Bootzeit reduzieren...

  • Da bei meiner (Low-Budget-) Kiste mittlerweile fast alles genauso laeuft, wie es sollte, moechte ich mich so langsam an die Optimierung des ganzen Systems machen.
    Vor allem die Reduzierung der Bootzeit waere ganz schoen (momentan etwa eine Minute ab Einschalten, davon etwa 15 Sekunden fuer das BIOS), da die Akzeptanz bei meiner besseren Haelfte doch wesentlich groesser waere.
    Wo kann ich was optimieren und was kann ich mit geringem Aufwand etwa erreichen?

    ## Server: AsRock G31M-S, Celeron 420, 1GB RAM, 4TB HDD, Skystar2 Rev 2.6C, Realtek RTL81xx LAN, yaVDR 0.5a ##
    ## Client 1: Zotax IONITX-D-E, Atom N330, GF9400M, 2GB RAM, yaVDR 0.5a via HDMI an Panasonic Viera TH-37PX80E ##
    ## Client 2: Trekstor Xtreamer Sidewinder an 22" LCD (in Arbeit => Mediatomb) ##

  • Im Bios die Erkennung der Platten abstellen und alles auf manuell.


    Alles unnötige raus und den Start der runvdr in den /etc/rc.d/.. weiter nach vorn.

  • ... Ok, BIOS bekomme ich vermutlich auf 9-10 Sekunden gedrückt, bis dann LinVDR uebernimmt. Wo kann ich dort am effektivsten "abspecken" oder optimieren???

    ## Server: AsRock G31M-S, Celeron 420, 1GB RAM, 4TB HDD, Skystar2 Rev 2.6C, Realtek RTL81xx LAN, yaVDR 0.5a ##
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  • Es dauert eine Minute, bis Bilder aus dem vdr-rechner kommen? Also schon mit der Standardversion von linvdr0.6 dauert das bei mir zwischen Einschalten und Fernsehen genau 36 Sekunden! Was passiert denn da noch so bei Dir??

  • Zitat

    Original von gladiator
    ... Ok, BIOS bekomme ich vermutlich auf 9-10 Sekunden gedrückt, bis dann LinVDR uebernimmt. Wo kann ich dort am effektivsten "abspecken" oder optimieren???


    Hallo,


    meiner Meinung nach ist LinVDR schon nahe an "optimal" ...

    Gruß


    sdu

    *******************************************************************
    gen2vdr 2.0
    TT1.3, Skystar 2.6c, activy300, STBs AVBoard
    *******************************************************************

  • Zitat

    Also schon mit der Standardversion von linvdr0.6 dauert das bei mir zwischen Einschalten und Fernsehen genau 36 Sekunden! Was passiert denn da noch so bei Dir??


    Eigentlich nicht viel. Allzuviele Plugins und Addons nutze ich nicht (mp3, DVD, VCD, lcdproc, LIRC) - ansonsten ist die Kiste nahezu Standard LinVDR 0.6 .
    Allerdings nutze ich ja nicht unbedingt ein Highend-System (siehe Signatur).
    Werde heute abend mal genau stoppen, wie lange die Kiste denn wirklich braucht...

    ## Server: AsRock G31M-S, Celeron 420, 1GB RAM, 4TB HDD, Skystar2 Rev 2.6C, Realtek RTL81xx LAN, yaVDR 0.5a ##
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  • Servus,


    Zitat

    meiner Meinung nach ist LinVDR schon nahe an "optimal" ...


    ... und was noch fehlt bis zur Weisheit letztem Schluss kommt in der 0.7. Sowas wie Boot-Bildchen, kein fsck mehr am Anfang, und und und... also ca. 5 Sekunden nach Booten von LinVDR das erste Bild auf dem Fernseher. Für sein BIOS ist jeder selbst verantwortlich :D (und nein, Linux-BIOS machen wir nicht).


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Originally posted by wirbel
    Im Bios die Erkennung der Platten abstellen und alles auf manuell.


    Alles unnötige raus und den Start der runvdr in den /etc/rc.d/.. weiter nach vorn.


    Du hast LinVDR nicht installiert, oder?


    Das Verzeichnis /etc/rc.d/ existiert in LinVDR nicht. Für den Startup gibt es ein Script unter /etc/init.d/rcStart


    Ich habe den Aufruf von runvdr direkt hinter das Laden der Module gesetzt und dannach ein 'sleep 15' um dem VDR nicht noch Rechenleistung zu stehlen.


    Das hat so 2-3 Sekunden gebracht, wobei dann der Output des VDR auf die Konsole kommt, da logread noch nicht aktiv ist.


    Ob es möglich ist beim Laden der Module noch etwas Zeit zu sparen weiss ich nicht.
    Macht es Sinn das '#enabling DMA' nach hinten zu verschieben oder muss das vor dem Mount der Devices geschehen? Kostet das überhaut nennenswert Zeit?


    Cooper hat in einem anderen Thread geschrieben, dass er den fsck beim shudown durchführt. Demnach könnte man sich das ro-mount und fsck sparen.
    Erübrigt sich dabei auch das neue schreiben der MTAB?


    Bye Jo

    yaVDR 0.7, ASRock Q1900M, Zotac GT630 1GB, DD Cine S2 V6.5, 2x2GB, 64 GB SSD, PicoPSU 80W, MeanWell Netzteil 90W mit eingebautem Tinnitus, HAMA MCE-Remote Control

  • ... hab jetzt nochmal gestoppt:


    Zeit gesamt: 47 Sekunden
    Zeit Bios: 20 Sekunden


    Das Dumme daran:
    Ich habe im Bios schon alles optimiert, was sich dort optimieren laesst. Habe so ein dummes, altes Phoenix-Bios, in dem ich nicht einmal den Speichertest abbrechen oder ausschalten kann, d.h. es gehen schon etwa 7 Sekunden drauf, um den Speicher hochzuzaehlen...
    ... vielleicht sollte ich mir doch mal noch ein etwas moderneres Board holen!!!
    BTW - passen die Epias auch in normale ATX-Gehäuse???

    ## Server: AsRock G31M-S, Celeron 420, 1GB RAM, 4TB HDD, Skystar2 Rev 2.6C, Realtek RTL81xx LAN, yaVDR 0.5a ##
    ## Client 1: Zotax IONITX-D-E, Atom N330, GF9400M, 2GB RAM, yaVDR 0.5a via HDMI an Panasonic Viera TH-37PX80E ##
    ## Client 2: Trekstor Xtreamer Sidewinder an 22" LCD (in Arbeit => Mediatomb) ##

  • Zitat

    Originally posted by gladiator
    ... hab jetzt nochmal gestoppt:


    Zeit gesamt: 47 Sekunden
    Zeit Bios: 20 Sekunden


    D.h. 27 secs für Grub + LinVDR, das ist doch gar nicht schlecht.


    Mein Hermes braucht auch 10 secs für's Bios und dann nach obigen Optimierungen 17 secs für (Grub und LinVDR)


    Tschüss Jo

    yaVDR 0.7, ASRock Q1900M, Zotac GT630 1GB, DD Cine S2 V6.5, 2x2GB, 64 GB SSD, PicoPSU 80W, MeanWell Netzteil 90W mit eingebautem Tinnitus, HAMA MCE-Remote Control

  • Servus Jo,


    Zitat

    Macht es Sinn das '#enabling DMA' nach hinten zu verschieben


    Nein. Wichtig ist nur, dass während dessen kein anderer Prozess auf die Platte zugreift -- weshalb das neue Start-Script mit einem Sleep tatsächlich schneller ist als ohne :D


    Zitat

    Cooper hat in einem anderen Thread geschrieben, dass er den fsck beim shudown durchführt. Demnach könnte man sich das ro-mount und fsck sparen.


    Nein, weil es könnte sein, dass du den fsck irrtümlich nicht durchgeführt hast (z.B. weil dein Vorhersage-Algorithmus versagt hat) oder die Platte beim letzten mal "unsauber" unmountet wurde, z.B. beim Stromausfall.


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Original von gladiator
    ... vielleicht sollte ich mir doch mal noch ein etwas moderneres Board holen!!!


    Ein weiser Entschluß ;D


    Zitat


    BTW - passen die Epias auch in normale ATX-Gehäuse???


    So herum gehts , andersrum wirds leicht eng . Die Befestigungen wirste bearbeiten müssen .


    HJS

  • Sowas wie Boot-Bildchen, kein fsck mehr am Anfang, und und und... also ca. 5 Sekunden nach Booten von LinVDR das erste Bild auf dem Fernseher.


    Also wenns um Speed geht , dann widerspricht sich das ja ;).
    Kann dich nur warnen es nicht zu uebertreiben.
    Ich habe das ja auch mal gemacht aber nach einem schmerzvollen
    Hardreset hatte ich die Haelfte meiner Kanaele in der timer.conf wiedergefunden ;)
    Als aus /etc dann eine Datei wurde habe ichs neu installiert... ;(
    Auf alle Faelle solltest du ne Servicecd gleich mitliefern.


    bye

  • Servus Morone,


    Zitat

    Also wenns um Speed geht , dann widerspricht sich das ja ;).


    Nicht wirklich -- für die meisten Benutzer ist die Zeit zwischen Einschalten und der Fernseher zeigt erste Regungen die entscheidende.


    Zitat

    Kann dich nur warnen es nicht zu uebertreiben.


    Womit?


    Zitat

    Ich habe das ja auch mal gemacht aber nach einem schmerzvollen
    Hardreset hatte ich die Haelfte meiner Kanaele in der timer.conf wiedergefunden ;)
    Als aus /etc dann eine Datei wurde habe ichs neu installiert... ;(
    Auf alle Faelle solltest du ne Servicecd gleich mitliefern.


    Was meinst du? Wieso sollten irgend welche Dateien verloren gehen?


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Original von cooper
    Servus,



    ... und was noch fehlt bis zur Weisheit letztem Schluss kommt in der 0.7. Sowas wie Boot-Bildchen, kein fsck mehr am Anfang, und und und... also ca. 5 Sekunden nach Booten von LinVDR das erste Bild auf dem Fernseher. Für sein BIOS ist jeder selbst verantwortlich :D (und nein, Linux-BIOS machen wir nicht).


    Viele Grüße, Mirko


    Hallo,


    die Vorfreude wird immer größer und die Ungeduld steigt :) :) :) BTW : Danke für die grandiose Arbeit mit LinVDR

    Gruß


    sdu

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    gen2vdr 2.0
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  • Zitat

    So herum gehts , andersrum wirds leicht eng . Die Befestigungen wirste bearbeiten müssen .


    Nach ein wenig Suchen auf der VIA-Seite kann man unter diesem Link ein PDF downloaden, wo die genauen Montagelöcher angegeben sind.


    Ich meine aber zu wissen, dass es in ein normales ATX-Gehäuse auch ohne Anpassungen geht (sieht zwar wahrscheinlich ein bisserl verloren aus, aber ...).


    cu,
    Alex

    yaVDR 0.4 * M4N78PRO * AMD Athlon II X2 240 * TT S2 3200 * 2 x SkyStar 2.6D * LianLi C33 * Atric IR Einschalter * KingSpec 16GB SSD * 2TB HDD * Samsung LE37B530

  • Zitat

    Original von kapplah


    [...]
    Ich meine aber zu wissen, dass es in ein normales ATX-Gehäuse auch ohne Anpassungen geht (sieht zwar wahrscheinlich ein bisserl verloren aus, aber ...).


    Ich dachte auch mehr an die PCI Karten , bzw deren Befestigung wenn du ne Riser einsetzt ;D


    HJS

  • ... sollte ich zu einem Epia greifen, dann ist meine 1.3er DVB-S die einzige PCI-Karte, d.h. ich werde definitiv keinen Riser verwenden.
    Momentan bin ich aber bei ePay noch an einem Sockel 370 Board mit Celeron 566 dran ...

    ## Server: AsRock G31M-S, Celeron 420, 1GB RAM, 4TB HDD, Skystar2 Rev 2.6C, Realtek RTL81xx LAN, yaVDR 0.5a ##
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