[ANNOUNCE] VDR developer version 1.7.31

  • Feature Request: Ich fände es höchst wünschenswert, etwas wie vdr-checkts fest in den VDR einzubauen. Man sieht damit gleich, ob es beim Aufnehmen Fehler gab oder nicht. Sehr hilfreich für´s debuggen. Ich hab den Patch so verändert, dass er bei mir zusätzlich auch noch ins syslog schreibt. Beim stoppen einer Aufnahme und späterem wieder aufnehmen wird allerdings überschrieben, das wäre noch zu fixen.

  • folgendes Problem, wenn ich mir aine Aufzeichnung anschaue, bei der die Aufzeichnung noch läuft, bricht die Wiedergabe an dem Zeitpunkt ab wo die Aufzeichnung zum Beginn der Wiedergabe war. D.h. vdr bekommt nicht mit, dass die Aufzeichnung erweitert wird.


    Exakt dieses Problem habe ich auch gerade gehabt.


    Gruss,
    S:oren

  • Feature Request: Ich fände es höchst wünschenswert, etwas wie vdr-checkts fest in den VDR einzubauen. Man sieht damit gleich, ob es beim Aufnehmen Fehler gab oder nicht. Sehr hilfreich für´s debuggen. Ich hab den Patch so verändert, dass er bei mir zusätzlich auch noch ins syslog schreibt. Beim stoppen einer Aufnahme und späterem wieder aufnehmen wird allerdings überschrieben, das wäre noch zu fixen.


    Bei dem Programm fehlt mir noch die Ausgabe eines Timestamps, an welcher Stelle der Fehler auftritt. Ich habs mal versucht reinzubauen, aber das übersteigt meine Fähigkeiten.



    Exakt dieses Problem habe ich auch gerade gehabt.


    Gruss,
    S:oren


    Oh, dann sollte ich vielleicht wieder zurück wechseln auf eine früher Version. passiert das nur bei gepatchtem VDR oder generell?

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Habe einen ungepatchten 1.7.31 im Einsatz. Dieser Abbruch der Wiedergabe ist kein Fehler in der Aufnahme, ein einfaches Neustarten der Wiedergabe hilft. Kein großes Problem, mich wundert nur, dass es bei mehreren Nutzern auftritt, bei kls aber nicht nachzuvollziehen ist...
    Edit: Ich benutze skinelchi, kein OSD waehrend der Wiedergabe, falls das einen Einfluss haben koennte...

  • Bei dem Programm fehlt mir noch die Ausgabe eines Timestamps, an welcher Stelle der Fehler auftritt.


    Das cutalot Plugin schreibt die Fehlerstellen in die "marks.vdr". Das ist IMHO das Ideal, da kann man die Fehlerstellen gleich sehen und sichten.


    Das (wissen ob Aufnahmen fehlerfrei sind) ist übrigens auch eine Funktion die mir im VDR schon ewig gefehlt hat.


    cu

  • Was sagt denn das Log dazu? Garnichts? Oder reagiert der VDR einfach wie "Aufnahme zu Ende"?

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
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    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Das cutalot Plugin schreibt die Fehlerstellen in die "marks.vdr". Das ist IMHO das Ideal, da kann man die Fehlerstellen gleich sehen und sichten.


    Das (wissen ob Aufnahmen fehlerfrei sind) ist übrigens auch eine Funktion die mir im VDR schon ewig gefehlt hat.


    cu


    Problem ist auch, dass geschnittene Aufnahmen generell fehlerhaft sind...wird der grund sein, warum es das im VDR nicht gibt. ;)

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  • Edit: Ich benutze skinelchi, kein OSD waehrend der Wiedergabe, falls das einen Einfluss haben koennte...

    Ich denke, das ist Skin-unabhängig. Mir ist noch was ähliches aufgefallen und zwar wenn ich Schnittmarken setze und direkt während der Wiedergabe (Pause) in der Recording-Info von skinElchi nachsehen will wie groß die geschnittene Aufnahme werden wird, dann erscheint sie noch als Aufnahme ohne Schnittmarken, d.h. die marks wird auch nicht aktualisiert - evtl. hilft das bei der Lokalisierung?
    Wenn ich kurz raus und wieder reingehe in die Aufnahme ist die Info da.

  • Problem ist auch, dass geschnittene Aufnahmen generell fehlerhaft sind...wird der grund sein, warum es das im VDR nicht gibt. ;)


    ;)
    Aber die Schnittstellen mache ich selber kaputt. Wobei ich auch gut finde das cutalot sie als defekt (das geht ja nur nach dem Counter, und beim Werbeschnitt ist der natürlich unterbrochen) findet.


    Wobei ich hier (Schnittstellen) kein Problem sehe. Zumindest die 1.6er PES Aufnahmen funktionieren über vdrnfofs exportiert im VLC perfekt. Und Burn macht daraus per ProjectX fehlerfreie DVDs. Ich verstehe die aktuellen Bestrebungen mit der Countermanipulierei nicht. Aber es kann daran liegen das es ein spezielles HD Problem ist.


    Mir gehts ja nur darum (bei Dingen die ich aufheben will) zu wissen ob ich besser nochmal die Wiederholung programmieren sollte. Die Info sollte der VDR IMHO liefern (am besten auch an epgsearch ;) ).


    cu

  • Mir geht es nur darum, dass sich an den Schnittstellen keine Klötzchen mehr bilden, die Counter interessieren mich nur zweitrangig.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Mir geht es nur darum, dass sich an den Schnittstellen keine Klötzchen mehr bilden, die Counter interessieren mich nur zweitrangig.


    Wäre ja mal interessant zu wissen wo die Klötzchen herkommen. Normalerweise sollte man ja meinen der VDR verzählt sich da bei den Bytes und schneidet Bilder durch. Aber die allgm. Auffassung ist ja das liegt an den Zählern, nur warum sollte nen Decoder Klötzchen produzieren wenn komplette GOPs rausgeschnitten wurden?


    cu

  • Habe einen ungepatchten 1.7.31 im Einsatz. Dieser Abbruch der Wiedergabe ist kein Fehler in der Aufnahme, ein einfaches Neustarten der Wiedergabe hilft. Kein großes Problem, mich wundert nur, dass es bei mehreren Nutzern auftritt, bei kls aber nicht nachzuvollziehen ist...
    Edit: Ich benutze skinelchi, kein OSD waehrend der Wiedergabe, falls das einen Einfluss haben koennte...


    Ich vermute ein Race- oder Timing-Problem. Wenn man den Fortschrittsbalken bei der Wiedergabe einblendet, passiert das ganze hier nicht...


    CU
    Oliver

  • Wäre ja mal interessant zu wissen wo die Klötzchen herkommen. Normalerweise sollte man ja meinen der VDR verzählt sich da bei den Bytes und schneidet Bilder durch. Aber die allgm. Auffassung ist ja das liegt an den Zählern, nur warum sollte nen Decoder Klötzchen produzieren wenn komplette GOPs rausgeschnitten wurden?


    cu


    So genau kenn ich mich da nicht aus, da muss ein Fachmann ran. :)

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • So genau kenn ich mich da nicht aus, da muss ein Fachmann ran. :)


    Tja, das ist das Problem, Leute die MPEG2 per Hexdump lesen können sind rar gesät ;)


    cu


  • Bei H.264 muss ja nicht jeder I-Frame ein IDR-Frame sein, vielleicht koennte das auch ein Problem sein. Bei MPEG-2 sollte das Rausschneiden von GOPs allerdings keine Kloetzchen produzieren...


    Ich denke, die Klötzchen kommen daher, daß an einer Schnittstelle die Berechnung der Zwischenframes schief geht. Was auch kein Wunder ist!


    Bei MPEG-2 muß an der Schnittstelle das BrokenGOP-Flag im GOP-Header gesetzt werden, damit der Decoder das Non-I-Frame-Gedöns ignoriert. Das klappt auch einwandfrei.


    Gibt es bei H.264 etwas Vergleichbares?


    CU
    Oliver

  • Ich denke, die Klötzchen kommen daher, daß an einer Schnittstelle die Berechnung der Zwischenframes schief geht. Was auch kein Wunder ist!

    Werden bei DVB-MPEG-2 tatsaechlich open-GOPs verwendet? Ich war davon ausgegangen, dass das nicht so ist. Aber ja, kann schon sein.


    Bei MPEG-2 muß an der Schnittstelle das BrokenLink-Flag im GOP-Header gesetzt werden, damit der Decoder das Non-I-Frame-Gedöns ignoriert. Das klappt auch einwandfrei.

    Das heisst doch dann aber, dass der Decoder B-Frames nach(decode)/vor(presentation) dem Schnitt wegschmeissen muss. Und dann muss es ja ruckeln. Oder man ignoriert das BrokenLink und bekommt kaputte dekodierte B-Frames. Dafuer sieht es aber eigentlich viel zu gut aus, was der vdr schneidet, hmm.
    Wuerde jedenfalls die Schnitt-Probleme erklaeren. Recodiert z.B. project-x die betroffenen B-Frames dann?
    Edit
    Ein BrokenLink-Flag waere eine Erklaerung fuer die schon diskutierten falschen Timestamps, weil man ja die weggeworfenen B-Frames beruecksichtigen muss. Mit BrokenLink und angepassten Timestamps koennte man allerdings auch ohne Ruckler beim Schnitt davonkommen. So wuerde das ganze Sinn machen.
    \Edit


    Gibt es bei H.264 etwas Vergleichbares?

    Bin ich kein Experte, muesste ich mal meine Kollegen interviewen. Ich hatte vermutet, dass es bei H.264 noch mehr Probleme gibt, wenn der vdr einfach an beliebigen I-Frames schneidet - wie bei MPEG-2, weil es bei H.264 Referenzen vor den letzten I-Frame geben kann. Allerdings meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass der vdr schon die H.264-NAL-Units (teilweise?) parst, vielleicht erkennt er ja IDR-Frames, die bei DVB ja hoffentlich regelmaessig vorkommen!?


    Gruss,
    S:oren

  • Wuerde jedenfalls die Schnitt-Probleme erklaeren. Recodiert z.B. project-x die betroffenen B-Frames dann?


    AFAIK schmeißt ProjectX so was weg.


    Aber ich dachte der VDR behält komplette GOPs zusammen. Also vereinfacht...


    Code
    Schnitt
                --------------
    01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15
    I  P  P  P  I  P  P  P  P  I  P  P  P  P  I
    
    
    01 02 03 04 10 11 12 13 14 15
    I  P  P  P  I  P  P  P  P  I


    Und hier gibts dann doch keine Bildinfos die nicht vollständig decodierbar sind. Oder denke ich da zu einfach?


    cu

  • Werden bei DVB-MPEG-2 tatsaechlich open-GOPs verwendet? Ich war davon ausgegangen, dass das nicht so ist. Aber ja, kann schon sein.


    Gerade noch einmal in eine Aufzeichnung reingeschaut: Die MPEG-2 GOPs sind open.


    Zitat

    Das heisst doch dann aber, dass der Decoder B-Frames nach(decode)/vor(presentation) dem Schnitt wegschmeissen muss. Und dann muss es ja ruckeln. Oder man ignoriert das BrokenLink und bekommt kaputte dekodierte B-Frames. Dafuer sieht es aber eigentlich viel zu gut aus, was der vdr schneidet, hmm.
    Wuerde jedenfalls die Schnitt-Probleme erklaeren. Recodiert z.B. project-x die betroffenen B-Frames dann?


    Afaik recodiert Project-X nicht, sondern wirft nur raus, was nicht zusammenpaßt und fügt Audio-Frames ein.


    Zitat

    Bin ich kein Experte, muesste ich mal meine Kollegen interviewen. Ich hatte vermutet, dass es bei H.264 noch mehr Probleme gibt, wenn der vdr einfach an beliebigen I-Frames schneidet - wie bei MPEG-2, weil es bei H.264 Referenzen vor den letzten I-Frame geben kann. Allerdings meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass der vdr schon die H.264-NAL-Units (teilweise?) parst, vielleicht erkennt er ja IDR-Frames, die bei DVB ja hoffentlich regelmaessig vorkommen!?


    Daß H.264 auch ältere I-Frames referenzieren kann, hatte ich auch irgendwann mal gelesen. K.A., in wie weit das alles bei DVB zum Einsatz kommt.


    CU
    Oliver

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