DECT-Telefon-Anlage

Zitat von UFO

Was soll das mit 0..2?
Afaik hat ein Anlagenanschluß mindestens einen Block von 10 Nummern. (Die Zuordnung wird in der Telefonanlage programmiert.)

Der zweite NTBA stellt lediglich 2 weitere B-Kanäle zur Verfügung. An den Rufnummern ändert das nichts.

Standardmäßig ja - aber lies dir Post Nr.55 von Miru durch. Die Anlage scheint als Unteranlage in einem großen Gebäudekomplex betrieben zu sein. Da ist alles möglich, manches aber aus dem Grund nicht.

Miru: Irgendwie bekommt man bei dir das Gefühl nicht los, dass du dir ständig mit ner Flinte in den Fuß schießt und alle anderen daran schuld sind.

- die Kunden langfristig von einem Rufnummern-Wechsel zu informieren wäre ja nun wirklich keine Unmöglichkeit.
- wenn bei euch ein NTBA nicht angeschlossen ist, dann ist die DTAG doch daran nicht schuld.
- wenn ihr Vertragsleistungen bezahlt, aber aus welchen Gründen auch immer nicht nutzt, ist das euer Problem - unabhängig von Anbieter und Kontext
- mehrere Anrufe gehn bei isdn immer, weil mind. zwei Kanäle existieren. Dieses Problem kann nur eure lokale Telefonanlage sein und da hättet ihr euch wohl mal drum kümmern müssen.

Wenn schon Geld in die Hand genommen wurde, damit Kunden, Aufkleber etc wegen neuer Domain informiert werden, dann hätte man dies mit etwas Weitsicht auch gleich nutzen können um neue Telefonnummern weiterzugeben.

Ich werde den Eindruck von viel Aktionismus ohne wirklich nachzudenken nicht los.

Andy

Wie mein Vater früher schon immer sagte: manch bittere Pille muss man im Leben schlucken. Oder auch ebenfalls passend: den Sack mit 5 Ecken gibt es nunmal nicht.

Es scheint der Firma ja nicht schlecht zu gehen, wenn es niemanden interessiert dass man jahrelang zuviel bezahlt hat. Oder die Firma wird einfach zu nachlässig geführt, denn als Chef kümmere ich mich um meine Ausgaben, gerade dann, wenn ich etwas aus traurigem Anlass neu übernehme. Hier sind in meinen Augen große Versäumnisse der Leitung zu erkennen, die teilweise den Eindruck macht, als wüsste sie nicht was sie tut.

Wenn ich von extern darauf hingewiesen werde, dass eine Domain bezahlt wird aber nicht genutzt, wenn ich jahrelang einen Telefonanschluss bezahle, der nicht angeschlossen ist, wenn ich jahrelang trotz mehrerer Telefonleitungen nicht parallel telefonieren kann und ich als Chef das nicht weiß oder abstelle, dann sollte ich zuerst bei mir suchen.

Wenn ich mein Geschäft so führen würde, wäre ich lange insolvent.

Justmy2cent

Andy

P. S. Kannst Du die Telefonanlage nicht von der DTAG einrichten lassen. Dann hast du Garantie und einen Ansprechpartner der auch in Jahren helfen kann. Achso - das kostet sicher wieder Geld - ich vergaß. So ist es erstmal billiger und in 5 Jahren hast du einen Grund die Schuld bei anderen zu suchen.

Kleiner Tipp - wie auch teilweise bei der Domaingeschichte von anderen geschrieben:

Geiz ist nicht immer geil!

Für Manche ist halt selbst Google noch zu schwierig...

--> http://service.avm.de/support/…nlagenanschluss-einsetzen

Moin !

Warum so komplex ? Dann hast Du wieder n Fehlerquellen, wenn's mal klemmt, und schaffst Dir u.U. wieder mehr Hürden, wenn Du das Ganze mal migrieren willst.

Hol Dir eine Telko-Firma ran, und lass die eine Auerswald / Agfeo / BinTec-Elmeg oder sonstige kleine Anlage mit DECT-Unterstützung installieren und konfigurieren. Wenn Du denen Deine Migrationspläne offenlegst, wird man Dir wahrscheinlich zu einer raten, die auch schon mit SIP umgehen kann, so daß eine spätere Migration deutlich einfacher wird.

Die einschlägigen Hersteller haben mit Sicherheit ein Partner-Verzeichnis auf der Webseite.

Das Geld dafür muß einfach da sein, wenn Ihr sooooo auf die Rufnummern / das Telefon angewiesen seid, zumal ja die Ersparnis für den zweiten Anschluß auch noch da ist (Taschenrechner hast Du ja selber).

Ciao

Piet

Hallo Miru,

Du bist ja auch immer wieder in die abstrusischten Geschichten verwickelt, das gibt es ja gar nicht. Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber mir kommt es allerdings so vor, als wenn Du hier für die Versäumnisse der Firma Deiner Frau sowie für fehlendes eigenes Wissen immer wieder einen anderen Schuldigen (v.a. DTAG) suchst. Das ganze ist sicher nicht immer einfach, aber so tickt nun mal die Welt, und wenn man das alleine nicht hin bekommt, gibt es da unabhängige IT- und TK-Techniker sowie -Berater, die man natürlich nicht kostenlos im VDR-Portal findet.

Die Telekom kann nun aber nichts dafür, dass die Firma den einen NTBA nicht angeschlossen hat und falls es zum Auftrag gehörte (weiß das heute wirklich noch jemand?) und vergessen worden ist, muss das jemand von der Firma rügen, wie soll die Telekom das sonst erfahren?

Aber mal zur Sache:
Ein Anlagenanschluss besteht immer aus mindestens einem ISDN-Basisanschluss mit zwei Leitungen und es können Ergänzungsanschlüsse (weitere Basisanschlüsse) dazugebucht werden. Bei einer Neuanschaltung wird je nach Anzahl der Anschlüsse ein entsprechend großer Rufnummernblock vergeben, bei einem Anschluss 0 bis 9, bei zwei 0 bis 29 usw. (können auch andere Bereiche sein); es kann sein, dass Teilbereiche auch zurückgenommen werden.

Spätestens seit die Bundesnetzagentur die Nummern verwaltet, wird in jedem Fall bei den Rufnummern zwischen Einzelrufnummern und einem Rufnummernblock unterschieden und die lassen sich nicht so einfach umwandeln, die Telekom kann das schon mal gar nicht. Sie lassen sich aber problemlos zu einem anderen Anbieter portieren.

Die meisten professionellen Telefonanlagen können aber sowohl mit Mehrgeräteanschlüssen (das "normale" ISDN) als auch mit Anlagenanschlüssen umgehen. Von daher empfehle ich auf jeden Fall die alte Anlage auszutauschen. Ob eine Fritzbox für ein Unternehmen das richtige ist, mag ich allerdings bezweifeln, möchte jetzt aber keine Empfehlung aussprechen.

Je nach Standort der Firma besteht auch die Möglichkeit zu einem anderen Anbieter wie bspw. Vodafone oder Versatel zu wechseln. Bei beiden kosten Anlagenanschlüsse z.B. nur 5 Euro mehr als Mehrgeräteanschlüsse.

CafeDelMar

Zitat von Miru

UFO,

auch hier hast Du wieder Recht ... z.Z. nimmt diese HiCom-Anlage Anrufe an, welche mit den Endnummern 0 bis 29 wohl noch geschaltet sind.

Aber nur die Endnummern 0, 10, 11, 12, 9, 29 gehen durch die HiCom-Anlage bis zum Endteilnehmer, also Schnurtelefone sowie ein Fax.

Es ist allein Sache der Telefonanlage, was mit den Durchwahlen (innerhalb des zugewiesenen Blocks) geschieht. Eine korrekt programmierte Telefonanlage wird alle unbelegten Durchwahlen auf die Zentrale (normalerweise -0) umleiten...

Zitat

Wenn jetzt die DTAG bisher mir nur mündlich sagt, wir schalten zum 28.02.2014 den zweiten ungenutzten NTBA plus den Rufnummernblock xxxxxxx-3 bis 9 ab ... wie soll und kann ich das jetzt werten. Selbst die DTAG-Geschäftskunden-Hotline kann mir das nicht eindeutig darlegen.

Ich würde aufhören, mich auf mündliche Aussagen irgendwelcher Hotliner zu verlassen. Was hast Du schriftlich?

Wenn ab März die Durchwahlen 3x...9x nicht mehr zur Verfügung stehen, wird die Durchwahl -9 nicht mehr erreichbar sein. -0, -10, -11, -12, -29 gehen weiterhin. Ist doch logisch!

Nummernkreise sollte man nur kündigen, wenn man die Anlage umprogrammieren kann. Schau nach, ob Du irgendwo das Siemens Kundendatenblatt der Anlage findest. Dies müßte eigentlich vor Ort vorhanden sein. Dort sind alle Einstellungen dokumentiert, falls ein ordentlicher Techniker am Werk war.

CU
Oliver

P.S.:
Am Anlagensnschluß würde ich keine FritzBox betreiben ("keine garantierte Produkteigenschaft", kein Support), sondern nur eine richtige Telefonanlage.

Zitat von Miru

Tja und jetzt kommt wieder die Krux ... der zweite NTBA ist nie nicht derzeitig angeschlossen ... keiner weiß seit wann ... dennoch kann man auf den Durchwahlen aber bis zum Fax mit der Endnummer 29 anrufen, obwohl nur die 0, 10, 11, 12, 9 ein Endgerät klingeln lassen ... so nach dem Motto anrufen geht komplett auf dem Rufnummernblock 0 bis 29 ... aber es gibt teilweise/größtenteils keinen Abnehmer.

Der Rufnummernblock läuft normalerweise (ich habe es noch nicht anders gesehen) parallel auf allen zugehörigen Anschlüssen auf, die sind nicht an einzelne Anschlüsse gebunden.

Die Fritzbox würde ich mir an Deiner Stelle nicht antun, nach dem Motto vom Regen in die Traufe. Das Geld für eine ordentliche Telefonanlage wird ja wohl vorhanden sein? Gibt es zum Teil auch mit integriertem DECT.

CafeDelMar

PS: Übrigens das Risiko die Rufnummer zu verlieren, würde ich mir an Eurer Stelle auch nicht antun wollen. Wenn der Anschluss so alt ist, handelt es sich bestimmt um eine attraktive noch sehr kurze Nummer, die heute neu vergebenen sind um einiges länger.

Zitat von CafeDelMar

Der Rufnummernblock läuft normalerweise (ich habe es noch nicht anders gesehen) parallel auf allen zugehörigen Anschlüssen auf, die sind nicht an einzelne Anschlüsse gebunden. ...

Genau so ist es!

Zitat von CafeDelMar

[...] Die Fritzbox würde ich mir an Deiner Stelle nicht antun, nach dem Motto vom Regen in die Traufe. ...

Doch - bitte, bitte, die Fritz!Box verwenden, denn wenn eine vernünftige TK von einem kompetenten(!) Techniker verbaut werden würde, wäre ja der Fall ruckzuck erledigt und wir hätten nichts mehr zu lachen.
Das würde mich dann doch sehr ärgern, denn ich will "de facto" schon noch sehen, wie der letzte Rest der Konnektivität vollends "an die Wand gefahren" wird.

Zitat von Miru

UFO

Das sehe ich genauso. Die 9 bereitet mir aber kein richtiges Kopfweh ... ist der Drucksaal

War möglicherweise bisher eine nur intern erreichbare Nebenstelle, d.h. Durchwahl war gar nicht möglich. Intern wird diese Nummer natürlich weiterhin erreichbar sein.

Zitat

... eher die 29 als Fax-Modem in einem MacOS/X-Server.

Ist nicht betroffen, wenn es so geschaltet wird, wie Du sagst.

Zitat

Das hat die DTAG von sich aus vorgeschlagen, weil der zweite NTBA (Ergaezungsanschluss) nicht angeschlossen ist.

Der Nummernkreis hat rein gar nichts mit dem NTBA zu tun! Man kann jede Nummer über jeden NTBA erreichen. (Wäre doch ziemlich unsinnig, wenn man nicht alle 4 Gespräche im unteren oder oberen Nummernbereich führen könnte).

Zitat

Ich finde keinen, welcher eine solche alte HiCom-Anlage umprogrammieren kann. Und ja, es gibt keine Unterlagen/Kundendatenblatt.

Schau mal bei bzw. in der Anlage. Programmieren kann man das Ding mit etwas technischem Verständnis selber. Habe ich mit einer noch älteren rein analogen Hicom schon gemacht.

Zitat

Und deswegen soll diese HiCom auch weg.

Und was schlägst Du vor ?

Hatte doch schon Agfeo vorgeschlagen. Bin allerdings nicht auf dem laufenden, ob die noch so gut sind wie früher.

Andererseits brauchst Du jetzt keine Hektik zu entwickeln, denn die Hicom tut's ja im Moment. (Die Dinger sind für die Ewigkeit gebaut und haben schon manchen Techniker überlebt.)

CU
Oliver