minisatip/vdr-plugin-satip Probleme

  • Ich habe auf einem Raspi 4 einen minisatip-Server mit einer WinTV dualHD aufgesetzt. Das device hat zwei Tuner und kann DVB-C sowie DVB-T2. Nur DVB-C soll benutzt werden. Auf dem Raspi läuft kein anderes Programm, das auf die dvb-devices zugreift.

    minisatip läuft mit dieser Befehlszeile:

    Code
     /usr/local/bin/minisatip -f -g -l --delsys 0:dvbc,1:dvbc -R /var/lib/minisatip -x 8080 

    Mit dem delsys-Parameter wurde für beide frontends die Empfangsart DVB-C festgelegt.

    Zwei vdr-Clients sollen mit dem satip-Plugin auf die von minisatip bereitgestellten Kanäle zugreifen. Solange nur ein Client läuft, klappt das auch ohne größere Probleme. Sobald auch ein zweiter Client läuft, kommt es immer wieder zu Situationen, wo bei einem Kanalwechsel das Bild schwarz bleibt. In den Logs sieht das so aus:


    minisatip-Server: siehe anliegendes log


    auf dem Client:

    Nach ein paar Minuten kommt dann manchmal doch noch ein Bild. Das Problem ist wohl, dass minisatip die ungültige Adapter-Nr. minus 1 ansprechen will. Was ich auch nicht verstehe sind Einträge wie "sys: dvbc undefined" oder "del_sys: dvbc,undefined,undefined".

    Nach der Beschreibung kann jedem Adapter nur eine einzige Empfangsart zugewiesen werden, was ich ja auch gemacht habe:

    Zitat

    -Y --delsys ADAPTER1:DELIVERY_SYSTEM1[,ADAPTER2:DELIVERY_SYSTEM2[,..]] - specify the delivery system of the adapters (0 is the first adapter)

    eg: --delsys 0:dvbt,1:dvbs

    specifies adapter 0 as a DVBT device, adapter 1 as DVB-S, which overrides the system detection of the adapter

    Nachdem der Support im minisatip-Forum leider nur schleppend bis gar nicht stattfindet, hoffe ich dass hier jemand weiterhelfen kann. Obwohl es wahrscheinlich nicht viele Nutzer geben wird, die das mit DVB-C aufgezogen haben.

    Dateien

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Einen Bug in minisatip habe ich übrigens schon gefunden (hat aber nichts mit obigem Problem zu tun): Ich hatte im Log immer wieder

    Code
    [24/10 17:56:59.466 main]: ad 0 ioctl fd 10, FE_READ_BER failed, error 524 (Unknown error 524)
    [24/10 17:56:59.466 main]: ad 0 ioctl fd 10 FE_READ_SIGNAL_STRENGTH failed, error 524 (Unknown error 524)

    und im Webfrontend fehlten die Anzeigen zur Signalqualität. Beim Debuggen habe ich festgestellt, dass minisatip beim Abfragen der DTV_STAT_SIGNAL_STRENGTH mittels FE_GET_PROPERTY den Rückgabewert 0 (FE_SCALE_NOT_AVAILABLE) als Fehler interpretiert und die Funktion mit einem error-Wert verlässt. In der Folge wird unterstellt, dass der Treiber nur die alte DVBAPI3 unterstützt und es werden die o.g ioctl getätigt, die natürlich fehlschlagen. Tatsächlich bedeutet FE_SCALE_NOT_AVAILABLE aber nicht, dass der Treiber die DVBAPI5 nicht unterstützt. Die doc sagt

    Zitat

    ``FE_SCALE_NOT_AVAILABLE`` - The parameter is supported by the frontend, but it was not possible to collect it (could be a transitory or permanent condition)

    bzw.

    Zitat

    ``FE_SCALE_NOT_AVAILABLE`` - it failed to measure it, or the measurement was not complete yet.

    Der Treiber meines DVB-C Sticks liefert gelegentlich FE_SCALE_NOT_AVAILABLE - insbesondere beim erstmaligen Abfragen der properties, wenn minisatip startet. Das führte dann dazu, das in der Folge nur noch versucht wurde, alte und nicht unterstützte Treiberkommandos abzusetzen. Ich habe den Bug im minisatip-Forum schon gepostet, kriege aber bisher keine Resonanz.

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  • Habe zwar kein Minisat, aber solltest du nicht Adapter0 und 1 nehmen (statt 1 und 2)?
    Zumindest deutet dein Text daraufhin:

    Zitat

    -Y --delsys ADAPTER1:DELIVERY_SYSTEM1[,ADAPTER2:DELIVERY_SYSTEM2[,..]] - specify the delivery system of the adapters (0 is the first adapter)

    eg: --delsys 0:dvbt,1:dvbs

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
    Aerocube M40 | 300W | ASRock H61M-GE | Intel G530 | Asus ENGT520 | 2 x TT-budget S2-3200 | ASRock Smart Remote (CIR) | 4 GB RAM | 120 GB SSD | 3 TB HDD

  • Hab ich doch

    Zitat

    /usr/local/bin/minisatip -f -g -l --delsys 0:dvbc,1:dvbc -R /var/lib/minisatip -x 8080

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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  • Sorry, habe nur das "Zitat" gesehen und nicht deine Settings darüber!

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
    Aerocube M40 | 300W | ASRock H61M-GE | Intel G530 | Asus ENGT520 | 2 x TT-budget S2-3200 | ASRock Smart Remote (CIR) | 4 GB RAM | 120 GB SSD | 3 TB HDD

  • Der Treiber meines DVB-C Sticks liefert gelegentlich FE_SCALE_NOT_AVAILABLE - insbesondere beim erstmaligen Abfragen der properties

    Vollkommen normal, insbesondere nach Senderwechsel.

  • Mache ich einen Denkfehler?

    Der minisatip-server hat 2 DVB adapter.

    Bei beiden Clients habe ich das satip-Plugin jeweils mit dem Parameter

    Code
    -s 192.168.178.30|DVBC-2|minisatip

    gestartet. Das REAME sagt:


    Zitat

    - model Model defines DVB modulation system (DVBS2,

    DVBT2, DVBT, DVBC) and number of available

    frontends separated by a hyphen, e.g. DVBT2-4.

    Bezieht sich „available frontends“ nun auf die Zahl der Tuner, die minisatip insgesamt zur Verfügung stehen? Das war meine Interpretation. Oder auf die Zahl, die dem vdr-Client zur Verfügung stehen sollen? Bzw. ist das überhaupt ein Unterschied?

    Dieser Thread impliziert, dass die Summe aller Client-devices nicht höher als die Zahl der Tuner am satip-Server sein darf. Das würde ja bedeuten, dass ein Client kein freies device mehr hat, obwohl der minisatip-server vielleicht gerade von keinem anderen Client benutzt wird und freie Tuner hätte. Das Prinzip „wer zuerst kommt, kriegt zuerst“ ist also nicht möglich.

    Blöd ist auch, dass wenn kein Tuner am minisatip-Server frei ist, das satip-Plugin das nicht im Vorwege ermittelt sondern zunächst mal versucht, einen Kanal bereitzustellen. Besser wäre es, wenn es die Information, ob für den Kanal ein geeignetes device verfügbar ist, erst mit minisatip aushandeln würde - und wenn das nicht der Fall ist, eine entsprechende Rückmeldung an vdr gibt, so dass der Kanalwechsel mangels freiem device abgelehnt wird („Kanal nicht verfügbar“). Stattdessen sitzt man auf einem schwarzen Bild, obwohl niedriger priorisierte lokale devices vielleicht verfügbar wären.

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  • Wenn du in deiner channels.conf kein DVB-T(2) hast, dann braucht das Satip Plugin und minisatip nicht explizit für DVB-C konfiguriert werden.

    Falls doch, dann in der sources.conf des VDR.


    Das satip plugin wird dynamisch Tuner nach Bedarf auf dem Server nutzen.

    Wenn du weitere Clients hast (z.B. den zweiten VDR), dann wirst du dem Satip Plugin schon mitteilen müssen, dass jeder VDR nur einen Tuner nutzen darf: -d1. Ansonsten greift sich ein VDR zeitweise alle tuner, weil default -d2 für zwei devices ist.


    Ohne verfügbaren Tuner wird das Plugin dann Kanal nicht verfügbar melden, solange es keine Überschneidungen im zeitlichen Ablauf gibt.


    "Stattdessen sitzt man auf einem schwarzen Bild, obwohl niedriger priorisierte lokale devices vielleicht verfügbar wären."

    Code
    Setup menu:
      Operating mode = low
    
    If you want exclude all SAT>IP devices from VDR's device handling, set this option to "off".
    Otherwise, if you want to keep SAT>IP at a low priority when selecting available devices, set this                              option to "low". Similarly, the "high" value prefers the SAT>IP over the local DVB cards when
    selecting available devices.
  • Ohne verfügbaren Tuner wird das Plugin dann Kanal nicht verfügbar melden, solange es keine Überschneidungen im zeitlichen Ablauf gibt.

    genau das geschieht aber nicht, wie mein gepostetes Beispiel zeigte.


    Solange es auf dem Client keine anderen Empfangsmöglichkeiten als satip gibt, sollte es egal sein, ob die Priorität high oder low ist - es wird mangels anderer Möglichkeiten dann immer versucht, ein satip-device zu nehmen. Wenn dort kein Tuner verfügbar ist, sollte in der Tat "Kanal nicht verfügbar" kommen. Stattdessen passiert das, was ich beschrieben habe.


    Wenn vdr auch lokal vorhandene DVB devices verfügbar hat und satip dennoch mit Priorität hoch eingestellt ist, sollte m.E. bei nicht verfügbarem satip-Tuner dann das lokale DVB device gewählt werden. (Niedrigere Prioriät aber verfügbar schlägt hohe Priorität aber nicht verfügbar).

    Ich muss das nochmal genauer testen. Es kann sein, dass das beim normalen Umschalten auch so funktioniert. Aber über das femon-Plugin konnte ich defintiv auf ein satip-device wechseln, das gar nicht verfügbar war. Das hätte abgelehnt werden müssen.


    Zitat

    Das satip plugin wird dynamisch Tuner nach Bedarf auf dem Server nutzen.

    Wenn du weitere Clients hast (z.B. den zweiten VDR), dann wirst du dem Satip Plugin schon mitteilen müssen, dass jeder VDR nur einen Tuner nutzen darf: -d1. Ansonsten greift sich ein VDR zeitweise alle tuner, weil default -d2 für zwei devices ist.

    Angenommen ich habe 3 DVB-Empfänger mit insgesamt 6 Tuner am minisatip-Server angeschlossen. Wenn ich bei z.B. 3 Clients jeweils dem satip-Plugin nur 2 Tuner erlauben darf, dann muss ich sobald an einem Client beide Tuner belegt sind, für eine dritte Aufnahme zu einem anderen Client wechseln. Da stellt sich mir die Frage, welchen Vorteil das ggü. einem direkten Anschluss der DVB-Geräte hätte. Dann kann ich ja auch gleich an jedem Client ein eigenes DVB-Gerät anschließen und daraus 'vollwertige' VDR's machen. Der Vorteil von satip beschränkt sich dann auf die Möglichkeit, Clients zu versorgen, an denen man kein eigenes DVB-Gerät anschließen will oder wo nur ein Netzwerk-, aber kein Antennenanschluss verfügbar ist.

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  • Hi,

    Du suchst ein dynamite-Plugin für Satip...

    Das gibt es m. W. nach nicht bisher.

    Der Vorteil von Satip ist i. d. R. der dass du nicht die Satkabel quer durchs Haus zu jedem Tuner ziehen musst, sondern nur ein Lankabel nutzen kannst.

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
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    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
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  • "Aber über das femon-Plugin konnte ich defintiv auf ein satip-device wechseln, das gar nicht verfügbar war. Das hätte abgelehnt werden müssen."


    Sicher? Das satip Plugin legt eine Anzahl devices an, eine Art leere Hülle zum VDR hin. Diesen devices ist nie ein Tuner auf dem Server zugeordnet, es sei denn, dieses device wird gerade benutzt. Dann wird temporär ein beliebiger freier Tuner (plus demux) des Servers benutzt, und nach Benutzung freigegeben.



    Allerdings werden aus sechs DVB devices nicht magisch mehr, nur weil die via ein Netzwerk streaming protokoll angebunden sind?


    Btw hast du mehr Freiheiten, du könntest z.B. einem vier und den andren nur ein device zuordnen. Oder damit leben, dass mal ne Aufnahme fehl schlägt, weil kein Tuner frei ist.

  • Da stellt sich mir die Frage, welchen Vorteil das ggü. einem direkten Anschluss der DVB-Geräte hätte. Dann kann ich ja auch gleich an jedem Client ein eigenes DVB-Gerät anschließen und daraus 'vollwertige' VDR's machen.

    Der Vorteil ist eben genau das man für einen Client keinen DVB Adapter mehr benötigt. Damit ist man flexibler beim Client Aufbau, Formfaktor, beim Standort, es wird nur noch Ethernet benötigt, kein Coax. Die Tuner stehen flexibel einfach immer per Ethernet für allerlei Zwecke zur Verfügung, ohne großen Aufwand mal eben was testen, keine Mühen bei Adapter oder Coax-Verkabelung ...


    SAT>IP ist nicht und war nie dazu gedacht mittels "Oversubscription" eine geringe Anzahl von DVB Adapter zu erhöhen, das wurde auch nie irgendwo so beschrieben. Bei SAT>IP zertifizierten Lösung gibt es immer ein 1:1 Mapping in der Zahl der virtuellen DVB Adapter der Clients.


    Minisatip kann IIRC biss'le mehr, wenn ein Client z.B. was von einem Transponder A empfängt würde ein Client B bei Anfrage für den gleichen Transponder daraus versorgt und kein weiterer Tuner belegt. Aber das ist ein dynamischer Prozess, schwer vorherzusagen, daher besser auch hier 1:1 Mapping einplanen.


    Einen dynamite Ansatz wird es technisch bedingt für SAT>IP nicht geben können, da SAT>IP Server und Client sich nicht abstimmen können bzgl. Tuner Belegung, das gibt IIRC auch das Protokoll nicht her. Ausserdem war dynamite mal für langsame USB DVB Adapter eingeführt worden, also die langsamer als VDR selbst starteten ...

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Woher soll satip denn wissen, dass dir eine bestimmte Client-Anfrage wichtiger ist als eine andere? Satip kann ja nicht wissen, dass die eine Anfrage eine dir wichtige Aufnahme ist, und die andere dir nicht so wichtig ist. Jede Anfrage wird bedient, und wenn alle Geräte vergeben sind, ist Schluß.

    Beim VDR mit lokalen Geräten ist das anders, da wird die Aufnahme höher priorisiert.

  • Hi,

    Ich denke er meint dynamische Verteilung der Tuner. Wenn vdr1 nur 1 braucht kann der 2. alle restlichen erhalten. Kann Konflikte geben, aber wäre sicher meist besser. Gerade wenn genug Tuner für alle Transponder da sind.

    MfG Stefan

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  • Wenn man Aufnahmen priorisiert haben will, dann kommt man um einen VDR Server nicht herum.


    Ich hab sowas ähnliches bei einen Bekannten laufen. VDR Server auf einen Raspberry 4. Der bekommt seine Tuner via LAN und alles was an Clients im Haus ist (entweder LibreElec oder Kodi auf Android) greift ausschließlich auf den VDR Server zu.


    Vorteil ist dann im Wesentlichen das man auf dem VDR Server keine Tuner direkt braucht. Wäre am Raspberry 4 auch schwer gewesen da mehrere Tuner dran zu hängen.

  • Wieso priorisieren? Nur unbenutzte Tuner dynamisch freigeben und nutzen wo gebraucht. A la dynamite-Plugin. Auch zum Strom sparen. Während man Aufnahme guckt braucht man i. d. R. keinen Tuner (außer man nimmt etwas anderes auf oder Timeshift).

    MfG Stefan

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  • SurfaceCleanerZ Schon wieder eine Diskussion um des Kaisers Bart?


    Rein Strom-technisch macht eine dynamische Freigabe von SAT>IP "Tunern" keinen Sinn, da es sich um "virtuelle Geräte" handelt. Ob da 1,2,3,4,... definiert sind und laufen macht keinen Unterscheid und der SAT>IP Server läuft prinzipbedingt so oder so durch.


    Eine "Tuner-Dynamik" wie versucht herbeizureden gibt es nicht bei SAT>IP und wird es m.E. auch nie geben. SAT>IP sind DVB Geräte erreichbar per TCP/IP & SAT>IP Protokoll, wechselweise von verschiedenen Clients, nicht mehr und nicht weniger.

    HowTo: APT pinning

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