Ich meine hier mit Schirmung, dass eine verdrillte Leitung weniger gegen äußere Störungen empfindlich ist, als ein Flachbandkabel, wo alle Adern immer nebeneinander liegen.
Das stimmt bei einer symmetrischen Signalübertragung. Also ähnlich wie USB, wo ein verdrilltes Aderpaar die Daten überträgt (oder sogar zwei bei USB 3). Auch bei den üblichen Twisted-Pair-Netzwerkkabeln ist das so gelöst. Die Daten werden über die Differenz auf D+ und D- übertragen. Die Idee dahinter ist, dass eine von außen wirkende Störung halbwegs gleichmäßig auf beide Adern wirkt. Am Ende ist das eigentliche Signal, was ja durch die Differenz der Leitungen definiert ist, kaum beeinträchtigt. Das klappt so gut, dass man die Abschirmung von Netzwerkkabeln auch weglassen könnte (UTP-Kabel).
Beim yaUsbIR dürfte sich dieser Effekt nicht einstellen weil das Nutzsignal nur über eine einzelne Ader übertragen wird.