Vielen Dank für die tolle Erklärung.
Das bedeutet ja zum Glück zuerst mal, dass die Bytefolge nicht kaputt ist, sondern es alles "nur" eine Frage der Darstellung ist.
Gruß,
Marcus
Vielen Dank für die tolle Erklärung.
Das bedeutet ja zum Glück zuerst mal, dass die Bytefolge nicht kaputt ist, sondern es alles "nur" eine Frage der Darstellung ist.
Gruß,
Marcus
Gerade ist mir noch etwas aufgefallen.
Ich hatte mir gestern eine .bashrc Datei angelegt, um mir Aliase und Umgebungsvariablen zu setzen.
Wenn ich mich nun per SSH einlogge, dann wir diese Datei aber ignoriert. Ich muss sie explizit einlesen mit "source /.bashrc".
Anscheinend klappt auch das nicht in der chroot-Umgebung. Schade.
Hallo zusammen!
@Seahawk86: der locale Befehl steht in der chroot-Umgebung nicht zur Verfügung. Daher weiß ich nicht, welche Spracheinstellung auf dem Server gesetzt ist, und seitens Netcup-Support wurde diese Frage bisher nicht beantwortet. Ich habe nur erfahren "dass der Server nichts verändert".
wirbel: ich nutze lokal das Gnome-Terminal von Mageia Linux. Lokal ist UTF-8 eingestellt.
Mal ne Frage, weil ich das nicht verstehe, was du meinst: Wo und wie genau werden die Dateinamen gespeichert auf dem Server? - Ist das abhängig von der $LANG Umgebungsvariablen, die ich auf dem Server setze? -- Sprich, wenn ich erst UTF einstelle und danach die Dateien kopiere, dann wären sie "anders" abgelegt als wenn ich die Dateien mit der Standardeinstellung kopiere?
Welchen FTP-Client sollte ich denn verwenden? -- Ich habe unter Linux sowohl gftp als auch Filezilla installiert. Und ein Windows-System mit Filezilla hätte ich auch noch.
Ich mag das nicht gerne akzeptieren, wenn wir in Deutschland auf Umlaute verzichten müssen.
Für eine reine Web-Präsenz mag das ja ok sein, aber a) ist es im Jahr 2017 technisch möglich Umlaute abzuspeichern und b) ist mit Diensten wie Nextcloud ein replizieren ganzer Ordnerstrukuren möglich, wo ggf. sogar viele Benutzer gleichzeitig mit arbeiten. Ich denke, dass ein kompletter Verzicht auch Umlaute im täglichen Leben total unpraktisch ist.
Anyways, ich verstehe wohl dass ich selbst Teil des Problems bin.
Gruß,
Marcus
Hallo zusammen!
Ich habe vor ein paar Tagen unsere Homepage zu einem anderen Provider verschoben.
Alt: Webhostone; Neu: Netcup
Jetzt habe ich gerade bemerkt, dass es anscheinend ein Problem mit den Umlauten in Dateinamen habe.
Bemerkt habe ich es, weil mit Wordpress ein paar Bilder mit Umlauten im Namen nicht angezeigt hat plötzlich.
Das wäre noch nicht schlimm, aber ich habe auch Nextcloud mit ein paar tausend Dokumenten dort hin kopiert.
Es handelt sich um ein Webhosting-Paket, welches in einer chroot-Umgebung läuft.
Damit kenne ich mich nicht so gut aus. Aber evtl. kann mir jemand anhand der Symptome sagen, was ich mal machen könnte.
(außer Support kontaktieren, aber das war nicht sehr motivierend im ersten Kontakt heute
1) Es gibt in der Verwaltung der Domain einen web-basierten Dateimanager. Dieser zeigt mir ein ? statt des Umlauts an.
2) Per SSH eingeloggt komme ich in eine bash-4.1: Die Namen werden mit ls dann da auch mit einem ? gelistet
3) Will ich die Datei umbenennen und nutze die Tab-Taste zur Vervollständigung des Namens, dann erscheint statt des ? dort ein /344. (das ist der Zeichencode für das "ä" bei ISO-8859-15 Codierung.)
4) Ich kann in SSH keinen Umlaut eintippen. Ich drücke "ä", und es passiert absolut gar nichts!
4) Ich wollte den Zeichensatz des Systems prüfen. Aber echo $LANG ergibt nichts. Diese Variable ist nicht gesetzt.
Was macht denn ein System, wenn gar keine Variable gesetzt ist? -- Und lässt sich das für eine einzelne chroot-Umgebung explizit setzen, oder geht das nur systemweit?
5) lokal bei mir auf dem PC ist seit Jahren alles auf UTF-8 eingestellt unter Linux. Von dort habe ich die Dateien mit Filezilla auf den FTP von netcup kopiert.
6) Wenn ich mir die Dateien in Filezilla anschaue, dann werden die Umlaute übrigens korrekt dargestellt.
So, nun zu den Merkwürdigkeiten:
1) Wenn ich eine Umlaut-Datei lokal anlege und mit dem Nextcloud-Client sichere, dann wird sie auf dem Server mit dem ? angezeigt.
Wenn sie sich von da aus nach Windows verteilt auf meinen anderen PC, dann kommt sie auch wieder mit Umlaut an.
---> Ist es "nur" ein Problem mit der Darstellung der Umlaute in SSH und dem Web-Frontend? (beides nutze ich ja nicht)
2) Wordpress zeigt aber die Bilder nicht an. Weshalb ich vermute, dass es schon ein echtes Problem sein könnte.
Zu Hilfe bitte, ich bin etwas überfordert.
Und bitte verschont mich mit Tipps, dass Umlaute nicht in Dateinamen rein gehören. Diesen Tipp auch schon vom Support erhalten.
Vielen Dank.
Gruß,
Marcus
So, hatte mich gestern mal bei meinen Eltern aufgeschaltet. Es handelt sich um eine "Fritzbox Phone WLAN 7141".
Verglichen mit meiner eigenen FB ist die DSL-Version sehr alt, aber das wird wohl keinen gravierenden Unterschied machen.
Die Anbindung erfolgt über "ADSL (ITU G 992.1) Annex B" an ein "Infineon 113184 - H4 0". Was immer das bedeuten mag
Ich hatte mich im "Telekomhilft"-Forum registriert und dort um Hilfe gebeten. Der Mitarbeiter war hilfsbereit, aber es darf nichts machen weil der DSL-Anschluss leider 1und1 gehört.
Allerdings hat er recherchiert, dass die Telekom mir angeblich "DSL 6000 RAM (2)" aufschalten könne. (Zitat: "Schaltbar sollte DSL6000 RAM (2) sein. Also wäre ein kleiner Zuwachs drin.").
Lediglich die Frage warum ich dieses "RAM (2)" nicht heute schon bekomme von 1und1 erschließt sich mir nicht. Und natürlich die Frage, ob man nicht vom Regen in die Traufe kommt, die konnte/wollte er mir auch nicht beantworten.
Meine Mum ist dem ganzen nun aber zuvor gekommen in dem sie bei 1und1 eine Kündigung abgeben hat mit dem Hinweis auf seit Jahren extrem langsame Verbindung und Nichterfüllung des Vertrags.
Bin selbst gespannt was nun passieren wird. Wenn das nicht klappen sollte, dann könnte sie bei denen ggf. dieses "RAM (2)" einstellen lassen.
Gruß,
Marcus
Jawohl, irgendso eine Konstellation ist das.
Sie zahlt 17,90 EUR bei Telekom wenn ich es richtig verstanden habe, plus dann 5,00 EUR Extragebühr bei 1und1, und dann da oben drauf noch den 1und1 Tarif und dann evtl. noch Gebühren für Mobiltelefon. Macht monatlich in Summe i.d.R. >50 EUR.
Und diese 5 EUR Extragebühr sind quasi eine Strafe für das langsame Internet, weil dies bei schnelleren Anschlüssen nicht fällig sei. Das muss man mal verstehen. :-?
stefan: ich muss mich die Tage mal da auf dne Rechner aufschalten, aber ich würde fast wetten, dass diese Fritzbox noch nicht so richtig gesprächig ist, was DSL-Details angeht.
Der Anschluss ist so aufgebaut seit knapp 15 Jahren, und so alt ist diese Fritzbox auch. Keine Ahnung was das für ein Schätzchen ist.
Hallo zusammen!
Danke für die vielen Tipps. LTE Empfang ist in dem Tal sehr eingeschränkt, und sowas wie Richtfunk zum Nachbarn, das ist für meine Oldies daheim nicht geeignet.
Die wären ja im Grunde sogar bereit, 50 EUR zu zahlen pro Monat, wenn sie denn nur eine gescheite Lösung bekommen würden. Die scheint aber ohne freien Port einfach nicht möglich zu sein.
Wie ich oben schon schrieb: Es gibt in dem Tal gerade momentan ein Projekt zum Ausbau von Breitband. Politiker beim Spatenstich auf der Zeitung vorne drauf, alle stolz wie Oskar.
Aber wenn man sich die Details anschaut, dann stellt man eben fest, dass damit nur winzige Ortsteile der Dörfer neu erschlossen werden. Der eigentliche Ortskern (ca. 1000 EW) hat ja bereits VDSL Ports, wenn auch in begrenzter Anzahl.
Da ist laut den Infos dieses Projekts kein weiterer Ausbau geplant.
Ich hab meine Mum jetzt zum Bürgermeister geschickt. Die Idee ist im Grunde gut, evtl. kann der das Sammeln und hat noch von anderen potentiellen Kunden gehört. So ganz alleine wird meine Mum da im T-Punkt Laden nur abgewimmelt.
Was mich nur wundert: ihr wurde bei 1&1 jetzt plötzlich noch DSL16.000 statt DSL6000 angeboten. Aber zu höheren Kosten natürlich.
Ich hab ihr dringend davon abgeraten, da sie ja von ihrem vermeintlichen DSL6000 sowieso nur 1000 bis 1500 kbit sieht. Durch die Änderung im Vertrag würde sich meiner Meinung nach die Bandbreite nicht erhöhen, da dies ein technisches Limit ist.
Aber so was ärgert mich einfach. Sie ist kurz vor der Rente und hat absolut keine Ahnung. Und dann kriegt die da so was angeboten.
Gruß,
Marcus
Ok, nun sind wir einen Schritt weiter, aber leider ohne gutes Ende:
--- Meine Mutter hat sowohl bei 1&1 als auch bei der Telekom angerufen und quasi 2x die gleiche Auskunft erhalten. Es gibt anscheinend eine begrenzte Anzahl an schnellen VDSL-Anschlüssen, die technisch in so einem Schaltschrank zur Verfügung stehen. Und die sind allesamt schon belegt, so dass die Telekom keine schnellere Leitung anbieten kann. Das jemand anders die Leitung her gibt ist relativ unwahrscheinlich.
Heute war wohl zufällig noch der Landrat zum Spatenstich in der lokalen Presse wegen Breitbandausbau im Kreis Neuwied. Aber wenn man sich die Karten für die Planung anschaut, dann werden da Randlagen und winzige Ortsteile erschlossen. Der Kern des 1200 Einwohner Dorfs ist da ebenfalls als bereits versorgt mit Breitband markiert. Ich vermute einfach mal, dass diese Verteilerkästen der Telekom relativ teuer sind und nicht mal eben so modernisiert werden. Wenn die Telekom eine bestimmte Sättigung an Anschlüssen in dem Ort hat werden die wohl kein Geld investieren.
Einziger Tipp: Auflösen des Vertrags bei 1&1 und dann auf ein Magenta Zuhause S wechseln, das wäre bei gleicher Leistung wenigstens günstiger. Der Verkäufer im T-Punkt-Laden hat aber auch schon direkt gesagt dass die "bis zu 6Mbit" dann dennoch nicht erreicht werden, da es sich ja um ein physikalisches Limit handelt.
Tja, traurige Geschichte, aber viel machen kann man da wohl nicht. Nur schade, dass es für so eine grottenschlechte Leistung nicht wenigstens einen fairen Tarif gibt.
Bei Telekom direkt wird an dieser Adresse auch nur DSL16.000 angezeigt.
Immerhin schon mal mehr, als das, was meine Eltern da jetzt haben.
Interessant ist aber, dass im Gegensatz zu 1und1 bei den Nachbarn auch nur DSL16.000 angezeigt wird.
Ich weiß aber, dass die schnelleres Internet haben. Sehr komisch.
Am besten, sie gehen mal in einen Telekom-Laden und lässt sich das ganz konkret erklären.
Immerhin waren die ja nun etliche Jahre bereit, 45-50 EUR im Monat zu zahlen. Selbst wenn der Preis bleibt sollten sie mehr Geschwindigkeit aus der Leitung raus holen können.
Hallo zusammen,
ich habe gerade eine komische Entdeckung gemacht auf der 1und1 Homepage.
Und zwar möchten meine Eltern auf einem kleinen Dorf in RLP gerne mal schnellerers Internet haben.
Zur Zeit, bzw. seit knapp 15 Jahren, sind sie Kunde bei 1und1, aber in einer ungünstigen Konstellation, wo sie einmal der Telekom den Basisanschluss zahlen (17 EUR/Monat???), und dann auch nochmal bei 1und1 einen Vertrag haben.
Geliefert bekommen sie irgendwas wie 768kbit oder evtl. 1Mbit, aber nicht mehr. Und für diese schwache Leitung müssen sie sogar noch eine Zusatzgebühr an 1und1 zahlen, weil der Anschluss der Telekom gehört.
Soweit ich meine Mutter verstand sind es jeden Monat inkl. Telefoneinheiten dann nochmal zwischen 32 und 35 EUR, die an 1und1 gehen. Krass teuer.
Nun zur Frage:
Ich habe die Adresse meiner Eltern in den Verfügbarkeitsrechner eingegeben und bekomme angezeigt, dass max. DSL6000 möglich sei.
Plus, von 5 EUR "Fernschaltungsgebühr" ist da die Rede. (vermutlich diese o.g. Zusatzgebühr, die meine Mutter erwähnte).
Größere Geschwindigkeit wird an dieser Adresse nicht angeboten.
Wenn ich nun aber die Hausnummern der direkten Nachbarn links, rechts und gegenüber eingebe, dann gibt es an diesen Adressen DSL50.000 im Angebot.
Dabei ist nicht mehr die Rede von "Fernschaltungsgebühr", und die Kosten sind sehr viel niedriger bei so viel mehr Leistung.
Ich kann mir das Rätsel nicht erklären. Laut meiner Eltern gab es auch in den vergangenen 30 Jahren keine Änderungen an den Telefonanschlüssen in der Straße, wo meine Eltern evtl. mal nicht mitgemacht hätten.
Die Häuser sind alle etwa gleich alt und haben alle die gleiche Kupferleitung von der Bundespost im Keller. Was ist da los?
Mein bitterböser Verdacht ist ja nun, dass die Adresse meiner Eltern bei 1und1 bekannt ist und der Verfügbarkeitsrechner ganz bewusst unterschlägt, dass für weniger Geld mehr Leistung möglich sei.
Aber das wäre ja doch ein starkes Stück. Nur, eine plausible Erklärung fällt mir nicht ein.
Meine Mum hat mich nun um Hilfe gebeten. Wie würde ich da am besten vorgehen?
Dankeschön und viele Ostergrüße,
Marcus
Hallo zusammen!
Ich habe vorhin das Asrock J4205-ITX in Betrieb genommen.
Tatsächlich war ich erst etwas besorgt ob das stressfrei ging, aber nach umstecken der Käbelchen hab ich 1x beherzt strom drauf gemacht und LibreELEC ist ohne jedes Murren gestartet.
Nun läuft das Board seit 2h ohne dass die Temperatur hoch geht oder ein Lüfter an wäre.
Eine Schwierigkeit habe ich aber doch noch:
-- Aufgrund des kleinen Formfaktors ist das Board natürlich nicht mit beliebig vielen USB-Headern ausgestattet. Mir fehlen mindestens 2 interne Anschlüsse.
Kennt jemand einen Internen Adapter, den man da quasi auf den Pfostenstecker aufsteckt, und der dann 2-3 dieser Pfostenstecker zur Verfügung stellt.
Quasi wie ein Hub, aber nur intern. Ich finde nichts, aber evtl. suche ich auch nach den falschen Begriffen.
Alternativ könnte ich nun auch noch mit einen "normalen" Hub was kaskadieren, aber dann hätte ich sehr viele Steckverbindungen:
Mainboard ---> USB-Header auf Female Buchse --> Hub ---> Stecker auf Header ---> anzuschließendes Gerät
Danke & Gruß,
Marcus
Hallo zusammen!
Haltet ihr diese Asrock-Boards für geeignet, daraus in Kombintion mit PicoPSU und SSD wirklich lautlos zu bekommen?
--- Dann würde ich evtl. aufrüsten. 4K interessiert mich nicht, aber meine leise drehenden Lüfter höre ich leider trotzdem, weil der Schrank den Lärm verstärkt :-/
Gruß,
Marcus
Hallo nochmal,
ich habe mich an die Erfassung des Ist-Zustands meiner Anlage gemacht.
Mit zwei Temperatur-Loggern kann ich schon mal schön sehen, dass die Temperatur im Wohnzimmer fast konstant ist. (+/- 0.5°C über den Tag verteilt). Die Außentemperatur schwankt dagegen deutlich mehr.
Das ist schon mal gut. So kann ich mich dann schrittweise an ein niedrigere Vorlauftemperatur ran tasten.
Gibt es eine Möglichkeit, die Temperaturen an den HKs zu messen, indem man z.B. einen anderen Thermostatkopf da drauf schraubt? -- Vorlauf / Rücklauf etc.
Gleichzeitig wollte ich über die Kondensatmenge den Wirkungsgrad der Anlage ermitteln.
Hier bin ich aber nicht sicher, wie ich das genau ausrechnen sollte.
Gemessen habe ich:
Ich habe ein PDF gefunden [1], wo in einem Diagramm (Abb.1) die Abhängigkeit von Kondensatmenge und Wirkungsgrad zu sehen ist.
Wenn ich da die eine Kodensatmenge von ~1.05 L/m³ Gas ablese, dann habe ich aber horizontal rüber gelotet einen Wirkungsgrad von ~ 103-104%.
Ist das akzeptabel, oder noch viel Potenzial nach oben?
Bei einem theoretischen Wasseranteil von 1,5 L/m³ Gas würde ich ja nur 2/3 kondensieren, da müsste ja noch was zu holen sein.
Gruß,
Marcus
[1] http://www.ihks-fachjournal.de…brennwert-heizungsanlagen
Hi Stefan!
Wir haben die Nischen unter den Fensterbänken zugemauert und dann neue HKs davor gehängt. Die allermeisten sind auch frei.
Die Bauart und Abmessungen wurden vom Installateur nach einer Begehung festgelegt anhand der Raumgröße.
Die Vorlauftemperatur kann ich in der Heizung gar nicht sehen. Wenn von 55/40°C die Rede ist, auf welche Außentemperatur bezieht sich denn das?
--- Weil die ja auch mit abnehmender Außentemperatur ansteigen müsste, oder?
Unser Sensor hängt auf der Seite Richtung NNW, und die Höhe passt auch. (deutlich über der Garage, und noch tief genug unter dem Dachüberstand).
Der sollte ok sein.
Ich habe mir gerade den Spaß gegönnt und zwei Data Logger für Temperaturaufzeichnung bestellt.
Mit denen kann ich mal die Temperaturen aufzeichnen innen und außen über 1 Woche, dann schau ich mir das mal in Ruhe an.
Gruß,
Marcus
Hi Stefan,
das kann ich dir nicht sagen. Wir haben das olle Haus neu gekauft und dann die Heizung neu rein gebaut bei der Sanierung.
Da war vorher eine Ölheizung von 1970 drin und ist nun Gasbrennwert. Das einzige was geblieben ist sind noch ganz wenige alte Stahl-Heizungsrohre, aber selbst von den Leitungen haben wir 80% ausgetauscht.
Gruß,
Marcus
Wow, vielen Dank für die vielen Informationen.
Soweit ich meinen Installateur verstand hat er einen hydraulischen Abgleich durchgeführt. Das sei auch Standard heutzutage.
Unter den Thermostatköpfen sind so rote Kunststoffringe mit Ziffern drauf. Ich habe aber noch keine Stichproben gemacht, ob denn überall unterschiedliche Ziffern eingestellt sind.
Andererseits hat er bei mir keine Infos angefragt z.B. zum Wandaufbau, um den Wärmedurchgang bestimmen zu können.
Ich werde mir mal ein elektronisches Thermometer besorgen und Raumtemperaturen über ein paar Tage protokollieren.
Scheint kein Weg dran vorbei zu gehen.
Ist das denn wirklich so, dass diese Anlagen so träge sind, dass man immer 2 Tage warten soll? --- Liegt das an der Wärmekapazität des Gebäudes, dass sich Änderungen nicht unmittelbar zeigen?
Ich verstehe aber die Theorie nicht, dass man nach dem hydraulischen Abgleich die Thermostatköpfe nicht mehr brauchen würde?
--- Ich möchte ja dennoch in der Lage sein, die Temperatur der Räume einzustellen. (Schlafzimmer kühl, Wohnzimmer warm)
Soweit ich das verstehe handelt es sich doch lediglich um einen in Reihe geschalteten Vorwiderstand. Weit entfernte Heizkörper haben diesen offen, während die HKs nah an der Heizung (mit weniger Druckverlust in der Zuleitung) hier etwas androsseln.
So soll doch sichergestellt werden, dass innerhalb des kommunizierenden Systems bei gleicher Einstellung die HKs auch gleich warm sind.
Gruß,
Marcus
Hallo zusammen!
Wir haben letzten Herbst unser neues Haus komplett saniert und dabei auch eine neue Heizung (Gasbrennwert) eingebaut.
Nun beginnt die Heizperiode, und ich hadere mit der optimalen Einstellung der Heizung. Nun frage ich mich aber vor allem grundsätzlich, wie so eine Anlage funktioniert.
1) In den Räumen sind normale Heizkörper an den Wänden.
Soweit ich das verstanden habe regeln die Thermostatköpfe die Raumtemperatur ja quasi absolut. Sprich, auf Stellung "3" sollte auch immer 21°C eingeregelt sein.
Nur, das funktioniert schon nicht so richtig. Ich habe mal die Nachtabsenkung raus genommen und in allen Räumen die Stellung für 2 Tage nicht verändert. Trotzdem habe ich unterschiedliche Raumtemperaturen.
2) Was mir noch fehlt ist die genaue Beobachtung, on sich bei konstanter Ventilstellung die Raumtemperatur mit der Außentemperatur bewegt, oder ob die tatsächlich mehr oder weniger konstant bleibt.
Dann wäre es mir ja egal, wenn ein Zimmer die 20°C bei Stufe 2, und ein anderes das bei Stufe 3 erreicht. Wenn man's einmal weiß, ist es wurscht. Momentan habe ich zumindest das Gefühl, dass es mal wärmer und mal kälter ist in einem Zimmer.
3) Spannender ist die Einstellung der Therme im Keller (Brötje EcoCondens BBK 22F)
Wir haben da anscheinend drei Einstellungen:
Die ersten beiden müssen ja vermutlich ganz individuell an das Haus angepasst werden und die Bauphysik wiedergeben. Alles weitere müsste dann "intern" sein und den persönlichen Vorlieben entsprechen.
Gibt es eine Anleitung, wie man sich seine Heizung optimieren könnte? Unser Installateur hat das gefühlt binnnen 3 Minuten rein geklickt und behauptet, dass die optimiert sei.
Allerdings habe ich zum einen die unterschiedlichen Raumtemperaturen und in der jetzigen Übergangszeit auch das Gefühl, es sei mal zu kalt und mal zu warm. Zum anderen hat diese Firma diverse Male nicht überzeugend gearbeitet, so dass mir nun das Vertrauen fehlt, dass dies wirklich optimiert ist.
Ich habe schon mal gedacht, die Sache mit Hilfe von Minitab zu erledigen, aber es fehlt mir noch eine Strategie, in welcher Reihenfolge ich da sinnvoll ran gehen sollte und das möglichst zielgerichtet zu machen.
Für Tipps bin ich echt dankbar.
Viele Grüße,
Marcus
Moin moin,
wollte mich nochmal zurück melden mit der "Lösung".
Wie so häufig mit meinen Problemen hat es sich nämlich von alleine gelöst. Absolut nicht erklärlich, aber nun ist alles paletti.
Laut Libreelec-Entwicklern setzt LE quasi komplett auf eventlircd. Lrusak empfahl mir, dass ich lircd selbst unterbinden könne mit einer udev-Modifikation.
Nachdem ich das gemacht habe ging aber gar nichts mehr. Und dann habe ich die Modifikation rückgängig gemacht und BÄÄMMM, jetzt läuft es plötzlich ohne dieses Springen.
Verdammte Axt, so sehr ich mich nun schon wieder freue das es plötzlich klappt. Gleichzeitig ist es so nervig, dass ich das Problem nicht verstehe und es keine klare Änderung gibt, welche für den plötzlichen Erfolg verantwortlich ist.
Grrrr.
Als dann, schönes Wochenende allerseits.
Gruß, Marcus
Tja, ich mach' das dann wohl noch mal neu heute Abend
Ich hatte einfach nur "irw" eingegeben und war total froh, dass ich dann direkt was gesehen habe. Danke.
Du hast Recht gehabt mit deiner Vermutung:
Ich habe anscheinend zwei Sockets: /run/lircd/lircd und /run/lircd/lircd-ttyACM0
Meine Ausgaben von oben entsprechen der Ausgabe von: irw /run/lircd/lircd
Wenn ich aber statt dessen den anderen Socket nehme, dann sehe ich:
# irw /run/lircd/lircd-ttyACM0
ffff005200080400 00 KEY_UP /storage/.config/lircd/lircd.conf
ffff005000060400 00 KEY_LEFT /storage/.config/lircd/lircd.conf
ffff004f00090400 00 KEY_RIGHT /storage/.config/lircd/lircd.conf
ffff005000060400 00 KEY_LEFT /storage/.config/lircd/lircd.conf
ffff0051000b0400 00 KEY_DOWN /storage/.config/lircd/lircd.conf
Hier sind die Buttons nur 1x drin erkannt, obwohl es im Menü noch schön rumhüpft.
Dann habe ich mir die laufenden Dienste angeschaut:
LibreELEC:~/.config # systemctl |grep lirc
eventlircd.service loaded active running Eventlirc server daemon
lircd@ttyACM0:irman:lircd.conf.service loaded active exited Lirc with ttyACM0:irman:lircd.conf
system-lircd.slice loaded active active system-lircd.slice
Und als nächstes eventlircd abgeschaltet:
LibreELEC:~/.config # systemctl stop eventlircd.service
LibreELEC:~/.config # irw /run/lirc/lircd-ttyACM0
ffff005200080400 00 KEY_UP /storage/.config/lircd/lircd.conf
ffff0051000b0400 00 KEY_DOWN /storage/.config/lircd/lircd.conf
LibreELEC:~/.config # irw /run/lirc/lircd
Cannot connect to socket /run/lirc/lircd: No such file or directory
Et voila: Fernbedienung klappt 99%. (Nachlaufen etc. beim Scrollen, aber das ist ein anderes Thema)
Jetzt muss ich also ganz konkret eventlircd Start verhindern. Mal gespannt was die Macher im LE-Forum dazu sagen.
Riesiges Dankeschön.
Gruß,
Marcus
Vergiss das mit der Spielerei, ich mag ja schon ernsthaft die FB einrichten.
Nur meine Frau hält es für Spielerei, wenn ich da Stunden versenke ohne nennenswerte Fortschritte.
Lass' uns das mal bitte grundsätzlicher machen:
1) Harmony 900. Der Anfang in der Kette, und hoffentlich einfach. MCE Keyboard Profil ausgewählt, Tasten sortiert, noch ein paar zusätzliche "Soft-Tasten" definiert für den Komfort.
2) Atric-USB-Einschalter. Der kriegt ja von mir auch schon in seinem Windows-Programm gesagt, dass es sich um eine MCE-Fernbedienung handelt.
Wieso eigentlich? -- Was für ein Format gibt der denn am Ende an den Computer weiter, dass das überhaupt relevant ist für den Einschalter?
3) Jetzt kommt also was beim HTPC an. Wieso kann ich überhaupt (leidlich) durch Menüs navigieren, wenn ich noch gar keine Lirc.conf zur Verfügung gestellt habe?
Da wäre jetzt meine Erwartung, dass da genau gar nicht passiert, weil ja die Datei fehlt.
Ich werde mal eine Lircd.conf Datei anlernen, evtl. geht es dann ja.
Gruß,
Marcus