Herunterfahren nach Aufnahme

Ohne ein Skript via -r einzubinden, hast du da schlechte Karten.
Im Moment arbeite ich gerade an einem "recording-hook"-Mechanismus ähnlich den shutdown-hooks, um dynamisch irgendwelche Skripte einzubinden, die vor und nach einer Aufnahme eingebunden werden.
In erster Linie hatte ich da Noad im Sinn, aber ein Skript welches den Rechner nach einer Aufnahme runterfährt wäre sicher auch keine schlechte Idee. Das Problem ist nur, wie soll man unterscheiden, ob der Rechner alleine läuft, oder ob gerade jemand vor der Glotze sitzt. Wäre schon Mist, wenn nach einer Aufnahme plötzlich die Kiste ausgeht, weil man gerade mal 5 Sekunden nicht hingeschaut hat um den Shutdown noch rechtzeitig abzubrechen.

...Tobias

ich kann dir nur die info geben dass es bei vdradmin eine option gibt shutdown nach autotimer! (ist nicht die die man per OSD setzten kann) ka ob das für alle timer funktioniert oder eben nur für die vom vdradmin erstellten autotimer. hab ich jetzt noch nicht wirklich kontrolliert ob das bei anderen auch so ist.
was vdradmin verwendet um eine 2te shutdownzeit zu stellen!? ka. kannst dich aber sicha einlesen.
hoff das hillft wenn auch nur wenig

Servus,

Zitat

ich kann dir nur die info geben dass es bei vdradmin eine option gibt shutdown nach autotimer!

Kannst du Tom und mir mal grad verraten, wo du das gefunden hast?

VDR-Admin fährt den Rechner überhaupt nicht runter, weder nach einem Autotimer noch sonst irgend wann.

Das automatische Runterfahren nach Ende einer Aufnahme macht VDR selbst (nach 5-Minuten-Shutdown-Warnung), wenn einmal die MinUserInactivity > 0 ist (stell's halt auf ne Stunde oder 2, wenn du so lange die Fernbedienung nicht anfasst, bist du wahrscheinlich eh eingeschlafen ;)) und wenn VDR wenige Minuten vor Beginn des Timers gestartet wurde.

Viele Grüße, Mirko

Also beim vdradmin auf Konfiguration gehen dann gibt es bei den optionen von AutoTimer die Option "Timeout für Autotimer"

Servus Neo,

Zitat

Also beim vdradmin auf Konfiguration gehen dann gibt es bei den optionen von AutoTimer die Option "Timeout für Autotimer"

[BREIT GRINS]
Alles klar. Es hat überhaupt gar nichts mit dem zu tun, was du vermutet hast. Nein, es ist schlicht der Zeitraum, nach dem der Autotimer erneut durch das EPG pflügt und nach neuen Sendungen sucht. Bei dir also alle 20 Minuten, das halte ich für ein bischen oft (weil das je nach RegExp sehr CPU-lastig ist), ich benutze da 60 Minuten (Default ist 120).

Hättest du vielleicht "Intervall für Autotimer" besser verstanden? Dann benenn ich das mal um in der 0.96.

Viele Grüße, Mirko

Dazu habe ich aber auch noch mal eine Frage.

Er sucht also bei Dir alle 60 Min nach neuen Einträgen.
Verstehe ich das dann richtig, daß er das auch macht, wenn VDR-Admin auf nem rechner gar nicht aufgerufen wird, sonder der VDR einfach nur läuft ?

Also konkret: ich habe einmal die TimeoutZeit auf 60 gestellt (über das Webinterface). Dann gucke ich ab jetzt nur noch normal Fernsehn, ohne VDR-Admin übers Netz aufzurufen. Sucht dabei VDR-Admin trotzdem im Hintergrund (ohne, daß es von einem anderen Rechner aufgerufen wurde) nach neuen Aufnahmen aus den Anfangs eingestellten Autotimern ? Müsste doch, oder ?

Gruß,
Andreas

Hallo SpeedyRS2,

Zitat

Original von SpeedyRS2
Also konkret: ich habe einmal die TimeoutZeit auf 60 gestellt (über das Webinterface). Dann gucke ich ab jetzt nur noch normal Fernsehn, ohne VDR-Admin übers Netz aufzurufen. Sucht dabei VDR-Admin trotzdem im Hintergrund (ohne, daß es von einem anderen Rechner aufgerufen wurde) nach neuen Aufnahmen aus den Anfangs eingestellten Autotimern ? Müsste doch, oder ?

Ja, macht er auch.

Wenn Du es selbst sehen willst, so stelle das einfach in der Datei '/etc/vdramin/vdradmind.conf' folgendes ein:

LOGGING = 1
LOGLEVEL = 16
LOGFILE = vdradmind.log

und Du kanst das Suchen in '/var/log/vdradmind.log' sehen.
(Auto Timer: scanning for events...)

Hardy

Zitat

Original von cooper
ich benutze da 60 Minuten

Steht übrigens im neuen vdradmin-0.96 als Default drin

Tobi:

Wir sitzen da ja gerade an den sharemarks und viking hatte diesen Super Vorschlag (eignet sich bestimmt als gute Vorlage):

Zitat

Original von viking
...
Beispiel das ohne autocutter auskommt (nicht getestet ;)) :

Bash

#!/bin/sh


case "$1" in
  before)
         echo "/usr/local/bin/recinfo $1 $2 >/dev/null 2>&1" | at now >/dev/null 2>&1
    ;;
  after)
         # Scan for commercials
         echo "/usr/local/bin/noad nice $2 >/dev/null 2>&1" | at now >/dev/null 2>&1


    ;;
  edited)
         echo "/usr/local/bin/marks2pts -upload $2 >/dev/null 2>&1" | at now >/dev/null 2>&1
    ;;
  *)
    logger "ERROR : unknown state: $1"
    ;;
esac

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dann reicht

Code

/usr/sbin/vdr -r /usr/local/bin/nq.sh

Gruß
Viking

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Das sollte auch das reboot problem nach Aufnahme loesen

xpix:

Hilf mir mal auf die Sprünge... wie löst dass das Reboot-Problem? Was ist /usr/local/bin/recinfo?

Also wenn ich will das mein vdr nach einem record runterfährt dann würde ich dieses Skript mit der -r funktion (s.o.) einbinden. Dieses Skript wird dann in 3 Fällen aufgerufen:

man vdr 
...
       -r cmd, --record=cmd
              Call cmd before and after a recording.

und auch bei edited, also wenn der schnitt gestartet wird. Dabei übergibt vdr als 1.Argument die Kennung bfore,after und edited und als 2.Argument das videodiir.

Also, wenn ich will das mein vdr nach der Aufnahme runterfährt, ändere ich das wie folgt im Skript:

after)
         # Scan for commercials
         echo "/usr/local/bin/noad nice $2 >/dev/null 2>&1" | at now >/dev/null 2>&1
          shutdown -n
    ;;

Natürlich könnte man noch vorher ins Log schauen ob während der Aufnahme useraktionen zu verzeichnen waren und ggf. nicht runterfahren.