Besteht Interesse an einem VDR Client als TFTP Bootimage?

    Ich habe den Sonntag genutzt und meine alte Debian Woody TFTP Netboot Installation mit einem VDR Client "umgebaut". Ich nutze jetzt fli4l als Basis und erzeuge damit ein TFTP bootfähiges Image. Der Vorteil liegt einfach in der "schlanken" Struktur. Mein Debian Woody wuchs im Laufe der Zeit auf knapp 1 GB HD Platz, das neue System braucht als TFTP Bootimage gerade mal 3.2 MB. Im Moment ist das ganze nur für mich nutzbar, da einige Sachen hard codiert sind, aber im Prinzip ist das ausbaubar. Die Grunddaten sind zur Zeit:


    Kernel 2.4.31
    LIRC 0.7.2
    VDR 1.3.31 mit Jumpplaypatch + extb Plugin (auf Basis der libc6)
    SMBFS zum Mounten des Videoverzeichnis und /etc/vdr (Konfigdateien).


    Damit läuft der VDR auf einem 64 MB System und es ist noch reichlich Speicher frei. Wenn also Interesse besteht könnte ich den LIRC und VDR und das SMBFS als fli4l Pakete (für 2.1.11) zur Verfügung stellen. Allerdings wird das einige Tage dauern.

    Ich bastel grad an billigen und kleinen VDR-Clients mit LinVDR und Kanotix-VDR.


    An einem TFTP Bootimage wäre ich interessiert !


    Grüße Bernd

    VDR : POV Atom 330-1 Mainboard, MSI TV@nywhere Satellite II, 2 GB RAM, natürlich mit yaVDR 0.61. Heimkino mit Onkyo AVR, Nubert-Surround-Boxen und JVC Beamer mit 4K und HDR. HD-VDR für Newbies: www.partyfotos.de/vdr

    Hallo ,


    Ein Server auf dem Speicher mit Sat Karten und ein Diskless als Client. Ist ja gut wenn das noch mit Xine-net geht. :)
    Ich habe schon Diskless sonst gebaut mit SuSE. Kann ich helfen?


    Gruss Pat


    Diskless Client: SMT 7020S und S100 128SDRAM 32DOM zendeb 0.4.0 beta1 mit MMS 1.0.8.5
    Hardware: Pundit-R Celeron 2.4 256DDRAM Samsung SATA 400 Gbyte Festplatte Hauppage Nexus-S Rev 2.3 Nova-S Plus DVD-RAM LG
    Software: EasyVDR 0.6.0 (vdr-1.6.0-2-ext64), LinVDR 0.7 1.4.7 Mahlzeit, SUSE-Server 10.2 1.6.0-1
    Test System: Shuttel AMD Athlon 2.6 Ghz 256DDRAM Samsung 250Gbyte Hauppage Nexus-S Rev 2.3 DVD-RAM LG ......
    :fans :welle

    Da wäre eine phantastische Option für meinen Client! Und nicht nur für meinen, nehme ich mal an ;)


    Ich glaube, du würdest dir hier einige Freunde machen, wenn du da etwas anbieten würdest :)


    Ein Problem könnte allerdings die Konfiguration des VDR selbst sein. Wären die fli4l-Pakete dann -wie bei fli4l üblich- über eine Textadatei o.Ä. anpassbar? Ich denke, jeder hat eigene "Vorlieben" bei den VDR Einstellungen. Ein solch schlankes Image würde ja geradezu dazu einladen, einen kleinen Client zu versorgen, der bei Bedarf mal eben ein- und wieder ausgeschaltet wird; und da möchte man ja nicht jedesmal erneut seinen Lieblingsskin einstellen müßen, oder andere Änderungen vornehmen. Man müßte also einmalig sagen können "so-und-so will ich das haben" und dann das Image selber erzeugen können.


    Ist das der Ansatz den du verfolgen würdest?


    Gruß,
    Holger

    Also scheint ja Interesse da zu sein. Gut, dann werde ich mich mal daran machen die Pakete auch als solche bereitzustellen.


    pat: Nein, im Prinzip ist das alles fertig. Ich muss das ganze nur noch etwas konfigurierbar machen und die fli4l typischen OPT-Pakete davon schnüren.


    HolgerR: Im Moment ist es halt so, dass es einige Unterschiedliche OPT Pakete gibt. Z.B. ein dvb, lirc, smfs und vdr Paket. Beim dvb gibst Du halt wie bei fli4l üblich die DVB Karte an. Dem LIRC sagst Du auf welchem Port der Empfänger hängt und mit dem smbfs kannst Du einen Sambashare mounten. Beim VDR Paket ist im Moment fest das extb Plugin drin. Und da muss ich auch gestehen weiss ich nicht wie man das mit den Plugins am besten macht. Für die Konfiguration habe ich einfach auf /etc/vdr ein Sambashare gemountet und dort die VDR Configdateien abgelegt. So ist jede Änderung am VDR auch gleich permanent gesichert.

    Das wäre genial ..
    Dann müsste ich nur noch wissen wie ich das auf einem Win2003 Server installieren kann.
    (Das der/die vdr/s vom LanBootRom Booten können)


    Schade das es die Version 1.3.31 wird .. musste wegen Problemen auf 1.3.30 zurück.

    Zitat

    Original von LinTV-Fan
    Dann müsste ich nur noch wissen wie ich das auf einem Win2003 Server installieren kann.


    Das herauszufinden, wird Deine Aufgabe sein ;)
    Du benötigst:
    dhcp-Server
    tftp-Server
    PXE-fähiger Bootloader (meist auf Netzwerkkarte)
    pxelinux (als Bootmanager)
    NFS-Server (ggf.)


    Wie Du das unter 2003 hinbekommst: keine Ahnung. Unter Linux könnte ich's Dir sagen ;)

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    Wie wärs mit RIS?


    Daniel

    Debian Sid, Kernel 2.6.16-2-386, VDR-Experimental vom Tobi-Repository, diverse plugins/addons
    Server: AMD Barton 2500, 1x 1.5er FF, 1xSatelco DVB-C budget, 1x WinTV, 768 Gig Ram, 1x 40 GB (root)
    Client 1: PS3 (new; testing)
    Client 2: Stil to come (MVP?)

    Zitat

    Original von cjhbabel
    [...] Für die Konfiguration habe ich einfach auf /etc/vdr ein Sambashare gemountet und dort die VDR Configdateien abgelegt. So ist jede Änderung am VDR auch gleich permanent gesichert.


    Genial einfach! Freue mich schon, wenn von dir was kommt :)


    Gruß,
    Holger

    cjhbabel


    Ich hätte vorallem daran Interesse, wenn Du ein paar gute Links zum erstellen von TFTP Boot Images hast?!

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

    Zitat

    Original von Scorp
    Ich hätte vorallem daran Interesse, wenn Du ein paar gute Links zum erstellen von TFTP Boot Images hast?!


    Suche mal nach "pxelinux", dsa kann so iemlich alles booten und wird selbst über PXE gestartet. Also der Netz-Bootmanager.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    LinTV-Fan: Es sollte mit dem TFTP Daemon von http://tftpd32.jounin.net/ gehen wenn Deine Netzwerkkarte mitspielt. So teste ich hier immer die WRAP und Soekrisboards weil das einfacher geht. Ein NFS-Server braucht es dagegen gar nicht, nur halt noch eine Windowsfreigabe wo die Filme liegen. Und das mit der Version ist nicht das Problem. Du kannst im Prinzip das selber irgendwo klauen, z.B. die VDR Programmdateien von LinTV selbst.


    Scorp: Hmm, das macht doch fli4l in der Version 2.1.11 alles selber. Da brauchst Du nichts extra. Zumindest wenn Du das Image unter Linux erstellst. Ich selber habe das mit Windows nicht getestet, aber ich frage mal den Windows-Build-Bauer :)

    Leute,


    ich weiß doch was ich alles brauche um das zu starten. Ich brauch eine Anleitung wie man so ein IMAGE erstellt.


    Ein Anfang wäre es z.B. wenn ich ein Knoppix ISO über PXE booten könnte...

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

    So, ich habe heute den kompletten Tag damit verbraucht alles vorzubereiten. LIRC und das smbfs Paket sind aktuell und fertig und können bei Bedarf in wenigen Minuten mit Upstream synchronisiert werden. Das VDR Paket selber ist auch aktuell. Jetzt muss ich noch alles testen und reichlich Dokumentation schreiben. Aber es geht voran. Aktuell basiert das ganze auf der kommenden fli4l Version 2.1.12 (die vorab Version gibst dann gleich dazu).

    cjhbabel:
    Hi, ich finds auch sehr interessant, im Moment arbeite ich an nem MVP Paket für Eis und danach wollte ich nen Discless Client bauen und als Paket für den Eisfair schnüren. Vielleicht könnten wir uns ja PM austauschen, da der Eis ideal für sowas ist.


    Gruß,
    Sevo

    Jo, das hört sich ja alles schonmal sehr vielversprechend an! Freue mich schon auf das Ergebnis.


    Zum Thema EISfair vs. fli4l:
    Wenn ich das recht verstanden habe, ist der EIS aus dem fli4l-Projekt hervorgegangen, weil die Leute auf den kleinen fli4l immer mehr und mehr raufgepackt haben. Der EIS ist also sowas wie der Große Bruder des fli4l. Aber eigentlich sollte für einen reinen VDR-Client ohne Server-Aufgaben der "kleine Bruder" ausreichen -> kleiner ->schneller gebootet.


    Wie gesagt: Bin schon sehr gespannt und würde nur zu gern am Wochenende damit rumspielen *Zaunpfahl* ;) Ne, im Ernst: Take your time! Wenn die Doku nicht von Anfang an perfekt sein sollte, würde ich mir aber an deiner Stelle keinen Kopf machen; du bekommst bestimmt reichlich Feedback zu dem Projekt...


    Gruß,
    Holger

    Hi, Das mit dem grossen Bruder ist schon richtig. Die Entwickler versuchen Router und Serverdienste so weit wie möglich voneinander zu trennen. Ich hatte früher einen Fli Router und bin jetzt auf Eis hinter ner FritzBox umgestiegen da man unter Eis die Serverdienste viel einfacher und schneller konfigurieren und pflegen kann. Die Fritz reicht für meine Bedürfnisse voll aus. Ich werd mich jedoch irgendwann mal mit Fli4L auf WRAP beschäftigen (ist im Moment zu teuer für mich)


    Meine Idee mit dem VDRClient war folgende: Ein Paket für den Eis das ein Boot Image mit allem nötigen für VDR zur verfügung stellt. Die Einstellungen des Clients sollen über der Eisfair-Konfigurationssystem vorgenommen werden können. Welches System auf dem Client laufen soll, weiss ich noch nicht, kann auch eine angepasste Fli4L Version sein. Ausserdem willl ich unbedingt den Streaming Client einbauen. Dann braucht der Client im Wohnzimmer nicht mal eine eigene DVB Karte.


    Gruß,
    Sevo

    Kann ich dir morgen schreiben was du dafür brauchst.



    Ich hab mir @work (naja inzw. @home auch schon ;)) ein komplettes LAN Boot umgebung gebaut *g*



    Da @work nur Windumm zur Verfügung stand, hab ich meine Linuxlösung auch auf Windows umgesetzt.


    auf jedenfall brauchste den tftpd32 (freeware), dann musst du ein paar Einträge im DHCP Server von 2003 machen, wenn du auch noch NFS brauchst, auch noch den NFS Server von MS (Unix Utilites oder wie die das schon wieder genannt hatten, zuletzt auch noch kostenlos).


    Das wars eigentlich.

    TV VDR: GigaByte 965DS3, Intel C2D 2,4GHz, 1GB RAM, HD Ext, 2x TT PCI S-3200 DVB-S2, ATI Radeon HD2600, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    TV VDR: AOpen 945 GTM-VHL, Intel C2D-M 1,83GHz, 2GB RAM, HD Ext, 1x TT PCI S-3200 DVB-S2, Intel GMA950, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    VDR Server: Supermicro 370DE6, 2x Intel P3 866 MHz, 2GB RAM, TT-DVB-s Rev. 1.3, TT S1100 budget, KNC1 budget, TT S1401, 2x 500GB WD HDs, 1x 9GB U160 SCSI

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