Passende Linux-Distribution für Elterngeneration

  • Ich kann dir wärmstens Mageia an's Herz legen.
    Das ist schon meine bevorzugte Distribution seit Mandrake-Zeiten.
    Die Distribution ist mit viel Liebe entwickelt und kommt sehr gut abgestimmt daher!


    Nur das mit dem Punkt Auto-Update verstehe ich nicht. Funktioniert das nicht eh bei allen Distributionen fast gleich?
    -- Bei Mageia jedenfalls bekomme ich eine Benachrichtigung und muss 1x ein Passwort eingeben und dann nochmal OK klicken für die Installation.
    Man kann's noch weiter automatisieren, aber ich lese mir gelegentlich die Changelogs durch.


    Gruß,
    Marcus

    Hardware: Zalman HD160XT; Asus H97M-Plus, 1024MB RAM, Digital Devices Cine S2 (rev 7), Atric-Einschalter, NEC3520 DVD-Laufwerk, Samsung 256 GB SSD-Festplatte --> darauf yaVDR 0.6
    Hifi: Denon AVR4306, Samsung UE40ES6300

  • Was ist daran so schwer zu verstehen?


    Doppelt "wirklich"!?


    Du solltest dich allerdings mit Mutmaßungen gehörig zurückhalten.


    Wenn Du meinst.


    Albert


  • Was spricht denn gegen ein unverfälschtes Debian ?


    HJS

  • Moin,


    also wenn jemand wie der Rotschopf von "Elterngeneration" redet, dann ist das doch die Generation der VDR-User, die schon ein paar Tage länger dabei sind, also Leute wie ich und Du ;)
    So senil werden die also wohl noch nicht sein, wieso dürfen die sich dann nicht ihr Linux selber auswählen?


    Zitat

    Was spricht denn gegen ein unverfälschtes Debian ?


    Vielleicht dass die updates per commando-Zeile erfolgen?
    Wenn man allerdings täglich sein dist-upgrade ausführt, kommen garkeine 302 updates zusammen (außer wenn Release-Wexel is).


    Also meiner Ansicht nach gibt es 3 Haupt-Alternativen:
    1. für Windows-Umsteiger, die möglichst wenig dazu lernen wollen - ist Suse die erste Wahl
    2. für jemand der ein stabiles System will, das den geringsten Wartungsaufwand erfordert: debian stable :D
    3. wem einer abgeht, wenn der Rechner sich mit sich selbst beschäftigt, bleibt bei Windows, oder nimmt Gentoo ...


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Moin,



    Vielleicht dass die updates per commando-Zeile erfolgen?
    Wenn man allerdings täglich sein dist-upgrade ausführt, kommen garkeine 302 updates zusammen (außer wenn Release-Wexel is).



    Was sich per cronjpb einrichten läßt und fertig is die Laube


    HJS

  • Was sich per cronjpb einrichten läßt und fertig is die Laube


    Das sollte prinzipiell bei allen Paketbasierten Linux-Installationen passieren - man muss dann nur z.B. bei einem Update des Apachen aufpassen, denn da wird ja oft für Konfigurationsdateien nachgefragt, wie da bestehende Dateien behandelt werden sollen...

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)


  • Das sollte prinzipiell bei allen Paketbasierten Linux-Installationen passieren - man muss dann nur z.B. bei einem Update des Apachen aufpassen, denn da wird ja oft für Konfigurationsdateien nachgefragt, wie da bestehende Dateien behandelt werden sollen...


    Meine Wahl wäre dann allerdings immer noch Debian als "Urvater"


    HJS

  • Fürs Website pflegen? ;)


    cu

  • Hat nichts mit dem Begriff "Urvater" zu tun, aber ich denke doch mal, dass allgemein bekannt sein sollte, dass Debian nun wirklich nicht für Aktualität seht.....


    Ja, das ist richtig. Debian steht für Stabilität und Robustheit. Wenn man alle aktuellsten Pakete zusammenwürfelt, daraus entsteht kein stabiles OS. ;)


    Albert

  • Hat nichts mit dem Begriff "Urvater" zu tun, aber ich denke doch mal, dass allgemein bekannt sein sollte, dass Debian nun wirklich nicht für Aktualität seht.....


    Und was bringt Aktualität? Auf meinen Debian stable für meinen VDR vermisse ich nix, und ich habe bisher noch keinen Grund gesehen mein XP vom Laptop zu werfen.
    Und man kann ja die Versionsnummern mitnem Hex Editor umpatchen wenn einen das glücklich macht ;)


    Aber wenn man mit nem Gerät einfach nur ne Aufgabe erfüllen will braucht da nicht immer der neueste Klimbim drauf. Gibt nur Ärger und zu viele ständige Updates.


    cu

  • Unter Linux auf dem Desktop bedeutet "Aktualität" auch, dass man über das Paketmanagement hin und wieder mal mit einem neuen Firefox oder LibreOffice beglückt wird. Da ist bei Debian Stable ganz düster, da die über den gesamten Support-Zeitraum dann ein und dieselbe Firefox-Version nur "sicher patchen" statt die Upstream-Versionen nachzufahren.

  • Aber wenn man sich den geplanten Anwendungszweck anschaut...? Und dann zusätzlich den Wunsch betrachtet das die Kiste hingestellt wird und dann keine Arbeit mehr macht.


    cu

  • "Keine Arbeit mehr macht" kann auch bedeuten, dass diese neue Firefox-Version eben bitteschön über das Paketmanagement kommen soll und man diese nicht selber manuell aufspielen muss.


    Weiterhin bedeutet "keine Arbeit", dass der PC-User ganz ohne das Root-Passwort zu kennen, bzw. ohne "sudo-Recht" seine Sicherheits-Updates einspielen kann.


    Würde dein VDR-System mit Debian-Stable nach den Debian-Richtlinien betrieben, dann würde das bedeuten, dass du deine VDR-Version und deine Plugins zum Release-Zeitpunkt einfrieren müsstest und nur Bugfixes einspielen dürftest. Also 3 Jahre lang keine Neuerungen.


    Edit: Sehe gerade, dass du noch VDR 1.6.0 verwendest. Vergiss meinen letzten Absatz...

  • Weiterhin bedeutet "keine Arbeit", dass der PC-User ganz ohne das Root-Passwort zu kennen, bzw. ohne "sudo-Recht" seine Sicherheits-Updates einspielen kann.


    Aber genau das ist IMMER das Problem, manchmal sind beim Update halt Entscheidungen fällig. Daher sehe ich nicht wie das mit den automatischen Updates funktionieren soll (egal welche Distribution).


    Bei Windows hat man das selbe Problem, aber da ist das Grundkonzept komplett anders so das man es nicht direkt vergleichen kann.
    Und hier haben sich die Nutzer auch schon dran gewöhnt das nach Updates irgendwas nicht mehr funktioniert und man erst mal per Google rausfinden muss wo man in der Registry rumfummeln muss um das zu fixen.


    Edit: Sehe gerade, dass du noch VDR 1.6.0 verwendest. Vergiss meinen letzten Absatz...


    Ne, passt schon, für den VDR (und einigen Abhängigkeiten) habe ich eine selbst erstellte Paketquelle. Aber ich will halt auch immer auf den letzten GIT Stand (bei den Plugins) sein.


    cu

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