BASH: auf alle Dateien im Dir ein Befehl ausführen

Hallo,

z.B.:

dir -1 | while read FILE
do
 echo "$FILE"
done

Gruß,
Andreas

for i in `dir -1`; do BEFEHL $i; done

for i in *; do BEFEHL $i; done

BEFEHL *

find . -type f -exec BEFEHL ;

dir -1| BEFEHL -

Alles ungetestet, dürfte aber alles funktionieren, manches hängt aber von dem Befehl ab.

Ich hatte da schon mal Probleme mit Dateinamen, die ein Leerzeichen enthielten. Hatte da noch keine Lösung gefunden. Also so als Hinweis: Teste es doch mal bitte, ob Deine Variante auch mit Leerzeichen in Dateinamen funktioniert. Würde mich dann über eine kleine Rückmeldung freuen.

Besten Dank. DMH

Zitat

Original von dmh
Ich hatte da schon mal Probleme mit Dateinamen, die ein Leerzeichen enthielten. Hatte da noch keine Lösung gefunden. Also so als Hinweis: Teste es doch mal bitte, ob Deine Variante auch mit Leerzeichen in Dateinamen funktioniert. Würde mich dann über eine kleine Rückmeldung freuen.

Dem kannst Du abhelfen:

OLDIFS=$IFS
IFS="
"
...normaler Skript-Code...
IFS=$OLDIFS

Hi,

Zitat

Original von amair
Hallo,

z.B.:

Code

dir -1 | while read FILE
do
 echo "$FILE"
done

Gruß,
Andreas

Bei meiner Variante ist das berücksichtigt. Für "echo" setzt Du natürlich Dein Kommando ein und $FILE muß in Anführungszeichen stehen.

Gruß,
Andreas

Hi dmh,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass bei Leerzeichen im Dateinamen nur die Version von amair funktioniert (oder die 4. Variante von knebb, wenn man die geschweiften Klammern richtig setzt). Alle anderen Vorschläge von knebb funktionieren bei Leerzeichen nicht.

Gruß,
Armin

Die zwei Varianten von Knebb mit den for schleifen gehen auch, wenn da BEFEHL "$i" steht...

Zitat

Original von ark
Alle anderen Vorschläge von knebb funktionieren bei Leerzeichen nicht.

Mit der IFS-Variante schon.

Klar - mit Nachbessern geht's dann auch.

Armin

Am sichersten ist (hab ich mal gelernt ;)) sowas, da dürfen sogar Newlines im Dateinamen stehen

find . -print0 | xargs -0 echo

Und rekursiv in Unterverzeichnisse abtauchen geht nur mit find, oder?

Sagen wir ls (und dir ist m.W. ein alias von ls) kann entweder das aktuelle oder rekursiv alle. Bei find lässt es sich mit depth begrenzen. (Aber wenns ans filtern geht landet man eh irgendwann bei find )

ich würds so machen.

find . -type f -exec echo blabla: {} \;

geht auch rekursiv.

just my 0.02 cents..
Roland

Hi all,

wie müßte denn das Skript aussehen, wenn ich alle meine grip-ten wav-Dateien in ogg wandeln möchte?

Der einzel-Befehl pro Verzeichnis wäre:
oggenc -q 5 *.wav

Dann müßte ich nur noch den Verzeichnisbaum kopieren und alle wav löschen (es gibt dann ein /wav Verzeichnis und ein daraus abgeleitetes /ogg Verzeichnis)

meine nicht funktionierende Zeile war:
find . -type d -L -exec{oggenc -q 5 *.wav}+

Gruß
Klemmerle

Hi,

das sucht alle wav und wandelt die:

find . -name "*.wav" -exec oggenc -q 5 "{}" \;

Funktioniert super,

Danke!

Gruß
Klemmerle

Zitat

Original von mrjoe
Hmm, wíe stelle ich es an, wenn ich bei jeder Datei vom Benutzer eine Eingabe benötige. Wenn ich es mit "read ZEILE" mache kommt die while-Schleife durcheinander, da ich damit das read FILE "übergehe"...

Sofern keine weitere pipe zwischen Programm und Benutzerkonsole hängt:

read ZEILE <&1