Sporadisch starke Bildfehler in Aufzeichnung

hi,
bestätigen kann ich dich nicht.. sorry.
Ich hab auch "nur" einen 450er und quäle meinen vdr auch ziemlich. Doppelaufnahmen und Live oder Aufnahme sehen, nebenbei schon Werbung cutten lassen.... alles kein Problem, ausser.... manchmal habe ich im Livebild einen ganz kurzen hänger im Ton bei Volllast, sonst aber nix.
Tippe fast auch darauf dass deine Hardware ( Platte/bus oder CPU) nicht nachkommen.
Cu
Cat

möglicherweise ist kein DMA-Modus für die Festplatte aktiviert.

hdparm /dev/hda1 (bzw. das passende Device)

sollte darüber Auskunft geben.

Nils

Falls es beruhigt:
bei mir tritt das Problem ebenfalls auf (auch gleiche Ausgabe von hdparm). Ich benutze die c't Version von VDR
Mal sehen was ich bringt, wenn ich selber einen angepassten Kernel produziere (mit DMA als Default, APIC, ACPI ...).

Man kann in das Linuxstartscript von linvdr einfügen, mehr dazu :
root@vdr:/# man hdparm

Und 200MHz könnte da wirklich langsam knapp werden.

Zitat

Original von lini
Man kann in das Linuxstartscript von linvdr einfügen, mehr dazu :

Nicht notwendig. LinVDR schaltet für alle Platten den DMA Modus an.

Tom.

Zitat

Original von boardman
Hallo,

tom
einer von euch beiden (Mirco oder Du ) haben doch auch einen P200 am laufen wenn ich mich richtig erinnere... habt Ihr das Problem auch /nicht?

Ich hatte schon für ein paar Wochen einen p133 im Einsatz. Das Schneiden ist quälend lahm aber sonst lief alles gut (nur eine Karte).

Zur Zeit hat ein guter Bekannter einen p233 im Einsatz und ist vollauf zufrieden (LinVDR 0.3 läuft da noch drauf). Da ist aber eine 160er neuester Generation angeschlossen...

Tom.

Zitat

Original von boardman
Hallo,

ulho
Was für eine Proz hast Du denn?

Celeron 1700: Das sollte eigendlich reichen. Ich schätze mal wenn DMA erst einmal aktiviert ist, und auch sonst der Kernel an der Umgebung angepasst ist, wird es auch funktionieren.

Zitat

Original von boardman
DMA ist doch aktiv.oder? s.u.

Ja, so sieht es aus!

Zitat

aber Deiner Äußerung entnehme ich, daß Du auch auf die Platte tippst...naja ist ne nicht ganz neue 80GB Platte - was ich aber niicht verstehe,
warum geht alles gut, sobald das Livebild auf einen anderen Sender gestellt wird? iDas Livebild hat dioch nichts mit der Platte zu tuen?

Richtig. So richtig kann ich dir leider nicht helfen. Ich habe die seltsamsten Dinger mit alten Mainboards entdeckt. Von OSD Fehlfarben bis zu ständigen ARM Crashes war alles dabei.

Falls du die Möglichkeit hast, probier mal ein anderes Board und/oder reis alles bis auf VGA und DVB Karte aus dem Rechner raus...

Tom.

Hallo!
Ich habe ein aehnlich gelagertes Problem!
Wobei mei mir ein Athlon 750, und 2x 80Gig werkeln.
Nach fast genau 5h, scheinbar wenn der EPG Scan laeuft, bekomme ich nur Muell aufgezeichnet.
Thermische Probleme schliesse ich aus, wobei als ich noch keine Zusatzluefter drinne hatte, traten die Probleme auch vorher auf.
Vielleicht hilft Dir das ja!?
MfG
Uwe Diedrich

Zitat

Original von boardman
ulho
Was für eine Proz hast Du denn?

Vieleicht habe ich bisher in der falschen Richtung gesucht, bei mir tritt das Problem auf, wenn ich:
- heftig Tasten auf der Fernbedienung drücke (ich benutze das remote-plugin für den Nexus-IR-Empfänger)
oder
- heftig Programme umschalte (das dürfte auch bei EPG-Scan ablaufen)

Das deutet eher in Richtung DVB-Treiber.

Ulrich

Zitat

Original von boardman
was ich aber niicht verstehe, warum geht alles gut, sobald das Livebild auf einen anderen Sender gestellt wird? Das Livebild hat dioch nichts mit der Platte zu tuen?

Das liegt einfach daran, daß die Systemlast höher ist, wenn Du das, was gerade aufgezeichnet wird, ansiehst.
Bei Aufzeichnungen werden die Daten ja von der Karte auf den PC übertragen. Schaut man dieses Programm gleichzeitig an, so werden die Daten zwecks Anzeige wieder vom PC auf die Karte übertragen. Nennt man Transfer-Mode. (Nur so läßt sich Timeshift realisieren.)

Schaltet man nun auf einen anderen Kanal (ohne daß dieser aufgezeichnet wird), so brauchen die Daten nicht erst zum PC-Prozessor und wieder zurück übertragen zu werden. Dies erklärt, warum 2 Programme aufzeichnen und ein drittes ansehen weniger Last erzeugt als zwei aufzeichen und eines davon ansehen.

Ob ein Prozessor der P200-Klasse hierfür ausreicht, hängt vom System ab (Chipsatz, Platte). Man bewegt sich dabei jedenfalls am Limit. Hatte früher selbst so ein System, war sehr knapp bei zwei Aufnahmen. Manche alten Chipsätze sind nicht besonders gut, was PCI-Transfers angeht.

Evtl. hilft in so einem Fall folgendes:
Das Ansehen der Aufnahme im Timeshift-Modus belastet das System weniger als im Live-Modus. Vielleicht genügt es also, die Aufnahme einfach 10s zeitversetzt anzusehen. Eventuell hilft es auch, dem Treibermodul "dvb-ttcpi" den Parameter latency=128 mitzugeben.

Hoffe, daß es nun etwas klarer ist.

Gruß,
Oliver

Zitat

Original von UFO
Evtl. hilft in so einem Fall folgendes:
Das Ansehen der Aufnahme im Timeshift-Modus belastet das System weniger als im Live-Modus. Vielleicht genügt es also, die Aufnahme einfach 10s zeitversetzt anzusehen. Eventuell hilft es auch, dem Treibermodul "dvb-ttcpi" den Parameter latency=128 mitzugeben.
Gruß,
Oliver

Hi UFO! Ich würde gern dein Tipp mit dem Latency-Wert ausprobieren, weiss aber nicht, wo ich diesen Parameter (latency=128) übergeben muss. Ich bin LinuxAnfänger also wenns geht ziemlich genau beschreiben wo ich den Parameter eintragen muss.

In der runvdr werden zwar die Treiber geladen, aber dort gehörts bestimmt nicht rein (jedenfalls sieht dort nichts danach aus).

Gruß
Jarny

Zitat

Original von jarny
[quote]Original von UFO
In der runvdr werden zwar die Treiber geladen, aber dort gehörts bestimmt nicht rein (jedenfalls sieht dort nichts danach aus).

Eigentlich doch, aus der Zeile "dvb-ttpci.o" muss "dvb-ttpci.o name=wert" werden.

Tom.

Hallo,

ich habe dasselbe Problem. In meiner runvdr gibt es gar keine Zeile "dvb-ttpci.o".
Dafür gibt's in DVB/driver eine modules.conf, die so ausseht:

probeall /dev/dvb dvb-ttpci
alias /dev/dvb/* /dev/dvb
below dvb-ttpci alps_bsrv2 alps_tdmb7 alps_tdlb7
add below dvb-ttpci grundig_29504-401 grundig_29504-491
add below dvb-ttpci stv0299 ves1820

Wo ist denn hier die richtige Stelle für den latency-Parameter?

MfG

MikeLehmann

Hallo mottobug

Ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich seit gestern eine selbstcompilierte Version von VDR benutze. Da gibts ein gutes Tutorial von Plato wo die original VDR Sourcen benutzt werden. Dort gibts die erwähnten Einträge (dvb-ttpci.o) in der runvdr nicht.
Vielleicht weisst du ja trotzdem wo man im Original die Latency-Parameter einträgt.
Evtl. kannst du kurz beschreiben wie man in Zukunft selbst auf sowas kommen kann, damit man nicht immer so blöd fragen muss. Also in meiner runvdr gibts die Zeile: cd $DVBDIR; make insmod
$DVBDIR ist ganz oben definiert, aber was macht das make insmod ?? Werden da die Treiber geladen, welches Skript führt der da aus?

Gruß
Jarny