Netzwerk im Haus

  • und bei kurzen Entfernungen einer Bandbreite von bis zu 100 Mbit/s (längenabhängig) geeignet.


    sicher ist das längenabhängig, aber jeder der Fernmeldekabel verlegt hat, weiß, das die Schlaglänge (also die Verdrillungen auf einen Meter) wesentlich geringer sind als bei LAN Kabeln. Deswegen funktioniert die Übertragung auch nicht so wie bei LAN kabeln, denn diese ist genau auf die Frequenz abgestimmt.


    Sinai schrieb ja oben:


    Zitat

    Würde dafür auch mehr Geld in die Hand nehmen, wenn es denn stabil funktioniert.


    Stabilität und entsprechendes Budget sprechen eher für VDSL

  • Stabilität und entsprechendes Budget sprechen eher für VDSL

    Im Vergleich zu einem CAT.5e Kabel? Willst Du mich vereimern?

    HowTo: APT pinning

  • Eventuell hilft auch vernünftige WLAN Hardware eine stabile Verbindung zu bekommen. Schau Dir mal die WLAN APs von Lancom oder Mikrotik an.


    http://routerboard.com/
    http://www.mikrotik.com/pdf/what_is_routeros.pdf
    http://www.lancom-systems.de/p…1agn-wireless/ueberblick/

    [size=8]
    Server:
    Server1: VMware ESXi 6, Intel Xeon E3-1245v3 CPU (Haswell); 32 GB RAM; VM: yaVDR 0.5 headless mit 6 GB RAM und durchgereichten 6 x DVB-S2 Tuner (DD Octopus V3 Bridge mit 3 x DD Duoflex S2 V3) und einige weitere VM
    Storage und File-Server: Synology DS1815+ mit 3 x 6 TB WD Red und 1 x 6 TB WD Red als Hot Spare
    Server2: HP ProLiant MicroServer N54L mit 14 TB netto (nur für Backups)
    Wohnzimmer:
    VDR Client: yaVDR 0.5 & Win7, MS-Tech MC-1200, SilverStone SST-ST30SF 300W PSU, Intel DH87RL, i3-4330, Scythe Big Shuriken 2B, Zotac NVIDIA GeForce GT 630 ZONE Edition, 8 GB RAM, 60 GB mSATA SSD, DD Cine S2 V6.5, One for All 7960 FB
    Anzeige: LG 84" Zoll Ultra HD TV (LG 84UB980V)
    Sound: Yamaha RX-V775 + Emotiva XPA-2, Nubert Lautsprecher: Front: 2 x nuBox 681 (mit ATM-681 an XPA-2), Center: 1 x nuBox CS-411, Rear: 2 x nuBox DS-301, Sub: Nubert AW-993

  • Nein, das kann/darf man auch nicht sagen, aber 100Mbit/s geht irgendwie über alles Mögliche. Das Telefonkabel, von dem ich rede ist in der Regel gedrillt und entspricht dem was man früher als CAT.3 Kabel bezeichnet hat. Diese sind selbst geschirmt sehr schmal im Querschnitt, durchaus auch dauerhaft zu gebrauchen und die 100Mbit/s stehen halt. Da schwankt nix wie bei WLAN oder DLAN, ~8-10MByte/s, Full-Duplex.


    Cat.3 -> 16 MHz
    FastEthernet -> 31,25 MHz
    So was zu verlegen kann man doch nicht empfehlen, wenn man schon was verlegt sollte man auch das richtige nehmen.
    Evt. muss man auch einen Meter abisolieren um die einzelnen Paare zu erkennen. Und das geht halt bei fest Installierten kabeln schlecht.

    Zitat


    Für 1Gbit/s müssen es für störungsfreien Betrieb 4 gedrillte Adernpaare sein, das geht auch UTP, wenn's nicht zu lang wird. Sowas habe ich noch hier liegen 4-5mm im Durchmesser, also ähnlich dem 4-adrigen Telefonkabel, das bekommt man fast überall durch. Man muß da einfach ein bisschen kreativ sein, wenn man keine Installation verlegen kann ... ;)


    Regards
    fnu


    Warum? UT'P geht genauso 100m wie die geschirmten auch dafür wurden doch die Kategorien eingeführt. d. h. Cat 5 ist Cat5 egal ob mit oder ohne Schirm.
    Meiner meinung ist das mit dem Schirm eine Europäische Unart um kupfer zu sparen. Wenn man sich z.B. mal ein Cat7 Kabel ansieht ist von der verdrillung fast nix zu sehen.
    Aber ein gutes Cat6 UTP Kabel so wie ich sie ohne Probleme mit Gigabit einsetze ist schon sehr stark verdrillt womit alle Möglichen Störeinflüsse (auch von außen) aufgehoben werden.
    Und auch bei der Installation kann man nicht viel falsch machen. Bei geschirmten Kabeln sollte man den Potausgleich nämlich auch bei der Dose mit angemessenen Querschnitt anschließen. Hab ich aber als Elektriker noch nirgendwo gesehen. Ist also eher Kontraproduktiv.


    sicher ist das längenabhängig, aber jeder der Fernmeldekabel verlegt hat, weiß, das die Schlaglänge (also die Verdrillungen auf einen Meter) wesentlich geringer sind als bei LAN Kabeln. Deswegen funktioniert die Übertragung auch nicht so wie bei LAN kabeln, denn diese ist genau auf die Frequenz abgestimmt.


    Stabilität und entsprechendes Budget sprechen eher für VDSL


    Sehe ich genauso man kann nicht paschal sagen 100mbit über Cat.3 geht ohne Probleme.


    Zitat von »Argus«



    Stabilität und entsprechendes Budget sprechen eher für VDSL
    Im Vergleich zu einem CAT.5e Kabel? Willst Du mich vereimern?


    Es ging doch um Telefonkabel :wand

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Im Vergleich zu einem CAT.5e Kabel? Willst Du mich vereimern?


    was willst Du ständig mit Kat5 Kabeln? Um die geht es hier nicht, denn Sinai schrieb ja:


    Problem ist, dass ich baulich bedingt kein Netzwerkkabel legen kann - selbst Flachkabel sind mit immensem Aufwand verbunden, was in einem


    Wenn Sinai Netzwerkabel verlegen könnte, dann hätten wir diesen Thread gar nicht. Es geht hier um Alternativen dazu, Du selbst hattest ja eine angeboten


    Zitat

    Wenn man ein 2-Draht verlegen kann, geht auch ein 4-Draht, z.B. Telefonkabel. Da bekommt man ebenso 100Mbit/s drüber, da braucht's nur 4 Adern, Fullduplex, ganz ohne aktive Komponenten...


    ....aber 100Mbit/s geht irgendwie über alles Mögliche. Das Telefonkabel, von dem ich rede ist in der Regel gedrillt und entspricht dem was man früher als CAT.3 Kabel bezeichnet hat.


    also lass uns darüber diskutieren.
    Klar kann das funktionieren, wir hatten früher sowas auch schon fabriziert als es noch keine DSL Modems verfügbar gab. Jedoch geht der Traffic bei Störungen auf dem Telefonkabel in die Knie bzw. stockt ähnlich dem WLAN. Das ist auch logisch, denn die NW Interfaces können mit dieser Art von Störungen nicht umgehen, da sie so auch nicht spezifiziert sind und vorkommen sollten. VDSL Modems kommen mit solchen Störungen gut klar, denn sie monitoren permanent die Leitungsparameter ( Dämpfung, Signalstärke, Signal-Rausch-Abstand ) und passen den Betriebsmod genau an das Machbare an. Deswegen bekommt man bei besten Verhältnissen dann auch 100Mbit ( bsw. Allnet) ansonsten immer das maximale, was das Kabel gerade hergibt. Das können die "Kat5-Telefonkabel-Strecken" nicht , die droppen solange bis der Störpegel wieder im Limit ist. Deswegen favorisiere ich VDSL in dem Fall, wenn man Stabilität priorisiert und das Geld dafür locker machen möchte.

  • Wenn es eine Bastellösung sein darf: Powerline-Adapter zur Verwendung über 2adrige Telefonleitung: http://www.mikrocontroller.net/topic/148929


    Versteht sich von selbst, dass bei Arbeiten an Geräten mit 230V entsprechende Kenntnisse beim Umgang mit Netzspannung erforderlich sind.


    Grüße
    Fux

    Hardware: Asus M3N78-EM µATX GF 8300 | AMD Sempron 140 | Display VFD USB MDM166A | DVB-S2 TT-3600 USB | RAM 1 GB | WD20EARS 2 TB
    Software: yaVDR 0.5

  • Hi,


    es gibt auch noch MoCA 1.1 / 2.0, da kann man SAT/Kabel/Kabelmodem/LAN auf einem COAX Kabel haben und LAN bis fast Gigabit bei MoCA 2.0.
    http://www.mocalliance.org
    in USA zB. von Directv DECA II sehr preiswert


    CU
    9000h

    Es ist eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Huapstache der estre und leztte Bchustbae sitmmen.

  • Auch mal nen Tip von mir...




    Hast du in beiden Zimmern 4 adriges Telefonkabel?



    Wenn ja wäre vielleicht Line 21 was für dich? Gibts von Merten und Rutenbeck.



    Wir haben in meiner Firma ein paar Tests gefahren, geht gut bis zu 50 Meter, da fließen ohne Probleme 100Mbit/s drüber



    man muss nur aufpassen, sobald man über 50m kommt ist definitv Schluss, da geht dann nicht mal mehr 10Mbit



    Mikrotik ist natürlich ne Idee mit N Karten und Antennen, aber besser und leichter ist Ubiquiti



    Bei Mikrotik musst du schon aus der Netzwerkschiene kommen und dich wenigstens Ansatzweise mit solchen Dingen auskennen.



    Ubiquiti hat ein schönes Web Interface und ist leichter zu bedienen...



    Über Coax2Lan kann ich mal aus eigener Erfahrung sagen: nein...

    VDR 1:
    Mainboard: Foxconn 45GM
    Prozessor: Core2Duo E6600
    Grafik: Geforce 210 Low Profile (passiv)
    DVB-Karte: Skystar HD/SkyStar HD 2
    Festplatten: 60 GB SSD als Boot/ 1 TB HDD als sdb gemountet als /srv
    Distri: Yavdr 0.6
    zusätzliche Pakete: yaepghd, istreamdev, Filezilla Client
    ----------------------------------------------------------------------
    VDR 2:


    Raspberry PI 512 MB
    16 GB SD Karte
    MLD 4 als Streamdev Client am VDR 1 für Gäste


    ------------------------------------------------------------------------


    (Linux ist ein System das durch Schmerz, Frust und Leid erlernt werden muss, aber wenn es einmal läuft macht es tierisch viel Spaß)

  • Zwei Ansätze:


    A) Powerline ist was das verbreiten von hochfrequenten Störungen betrifft die Pest. Im Prinzip klappt das nur wenn alle Geräte auf der selben von drei Phasen hängen. Außerdem hoffen die Hersteller dass über den Stromzähler dann doch noch phasenübergreifende Kommunikation möglich wird. Kann ja auch sein. Wenn nicht frag mal nen Elektriker nach nem Phasenkoppler: http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenkoppler
    Meine Segen für Powerline hast Du. (Wohne ja weit genug weg)


    B) Ein gscheiter WLAN Router:
    Hab mir kürzlich diesen geholt. Im Moment läuft Open-WRT darauf: http://www.amazon.de/TP-Link-T…-LAN-Ports/dp/B00810P80S/
    Das Problem: Der Hersteller hat vergessen die Antennen fest zu montieren. Statt dessen gibt es SMA-Reverse Buchsen. Somit bitte keinesfalls* da dran eine gute Richtantenne anschliessen wie diese:
    http://www.brennpunkt-srl.de/
    oder http://www.heise.de/netze/arti…-Euro-Antenne-223704.html



    *illegal wenn Du die Sendeleistung dann nicht drosselst...

  • Hallo,
    als alternative kann ich noch POF anbieten.
    Das Kunststoffkabel ist so dünn dass man es unter einer Tapete verlegen könnte.
    Hat allerdings auch aktive Komponenten.


    http://www.connected-home.de/r…ia-pof-kabel-1580596.html


    Gruß
    Uwe

    Distri: easyVDR 0.9.10-DEV (Karmic) http://www.easy-vdr.de
    VDR-Version:1.7.0
    Kernel:2.6.31.5
    Hardware:
    BE 2350 GF8200
    root: 80 GB 2,5" Laptophdd
    Video/Media: 400 GB Samsung SATA + 1TB WD SATA 1 x DVB Nexus 2.1 + 1 x budget
    Alles in allem: Power und dank Powernow sogar äusserst sparsam!

  • Hallo


    ob´s noch interessant ist weiß ich nicht -aber zu Wlan kann ich noch was sagen:


    Mein Bruder nutzt derzeit 3 Zotac Clients mit Yavdr und Sundtek Via Network (DVB-S2 Streaming auf Treiber Basis) zudem NFS für Aufnahmen.


    2 Davon sind per Kabel-Lan angeboten 1 davon per WLAN (300mbit des Zotac + 300mbit AP)


    Die LAN Clients laufen perfekt - der per WLan angebundene zu 98% - das hört sich jetzt gut an - aber genau die 2% nerven.


    Aufnahmen (NFS) laufen wirklich perfekt (auch im WLAN) - Streaming setzt ab und dann mal kurz aus - ich hab schon massiv fehlersuche betrieben, Kanäle umgestellt etc... - eigentlich ist die Funkstrecke nur zu 20% ausgelastet - aber offenbar gibt es immer wieder kurze STörungen im Wlan die eben hier dann auffallen.


    Das geht dann mal wieder 3 Tage gut und dann ist mal wieder ein tAg dabei an dem ruckelt es Minutenweise ...


    CU
    GTR


    PS: Im Haus meiner Eltern läuft seit Jahren ein 100mbit LAN über die vorhandene "Telefon-Verdrahtung" - (keine postkabel - im Haus war mal ne Telefonanlage installiert) - - wiederspricht zwar jeglichen Grundsätzen - aber läuft bisher absolut zuverlässig ...

  • Du kannst versuchen auf dem Server die Paketgrösse eventuell zu justieren /opt/bin/mediaclient --nti=0-5000 (mit der nächsten Treiberversion werden wir's mal auf 0-100000 hochtreiben. Dadurch wird auf Serverseite mehr gecached, aber W-Lan auf Low-Levelbasis auch mehr beansprucht.
    Wir haben hier Werte genommen die bei unseren Tests ganz gut funktioniert haben (die müssen aber jetzt nicht unbedingt für jeden passen).


    Ich denke auch je mehr man überhaupt cached (bevor der Player anfängt abzuspielen) desto sicherer wird das Ganze.

  • Wenn es um WLAN geht, dann sollte man noch unterscheiden in welchem Band man unterwegs ist. 2,4 GHz oder 5 GHz.
    Ich habe hier aus diesem Grunde beides aufgebaut. Das 2,4 GHz Band brauche ich für die Smartphones.
    Ansonsten geht über 2,4 GHz meist nicht viel, selbst wenn man theoretisch eine 300 MBit Verbindung hat. Das 2,4 GHz Band ist fast überall derart voll, das man kaum eine Chance hat.
    Ich bekomme hier stabil eine 300 MBit Verbindung. Der tatsächliche Durchsatz liegt dann aber nur bei max. 64 MBit. Und das auch noch extrem schwankend. 64 ist wirklich das absolute Maximum.


    Ich habe über einen Fritz Repeater ein zweites WLAN im 5 GHz Band aufgemacht. In diesem Band ist bei uns hier sonst keiner weiter unterwegs. Und selbst wenn sind viel mehr Kanäle vorhanden. Darüber bekomme ich dauerhaft und stabil einen Durchsatz von ca. 130 MBit hin. Selbst wenn ich mich weiter vom Repeater entferne, sinkt zwar der Durchsatz. Aber es kommen keine Schwankungen. 80 MBit geben praktisch immer stabil.


    Insofern wäre das vielleicht noch einen Versuch wert.
    Es ist natürlich auch stark vom Haus usw. abhängig.

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