Einstellungen bewirken. ;)



    Wie war doch immer Deine Aussage: Man sollte wenigstens wissen was man tut. :)

    yavdr 0.6: Gigabyte GA H61M, Pentium 645, 4GB RAM, 1x3 TB, 1x64 GB SSD, 1x CineS2 V6, 1x Hauppauge S2-1600 , Nvidia GF210

    ansible@focal: Asrock Z370 Exteme4, Intel i3, 8GB RAM, 1x64GB SSD, 1x2TB HDD, 1xDVB Skystar 952, GF1030

  • Wie war doch immer Deine Aussage: Man sollte wenigstens wissen was man tut. :)


    FullACK. :thumbup:


    Danach hat Dein Gerät die 192.168.XXX.XXX als IP Adresse, die 192.168.2.1 als Gateway und als Nameserver.


    Das ist schlicht falsch, richtig wäre, selbst als Erklärung, gleich ob das Netz auf eine 1 oder 2 endet:


    Danach hat Dein Gerät die 192.168.2.XXX als IP Adresse, die 192.168.2.1 als Gateway und als Nameserver.


    Er hat eine 24 bit Maske angegeben, wenn Du nicht weißt, was das heißt: 255.255.255.0. Danach sind die ersten 3 Oktette eine eindeutige Netzwerkanteil und NUR das 4. Oktett kann ein Hostanteil werden. Nach Deine Erklärung sollte es mit z.B. folgende Kombinationen funktionieren:


    IP-Adresse: 192.168.100.110
    Gateway: 192.168.2.1


    Das bedeutet: PC befindet sich im Netz: 192.168.100 Router in einem anderen 192.168.2. Sie werden sich nie sehen, das kann so nie funktionieren. :wow


    Albert

  • ... was war noch gleich meine Aussage: Er bekommt nicht mal Netzzugang. Also genau das was Du nochmal geschrieben hast. ;)
    Aber jetzt weiss ich wo Dein Problem ist. Das XXX.XXX sollte keinesfalls bedeuten das XXX=Frei wählbar. XXX ist nur das ausgrauen meiner eigenen IP-Adresse an dieser Stelle.


    Insofern: Wer als Maske 255.255.255.0 eingibt sollte dafür Sorge tragen das seine Geräte im selben Subnetz hängen. Aber das fällt dann unter "Man sollte wissen was man tut".
    Aber schön, das Du diejenigen die sich kaum mit Netzwerkmasken auskennen und versuchen zu verstehen wieso das ganze nicht klappt, auch noch mit der / Notation am grübeln hälst. ;)

    yavdr 0.6: Gigabyte GA H61M, Pentium 645, 4GB RAM, 1x3 TB, 1x64 GB SSD, 1x CineS2 V6, 1x Hauppauge S2-1600 , Nvidia GF210

    ansible@focal: Asrock Z370 Exteme4, Intel i3, 8GB RAM, 1x64GB SSD, 1x2TB HDD, 1xDVB Skystar 952, GF1030

  • Das XXX.XXX sollte keinesfalls bedeuten das XXX=Frei wählbar. XXX ist nur das ausgrauen meiner eigenen IP-Adresse an dieser Stelle.


    Aber schön, das Du diejenigen die sich kaum mit Netzwerkmasken auskennen und versuchen zu verstehen wieso das ganze nicht klappt, auch noch mit der / Notation am grübeln hälst.


    Alles logisch. :D


    Ach so, Deine Adresse ist wohl GE(HEIM)! :mua


    Albert

    2 Mal editiert, zuletzt von DaKilla ()

  • Fällt mir öfter auf das hier Leute ihre internen IP Adressen verschleiern. Da werden wohl die bösen Hacker in ihren Fähigkeiten allgemein etwas überschätzt ;)


    cu

  • Fällt mir öfter auf das hier Leute ihre internen IP Adressen verschleiern.


    Nicht aber in einer Beispielkonfiguration ohne weitere Erklärung. ;)


    Da werden wohl die bösen Hacker in ihren Fähigkeiten allgemein etwas überschätzt


    Sie haben große Probleme auf die Idee zu kommen 192.168.0.0/16, NAT? Nur unter uns, mein Loopback-Adresse lautet 127.0.0.1. :rofl :rofl :rofl


    Albert

  • mein Loopback-Adresse lautet 127.0.0.1


    Das war nen Fehler, jetzt hacke ich dich. Mach dich auf was gefasst ;)


    cu

  • Das war nen Fehler, jetzt hacke ich dich. Mach dich auf was gefasst ;)


    Shit! 8o


    Albert

  • 127.0.0.1??? Ich glaub ich hab dich gehackt..... :lol2 ich lösche mal /


    Da gab es doch schonmal..... :lachen2



    bis denne bigluke26

    Server: HP N40L: VDR2 auf Debian8 im headless-Mode (DD V6 + DuoFlex S2 im SCR-Betrieb mit GT-S3SCR4 LNB)
    Client: Raspberry3 mit LibreELEC und MLD

  • Fällt mir öfter auf das hier Leute ihre internen IP Adressen verschleiern. Da werden wohl die bösen Hacker in ihren Fähigkeiten allgemein etwas überschätzt ;)
    cu


    Nee, die werden eher massiv unterschätzt. Warts nur ab...
    Ich wollte damit nur die (sinnlose) Diskussion umgehen das man hier keine IP-Adressen im Klartext verwendet. Aber wie mans macht irgendwer muss immer seinen Senf dazu geben.


    Achja: Das ist OT was Ihr hier macht und hat nichts mit yavdr zu tun, sondern mit Linux. :ausheck

    yavdr 0.6: Gigabyte GA H61M, Pentium 645, 4GB RAM, 1x3 TB, 1x64 GB SSD, 1x CineS2 V6, 1x Hauppauge S2-1600 , Nvidia GF210

    ansible@focal: Asrock Z370 Exteme4, Intel i3, 8GB RAM, 1x64GB SSD, 1x2TB HDD, 1xDVB Skystar 952, GF1030

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!