Ausgabe "beliebiger" MKV Dateien auf TT S2-6400

  • aktueller VDR 2.6.4
    Ausgabe auf TT S2-6400
    Bitte keine Empfehlungen für andere Voraussetzungen - ich weiss, dass KODI funktioniert

    Welche Möglichkeiten gibt es heute eine Datei im [Video-Root] zu selektieren und passend (u.U. schnelles umcodieren on-the-fly) auf die S2-64000 auszugeben?

    Ich finde:
    vdr-plugin-mpv - hier geht die Ausgabe auf S2-6400 wohl nicht?
    vdr-plugin-mp3/mplayer - das ging auch bei mir "früher", aber inzwischen "veraltet" - noch lauffähig auf 2.6.4?
    Andere?


    Danke für passende Hinweise!

  • Hi,

    Was erwartest du denn? Das ist ja eins der VDR Kernprobleme. Das geht ja mit keiner Hardware brauchbar (evtl abgesehen von xinelibout, was aber ja kaum noch weiterentwickelt wird)...

    Deshalb schwindet ja die Nutzerbasis ja auch seit Jahren. Und Streaming, aber das wird Grundsatzthema hier... Die Bedienung von Kodi ist ein Graus...

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Welche Möglichkeiten gibt es heute eine Datei im {Video-Root] zu selektieren und passend (u.U. schnelles umcodieren on-the-fly) auf die S2-64000 auszugeben?

    Da ist mir nichts bekannt.


    Wie mache ich das:

    1. MKV's bis 1080p30 und Ton AC3 5.1 kann man durch schnelles Neuverpacken mit ffmpeg (z.B. mit dem Skript von jsffm) passend in das Videoverzeichnis einbinden.

    2. Man installiert sich den Plex-Server und das vdr-plex-Plugin und kann dann einfach die mkv in das passende Verzeichnis von Plex kopieren und dann über das Plex-Plugin im VDR direkt abspielen. Das ist meine bevorzugte Variante.


    Grüße

    kamel5

    VDR 2.6.6: ASUS Prime X470-PRO, Ryzen 7 5700X, 64GB, 6TB HD, GT1030, Fedora 39 Kernel 6.8 X86_64, Devicebonding 2 x 1 auf 2, TT6400, DVBSky S952 V3

    Git-Repo: gitlab.com/kamel5

  • Die Frage kam schon mal ... RE: mplayer und tt-6400

  • vdr-plugin-mp3/mplayer - das ging auch bei mir "früher", aber inzwischen "veraltet" - noch lauffähig auf 2.6.4?

    Die Frage stellt sich auch auf der Mplayer-Seite.

    Aktuell habe ich den Überblick verloren, welcher Fork (mplayer, mplayer2, mpv) da überhaupt noch weiter entwickelt wird. Und ob die Version dann noch für das Plugin taugt.


    2. Man installiert sich den Plex-Server und das vdr-plex-Plugin und kann dann einfach die mkv in das passende Verzeichnis von Plex kopieren und dann über das Plex-Plugin im VDR direkt abspielen.

    Konvertieren macht dann der Plex-Server?


    (u.U. schnelles umcodieren on-the-fly

    Könnte man sich denn nicht eventuell sowas mit einem Shell-Skript, ffmpeg und dem Streamdev-Clinet-Plugin zurecht fummeln?

    Also quasi externremux rückwärts.

    Ich habe es zwar noch nicht probiert, aber ich würde fast wetten, dass es mit ffmpeg möglich ist einen VDR-kompatiblen Stream auszugeben.

    Wahrscheinlich kann so Dinge wie Vorspulen aber vergessen.

    Gruss
    SHF


  • Konvertieren macht dann der Plex-Server?

    Ja, je nach Notwendigkeit.


    Für die TT6400 gibt es eine Konfigurationsdatei "VDR Plex Plugin.xml", die definiert, was die TT6400 kann. Sie muss in das Verzeichnis "/usr/lib/plexmediaserver/Resources/Profiles" kopiert werden. Nur das, was die Karte nicht kann, wird dann konvertiert.

    Damit das funktioniert, muss man dann noch im VDR-Plex-Plugin Setup "Benutze eigenes Transcoder Profil" auf "Ja" stellen.

    Die Konfigurationsdatei wurde mal vor Jahren, ich glaube hier im Forum, gepostet.

    Ich hänge sie aber auch gerne nochmal an.


    Grüße

    kamel5

  • Genau das macht doch gerade Zabrimus mit seinem remotrans für das web plugin.

    Stimmt, das soll ja die Videos von den Mediatheken im VDR wiedergeben.

    Da müsste man mal schauen, wie das da mit der Wiedergabesteuerung gemacht wird.


    FFmpeg kann das wohl leider nicht und FFplay scheint leider keine brauchbare Ausgabemöglichkeit zu haben. Eventuell kann man das aber mit den Videofiltern von Fmpeg nachrüsten, das müsste ich mir aber erst noch näher ansehen.


    Wenn man aus FFplay irgendwie einen VDR-kompatiblen Live-Stream raus bekommen könnte, müsste man damit beliebige Videos im VDR anzeigen können. FFplay kann per Tastenkommandos bedient werden und bringt prinzipiell alles nötige mit.

    Sicher wäre das noch nicht wirklich komfortabel und alltagstauglich, aber man könnte mal zeigen, ob es geht.

    Gruss
    SHF


  • Nur mal in der Theorie:


    Das IPTV Plugin kann neben einem Webstream auch eine lokale Datei öffnen und abspielen.

    Sprich um diese lokale Datei wird ein Channels.conf Eintrag erstellt der dann beim Auswählen in der Kanalliste abgespielt wird.

    Diese lokale Datei müsste quasie als leere Hülle anlegt werden, z.B. als FIFO oder tatsächliche Datei.


    Über die Kommandozeile startet man dann FFPlay der anderen Datei, welche man gerne über die TT6400 ansehen möchte. FFPlay konvertiert diese Datei dann nicht nur in ein TT6400 Format sondern leitet den Output über eine Pipe in die lokale Datei, welche dann über das IPTV Plugin gelesen werden kann.

    Wohnzimmer: NUC10I3 - Logitech z-5500 - Panasonic 55" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible
    Schlafzimmer: NUC10I3 - LG 42" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible

    Streamingserver: -im Aufbau-
    diverse Test Clients: -Raspberry Pi + openelec, i3 mit Geforce1030

  • Da müsste man mal schauen, wie das da mit der Wiedergabesteuerung gemacht wird.

    Durch die Steuerung in der Website (Mediathek) wird der gewünschte Zeitstempel zu dem gesprungen werden soll bestimmt. Dieser wird dann genutzt um ffmpeg neu mit dem Parameter "-ss <Zeitstempel>" zu starten.

    Ein schneller Vor-/Rücklauf ist damit leider nicht möglich, sondern nur Sprünge.


    Im Prinzip hätte ich eine Mischung aus FFmpeg und FFplay gebraucht. Oder für FFmpeg einen Filter, mit dem zur Laufzeit (über stdin) der Stream beeinflusst werden kann (Sprünge, Speed, Vor- und Rücklauf). Aber ich fürchte dafür wäre eine direkte Verwendung der Libraries notwendig ist und den zusätzlichen Aufwand habe ich gescheut.

  • Durch die Steuerung in der Website (Mediathek) wird der gewünschte Zeitstempel zu dem gesprungen werden soll bestimmt. Dieser wird dann genutzt um ffmpeg neu mit dem Parameter "-ss <Zeitstempel>" zu starten.

    Danke für die Info, das spart mir viel Zeit. (Javascript ist irgendwie nicht so mein Ding ;) .)

    Deine Bemühungen um HBBTV verfolge ich zwar schon seit den Anfängen mit großem Interesse, aufgrund aktuell anderer Prioritäten aber nicht bis in die Details.


    Das heisst, du beendest den FFmpeg-Prozess und startest ihn dann am neuen Zeitstempel erneut?

    Etwas rustikal die Methode, aber wenn es klappt :) .

    Ich hätte jetzt aber gedacht, dass der Stream dann abbricht und das zu Problemen führt. Zumindest, wenn man das Steamdev oder IPTV-Plugin verwenden will.

    Ein schneller Vor-/Rücklauf ist damit leider nicht möglich, sondern nur Sprünge.

    Das war mit dem Mplayer-Plugin auch nur so möglich. Zumindest bei mir.


    Wobei ein zumindest schneller Vorlauf eigentlich möglich seine müsste.

    Es gibt Filter, mit denen man die Wiedergabegeschwindigkeit ändern kann.


    Im Prinzip hätte ich eine Mischung aus FFmpeg und FFplay gebraucht. Oder für FFmpeg einen Filter, mit dem zur Laufzeit (über stdin) der Stream beeinflusst werden kann (Sprünge, Speed, Vor- und Rücklauf).

    Zu dem Schluss bin ich auch gekommen.

    Anscheinend gibt es aber keinen Player, den Ausnahme des alten Mplayer, wo man an das Ausgangssignal zwecks Weiterverarbeitung dran kommt.


    Aber ich fürchte dafür wäre eine direkte Verwendung der Libraries notwendig ist und den zusätzlichen Aufwand habe ich gescheut.

    Das Schließt sich bei mir vom Aufwand her auch aus, zumal ich mit dem Thema nicht viel Erfahrung habe.

    Ein Shellskript mit FFmpeg sieht aber durchaus machbar aus, zumal ich auch einen Ersatz für das mplayer-Plugin suche.

    Gruss
    SHF


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