Vdr Förderverein

Komische Frage:
Angenommen es befinden sich 20 Leute im Verein, wäre es dann Möglich das ich mich, meine Freundin, meine Eltern und unsere 10 Hunde anmelde? Hätte ich dann immer die volle Mehrheit? Könnte ich dann bestimmen was mit dem Geld passiert?

Ich bin für 3,50Euro im Monat, das sind dann 42 Euro im Jahr.
Wenn wir Werbung machen, dann sollte man immer von 3,50Euro im Monat reden. Das klingt dann nicht so viel. Ist ja unabhängig davon das man das ganze Jahr auf einmal zahlt.

Der Förderverein meiner alten Schule nimmt 5€ (10€) pro Jahr und dafür bekommt man auch noch immer ein Jahrbuch zugeschickt.

Gibt es denn schon Überlegungen welche konkreten Ausgaben in einem Kalender Jahr zu tätigen wären, wieviele Mitglieder erwartet werden und wie man das dann umlegen kann.

Angenommen 10% der 12000 Portal Nutzer treten bei dann wären das bei 40€ im Jahr 48000€.

@dylon
> vorrausgestzt jeder von denen ist persönlich anwesne und >wahlberechtigt (hat seinen Beitragssatz gezahlt).
Reicht da normalerweise nicht eine Vertretungsvollmacht?

>Und beschliesst Grundsätzlcihes dinge für das neue Geschäftsjahr
Bei uns kann man teilweise Anträge für die Mitgliederversammlung einreichen, über die dann auf der Mitgliederversammlung abgestimmt wird. (Anschaffung von neuen Geräten zum Beispiel)

Nichts gegen ein paar gepflegte Rechtschreibfehler, aber Tip doch etwas langsamer...

>Also eien art Jahrbuch bzw. Jahresrückblick würde ich auhc begrüssen, >also nen kleines Magazine was zusammen fast was im letzten jahr in >der Community und im Verein passiert ist, also Meilensteine wie HDTV >Messe Auftritte usw.

Eigentlich wollte ich ja eher darauf hinaus dass man evtl. zuerst einmal einen Finanzbedarf feststellt und eine Prognose über die Mitgliederzahl macht.
Um dann einen relativ niedrigen Jahresbeitrag festlegt und den Rest über freiwillige Spenden macht.

Hi,
eueren Ansatz mit einem verminderten Beitrag in allen Ehren,
aber für nen Vollzeit Verwaltungsfachangestellten reichen selbst die 48 k€ nicht.

Ich währe für einen Beitrag ehr klein so 10 -15 €/pro Jahr, dafür will ich auch nicht genau wissen wo der bleibt :), das hätte auch den Vorteil das evtl mehr Menschen mitmachen.

Gruss Ulf

das ist genau das was ich meinte.

48Euro hören sich sehr viel an.
Wenn man sagen würde 4Euro pro Monat würden sich mehr Leute finden.
Ich bin also dafür das wir ab jetzt über Monatsbeiträge reden.

hoi.

Ich melde mich jetzt mal bezüglich des Geldes auch mal zu Wort. Und möchte anmerken, laut Satzung brauchen wir darüber jetzt noch gar nicht entscheiden bzw. können es auch gar nicht. Erst bei der ersten offiziellen Mitgliederversammlung ist das möglich.
Das heißt nicht, dass ich die Diskussion abwürgen will, ganz und gar nicht, aber ich denke, wir sollten wirklich überlegen, was mit dem Geld gemacht werden soll...

Wenn es vorranging darum geht, die Spenden zu kanalisisieren, dann sollte der Beitrag SEHR gering sein. Wenn wir hingegen eine Art "VDR-Mag" herrausgeben wollten (BIN ICH FÜR), brauchen wir a) ein wenig mehr Geld (da sind die 10-15, die ich sehr hoch finde, wohl nötig) und b) brauchen wir dann mindestens eine Halb-Zeit-Stelle. Denn das ist eine Menge Arbeit (ich denke an etwas sinnvoll gedrucktes, alles Halbe oder Viertel jahr für alle Mitglieder).

Wenn wir solch ein Magazin wirklich wollen (dann natürlich mit Ausgabenbericht etc....), sollten wir dieses auch in der Satzung verankern um zu gewährleisten, dass dies auch gemacht wird und wir sollten mal diskutieren wie es aussieht mit einer art VDR-Organisator (bin ich übrigens für, kann dann dem Vorstand sehr viel Arbeit abnehmen!) in Halb oder Vollzeit.

...

mfg bn

VDR-Mag? Was soll denn das? Im Netz steht doch wirklich genug zu lesen zum VDR. Und die Verbreitung scheitert wirklich nicht an einem Magazin.

Ich finde den Ansatz von ULF wirklich gut -- 1 EUR pro Monat, da sind viele dabei und man kann mal ein paar Sachen auf die Beine stellen um sich bekannt zu machen. Mehr machen geht immer noch.

Lars

ich bin eigentlich gegen ein Mag. Würde meiner Meinung nach nicht viel interessantes drinnen stehen. Alles was wichtig ist, findet man hier im Forum und alles was den Verein angeht, findet man dann auf der HP oder in einem Newsletter.

Um mal eine Zahl in die Runde zu werfen, ich denke nicht das wir mehr als 50 Leute im Verein werden. Ich glaube es wird nur ein harter Kern werden.

Magazin? Volllzeitstelle? geht das nicht ein wenig weit?

Ich schließe mich da decembersoul und ULF an, ich sehe dafür kaum Content. Wenn ich da an die halbjährlichen Broschürchen der lokalen Tennisvereine oder der Feuerwehr denke.

Wahrscheinlich sind 80% der Informationen sowieso veraltet wenn das Magazin dann mal am Mann ist..

Dafür haben wir ja Cooper, der sitzt doch dafür an der Quelle

LightYear
>Ich melde mich jetzt mal bezüglich des Geldes auch mal zu Wort. Und >möchte anmerken, laut Satzung brauchen wir darüber jetzt noch gar >nicht entscheiden bzw. können es auch gar nicht. Erst bei der ersten >offiziellen Mitgliederversammlung ist das möglich.

Geld ist aber in vielen Vereinen, das Liebste Streitthema.
Dann kann die Mitgliederversammlung auch schonmal 3x so lange dauern wie eigentlich geplant war.
Ich hatte doch schonmal meinen Napoleonisch geführten Tennisclub erwähnt, der war am Ende finanziell so marode, dass von jedem Mitglied am Jahresende nochmal der doppelte Mitgliedsbeitrag eingezogen wurde. Die Mitgliederversammlung hatte das gebilligt und es gab keine Möglichkeit dem zu entgehen da selbst in solch einem Fall kein Sonderkündigungsrecht vorgesehen ist.
Da ich mir das auch nicht vorstellen konnte habe ich dazu ein wenig in Google gelesen und es scheint tatsächlich rechtens zu sein.
Zum nächstmöglichen Termin war der Verein mich dann aber los...

Hiho.

Okay. Dann brauchen wir davon ja nix in die Satzung packen. Trotzdem sollten wir überlegen, mit was zu rechnen ist.

Wenn ihr sagt, dass es wohl nicht mehr als 50 werden und wenn diese pro Monat 1€ zahlen würden, wären das gute 600 €. Das wird, wenn wir es mal genau betrachten, für keinen Messe-Auftritt reichen. Ich rede jetzt von Flyern, Stand"besteck" und Ersatz-Kosten für die Personen. Das wird nix.

Da brauchen wir definitiv mehr. Ich wäre dann schon eher für einen mehr als symbolischen Beitrag von 1€ und ich denke alles bis 5€ ist tragbar. Für alles darüber würde ich als Mitglied eine genaueste Kostenbericht-Erstattung fordern, die über den einfachen Jahresbericht hinnaus geht.

Also: Wofür ist das Geld?

/edit on
mav_: stimmt daran hatte ich nicht gedacht. Aber laut unserer Satzung wird das Geld im Vorraus entrichtet und zum nächsten "Einzugstermin" wäre dann eine schriftliche Kündigung möglich. Ein Im-Nachhein-Einziehen sehe ich durch unsere Satzung gar nicht für möglich. (komsicher Satz, sicher Beamtendeutsch)
/edt off
mfg bn

Na ja, "ihr" ist in dem Fall erstmal decembersoul der 50 in den Raum gestellt hat und dafür wahrscheinlich so wie ich mit 1200 in die große Glaskugel geschaut hat.. (1200 * 12/a wären schon 14400 und somit sehr viel, aber die Zahl ist zum Nörgeln natürlich völlig ungeeignet )

Aber in der Tat habe auch ich keine empirischen Daten um eine Vorhersage zu Treffen wie viele Nutzer so ein Verein haben würde.

Klassiches Henne-Ei Problem

Messehardware in Form von TFTs und VDRs die 340/365 Tagen ungenutzt sind betriebswirtschaftlich wenig sinnvoll, soll man die Hardware zu Messen "mieten", oder vermietet man die Hardware unterm Jahr an User die dafür einen Obulus zahlen.

Plakate für Messestände sind etwas feines. Flyer dagegen überhaupt nicht. Die landen in aller Regeln spätestens im 2ten Mülleimer hinter dem eigenen Stand.

LightYear

Die Satzung des Tennisvereins sah auch nichts dergleichen vor, und der Jahresbeitrag wurde jährlich im voraus entrichtet.

Das ist aber definitiv eine Frage für Volljuristen. Soweit ich mich an meine damalige Recherche erinnere hat eine Mitgliederversammlung in solchen Fällen aber überaus weitreichende Kompetenzen. Und nur in Fällen in denen es zu einer "unzumutbaren Belastung" kam war eine Kündigung möglich..

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Das hier habe ich eben aus einer anderen Vereinsatzung gegoogelt:

5. 2. Abteilungsmitglieder, die mit Sonderzahlungen, Umlagen o. ä. nicht einverstanden sind, können innerhalb von zwei Wochen ihre Mitgliedschaft kündigen (Sonderkündigungsrecht).

@Thema: Mitgliedsbeiträge

Ich finde, man sollte die Mitgliedsbeiträge staffeln. Schüler und Studenten, die auch tatsächlich an Projekten mitarbeiten, könnten z.B. reduzierte Beiträge bezahlen.

Bei den anderen könnte der Mitgliedsbeitrag sich nach dem Jahreseinkommen richten, wobei alle Angaben dazu freiwillig sind und die Stufen auch recht groß sein könnten (z.B.: 10.000 - 40.000 € brutto/Jahresgehalt, 40.001 - 70.000 € brutto Jahresgehalt, etc.).

@Thema: Sonderumlagen für Projekte

Hier muß ich mal kritisch anmerken, daß ich es für fragwürdig halte, irgendwelche teuren Projekte auf Vereinsmitglieder umzulegen, zumindest im Anfangsstadium nicht. Da halte ich es für sinnvoller, wenn es z.B. um Teilnahme an Messen geht, projektbezogen bei Firmen als Sponsoren zu werben, um sich mit deren Hilfe zu finanzieren.

Nur zur Erinnerung: Jedes Vereinsmitglied haftet immer auch persönlich für das was sein Verein so treibt, zumindest in finanzieller Hinsicht.

@Thema: Sitz des Vereins

Darüber sollte dann doch mal Einvernehmen hergestellt werden.
Vorschläge/Anmerkungen dazu hatte ich schon weiter oben gemacht.