AURORA - Das Atmolight der nächsten Generation...
- Adama
- Geschlossen
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naja. hier steht ein 32" sony lcd. hängen tut er noch nicht - hatte ich eigtl vor, aber so stehend gefällt er mir auch ganz gut
der ganze tv misst in der breite ca 80cm. ich hab knappe 85cm in total an breite verfügbar, alles drüber hinaus überlappt die terassentür bzw die hifi box
von daher wird das bei mir denke ich nicht passen, der rahmen bei den philips geräten ist ja schätzungsweise 10cm?
unsere wohnzimmer konstellation ist da etwas "Unglücklich"..
naja mal schauen, vlt gibts ja auch ne variante mit sehr dünnem rahmen
edit: aufjedenfall wird man das ganze nur dann einsetzen können, wenn der tv an der wand hängt, da werde ich nicht alleine sein.
viele tvs bieten aufgrund niedrigem sockel/fuss einfach nicht genug platz nach unten hin, also abstand tisch <-> unterer rahmen vom tv.infinite
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Zitat
Original von daniel_k
Hallo durchflieger,
Die waren auf Superflux-Basis, oder?
Was ziehen die denn so an Strom pro Farbe, wenn mal die aufteilt?
Du willst es also mit Soft-PWM machen? Wie viel Hz schaffst Du denn mit
dem Controller bei 11 Kanälen? Ein Problem sehe ich irgendwann mit
der RS232 und der Baudrate: 44 Kanäle * 8 Bit * 4 (3 Farben + 1 Kanaladr.) * 50 Hz = ~70 kBaud,
die Start- und Stopbits und Framemarker noch nicht mitgerechnet.
Wie willst Du denn die Vielzahl der Controller programmieren? Alle mit nem
eigenen ISP-Adapter, oder gesockelt und bei jeder Firmwareänderung alle
raus und wieder rein?
Also ich würde eindeutig eine Lösung mit einem Controller, der quasi nur
USB->SPI-Umwandlung für TLCs macht, bevorzugen. Auch da könnte man
eine Platine machen, bei der man durch Nicht-Bestücken die Kanalanzahl
reduzieren kann.
Die meisten hier benutzen doch die Streifen aus der Sammelbestellung, oder?
Lassen sich die eigentlich aufteilen und damit weiterverwenden? Falls nein,
kann ich nur den Aufruf von Samael wiederholen:
Wir sollten uns passende RGB-Leds suchen.Gruß,
DanielHallo Daniel,
ja die LED's sind Superflux. Jeder Streifen hat 27 LED's wobei
jeweils 3 LED's in Reihe für 12V geschaltet sind.
Diese sind dann parallel zu 3x9 verschaltet. Die
Parallelschaltung würde ich aufheben indem einfach ein paar
Leiterbahnen aufgetrennt würden.
Stromaufnahme müsste dann deutlich unter 100mA pro
Kanal liegen.Für den Controller würde ich meine bestehende Firmware
adaptieren. Die hatte ich schon im vorhergehenden Thread
"Ambilight war gestern" kurz beschrieben.
Nach Adaption hätten wir dann folgende Eckdaten:
Interne Auflösung 1151 Schritte also ca. 10 Bit
100Hz Refresh
30 oder 33 PWM Kanäle = 10 - 11 RGB
14Mhz CPU-Clock
Gammatabelle und Weißabgleich mit interner Auflösung downloadable
RS232 mit 56 KBaud, Protokoll DMX ähnlich und alternative ASCII KlartextFür die notwendige Übertragungsrate rechne ich:
44 Kanäle * 8Bit * 3 + 3 (Syncbyte + Kanaloffset + Anzahl-Kanäle) * 25 (Vollbilder) ~ 33KbitEdited:
Wenn's denn 50Hz sein sollen könnte man ja mit 115KBaud arbeiten.Für die Programmierung würde ich die Sockellösung vorziehen. Man
könnte dann für nur einen Sockel einen ISP vorsehen/bestücken.Gruss
durchflieger -
Guten Abend,
die Herrschaften da mein Nick auch irgendwie schonmal gefallen ist - melde ich mich halt mal zu Wort...Die Software für Windows bzw. VLC (dort auch Linux) anzupassen werd ich schon hinbekommen - dafür ist die Software denke ich mal flexibel genug gestaltet.
Aber wollen wir wirklich wieder ein Gerät für die serielle Schnittstelle bauen? - diese stirbt nunmal aus? keine Frage... USB ist zwar nicht gerade einfach aber von einigen µC anbietern gibt es ja fertige Treiberpakete die man relativ leicht adaptieren kann - ich kann hier nur für Microchip und den verfügbaren Windows Treiber / DLL's reden die hab ich selbst schon benutzt --- gibt es auch solche Geschichten für Linux? (ist nicht mein Fachgebiet)
Igor
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hi,
also ich bastel schon seit einiger zeit ganz erfolgreich mit PICmicro prozessoren und USB. Wie Igor schon sagte, sind die ziemlich einfach out of the box zu betreiben. Für die linux-seite gibt es da die libusb welche den part übernehmen könnte.
mein favourit ist allerdings die serial-emulation. die firmware-parts gibt es direkt von microchip und auf PC seite muss man 'nur' mit nem seriellen port sprechen.
programmieren lassen sich die teile auch per USB, sobald mal der bootloader drauf ist. -
Hallo slime,
Zitatprogrammieren lassen sich die teile auch per USB, sobald mal der bootloader drauf ist.
Und wie bekommt man den bootloader drauf? Gibts da auch open-source/
Freeware-Tools wie ponyprog o.ä.?@all: Hat schon jemand passende RGB-Leds gefunden?
Gruß,
Daniel -
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Zitat
Original von daniel_k
Und wie bekommt man den bootloader drauf? Gibts da auch open-source/
Freeware-Tools wie ponyprog o.ä.?
ich habs mit dem brenner5 von sprut gemacht. als software hab ich 'winpic' verwendet. auch icprog sollte tun.
unter linux hab ich mich noch nicht mit der 'initialprogrammierung' beschäftigt, aber nachdem der bootloader drauf war, hab ich auch schon unter dem freien OS neue software (über usb) draufgeladen. [http://www.internetking.org/fsusb/] -
Zitat
Original von Igor
Aber wollen wir wirklich wieder ein Gerät für die serielle Schnittstelle bauen? - diese stirbt nunmal aus?Igor
dem kann ich nur zustimmen. Allerdings hat die serielle Lösung den grossen Vorteil, das sie auch
auf längere Stecken gut funktioniert. Der Abstand zwischen PC und Ambilight-Controller beträgt
bei mir ca 7,5m. Das wird mit USB ohne Repeater schon schwierig. Nach meinen Erfahrungen wirds
bei USB schon nach ca. 5m instabil.
Ich betriebe meine Lösung trotzdem am USB und verwende dazu ein fertig konfektioniertes
USB/Serial-Konverterkabel. Das gibts z.B. bei Reichelt für ca. 10€ und funktioniert gut wenn man
die RS232 Seite verlängert. Ohne spezielle IC's sei es z.B. FT232 oder Atmels/PIC mit USB-Hardware
wirds bei den benötigten Datenraten nicht gehen. Ich habe mal ein Projekt mit USB
Softwareemulation (USBtiny) auf dem Atmega8 realisiert. Die praktisch zu erreichende Datenrate ist
nicht sehr hoch.Gruss
durchflieger -
also ich habe Beispielprojekte mit dem Microchip 2550 bzw. 4550 ausprobiert - und dort erreichten die Transferraten (mittels Microchip DLL's) bei meinen Tests so 50-60kb je Sekunde das dürfte schon schnell genug sein - ist aber halt Hardware USB mit Firmware die das ganze In-/ Outpoint Handling macht.
Das mit der Distanz ist natürlich richtig da ist seriell kaum zu schlagen.
(naja von nachträglich mit dem FT232 aufgebohrten Schaltungen bin ich nicht unbedingt der Freund - weils den FT232 nur als SMD gibt.. IIH)Igor
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meiner Meinung nach ist nur eine Reflektion nach hinten ziemlich witzlos.
Es ist kein Ding, einen Rahmen aus Plexi, oder Echtglas zu bauen, von hinten weiß zu lackieren, und die LEDs durchscheinen zu lassen...
hab ich bei meinem jetzigem 40"er ja auch schon so gemacht... -
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Servus,
für den Rahmen würd ich persönlich einfach Plexistreifen nehmen und sehr stark diffuse Klebefolie, zB:
http://www.ifoha.de/cgi-bin/shop/front/shop_main.cgi?func=rubrik&wkid=15505634584122616&rub1=Sichtschutzfolien
("Weiß-matt")Die streuen das Licht sehr gut, wenn sie durchleuchtet werden.
ciao
Jejune -
Zitat
Original von Adama
mcdonald,Dann nimm doch gleich weisses, "transluzentes" Plexi, dann sparst du dir die Hinterglasmalerei und billiger dürfte das durchgefärbte Zeugs auch noch sein, als perfektes klare Plexi..
Gruss
Adama
Hinterglasmalerei sieht halt edler aus als Milchglas, wenn Du direkt vergleichst.
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Hallo,
im folgenden möchte ich euch meinen Vorschlag des Schaltplan zu einem RGB-LED-Controller vorstellen.
Das Ganze setzt sich aus zwei Teilmodulen zusammen die auf verschiedenen Platinen(abschnitten) realisiert werden sollten.
Teil 1 implementiert die Schnittstellenwandler und Stromversorgung für alle Teilbereiche und wird einmal benötigt. Um die Fan's von USB ins Boot zu holen soll sich das Modul wahlweise mit USB oder RS232 Schnittstelle für die Kommunikation mit dem VDR bestücken lassen. Nach einigen Recherschen über Microcontroller mit integrierter USB-Hardware habe ich mich doch für eine Lösung mit einem FT232RL entschieden. Diese hat zwar den Nachteil dass es den nur im SMD-Gehäuse gibt. Aber ich denke die Vorteile wie preiswert, einfach zu beschaffen, USB-Treiber vorhanden usw. überwiegen einfach.
In der USB-Variante soll die 5V Stromversorgung vom USB-Bus erfolgen. Weiterhin wird auch die LED-Stromversorgung vom FT232 geschaltet so dass sich der gesamte Controller automatisch mit dem VDR ein-/ausschaltet. Die Bestückung mit dem LM2574 kann deshalb hier auch entfallen. Die Auswahl der Mosfets sowie deren Ansteuerung muss aber noch von jemand kompetenteren geprüft bzw. überarbeitet werden.
Die RS232 Variante mit 5V Stromversorgung habe ich weitestgehend von dem im VDR-Wiki beschriebenen Controller übernommen. Allerdings sollte die 5V Stromversorgung schon 500mA liefern können. Das müsste für bis zu 5 RGB-LED-Controller-Module reichen.Teil 2 implementiert das kaskadierbare RGB-LED-Steuermodul mit 10 RGB-Kanälen auf Basis eines ATmega162.
Als LED-Treiber können alternativ ULN2803 oder UDN2981 eingesetzt werden um RGB-Stripes mit gemeinsammer Anode bzw. Kathode verwenden zu können. Entsprechend sind die Jumper K11,K13,K14 zu setzen.
Für die Verbindung zu den RGB-Stripes habe ich RJ11-Buchsen vorgesehen. Entsprechende Stecker und schönes flaches schwarzes 4 adriges Anschlusskabel gibts preiswert. Wer keine Crimpzange hat kann auch fertig konfektionierte Kabel kaufen (das sind die Telefonanschlusskabel) und diese teilen.
Für die Verbindung zwischen den Platinen habe ich je zwei 8polige Siftleisten/Buchsen vorgesehen um die Platinen gestapelt oder nebeneinander dann mit Flachbandkabel verbinden zu können. Das wäre die Variante wenn alles in eine Gehäuse käme. Alternative sollen auch RJ45 Buchsen bestückbar sein, wenn die Platinen in separate Gehäuse eingebaut werden sollen. Dann kann die Verbindung mit kurzen Patchkabeln erfolgen.
Auf jedem Modul lässt sich per Jumperblock eine Moduladresse einstellen anhand der die Firmware die auszugebenen Kanäle bestimmen kann.Die Schaltpläne gibts hier: http://www.halstenbach.de/public/atmo/ctrl.tar.gz
Als nächstes (nach Klärung der noch offenen schaltungstechnischen Dinge) müsste man ein Platinenlayout erstellen. Hierzu benötige ich eure Hilfe da dass nicht mein Ding ist. Den Schaltplan habe ich im Target 3001 erfasst. Also wer macht mit???
Gruss
durchflieger -
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Zitat
Original von Adama
durchflieger,kannste die target-dateien auch als EAGLE-scheets speichern??
Wär hilfreich...Adama
Also ich setze das Target zum ersten mal ein weil ich euch meine Bleistiftzeichnungen nicht mehr zumuten wollte Ist auch nur die discover Version die ein Limit bei 250 Pins hat. Deshalb ist jede Teilschaltung auch zurzeit in einem eigenen Projekt bei mir.
Unter Datenaustausch gibts einen Eagle-Export in Target. Ob der nur die geroutete Platine und/oder auch den Schaltplan exportiert weiss ich nicht. Zumindestens soll man alle Bauteile auf der Platine plazieren bevor man den Export macht.Hier der Export: http://www.halstenbach.de/public/atmo/ctrl_eagle.tar.gz
Gruss
durchflieger -
Zitat
Original von durchflieger
Also ich setze das Target zum ersten mal ein ...
Ich habe vor ca. 1 Jahr verschidene Layout-Programme (Demoversionen) getestet. Target ist relativ schnell gestorben. Die Gründe dafür waren:
1.) Ich konnte keine eigenen Bauteile definieren
2.) Irgendwann fing Target an, permanent nach Hause zu telefonieren
Gruß
e9hack -
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Hi,
anstatt der ULN... sollten MOSFET Treiber eingesetzt werden, da der Spannungsabfall an den Transistoren sonst mit einer Anpassung der Versorgungsspannung ausgeglichen werden muss. Gängige LED-Module ändern ihren Strom drastisch bei einer um 0,8V geringeren Versorgungsspannung...
Grüße,
Simon
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